Fahrenheit 451 ist die Verfilmung des bekannten Romans von Ray Bradbury. In der hier gezeigten Zukunft sind Bücher und das Lesen verboten. Die Feuerwehr rückt immer wieder aus, um Literatur zu vernichten. Ein Feuerwehrmann, Guy Montag, stiehlt dann aber heimlich ein Buch und erliegt der Macht der Literatur. Letztendlich wird er enttarnt und muss zu den Buchmenschen fliehen. Diese leben jenseits der großen Städte und versuchen die Literatur durch Auswendiglernen zu erhalten.
Fazit: ich gebe zu, dass es ungerecht ist, über einen alten Film herzuziehen, aber hier gibt es schlicht zu viele Kritikpunkte. Das Regime wirkt in seiner Harmlosigkeit schon beinahe witzig. Die härtesten Sachen sind noch die medial gezeigte Hetzjagd oder das Kopfrasieren. Im Film stirbt auch eine alte Frau in den Flammen, aber natürlich muss sie sich selbst entzünden, während die drohenden Feuerwehrmänner nur dröge danebenstehen. Später, als schon klar ist, dass Montag insgeheim liest, wird sein Haus durchsucht. Dann drückt man dem potentiellen Staatsfeind einen Flammenwerfer in die Hand und dieser richtet die Waffe dann - Überraschung - auf seine Kollegen. Leider sind auch die Buchmenschen, welche am Ende auftauchen, nicht wirklich überzeugend. Insgeheim würde man da schon lieber bei dem staatlichen Haarescheren zusehen. Das diese Untergrundgruppe eine Form der Opposition sein soll, konnte ich für keine Sekunde glauben. Der Fairness halber möchte ich aber auch die positiven Aspekte erwähnen. Es ist sehr interessant eine Welt zu sehen, welche ohne Schrift auszukommen versucht. Die Einwohner wirken praktisch alle glaubhaft verblödet und den Wert des Buches kann man an und für sich kaum oft genug betonen. Leider reicht das nicht, um den Film zu retten. Aus heutiger Sicht ein wirklich schlecht gealtertes Stück Filmgeschichte, welches deutlich unter der Romanvorlage liegt.
Fazit: ich gebe zu, dass es ungerecht ist, über einen alten Film herzuziehen, aber hier gibt es schlicht zu viele Kritikpunkte. Das Regime wirkt in seiner Harmlosigkeit schon beinahe witzig. Die härtesten Sachen sind noch die medial gezeigte Hetzjagd oder das Kopfrasieren. Im Film stirbt auch eine alte Frau in den Flammen, aber natürlich muss sie sich selbst entzünden, während die drohenden Feuerwehrmänner nur dröge danebenstehen. Später, als schon klar ist, dass Montag insgeheim liest, wird sein Haus durchsucht. Dann drückt man dem potentiellen Staatsfeind einen Flammenwerfer in die Hand und dieser richtet die Waffe dann - Überraschung - auf seine Kollegen. Leider sind auch die Buchmenschen, welche am Ende auftauchen, nicht wirklich überzeugend. Insgeheim würde man da schon lieber bei dem staatlichen Haarescheren zusehen. Das diese Untergrundgruppe eine Form der Opposition sein soll, konnte ich für keine Sekunde glauben. Der Fairness halber möchte ich aber auch die positiven Aspekte erwähnen. Es ist sehr interessant eine Welt zu sehen, welche ohne Schrift auszukommen versucht. Die Einwohner wirken praktisch alle glaubhaft verblödet und den Wert des Buches kann man an und für sich kaum oft genug betonen. Leider reicht das nicht, um den Film zu retten. Aus heutiger Sicht ein wirklich schlecht gealtertes Stück Filmgeschichte, welches deutlich unter der Romanvorlage liegt.
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