2001 - Odyssee im Weltraum - SciFi-Forum

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2001 - Odyssee im Weltraum

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    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
    Hast wohl alle 4 Bücher gelesen
    Sind diese gut ? , besonders der 3 und 4 Teil interessieren mich.
    Ja, die sind sehr gut. Vieles in Bezug auf Jupiter und die Monolithen wird erklärt und es gibt auch viele Sachen über die Monde des Jupiter (Europa hier insbesondere) und das Leben unter der Eisschicht von Europa (der Mond).

    Auch wird bei 2001 und 2010 einiges klarer, was man in den Filmen nicht so verstanden hat (vor allem das Ende von 2001, aber auch dessen Anfang mit den Affen).

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      Für alle die mit dem ende und überhaupt so ihre Probleme hatten und haben hier ein kleiner Denkanstoß.....

      Kubrick 2001: The space odyssey explained

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        Zitat von irony Beitrag anzeigen
        Aber der Film zeigt auch, dass das Handauflegen auf den Monolithen eine Rolle spielte.
        Kommt zwar ein bisschen spät, aber das Handauflegen spielt keine so große Rolle, das wird vorallem im Buch deutlich.
        Der erste Monolith gibt der Evolution einen Schubs, bzw testet ob weitere Beobachtung lohnt.
        Der 2. ist eine Art Alarmanlage "Testobjekte haben das Raumfahrtzeitalter erreicht".
        Er wird aber nicht durch Handauflegen aktiviert, in dem Fall wäre er schon lange vor Floyds Ankunft aktiviert worden, sondern in dem Moment wo er Sonnenlicht ausgesetzt ist.
        Der 3. wird in dem Sinne überhauptnicht berührt.

        Noch eine kleine Randnotiz: Das berühmte Zitat "Oh mein Gott, es ist voller Sterne" kommt im Film 2001 garnicht vor (zumindest nicht bei meiner DVD)

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          "Oh mein Gott, es ist voller Sterne" kommt im Film 2001 garnicht vor (zumindest nicht bei meiner DVD)

          Ja, ich glaube das kommt in der Rücklblende/Bericht/Erklärung in 2010 vor

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            Ja, im Film 2010 kommt es vor und im Buch 2001 auch wenn ich mich richtig erinnere (lang nicht mehr gelesen).
            Was bei meiner Buchausgabe interessant ist, da ist auch die ursprüngliche Kurzgeschichte "Der Wächter" dabei

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              Gibt es die Bücher eigentlich noch irgendwo (vorzugsweise auf Deutsch)?

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                nicht als Neudruck, aber mal bei Booklooker und Marketplaces vorbeischauen. Dort gibt es viele als second Hand. Wobei 2061 und 3001 sind eher scharchig, (Klar Arhur C Clark ist kein Action Author aber naja es fehlte der Sense of Wonder)

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                  Den "Sense of Wonder" habe ich bei 2061 nicht vermisst. Ich fand die Beschreibung der Entdeckungen unter der Eisschicht von Europa sehr spannend und interessant. Nur mal um ein Beispiel zu bringen.

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                    Ich weiß, ich bin ein Banause, aber ich HASSE "2001: Odysee im Weltraum". Würde den Film als den vielleicht langweiligsten - und damit schlechtesten, da ohne Unterhaltungswert - Film aller Zeiten einstufen.

                    Alleine schon die ersten 25 Minuten mit den Affen. Was bitteschön sollte das? Klar, die Szene ist atmosphärisch dicht (und die Musik beim Aufrichten klasse - zu Recht Kult), aber dafür 25 Minuten ohne irgend eine relevante Handlung aufwenden? Und wenn man danach glaubt, dass die Handlung des Films endlich losgeht, gibt es wieder fast 10 Minuten klassische Musik im Weltraum. Glaub wenn man alle Dialogszenen des Films zusammenschneidet kommt man auf vielleicht 20 bis 30 Minuten.

                    Habe den Film zwar bis zum Ende durchgehalten (und ihm vor ein paar Wochen sogar ne zweite Chance gegeben), empfand ihn jedoch als völlige Zeitverschwendung und Qual. Ich kann schon verstehen, dass manchen Leuten der Stil des Film gefällt. Ich persönlich hätte ein Konzert mit klassischer Musik (und die ist schon nicht soooo mein Ding) vermutlich unterhaltsamer gefunden. Gegen "2001" ist ja "Star Trek: Der Film" ein irrespannender Psychothriller .

                    Von dem her, auch wenn der Film vermutlich gut gemacht ist, einfach weil er meinen Geschmack überhaupt nicht getroffen hat, die Mindestpunktezahl
                    1 Stern!

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                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Ich weiß, ich bin ein Banause, aber ich HASSE "2001: Odysee im Weltraum". Würde den Film als den vielleicht langweiligsten - und damit schlechtesten, da ohne Unterhaltungswert - Film aller Zeiten einstufen.
                      Gebe ich dir völlig recht, ich kann mit dem Film auch absolut nichts anfangen. Sogar der Supercomputer ging mir nach nur 2 min auf die Nerven... jedes mal "...,DAVE."

                      Sorry, ich würde dem Film auch nur einen Stern geben. Der Film hat für mich keine Story und damit auch keinen Sinn.
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Ich weiß, ich bin ein Banause, aber ich HASSE "2001: Odysee im Weltraum". Würde den Film als den vielleicht langweiligsten - und damit schlechtesten, da ohne Unterhaltungswert - Film aller Zeiten einstufen.
                        Das könnte daran liegen, dass Kubrick (so mein persönlicher Eindruck) gar nicht die Absicht verfolgte, einen Unterhaltungsfilm zu produzieren. Es ging ihm wohl mehr um ein tiefgründiges Kunstwerk.

                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Alleine schon die ersten 25 Minuten mit den Affen. Was bitteschön sollte das? Klar, die Szene ist atmosphärisch dicht (und die Musik beim Aufrichten klasse - zu Recht Kult), aber dafür 25 Minuten ohne irgend eine relevante Handlung aufwenden? Und wenn man danach glaubt, dass die Handlung des Films endlich losgeht, gibt es wieder fast 10 Minuten klassische Musik im Weltraum. Glaub wenn man alle Dialogszenen des Films zusammenschneidet kommt man auf vielleicht 20 bis 30 Minuten.
                        Könnte es nicht sein, dass diese Sparsamkeit gewollt ist? Aber ich kann Dich gut verstehen: Für moderne Sehgewohnheiten muss der Film wie eine Zumutung erscheinen. Doch gewinnt er mMn damit enorm an Ausdruckskraft. So wird die Weite und Einsamkeit des Alls spürbar, das Verlorensein des Menschen.

                        Die Affenmenschen zu Beginn repräsentieren die Menschen in ihrer frühen Entwicklung. Der Knochen wird hochgworfen (das erste Werkzeug) und dann sehen wir den wohl berühmtesten Schnitt der Filmgeschichte. Wir erlernten Werkzeuge zu nutzen und sogar in den Weltraum vorzustoßen. Dave Bowman und Frank Poole repräsentieren den modernen Menschen, denen doch die Geheimnisse des Universum, symbolisiert durch den Monolithen, verborgen bleiben - jedenfalls vorerst. Woher kommen wir, wohin gehen wir und wo ist unsere Stellung im Kosmos?
                        Am Ende präsentiert uns Kubrick ein Rätsel, welches nicht entgültig entschlüsselbar erscheint.
                        Bowmans Entwicklung im Finale enthält mMn auch eine Facette, welche auf die Möglichkeit hindeutet, dass der Mensch eines Tages die Geheimnisse entschlüsselt.

                        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                        Habe den Film zwar bis zum Ende durchgehalten (und ihm vor ein paar Wochen sogar ne zweite Chance gegeben), empfand ihn jedoch als völlige Zeitverschwendung und Qual. Ich kann schon verstehen, dass manchen Leuten der Stil des Film gefällt. Ich persönlich hätte ein Konzert mit klassischer Musik (und die ist schon nicht soooo mein Ding) vermutlich unterhaltsamer gefunden. Gegen "2001" ist ja "Star Trek: Der Film" ein irrespannender Psychothriller .
                        Auch ich empfinde "2001: Odysee im Weltraum" insbesondere im ersten Drittel als recht langatmig. Mir gefällt besonders der Abschnitt mit der Discovery - die eigentliche Mission.


                        Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                        Gebe ich dir völlig recht, ich kann mit dem Film auch absolut nichts anfangen. Sogar der Supercomputer ging mir nach nur 2 min auf die Nerven... jedes mal "...,DAVE."
                        Sage nichts gegn HAL-9000 - da darfs Du nicht. Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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                        Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                        Sorry, ich würde dem Film auch nur einen Stern geben. Der Film hat für mich keine Story und damit auch keinen Sinn.
                        Kubricks Film ist subtiler.

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                          Zitat von Halman Beitrag anzeigen
                          Das könnte daran liegen, dass Kubrick (so mein persönlicher Eindruck) gar nicht die Absicht verfolgte, einen Unterhaltungsfilm zu produzieren. Es ging ihm wohl mehr um ein tiefgründiges Kunstwerk.
                          Ist es wirklich ein tiefgründiges Kunstwerk? Ein Kunstwerk sicherlich (das ist jeder Film, selbst ne trashige Asylum-Produktion ), aber tiefgründig? Da kann man gerade bei "2001" sicherlich sehr viel darüber diskutieren. Da wäre einmal die Story- und Dialog-Armut. Muss ein tiefgründiger Film eine tiefgründige Story aufweisen? Meiner Meinung nach ja. Und das tut "2001" defintiv nicht. Soll ein tiefgründiger Film zum Nachdenken anregen? Ja, und das tut "2001" mit Sicherheit (ist der Film bewusst so langatmig gestaltet um eben die Einsamkeit des Alls spürbar zu machen, ist das interpretationsbedürftige Ende als genial oder nur als schlechtes Storytelling anzusehen?).

                          Für moderne Sehgewohnheiten muss der Film wie eine Zumutung erscheinen. Doch gewinnt er mMn damit enorm an Ausdruckskraft. So wird die Weite und Einsamkeit des Alls spürbar, das Verlorensein des Menschen.
                          Dies hat weniger mit modernen Sehgewohnheiten zu Tun, da Kubricks Film in dieser Hinsicht ziemlich einzigartig ist (ich für meinen Teil kenne zumindest keinen zweiten derart gestalteten Film).

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                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Alleine schon die ersten 25 Minuten mit den Affen. Was bitteschön sollte das? Klar, die Szene ist atmosphärisch dicht (und die Musik beim Aufrichten klasse - zu Recht Kult), aber dafür 25 Minuten ohne irgend eine relevante Handlung aufwenden?
                            Oh, die Handlung ist durchaus äußerst relevant. Zunächst sehen wir unsere Vorfahren, als sie noch mehr Affe als Mensch waren, als sie noch nicht in der Lage waren, den Bezug zwischen einem Gegenstand und seinem Nutzen (Waffe, Werkzeug) zu erkennen. Dann erscheint der Monolith und verändert die eine Gruppe der Affenmenschen. Nun sind sie in der Lage, die Knochen als Waffen zu benutzen. Der ganze "The Dawn of Men"-Teil des Films hat also den relevanten Punkt der Handlung, dass die Entwicklung der Menschheit in der Vergangenheit durch mögliche außerirdische Intervention vorangetrieben wurde.
                            Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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                              Zitat von quest Beitrag anzeigen
                              Oh, die Handlung ist durchaus äußerst relevant. Zunächst sehen wir unsere Vorfahren, als sie noch mehr Affe als Mensch waren, als sie noch nicht in der Lage waren, den Bezug zwischen einem Gegenstand und seinem Nutzen (Waffe, Werkzeug) zu erkennen. Dann erscheint der Monolith und verändert die eine Gruppe der Affenmenschen. Nun sind sie in der Lage, die Knochen als Waffen zu benutzen. Der ganze "The Dawn of Men"-Teil des Films hat also den relevanten Punkt der Handlung, dass die Entwicklung der Menschheit in der Vergangenheit durch mögliche außerirdische Intervention vorangetrieben wurde.
                              Das hätte man in einem - von mir aus - 5minütigen Prolog auch abhandeln können. Der Rest war großteil sinnfreies Herumgehüpfe und -gekreische .

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                                Hallo Han Solo,
                                du scheinst nicht gerade ein Cineast zu sein. Als ich damals mit 14 Jahren den Film das erstemal gesehen habe, wollte ich schon das Kino verlassen. Soviel Musik, Geräusche und kaum Dialoge. Und warum sitzt dann da am Ende ein alter Mann am Tisch. Dann als Greis im Bett usw.
                                Ich war total enttäuscht dafür auch noch mein bisschen Taschengeld geopfert zu haben.
                                Dann später habe ich den Roman gelesen und dann auch endlich die Geschichte verstanden.
                                Jahre später hatte ich das Glück den Film in einer 70mm.Version.mit 6 Kanal Magnetton zu erleben.
                                Und in.den 1990iger Jahren dann nochmal die restaurierte digitale Fassung. Natürlich noch immer als analoger Film.
                                Ich will damit sagen 2001 ist kein Film Fastfood. Das ist ein Film auf den man sich einlassen muss.
                                Und ein Film zum nachdenken. Erst dann erschließt er sich einem.
                                Obwohl sich vermutlich Jedem eine andere Aussage daraus ergibt.
                                Wenn du das nicht willst, dann bleib lieber bei Tranformers und Co.
                                Gruß,
                                Richard

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