Zitat von Schatten
Babylon 5 ist zB nicht "abgesetzt", weil der Kreative der sich das ganze ausgedacht hat (JMS) die Serie von der ersten Sekunde ab auf 110 Folgen ausgelegt hat und letztlich trotz ein paar Schwierigkeiten all seine Geschichten erzählen konnte (wenn auch nicht in der Reihenfolge in der er das wollte).
Star Trek The Next Generation, Star Trek Deep Space Nine und Star Trek Voyager sind von Anfang an auf 7 Staffeln beschränkt gewesen und haben alle eine Abschlussfolge mit deutlichem "Es war schön aber jetzt gehn wir" Charakter bekommen.
Enterprise ist trotz wieder relativ guter Einschaltquoten und bei den Fans weitgehend als besser werdend eingeschätzten Folgen der 4ten Staffel VOR der Zeit (ST Verträge laufen schon seit TNG mit dem Maincast über jeweils 6 Jahre, das siebte ist eine optionelle Möglichkeit des Studios um Darsteller erfolgreich gelaufener Serien "belohnen" zu können, in dem ihr Gehalt aufgestockt wird) beendet worden. Dazu wird die sog. Abschlussfolge weitestgehend als Frechheit eingestuft. (Fast?) Mehr Screentime für TNG Figuren als für ENT-Charaktere usw.
Space Above and Beyond endet zB mit einem Cliffhanger...
Langzeitserien wie JAG oder X-Files haben sich erschöpft und so gut wie jeder wollte, dass sie irgendwann mal enden. Auch haben die alle ziemlich eindeutige Schlussepisoden. bzw bei X-Files war da noch dieser Film hinterher...
ich sehe nicht, wo das Problem der Unterscheidung ist.
Lässt sich zum einen alles hier nachlesen, gibt genug Threads über das Schicksal der meisten genannten Serien, lässt sich zum anderen aber auch mit ein wenig gesundem Menschenverstand selbst rekonstruieren.
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