Ich eröffne hier mal einen Thread zu 12 Monkeys - die Serie, weil trotz Durchklickens im Themenbereich SciFi Serien - Allgemein keinen entdecken konnte. Sollte ich was übersehen haben, bitte ich einfach um Zusammenfügung. Danke im Voraus.
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, zur Serie eine etwas ausführlichere Review zu schreiben. Hier einmal die wichtigsten Auszüge:
"Als ich vor etwa eineinhalb Jahren zum ersten Mal hörte, dass der SYFY Channel eine auf Terry Gilliams Film 12 Monkeys basierende Serie produziert, war ich mehr als skeptisch...Das so ein Konzept aber dennoch aufgeht zeigt sehr deutlich, wie sehr man sich doch irren kann...
...Die ersten beiden Episoden lehnen sich noch recht stark an den Film an, sind aber dennoch in sich nicht uninteressant erzählt. Im Laufe der ersten Staffel entwickeln Terry Matlas und Travis Ficket ein eigenständiges Konzept, dass spannend und wendungsreich erzählt wird. Zwar ist die Prämisse nach wie vor dieselbe geblieben. Ein Supervirus hat seit dem Jahr 2017 rund 90% der Menschheit ausgelöscht. Das Virus mutiert weiter und überwindet so nach und nach die Immunmechanismen der Überlebenden. Mittels einer Zeitmaschine, deren Entwicklung in der Serie auch endlich einmal thematisiert wird, reist der (mehr oder weniger) Freiwilige James in Cole in die Vergangenheit. Im Jahr 2015 versucht er den Ausbruch der Seuche zu verhindern und damit seine triste Zukunft quasi ungeschehen zu machen. So weit, so bekannt! Neu sind unter anderem die ausführlicheren Einblicke in die postapokalyptische Welt des Jahres 2043. Die bauen nicht nur auf marodierenden Banden, Freelancern und ehemaligen Regierungsstützpunkten auf. Für einige Spannung sorgen vor allem die, in einen straffen und wendungsreichen Plot eingebetteten, Beziehungen zwischen den Figuren.
Erwähnenswert wäre hier etwa die Freundschaft der beiden Hauptprotagonisten James Cole (Aaron Stanford ) und José Ramse (Kirk Acevedo). Die Beiden kennen sich seit der Kindheit und haben gemeinsam den Ausbruch und zwei Mutationen des Virus überlebt...
...Dadurch dass Cole zwischen den Zeiten springt und Ramse in seiner Gegenwart verhaftet bleibt, entsteht eine gewisse Dynamic innerhalb der Serie. In 2015 findet Cole in der Virologin Dr. Cassandra Railly (hervorragend gespielt von Amanda Schull) außerdem einen weiteren Freund. Sie versucht mit allen Mitteln dabei zu helfen, die Katastrophe aufzuhalten. Dies misslingt allerdings ein ums andere Mal. Zusammen mit der undurchsichtigen Wissenschaftlerin und Erfinderin der Zeitmaschine Katarina Jones, die Coles Odyssee in 2043 überhaupt erst ermöglicht, entwickelt sich so ein sehr interessantes Beziehungsgeflecht zwischen Cole, José, Dr. Railly und Katarina...
...Produktionstechnisch fällt wohl auf, dass das Budget lange nicht so hoch wie etwa bei „Game of Thrones“ oder anderen Spitzenvertretern ist. Doch insgesamt passen die Locations und Sets gut ins Setting. Spezialeffekte werden zurückhaltend, aber effektiv eingesetzt und fügen sich gut in das Gesamtbild einer zwar nicht teuren, aber ansonsten wirklich gut gelungenen Serie, die von einer guten Story und tollen Darstellern lebt. ...
Quelle: http://www.greatscifi.de/12-monkeys-serie.html
Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, zur Serie eine etwas ausführlichere Review zu schreiben. Hier einmal die wichtigsten Auszüge:
"Als ich vor etwa eineinhalb Jahren zum ersten Mal hörte, dass der SYFY Channel eine auf Terry Gilliams Film 12 Monkeys basierende Serie produziert, war ich mehr als skeptisch...Das so ein Konzept aber dennoch aufgeht zeigt sehr deutlich, wie sehr man sich doch irren kann...
...Die ersten beiden Episoden lehnen sich noch recht stark an den Film an, sind aber dennoch in sich nicht uninteressant erzählt. Im Laufe der ersten Staffel entwickeln Terry Matlas und Travis Ficket ein eigenständiges Konzept, dass spannend und wendungsreich erzählt wird. Zwar ist die Prämisse nach wie vor dieselbe geblieben. Ein Supervirus hat seit dem Jahr 2017 rund 90% der Menschheit ausgelöscht. Das Virus mutiert weiter und überwindet so nach und nach die Immunmechanismen der Überlebenden. Mittels einer Zeitmaschine, deren Entwicklung in der Serie auch endlich einmal thematisiert wird, reist der (mehr oder weniger) Freiwilige James in Cole in die Vergangenheit. Im Jahr 2015 versucht er den Ausbruch der Seuche zu verhindern und damit seine triste Zukunft quasi ungeschehen zu machen. So weit, so bekannt! Neu sind unter anderem die ausführlicheren Einblicke in die postapokalyptische Welt des Jahres 2043. Die bauen nicht nur auf marodierenden Banden, Freelancern und ehemaligen Regierungsstützpunkten auf. Für einige Spannung sorgen vor allem die, in einen straffen und wendungsreichen Plot eingebetteten, Beziehungen zwischen den Figuren.
Erwähnenswert wäre hier etwa die Freundschaft der beiden Hauptprotagonisten James Cole (Aaron Stanford ) und José Ramse (Kirk Acevedo). Die Beiden kennen sich seit der Kindheit und haben gemeinsam den Ausbruch und zwei Mutationen des Virus überlebt...
...Dadurch dass Cole zwischen den Zeiten springt und Ramse in seiner Gegenwart verhaftet bleibt, entsteht eine gewisse Dynamic innerhalb der Serie. In 2015 findet Cole in der Virologin Dr. Cassandra Railly (hervorragend gespielt von Amanda Schull) außerdem einen weiteren Freund. Sie versucht mit allen Mitteln dabei zu helfen, die Katastrophe aufzuhalten. Dies misslingt allerdings ein ums andere Mal. Zusammen mit der undurchsichtigen Wissenschaftlerin und Erfinderin der Zeitmaschine Katarina Jones, die Coles Odyssee in 2043 überhaupt erst ermöglicht, entwickelt sich so ein sehr interessantes Beziehungsgeflecht zwischen Cole, José, Dr. Railly und Katarina...
...Produktionstechnisch fällt wohl auf, dass das Budget lange nicht so hoch wie etwa bei „Game of Thrones“ oder anderen Spitzenvertretern ist. Doch insgesamt passen die Locations und Sets gut ins Setting. Spezialeffekte werden zurückhaltend, aber effektiv eingesetzt und fügen sich gut in das Gesamtbild einer zwar nicht teuren, aber ansonsten wirklich gut gelungenen Serie, die von einer guten Story und tollen Darstellern lebt. ...
Quelle: http://www.greatscifi.de/12-monkeys-serie.html
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