Um welche (abgesetzte) Serie trauert Ihr am meisten? - SciFi-Forum

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Um welche (abgesetzte) Serie trauert Ihr am meisten?

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    Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten wir "Futurama" aus der Liste nehmen, immerhin wird sie jetzt als Serie fortgesetzt.
    Stimmt schon, leider habe ich noch keiner der neuen Episoden sehen können.

    Also Space 2063 trauere ich am meisten nach, weil sie so verdammt kurz war. An zweiter Stelle trauert mein Trekkie-Herz natürlich ENT hinterher, auch wenn ich die ersten 3 Staffeln eigentlich nicht so mag, aber auf dem Höhepunkt der 4. Staffel wurde sie einfach so abgeschnitten, was doch sehr schade ist.

    Auf Platz 3 kommt Futurama, wobei es ja zwischenzeitlich noch die Filme gab, die ich dieses Jahr endlich mal schauen konnte. Aber gut zu wissen, dass es bald wieder neue Episoden im deutschen TV geben wird.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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      Enterprise

      Abgesetzt? Vom Sender? Wegen zu geringem Erfolg? Sry, mir nicht bekannt. Dachte immer, die wurden zugunsten der Kinofilme eingestellt. Mit denen wollte man noch schneller Gewinn machen. Oder bin ich jetzt vom Gleis?
      und bedenket / für das verstehen benötigt man antworten auf seine fragen.

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        Zitat von antivirus Beitrag anzeigen
        Abgesetzt? Vom Sender? Wegen zu geringem Erfolg? Sry, mir nicht bekannt.
        Ist leider so. Über die Gründe des Misserfolgs zu spekulieren sind andere Threads auch gut genug. Aber Enterprise wurde von UPN abgesetzt - er der Sender sich ein Jahr später selbst absetzte.

        Dachte immer, die wurden zugunsten der Kinofilme eingestellt. Mit denen wollte man noch schneller Gewinn machen. Oder bin ich jetzt vom Gleis?
        Das hatte nichts miteinander zu tun. Enterprise endete im Jahr 2005, die elfte Kinofilm wurde im Frühjahr 2006 erstmals angekündigt. Dass man mit dem Star Trek-Franchise einen "schnellen Gewinn" machen könnte, hatten damals aber sicher nur die Optimisten angenommen.
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          Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
          Eindeutig Firefly, mit 4 oder 5 Staffeln wäre es die beste SF-Serie geworden, die ich kenne.
          Das finde ich nun überhaupt nicht.

          Der Spagat zwischen SciFi und Western ist mE überhaupt nicht gelungen und bisweilen auch nicht nachvollziehbar.

          Einerseits sind selbst die Fenster in einer schäbigen Spelunke (ebenso wie der Pool-Tisch) Hologramme, Eingänge werden mit Energiefeldern geschützt bzw. ganze Häuser damit umzäunt, Kronleuchter schweben, und auf der anderen Seite gibts keine Toiletten oder fließendes Wasser, da laufen die Protagonisten mit Chaps und Westen rum und benutzen Waffen, die in der Zukunft eigentlich keinen Platz mehr finden dürften.

          Die Charaktere waren alle doch sehr flach, der verräterische dumb muscle, der clowneske Mechaniker, der Robin-Hood-eske Kapitän, die loyale Freundin, die Liebe voller Missverständnisse...

          Die Stories haben einen auch nicht wirklich vom Hocker gerissen, wenn man leicht bösartig ist, könnte man meinen die ganze Serie besteht aus Filler-Folgen...
          When I feed the poor, they call me a saint.
          When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


          ~ Hélder Câmara

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            Also ich fand Firefly große Klasse. Aber ich mag ja auch Steampunk. :-)

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              ich persönlich trauere um Enterprise und um Odysee 5 um die zu nenen,die in der Umfrage aufgelistet worden sind.
              Bei Enterprise war sehr viel potentiall,leider nie voll ausgeschöpft.
              Odysse 5 hat mir auch sehr gefallen,leider wurde es eingestellt,schade da auch bei O5 viele Fragen offen waren,ausserdem mag ich Peter Weller,nicht nur aus Robocop.
              "Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." Voltaire

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                Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                Eindeutig Firefly, mit 4 oder 5 Staffeln wäre es die beste SF-Serie geworden, die ich kenne.
                Ob Firefly das grandiose Niveau der ersten 1/2 Staffel gehalten hätte kann keiner sagen.
                Ich denke aber schon! Joss Whedon kann eine Serie gut erzählen, sie weiter entwickeln.
                Darum würde ich eindeutig für Firefly voten, aber ich habe schon für Ent gevotet, da ich Firefly noch nicht so lange kenne.

                Zitat von Kid Beitrag anzeigen

                Die Charaktere waren alle doch sehr flach, der verräterische dumb muscle, der clowneske Mechaniker, der Robin-Hood-eske Kapitän, die loyale Freundin, die Liebe voller Missverständnisse...
                Also dass man mit der Mischung aus SciFi und Western nicht klar kommt kann ich verstehen, ist sicher nicht der standard mainstream!
                Aber die Charaktere waren alles andere als flach, da wollte es eigentlich keine 2 Meinungen geben. Ob Mal, Jayne, Inara, Simon, River oder Shepherd Book, die waren nicht flach und "der clowneske Mechaniker", sagen wir mal Mechanikerin (daran sieht man mal wie intensiv die Serie geguckt wurde, wenn man das Geschlecht eines Hauptcharakter nicht kennt) hätte sich auch entwickeln können.

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                  Zitat von PowerPrinter Beitrag anzeigen
                  Also dass man mit der Mischung aus SciFi und Western nicht klar kommt kann ich verstehen, ist sicher nicht der standard mainstream!
                  Aber die Charaktere waren alles andere als flach, da wollte es eigentlich keine 2 Meinungen geben. Ob Mal, Jayne, Inara, Simon, River oder Shepherd Book, die waren nicht flach und "der clowneske Mechaniker", sagen wir mal Mechanikerin (daran sieht man mal wie intensiv die Serie geguckt wurde, wenn man das Geschlecht eines Hauptcharakter nicht kennt) hätte sich auch entwickeln können.
                  Zum einen: Der Mechaniker ist ein generisches Maskulinum. Du sagst ja auch nicht "der Person", wenn es sich dabei um einen Mann handelt.

                  Zum anderen: Wo drückt sich denn für dich die Komplexität der Charakterzeichnung bitte aus?
                  Ein einfacher Widerspruch reicht nicht, das musst du dann auch schon erläutern, wenn du ernst genommen werden willst.
                  When I feed the poor, they call me a saint.
                  When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                  ~ Hélder Câmara

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                    Meine Stimme geht an Babylon 5: Crusade. Gerade wo die Serie interessant geworden ist, hört man auf einmal auf. Ich finde es sehr schade das man nicht erfahren hat ob man nun ein Heilmittel gefunden hat oder nicht!

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                      Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                      Zum anderen: Wo drückt sich denn für dich die Komplexität der Charakterzeichnung bitte aus?
                      Ein einfacher Widerspruch reicht nicht, das musst du dann auch schon erläutern, wenn du ernst genommen werden willst.
                      Nehmen wir mal den Schiffs-Geistlichen Book.
                      Soweit wir wissen, ist er ein ganz normaler, älterer Mann der eine Religion predigt. Dennoch hat er einen Ausweis, von dem sogar Kommandanten eines Föderationsschiffes beeindruckt sind und kennt jede Menge Menschen der Unterwelt - das passt nicht wirklich ins Bild.
                      Dann gibt es noch die Geschichte um River Tam, die ja alles andere als normal ist, aber auch nicht psychisch krank. Auch bei Jayne bezweifle ich, dass er wirklich nur der verräterische dumb mucle war, er war dies wohl nur bis zu dem Überfall am Krankenhaus, hiernach zeigt sich schon da die Charakterentwicklung, dass er von da an versucht, die Geschwister Tam zu beschützen.
                      Auch ist Captain Reynolds alles andere als ein "Robin Hood", er hat einfach nur einen Hass auf die Föderation (wer will es ihm verdenken) und liebt, es diesen eine lange Nase zu drehen. Aber er stellt seine Crew und sein Schiff über andere Menschen, hier widerspricht er also dem Robin Hood-Charakter.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        Zum einen: Der Mechaniker ist ein generisches Maskulinum. Du sagst ja auch nicht "der Person", wenn es sich dabei um einen Mann handelt.
                        Natürlich sagt niemand "der Person", wenn damit ein Mann gemeint ist, weil es sich bei "die Person" ja bereits um ein generisches Femininum handelt, zu dem es in der deutschen Sprache keine maskuline Entsprechung gibt.

                        Bei dem Begriff "Mechaniker" verhält es sich aber doch ein klein wenig anders, denn wenn man nicht gerade auf eine ganze Gruppe dieses Berufsstandes referiert und dabei darauf verzichten möchte, den Satz durch Nennung beider Geschlechter unnötig in die Länge zu ziehen, empfiehlt es sich durchaus, die vorhandene weibliche Form zu verwenden, um damit eine Frau zu bezeichnen, die diesen Beruf ausübt.

                        Kaylee ist Mechanikerin und kein Mechaniker - schon gar kein "clownesker", was uns zu deiner "Charakteranalyse" bringt, bei der sich ein weiteres Mal die Frage aufdrängt, wieviel von der Serie du überhaupt gesehen haben kannst, um zu solchen Schlüssen zu kommen.

                        Zitat von Kid Beitrag anzeigen
                        Die Charaktere waren alle doch sehr flach, der verräterische dumb muscle, der clowneske Mechaniker, der Robin-Hood-eske Kapitän, die loyale Freundin, die Liebe voller Missverständnisse...
                        Reynolds ist sicher alles andere, als ein Robin Hood. Vielmehr ist er ein klassisch desillusionierter Western-Outlaw, der nach seinen eigenen Regeln lebt. Weder versucht er gegen die Föderation zu kämpfen, noch schart er zu solchen Zwecken Mitstreiter um sich, noch stiehlt er von den Reichen, um es den Armen zu geben.

                        Auch Jayne ist weit mehr, als ein verräterischer, dummer Muskelprotz. Im Gegenteil gibt es über die Serie verteilt sogar etliche Hinweise, dass der Mann weit intelligenter ist, als er sich manchmal gibt. Beispielsweise wenn es um das Einschätzen von Gegener geht. Und trotz typischer Söldnerseele, zeigt dieser egoistische Typ immer wieder, dass er im Grunde einen viel weicheren Kern hat, als er zugeben würde. Sicher verrät er River und ihren Bruder, aber dafür plagt ihn dann trotzdem sein Gewissen. Ich sehe da durchaus eine gewisse Ambivalenz.

                        Natürlich ist Zoe eine loyale Freundin (warum eigentlich hier kein generisches Maskulinum?), weil sie mit Mal zusammen im Krieg so Einiges erlebt hat, was eben zusammen schweißt. Ich wüsste nicht, wieso sie nun ausgerechnet das zu einem flachen Charakter machen sollte.

                        Und wo siehst du eine "Liebe voller Missverständnisse"? Zwischen Inara und Mal? Zwischen Kaylee und Simon? Von "Missverständnissen" würde ich da eigentlich nicht sprechen. Sicher spielt sich da etwas ab zwischen Mal und Inara, aber es gibt für ein Zusammenkommen im Grunde keine Chance, weil Mal nichts von ihrer Lebensweise hält und sie diese nie aufgeben würde. Da sind die Verhältnisse relativ klar. Kaylee steht ein bisschen auf Simon und der kriegt es manchmal nicht mit, aber andererseits würde Kaylee vermutlich jeden bespringen, der sie mal als Frau wahrnimmt. Selbst du hast von einem Mechaniker gesprochen.

                        Dafür, dass die Serie gerade einmal für eine halbe Staffel gelaufen ist, fand ich ihre Figuren durchaus plastisch und die Beziehungen zwischen ihnen ambivalent und nachvollziehbar.

                        Ob man mit der Kombi aus Western und SF etwas anfangen kann und wie weit man Wert darauf legt, dass die dargestellte Welt in einer Weise glaubhaft wäre, dass man sich die Zukunft tatsächlich so vorstellen könnte, steht natürlich auf einem anderen Blatt. Wem das zu phantastisch ist und wer mit Western nicht viel anfangen kann, dem wird unter Umständen der Spaß, den Leute, die so etwas mögen, an dieser Serie haben, völlig entgehen. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie schlecht geschrieben wäre oder platte Charaktere hätte.

                        Ich hätte auf jeden Fall gerne mehr davon gesehen.

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                          Bei mir sind es auf jeden Fall:

                          DARK ANGEL,
                          Stargate Atlantis,
                          und Hinter Gittern - der Frauenknast
                          Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                          Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                          Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                          was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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                            Da Futurama ja endlich wieder läuft eindeutig Odyssey 5! Danach wohl Crusade und Firefly.

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                              es fehlt sliders ^^

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                                Earth 2...
                                LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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