Der „Europa-Report“ ist einer jener Filme, welche Glaubhaftigkeit durch einen dokumentarisch angehauchten Stil zu erkaufen versuchen. Das gelingt stellenweise sehr gut, aber leider ist die Story dann doch sehr vorhersehbar. Optisch ist das Werk im Handkamera-Stil gedreht, das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber seit „Blair Witch Project“ dann auch nicht mehr so innovativ, wie manche es offenbar immer noch glauben.
Achtung, es besteht ab hier Spoiler-Gefahr:
- die Astronauten gehen der Reihe nach – auf teilweise blöde Arten – drauf
- ein Alien hat nichts Besseres zu tun, als das Expeditionsteam an der Oberfläche zu drangsalieren
- am Ende kommt keiner davon
Eigentlich gefielen mir der eigenwillige Stil des Films und die Crew sehr. Man ist enorm auf Glaubhaftigkeit bedacht und kommt nur mit vorstellbaren Techniken daher. Ein Schiff mit Rotationssegmenten, hohe Reisezeiten, komplexe und daher anfällige Technik, sehr realistische Pressemeldungen – all das verstand zu gefallen. Leider machen aber, wie erwähnt, das schwache Drehbuch und die vorhersehbare Story die Vorzüge zunichte.
Fazit: ein ambitionierter Film, der sich jedoch zu sehr am Schema F orientiert hat. Mit etwas mehr Einfallsreichtum wäre ein wirklich guter Film möglich gewesen, aber das war offenbar zu viel verlangt.
Am Ende bekommt der „Europa-Report“ dann doch nur 3 von 6 Sternen – hier wurde zu viel verschenkt.
Trotzdem erscheint eine Spritztour zum Europa-Mond immer lohnenswerter. Das man eine breitere Masse mit einer der interessantesten Fragen der gegenwärtigen Forschung in Berührung bringt, kann man durchuas noch über das Werk hinaus anerkennen.
Achtung, es besteht ab hier Spoiler-Gefahr:
- die Astronauten gehen der Reihe nach – auf teilweise blöde Arten – drauf
- ein Alien hat nichts Besseres zu tun, als das Expeditionsteam an der Oberfläche zu drangsalieren
- am Ende kommt keiner davon
Eigentlich gefielen mir der eigenwillige Stil des Films und die Crew sehr. Man ist enorm auf Glaubhaftigkeit bedacht und kommt nur mit vorstellbaren Techniken daher. Ein Schiff mit Rotationssegmenten, hohe Reisezeiten, komplexe und daher anfällige Technik, sehr realistische Pressemeldungen – all das verstand zu gefallen. Leider machen aber, wie erwähnt, das schwache Drehbuch und die vorhersehbare Story die Vorzüge zunichte.
Fazit: ein ambitionierter Film, der sich jedoch zu sehr am Schema F orientiert hat. Mit etwas mehr Einfallsreichtum wäre ein wirklich guter Film möglich gewesen, aber das war offenbar zu viel verlangt.
Am Ende bekommt der „Europa-Report“ dann doch nur 3 von 6 Sternen – hier wurde zu viel verschenkt.
Trotzdem erscheint eine Spritztour zum Europa-Mond immer lohnenswerter. Das man eine breitere Masse mit einer der interessantesten Fragen der gegenwärtigen Forschung in Berührung bringt, kann man durchuas noch über das Werk hinaus anerkennen.
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