Prometheus 2 - Alien Covenant >> Würdige Fortsetzung ? - SciFi-Forum

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Prometheus 2 - Alien Covenant >> Würdige Fortsetzung ?

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    Zitat von Sunny Beitrag anzeigen
    Hab ich was nicht mitbekommen.
    Na wenn sich 2 Typen gegenseitig die Flöte in den Mund stecken und drauf blasen... Ist das sicher eine versteckte Pornographische Anspielung. Schließlich soll das gezeigte ja für etwas stehen was man aber interpretieren muss.

    Zitat von Comander1956 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    welcher Michael? Oder spielst du auf dem Schauspieler Michael Fassbender an?
    Denn die Rollennamen sind David und Walter.
    Naja, HanSolo hat sich in seinem Post vertan er wollte eigentlich schreiben das "Walter am Schluss David ist", hat aber den Schauspielernamen Michael (anstelle von David) reingewurstet. Da habe ich einfach mal den Finger in die offene Wunde gesteckt und umgedreht. Und deshalb geschrieben das auch David eigentlich Michael ist (vom selben Schauspieler dargestellt) um blödsinnig (im Sinne wenn einer Blödsinn quatscht mache ich mal mit) auf den Fehler hinzuweisen.

    Die Szene am Anfang mit Weyland und David finde ich auch extrem überflüssig und nichtssagend, hier sollte man lieber die Szene aus dem Trailer, wo David und Shaw mit dem Ingenieurschiff unterwegs sind einsetzen.

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      Gehe übermorgen in den Film. Bin schon sehr gespannt

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        So, jetzt will ich auch mal meine Eindrücke schildern...

        Unterm Strich ein recht guter Film, aber ich stimme meinen Vorrednern zu, auch ich hätte mir mehr Antworten gewünscht.
        Stattdessen hat man den Eindruck, dass man ganz bewusst, keine Antworten gibt, weil man niemanden enttäuschen will; und das ist nicht unbedingt die bessere von zwei Lösungen, wie mir scheint.

        Die Atmosphäre und die Musik, generell der Sound war richtig klasse und hat mir sehr gut gefallen.
        Der Tod von James Franco in der Kabine hinterlässt ein riesen Fragezeichen bei mir.... wurde er aus dem Film rausgeschrieben?! Ich dachte, der sei "normales" Crewmitglied?!
        Dass man von den Engineers fast gar nichts erfährt... ist schon enttäuschend, da einige offene Fragen nach Prometheus im Raum standen und man jetzt nach über 2 Stunden Film nicht eine Frage beantwortet sieht.... also warten auf den nächsten Film, nun ja.
        Mit Abstand am besten hat mir Michael Fassbaender gefallen. Gruselig gut, wie er das macht. Allerdings sind die Jahre zwischen den Filmen auch nicht spurlos an ihm vorbeigegangen, der Android altert offensichtlich, wie mir scheint

        Also... ich bin nicht im großen Stil enttäuscht; aber ein wenig mehr hätte ich mir schon erwartet.

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          Die Schwächen des Scripts sind angesprochen worden und können auch nicht negiert werden. Insbesondere werden die Verstöße gegen die Grundsätze der Thermodynamik, die wir schon in Prometheus am Ende bewundern durften, langsam zu einer Art Running Gag des Alien-Franchise (Aliens wachsen ohne Aufnahme von Nahrung binnen weniger Minuten/Stunden zu voller Größe heran...).

          Gleichwohl verdient der Film Lob, weil er der erste Film seit längster Zeit ist, der sich traut, den Bösen gewinnen zu lassen. Und, was noch wichtiger ist: Dem Bösen sehr, sehr viel screentime gibt und ihn damit glaubwürdig macht. Überhaupt bildet Michael Fassbenders Schauspielerische Leistung und die von ihm verkörperte Doppelrolle *die* wesentliche Qualität des Films. Die Mitte des Films mit dem "Auftauchen" der ersten Aliens ist trotz der hier gezeigten Dummheit aller Beteiligiten unabhängig vom restlichen Spannungsbogen des Films (Herrje, die Duschszene. Herrje, der "Endkampf") ein sehr guter Herzschrittmacher.

          Alles in allem ein mittelmäßiger Streifen.

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            Der Film war meiner Meinung nach äußerst enttäuschend.

            Die Darsteller machen wirklich alle klassischen Horrorfilm-Fehler und natürlich wird eine fremde Welt wieder ohne jede Schutzausrüstung betreten. Das Siedlerschiff hat selbstredend auch keine Drohnen mit dabei, die innerhalb von Sekunden die Lage am Boden hätten klären können. Die Evolution un die Entwicklung der Aliens verläuft im Sekundentakt und wenn mal nichts passiert, dann gibt es religiöses Geschwaffel vom Feinsten. Selbst Spannung am Überlebenskampf kommt nicht auf, da sich die Figuren insgesamt zu dämlich anstellen. Erwähnenswert wäre auch der Pilot (pseudo-cool: mit Cowboyhut), der natürlich ein großes Schiff voller Menschen leichtfertig riskiert, denn seine Frau ist ja am Boden in Gefahr. Es ist klar, dass keiner von seinen Kollegen eingreift. Man könnte stundenlang so weiter machen....

            Neben der allgemeinen Schwäche des Films kommt ein generelles Problem vom Kino unserer Tage, nämlich die Unfähigkeit, neue Wege zu beschreiten. Was soll eine Fortsetzung vom Prequel des Ur-Films auch bitteschön groß erzählen? Irgendwie war das mit den Abrams Star Trek ähnlich. Woher kommt die komische Idee, immer mehr vorne rum auszubauen, aber nichts hinten anzuhängen? Vermutlich werden wir in einigen Jahren sehen dürfen, wie Ripley ihre Zeit auf der Akademie verbrachte...
            "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              Ja, gerade beim letzten Abschnitt bin ich vollkommen Deiner Meinung!

              In den letzten Jahren scheint kaum ein Filmstudio mal "mutig" gewesen zu sein; und wenn, dann gab es leider in der Tat auch den ein oder anderen Flop.
              Das lag nicht immer am Publikum, sondern teils auch an teils sehr abgedrehten Ideen, die da zu Filmen verarbeitet wurden; und dann eben auch kein großes Zielpublikum erreichten.

              Andererseits kann man aber auch beobachten, dass offensichtlich immer noch genug Leute in den 14. Teil von Fast&Furious reingehen ("Da weiß man, was man bekommt")
              Ich hoffe sehr, dass sich diese Prequelmanie bald mal überlebt, mir geht die auch tierisch auf die Nerven!

              Zum Piloten:
              Dessen Verhalten hat mich auch gestört!
              Vielleicht wollte man aufzeigen, wie irrational Menschen in solchen Extremsituationen reagieren. Um auf eine verquere Art und Weise zu untermauern, wie toll doch Androiden sind. Und deren Faszination für die perfekte Lebensform, die Aliens. Was weiß ich

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                Tag, nachdem man auf IMDB keine Filme mehr diskutieren kann, trage ich mal hier meine irrelevante Meinung bei. Ja, Covenant ist eine würdige Fortsetzung von Prometheus, wenn man denn der Meinung ist, dass Prometheus ein würdiger Alien Film war. Prometheus war erträglich, aber schon am Rande des Abgrunds, der sich mit Covenant vollends öffnet. Offensichtlich ist von dem ambitionierten Vorhaben von Ridley Scott, die fundamentalen Fragen des Lebens und der Existenz zu erforschen, nicht viel geblieben. Schon nach Prometheus musst man sich ja fragen, welche eigentümlichen Vorstellungen der Herr so hat. In meinen Augen ist Covenant eine bodenlose Frechheit und ein trauriges Beispiel für einen alternden Regisseur, der keine Visionen mehr hat, sondern ruhelos in seiner eigenen Vergangenheit rumstochert. Ob nun dieses oder jenes Detail dem "Kanon" entspricht oder nicht, sei mal Nebensache.

                Als Sci-Fi Streifen muss sich der Film einige Fragen gefallen lassen. Das beginnt bei dem doch recht Star Wars mäßigen Raumschiff Design und geht über die Androiden und der Darstellung künstlicher Intelligenz bis zur Nanotechnologie. Fundamentale Gesetzmäßigkeiten haben die Alien Filme gerne mal missachtet. Aber in dieser geballten Form in einem Film, kam das nur in dem ebenfalls missglückten vierten Teil vor. Ridley Scotts Vorstellungen von KI sind gelinde gesagt, veraltet bzw. grundsätzlich abstrus. Die Vorstellung, dass künstliche Intelligenz in Kombination mit Emotionen katastrophal sei (impliziert: KI ohne Emotionen sei das nicht) ist einfach Unsinn. Intelligenz und Kreativität sind untrennbar verknüpft, Androiden, die hochintelligent sein sollen, aber einen Schöpfungsblock eingebaut haben, sind nicht möglich. Ich empfehle Herrn Scott mal zeitgenössische Lektüre zum Thema KI, z.B. das Buch "Superintelligenz", wenn er denn schon in diesen Gewässern fischen möchte. Schon die gezeigte Gesellschaft ist in sich unerklärlich, die Androiden müssten deutlich primitiver und limitierter sein als die Menschen, die hier gezeigten hochintelligenten (und natürlich auch superstarken) Androiden hätten schon vor Jahrzehnten die Geschichte der Menschheit neu geschrieben. Dazu immer wieder ein Konzern, der alle Geschicke von Militär und Wirtschaft zu bestimmen scheint, das sind alles Ideen aus den 60-80er Jahren, Cyberpunk und Co. In meinen Augen ist RS leider auch in allen seinen Ansichten in dieser Zeit stehen geblieben.

                Filmerisch muss ich sagen, hat Herr Scott 1A bei sich selbst kopiert und die Dinge dabei auch noch auf die Spitze getrieben. 2x Kill-Szenen in der Dusche, bei einer wird dann noch der Alien-Stachelschwanz andeutungsweise zum Phallus gemacht... was bitte schön soll das? H.R. Giger hatte zwar eine gelungene Mischung aus morbid-sexueller Kunst geschaffen, aber in diesem Streifen wirkt das maximal deplaziert und lächerlich. Außerdem widerspricht das Verhalten der sonstigen Bechreibung der Aliens. Logiklöcher von der Größe eines Gasriesen sind ausreichend vorhanden (warum stürzt das Space-Jockey Schiff auf dem Berg ab, nachdem David und Shaw es erfolgreich zum Planeten der Konstrukteure fliegen, dort über der Metropole andocken und problemlos die Konstrukteure auslöschen konnten? Gut, vielleicht hat David das inszeniert um Shaw zu täuschen (würde eine KI nicht machen, Risiko dabei drauf zu gehen ist viel zu hoch).

                Was die Stadt der Konstrukteure angeht bzw. deren Planeten und Kultur, so wirken diese ebenfalls wie die typische Star Trek Staffage, die sich munter bei menschlichen Vorlagen bedient. Die gezeigten Gebäude und Idole wirken eher wie eine penibel angelegte Tempelanlage, als eine gewachsene praktikable Stadt. Die Konstrukteure tragen Kleidung, die weder den Gegebenheiten der Umwelt noch der Erwartung an eine Hochtechnologiekultur entspricht. Für mich sahen die eher wie (arme) Kleriker aus. Eine Kultur, die solche Raumschiffe und Waffen bauen kann, hat KEINE Warnsystem oder Abwehrmechanismen entwickelt, die Unfälle oder Missbrauch verhindern? Man kann einfach so hinfliegen und tonnenweise schwarze Suppe über sie ausschütten?

                Viele viele weitere Punkte, insbesondere die totale Unfähigkeit und Unglaubwürdigkeit der Crew, sind ja hinlänglich besprochen. Man fragt sich also, was wollte Ridley Scott hiermit bezwecken, oder ist er bereits so betagt, dass er das nicht realisiert hat, was ihm da zusammengeschrieben wurde? Gerade die interessanten Fragen (wie gehen KIs mit der Frage nach der Existenz und Herkunft um) hat er punktgenau versenkt, wo sie nicht ohnehin schon albern gestellt waren, weil die Voraussetzungen einfach falsch sind. Das Thema Aliens ist dabei ohnehin Nebensache, dass man dabei aber den Plot biegt, dass auch ja der erste Alien Film an den Anschluss "passt", war unnötig und in sich ebenso unschlüssig: wie kommen die Alien Eier 20 Jahre später auf das Jockey-Schiff, das Ripley findet...halt...lieber nicht fragen, der Mann hat angedroht weitere "Antworten" liefern zu wollen.

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                  Was für ein Unsinn. Wieso stellt keiner der Crew diesem David fragen? Wieso laufen alle alleine herum? Warum lässt sich der Captain in die dunkle Höhle führen und steckt auch noch den Kopf in den Brutkasten? Warum merkt keiner, dass David mit aufs Schiff gekommen ist? Warum überprüft generell niemand etwas und alle irren permanent wie Vollidioten herum?

                  Ansonsten erfährt man nicht viel, zumindest nichts was mich interessiert. Kommt bald der nächste Teil auf diesem Niveau? Bitte nicht. Lieber gutes altes Alien vs Predator Gemetzel!

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                    Nachdem ich Covenant im Kino zugunsten von Wonder Woman habe links liegen lassen und ihn mir erst gestern über Amazon angeschaut habe, muss ich den vielen Kritiken recht geben.

                    Ich beschränke mich auf das positive und die Stärken des Films aus meiner Sicht:

                    Als "Alien Origin" Story gefällt mir die Geschichte um David in Ansätzen. Mir persönlich ist die Motivation zwar unklar, jedoch benimmt sich David, Arrogant ,Hochmütig und Eitel und zutiefst Narzisstisch . Eigenschaften die er sich mit seinem "Vater" teilt. Mitleid Demut oder Bescheidenheit, kennt er nicht oder er hat die Schwächen "überwunden".

                    Die Bilder gefallen. Das Gespräch am Anfang, die Aufforderung Tee zu servieren und das spätere Pay off. " Ich bin nicht da um zu dienen ".

                    ​Die Parallelen zum vierten Teil " geklonte Ripley" verbinden dieses Prequel und verleihen der ganzen Filmserie eine Art roten Faden. Weyland Enterprises _ Die Motivation ( Besessenheit im Bezug auf das Alien ) gewinnt dadurch.

                    ​Das wars aber auch schon. Denn die bisherige Faszination um das Alien geht durch den nun bekannten Ursprung verloren. .Ach ja, Android mit Gottkomplex erschafft Kreatur. Gott erschafft Adam. Adam erschafft den Dinosaurier. Dinosaurier frisst Adam. Jurrasic Park war einfach besser.

                    ​Im Nachhinein wirkt es auf mich wie eine Kopie einer Kopie. Die Bilder sind großartig der Inhalt .. reden wir nicht darüber !

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                      Ich verstehe diese Forderung nach Auflösung aller Fragen und das heutige Bemessen der Qualität einer Film-Serie danach nicht.
                      SciFi zeichnet sich doch eigentlich dadurch aus nicht alle Fragen zu beantworten und m.M.n. lebte grade die Alien-Serie davon.
                      Von daher fand ich Prometheus unter Berücksichtigung, nicht noch einmal den Plot der vorangegangenen Filme zu erzählen richtig gut.

                      Covernant biedert sich der jüngsten „Ich will alles erklärt bekommen“-Audienz mit einem Kompromiss an und wirft die neu begonnene Geschichte und deren erzählerischen Möglichkeiten durch das Hinzunehmen des bereits mehrmals durchgekauten Horror- und Actionpart aus den ersten vier Filmen über den Haufen.

                      Man merkt Covernant die Rücksichtnahme auf Kritiken zu Prometheus an.
                      Das Ergebnis wäre sicherlich wesentlich besser gewesen, hätte Ridley Scott die Unkenrufe ignoriert und bei Prometheus 2 sein Ding mit einer weiterhin anwesender Noomi Rapace stur durchgezogen.
                      Fällt bös' der Bauer auf seinen Henkel, hauen sich die Schweine auf die Schenkel.

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                        Svega Also ich hab das in der Entwicklung des Filmes irgendwie genau umgekehrt mitbekommen.
                        Die Fans sagten "hör auf damit alles immer erklären zu wollen!" und die Autoren des Drehbuchs versuchten auch genau das zu berücksichtigen!
                        Aber dann kamen Ridley und das Studio an und haben Teile ändern lassen.

                        Hmm... egal.. irgendwie ist nach Aliens (Cameron) für mich nichts zufriedenstellendes rausgekommen.

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                          Bei Filmen des Alien-Franchises weiß man inzwischen schon, dass sie schlecht sein werden- die interessante Frage lautet: Was läuft dieses Mal schief?

                          Die Anfangsszene mit Weyland und David war vermutlich der Höhepunkt des Films. Man bekommt das Gefühl, eine Fortsetzung von "Prometheus" zu sehen, vielleicht mit ein bisschen weniger Lindelof. Nitpicking: Eine der am häufigsten gestellten Fragen in "Prometheus" war, wieso man einen Mitte-40 Jahre alten Schauspieler einen Mitte-100 Jahre alten Industriemagnanten spielen lässt. Diesen Fehler wiederholt man hier zwar nicht, dafür werden aber weitere Fragen aufgeworfen. Weyland ist hier anscheinend kurz nach Davids "Geburt" um die 50 Jahre alt, was die Szene irgendwo in den 2030'ern oder frühen 2040'ern spielen lassen würde, über ein halbes Jahrhundert bevor die Prometheus losgeschickt wird. Nun erweckt "Prometheus" nicht den Eindruck, dass Synthetische bereits lange in der Raumfahrt etabliert wären; im Gegensatz zu Ash und Bishop in späteren Jahren wird David nicht als selbstverständlich betrachtet.

                          Nach einem harten Schnitt folgt das Remake von Alien: Crew ändert nach Hilferuf den Kurs, findet auf Planeten Space Jockey/Konstrukteur-Schiff, wird von Aliens infiziert und gejagd, bekommen es mit einem durchgeknallten Synthetischen zu tun, der Aliens für vollkommene Lebensform hält, muss Synthetischen ausschalten und Alien aus der Luftschleuse schießen. Die Frage aus "Prometheus" wieso die Konstrukteure die Menschheit ausrotten wollten, wird dabei unbeantwortet gelassen und durch die Frage ersetzt, wieso David sämtliche Konstrukteure umbringt (und wieso James Franco für einen 30-Sekunden Auftritt gecasted wurde).

                          Obwohl man sich wieder viel Zeit für den Spannungsaufbau nimmt (der aus genannten Gründen nicht mehr so spannend ist), bleiben die menschlichen Charaktere auf der Strecke. Als ob sich die Macher darüber selbst im Klaren waren, gibt es Abziehbilder aus anderen Filmen.
                          Der zweite Offizier sieht aus wie eine junge Ripley, es gibt wieder einen Spacetrucker mit Cowboyhelm und wie in "Prometheus" einen überzeugten Christen, dessen Glauben letztendlich alle ums Leben bringt. Shaw sieht man hingegen nur für ein paar Sekunden als Hologramm.

                          Für mich der schlechteste Film des Franchises, weil es zum ersten Mal wirklich nichts Neues gibt. Die ersten Filmen unterschieden sich deutlich durch die verschiedenen Regisseure voneinander, in "Prometheus" wurde versucht das Alienverse thematisch zu vertiefen. "Covenant" wirkt wie von Anzugträgern der Weyland-Yutani-Gruppe zusammengeschustert.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Ich habe den Film vor einigen Wochen auch endlich gesehen und war schlichtweg nur Enttäuscht. Denn irgendwie fehlt den neuen Alien Filmen die Nervenzerreisende Spannung der ersten Originalen Teilen. Sind wir doch mal ehrlich, die neuen Filme sind doch nur noch zum gähnen. Gut, bei "Prometheus" gab es tatsächlich gute Ideen und ich bin gewillt zuzugeben, dass sich zumindest bei der Story (Konstrukteure) bei mir Spannung aufbauen liess. Aber bei "Covenant" wird da beinahe wieder alles weggewischt und einen neuen Handlungsbogen (Ash/Bishop) aufgezogen, was meiner Meinung nach einfach nur als "an den Haaren herbeigezogen" anfühlt. Da es absolut gar keine Antworten zu den Originalen Filme bietet, sondern einfach wiederum neue Fragen aufwirft.

                            Kurzum ein Sammelsurium von Ideen um Weyland's Motiven, welche keine Ursprünglichen Fragen erklärt, sondern einfach neue entstehen und nicht einmal kompatibel mit den Ursprünglichen Filme einhergehen. In meinen Augen wäre es besser gewesen, wenn "Covenant" mehr über die "Konstrukteure" und deren Motive erzählt, oder sich sogar nur mit den "Konstrukteuren" befasst hätte. Aber so entsteht mit Covenant nur ein wirrwar aus vielen abstrusen Ideen... Schade!

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                              Die ersten Xenomorphe werden in Covenant zunächst über die Luft verbreitet. Dann verändert der Androide sie so wie wir sie kennen, als Facehugger. Wie dämlich ist das?


                              Die Story ist langweilig, weil nichts wirklich Neues passiert. Außerdem ist sie unlogisch (Facehugger). Daher hat der Film keinen Mehrwert und kann als überflüssig bezeichnet werden.
                              Das einzig Positive ist die Darstellung des Androiden und die Effekte, aber das ist mir zu wenig.

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                                Zitat von Korrtakin Beitrag anzeigen
                                Was für ein Schrott. Ich hoffe Ridley Scott stirbt an Altersschwäche bevor er noch mehr von diesem Zeug verbrechen kann.
                                Uuh, wie böse.

                                Zitat von Korrtakin Beitrag anzeigen
                                Hielt ich die Charaktere in Prometheus noch für dumm sind die hochgebildete Professoren gegenüber denen aus AC... bitte, bitte KEINE Fortsetzung mehr, lasst das Franchise einfach sterben.
                                Die beste Szene in Prometheus ist die, in der die am Ende vor dem herunterstürzenden Raumschiff weglaufen.
                                Hätte Leslie Nielsen nicht lustiger darstellen können.

                                Das Alien-Franchise ist wegen Einfallslosigkeit für mich schon seit Prometheus tot.

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