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    Colony

    Ich denke eine SciFi Serie die bereits in die 3. Staffel geht, hat einen eigenen Thread verdient.

    Die Erde der Gegenwart wurde von Aliens angegriffen und besetzt. Ehemalige Metropolen wie Los Angeles wurden zu riesigen Freiluftgefängnissen umfunktioniert, wo die Menschen zusammengepfercht werden. Statt selbst die Besatzungstruppen zu stellen, rekrutieren sie Menschen um die Verwaltung und Ordnung auf der Erde aufrecht zu erhalten. Diese bestimmen auch, wer in die sogenannten Fabrik abtransportiert wird. Eine Anlage der Aliens.

    Im Mittelpunkt der Serie stehen Will (Josh Holloway/Lost) und Katie (Sarah Wayne Callies/The Walking Dead) Bowman die mit ihren Kindern unter einer Tranidentietät leben, da Will als früherer Militärpolizist und FBI Agent vom neuen Regime gesucht wird. Will wird jedoch enttarnt und wird vor die Wahl gestellt entweder mit dem Regime zusammen zu arbeiten und den Widerstand aufzuspüren und zu eleminieren, oder mit samt seiner Familie in die Fabrik deportiert zu werden. Will weiß jedoch nicht, dass seine Frau mit dem Widerstand zusammen arbeitet.



    Ich kenne bisher nur die 1. Staffel und die Serie musste sich schon die Kritik gefallen lassen, eine Alieninvasion ohne Aliens zu sein. Was auch zum großen Teil stimmt, denn es geht eher darum wie sich die Menschen gegenseitig das Leben schwer machen. Für mich ist die Serie eine gute unterhaltsame Serie für zwischendurch.

    Die ersten beiden Staffeln kann man seit neuestem auf Netflix schauen.
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

    #2
    Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
    Ich kenne bisher nur die 1. Staffel und die Serie musste sich schon die Kritik gefallen lassen, eine Alieninvasion ohne Aliens zu sein. Was auch zum großen Teil stimmt, denn es geht eher darum wie sich die Menschen gegenseitig das Leben schwer machen.
    Ja, deswegen bin ich nach ein paar Folgen ausgestiegen. Es war zwar bis dahin nicht unbedingt schlecht, aber das eigentlich reizvolle Szenario kommt mir doch etwas zu kurz und wird dem zwischenmenschlichen Drama zu sehr untergeordnet. Und ich kann Sarah Wayne Callies nicht mehr sehen. Erst die volle Dröhnung Lori bei TWD und dann ein sehr ähnlich gelagerter Charakter hier. Keine Ahnung, ich bekomme bei ihr Wutanfälle.

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      #3
      Zitat von Anvil Beitrag anzeigen

      Ja, deswegen bin ich nach ein paar Folgen ausgestiegen. Es war zwar bis dahin nicht unbedingt schlecht, aber das eigentlich reizvolle Szenario kommt mir doch etwas zu kurz und wird dem zwischenmenschlichen Drama zu sehr untergeordnet. Und ich kann Sarah Wayne Callies nicht mehr sehen. Erst die volle Dröhnung Lori bei TWD und dann ein sehr ähnlich gelagerter Charakter hier. Keine Ahnung, ich bekomme bei ihr Wutanfälle.
      Bin bei meinen Rerun der 1. Staffel bei Folge 5 und muss dir recht geben, das die Schauspielerin von Katie schon einen gewissen Nervfaktor hat. Dafür funktioniert der Rest für mich erstaunlich gut. Gerade die Green Zone Chars wissen zu gefallen und ich denke, ich wäre wohl auch auf Seiten der Kollaborateure gelandet. Das die Aliens irgendwann wieder fröhlich weiterziehen und alles wird wie vorher, ist natürlich Quatsch, aber was will man in einer solchen Situation machen. Bis auf die kleinen Widerstandszellen, gibt es keinen organisierten Widerstand. Das Militär und die Regierungen wurden buchstäblich geköpft und das irgendwo die Aliens andere Aliens bekämpfen mit denen man sich verbünden kann (siehe Falling Skies) ist im Moment auch nicht in Sicht. Solange man nichts über die Aliens und ihre Beweggründe weiß, nützt bewaffneter Widerstand gar nichts.
      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        #4
        Nach der 3. Staffel ist erstmal Schluss. Der Sender USA bestellt keine 4. Staffel.

        Fans haben schon eine Seite inkl. Petition zur Rettung der Serie eingerichtet: https://savecolony.org/

        Keine Ahnung, ob das was bringt. Die Online-Community zu Colony ist ziemlich klein.

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          #5
          Sehr schade, für mich eine der besten dystopischen SF Serien überhaupt.
          Hier übrigens noch eine Petition für Season 4, die schon ein paar mehr Unterstützer hat:

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            #6
            Mir gefällt die Entwicklung in der dritten Staffel nur mäßig. Der Feind meines Feindes ist mein Freund oder doch nicht. Gab es irgendwie schon bei Falling Skies und hat dort auch nur mäßig funktioniert. Immerhin gab es noch dort das Serienfinale.

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              #7
              Die Grundidee war ja ganz gut und die Serie hatte ihre Momente, aber insgesamt gab es zu wenig Science Fiction, zu wenig Aliens und Invasion und zu viel Familie. Schade! - Hab mir aber trotzdem alle 3 Staffeln angeschaut - zumindest einen abschließenden Film hätte man drehen können um die Geschichte zu einem würdigen Abschluss zu bringen.
              Guten Flug Jim

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