Oblivion (Sci-Fi; 2013; Tom Cruise)

[Karl Ranseier]

Film gesehen, nix besonderes.
Gut: Optik und Effekte, besonders der kleine Dog Fight wäre dabei zu nennen - effekttechnisch, vom Ablauf her ist der eher....ich will nicht Spoilern. Ausserdem gut: Procul Harum im Soundtrack Morgan Freeman in einer eher Gastrolle, wie er sie in letzter Zeit wohl häufiger spielt. Score mit Abzügen brauchbar.

Schlecht: Alles andere, vor allem der Plot. Völlig absehbar, nix überraschendes, schon fast ein zusammengesetztes Stückwerk aus Sci-Fi-Klischees. Und während hier schon Fragen diskutiert werden: Wie kommt der Flugrekorder in das Passagier-Modul der Odysse, oder, wenn er da halt eingebaut war, wie konnte er dann aufzeichen, was noch gut 2 Minuten nach dem Absprengen des Moduls im Cockpit gesagt wurde?????? Für mich so ein typisches, schlecht getarntes Plot-Device

50% von mir, mit Rücksicht auf "A Whiter Shade of Pale"

[ilu]

@Feydaykin

NAja, alles schon mal da gewesen, gut bedient aus anderen Filmen,

Beispiele wäre hier wohl am besten angebracht, und im allgemeinen kann man kein Rad neu erfinden. Obs aus anderen Filmen ist oder nicht, an der gesamten Stückzahl die es an Filmen gibt, gibt es immer ähnlichkeiten. Zum Beispiel "2001 - A Space odysee"...oh nein die böse KI hat ein rotes Auge wie HAL 9000 aus dem genannten Film...was ich damit sagen will, du findest immer etwas, was dir bekannt vorkommt...


@Karl Ranseier

Schlecht: Alles andere, vor allem der Plot. Völlig absehbar, nix überraschendes, schon fast ein zusammengesetztes Stückwerk aus Sci-Fi-Klischees.

Ich fand eigentlich das die Story mit einer der stärksten Sachen an diesen Film ist oder konntest du von anfang an sagen das TED die böse KI ist? und wenn du was anderes behauptest naja, dafür gibts ein bestimmten begriff wie man diese leute bezeichnet. Also vorhersehbar auf keinen fall und wenn du schon erahnen kannst was kommt liegts bestimmt nicht an der story sondern eher an deinen erfahrungsschatz aus anderen filmen. der gesamte storyverlauf änderte sich mit einmal im film und man fragt sich nun: was ist nun?...Plünderer??? von einer KI war nie die rede vorher...oder überhaupt von klonen...
und zu deiner frage: vll eine Datenverbindung? nach dem eintritt hört sofort die aufzeichnung auf -> Datenverbindung zusammengebrochen...


so anosnsten kann ich mich meinen vorrednern anschließen...ein gute scifi-film mit guter musik, guten effekten und einer guten unterhaltsamen story...

[human8]

Heute gesehen und hat mir sehr gut gefallen.
Von der visuellen Seite war alles hervorragend gemacht. Die Schiffe, das Wolken-haus und die zerstörte Erde sahen sehr gut aus. Ein Lob an die Designer. Die Drohnen haben mir aber am besten gefallen, ich mochte den Sound der von ihnen ausgegangen ist.
Tom Cruise als Schauspieler finde ich eh schon Klasse und auch in diesem Film hat er mir wieder gut gefallen.

Der Soundtrack von M83 ist auch positiv zu erwähnen, besonders bei bei der Verfolgungsjagd in der Schlucht war der Score stark.

Die Story war zwar etwas komplex, aber auch sehr interessant und spannend. Die Action war gerade Richtig und nicht überladen wie es in letzter Zeit der Trend ist.

Gab ein paar Sachen, welche mich etwas gestört haben wie zb. diese typischen Hollywood Rettung in letzter Sekunde.

Eine Frage >
SPOILERDie Kapsel mit ua. seiner Frau ist erst 60 Jahre später auf der Erde abgestürzt ? Hat diese so lange im Weltraum rum-geschwebt ?

5*

[Iker Tao-Anu]

Ich habe den Film gestern auf Englisch und in Dolby Atmos gesehen, und möchte heute mal meine Meinung zu dem Film abgeben.

Die Effekte haben mir gefallen, sowohl die Klänge in den paar Kampfszenen, die 46 Lautsprecher im Kino kamen dadurch leider auch nur selten zur Geltung, und die Bilder im gesamten.
Der Film war aus meiner Sicht leider etwas musiküberladen, was es manchmal schwierig machte, die Dialoge zu verstehen. Die Lieder, die im Film gespielt wurden, waren auch nicht immer passend.
Die Geschichte selbst fand ich von Anfang an sehr interessant, sie ist für mich auf jeden Fall etwas neues gewesen. Auch wenn es im Film ein paar szenische Schwächen gab.

Schauspielerisch habe ich nichts zu bemängeln, alle Schauspieler haben ihre Rolle sehr gut wiedergegeben.

Der Film erhält von mir 7 von 9 Sternen. *** *** *

Mit freundlichen Grüßen

Iker Tao-Anu

[EREIGNISHORIZONT]

IDer Film war aus meiner Sicht leider etwas musiküberladen, was es manchmal schwierig machte, die Dialoge zu verstehen.

Hab den Film auch im O-Ton gesehen und da war der Sound absolut OK. Sprache war ganz gut zu verstehen.
Was du berichtest, klingt eher nach einer Falscheinstellung der Soundanlage im Kino. Das kommt mE auch leider sehr häufig vor. Hat mir damals HdR versaut.

[human8]

Ich habe den Film auch in OT gesehen und mir ist diesbezüglich nix negatives aufgefallen.
Vielleicht war diese Dolby Atmos Soundanlage einfach schlecht eingestellt.

[Iker Tao-Anu]

Hab den Film auch im O-Ton gesehen und da war der Sound absolut OK. Sprache war ganz gut zu verstehen.
Was du berichtest, klingt eher nach einer Falscheinstellung der Soundanlage im Kino. Das kommt mE auch leider sehr häufig vor. Hat mir damals HdR versaut.

Ich habe den Film auch in OT gesehen und mir ist diesbezüglich nix negatives aufgefallen.
Vielleicht war diese Dolby Atmos Soundanlage einfach schlecht eingestellt.

Im großen und ganzen konnte ich den Dialogen folgen, es gab jedoch auch ein, zwei Szenen in denen die Musik fast so laut wie die gesprochene Sprache war. Das macht es dann natürlich etwas schwierig, den Dialogen folgen zu können.

Es war außerdem mein erster Kinobesuch, bei dem ich den Film im Originalton gesehen/gehört habe.
Ich habe erst letztes Weihnachten damit angefangen, die Filme grundsätzlich auf Englisch zu sehen, vorher habe ich die Filme wenigstens ein paar Mal in Deutsch gesehen.

Mit freundlichen Grüßen

Iker Tao-Anu

[EREIGNISHORIZONT]

Ich habe erst letztes Weihnachten damit angefangen, die Filme grundsätzlich auf Englisch zu sehen, vorher habe die Filme wenigstens ein paar Mal in Deutsch gesehen.

Ein weiser Entschluss.
In Berlin dürfte das auch kein Problem sein, aktuelle Filme gleich im O-Ton sehen zu können. Mein Lieblingskino damals war das am Friedrichshain, nicht weit vom Märchenbrunnen. Da liefen am Wochenende nachts um ca 1 Uhr noch mal aktuelle Filme im O-Ton. Hach...ich vermisse das.
Hier in Bielefeld ist es auch ganz einfach, da hier immer noch die britische Armee ihre Kasernen hat. Leider nicht mehr lange, was mich fürchten lässt um diesen Vorteil.

[Iker Tao-Anu]

Ich war im Cinestar am Potsdamer Platz, also im Sony Center.
In dem Kino am Friedrichshain war ich noch nie.

Ich denke das ich mir noch andere Filme gleich im Originalton ansehen werde, zumal ich hoffe, dadurch besser Englisch zu lernen.

Mit freundlichen Grüßen

Iker Tao-Anu

[Steph]

Mein erster Beitrag in diesem Forum und das ausgerechnet zu einem Film mit Tom Cruise, ich hoffe das hinterlässt keine dauerhaften Schäden.

Wobei Tom Cruise auch in diesem Film wieder eine recht solide Leistung abgeliefert hat. Respekt natürlich an dieser Stelle, dass er die meisten Stuntszenen hier wieder selbst gemacht hat. Olga Kurylenko hingegen fand ich sehr blass und austauschbar. Stil und Atmosphäre haben mir recht gut gefallen, gerade die Darstellung des Ödlandes, in dem man nur noch Bruchteile von bekannten Bauwerken auffinden konnte, hat mich hier angesprochen. Auch an den Effekten gibt es nichts auszusetzen, die Action fand ich ebenfalls gut dosiert. Auch den Sound fand ich an den meisten Stellen passend. Die Story konnte ebenfalls fesseln, auch wenn das Ende für mich ein wenig aufgesetzt wirkte...

SPOILER... zumal mich dies ein wenig an Independence Day erinnerte.

Alles in allem aber ein guter Film, denn ich mir sicherlich auch noch einmal auf Blu-ray anschauen werde.

7/10 Punkten

[EA-Loyalist]

Da ich sowohl für Science Fiction-, wie auch für Trash-Filme eine große Schwäche habe, bin ich Cruise‘s neuestes Machwerk gegangen.

Die Story ist schnell erzählt: nach einem Krieg gegen Außerirdische ist die Erde unbewohnbar und wird nur noch verwendet um an Wasserstoff für die Fusionsreaktoren zu kommen (sonderbar, gibt es nicht Wasserstoff überall?). Die Fördertürme, welche den Planeten langsam ausdörren, werden von Technikern und Drohnen verteidigt. Denn die Erde ist immer noch nicht sicher. Die sogenannten „Plünderer“ treiben auf der Oberfläche ihr Unwesen. Diese Aliens bedrohen immer wieder die Förderanlagen. Über all dem thront die riesige Raumstation „Tet“, welche als Sprungbrett zum Saturnmond Titan gedacht ist. Dort will die Menschheit in ihre Zukunft schreiten. Im Laufe des Films entdeckt der Techniker Jack Harper, dass die Dinge nicht so sind, wie sie scheinen...


Da der Inhalt schon von anderen Usern umfassend besprochen wurde, beschränke ich mich auf eine Wertung:

Was soll man zu „Oblivion“ sagen? Zunächst einmal war ich von dem Film weniger enttäuscht als von ST XII, was jedoch nicht unbedingt für den Film spricht. Wenn man alle mäßig erfolgreichen Sci-Fi-Filme der letzten 30 Jahre durch den Mixer schickt, bekommt man „Oblivion“ raus. Dabei ist diese Mischung nicht einmal vollkommen schlecht geworden. Ja, die Handlung ist vorhersehbar und man hat das alles schon viele Male gesehen, aber eben auch schon viele Male schlechter umgesetzt. Schließlich bietet dieser Film vieles, was das SCi-Fi-Herz erfreut. Raumschiffe, Aliens, Drohnen, Klone etc. Auch optisch ist das Werk durchaus den Eintritt wert. Man hat wirklich trostlos-schöne Bilder von den verlassenen und verschütteten Städten und Landschaften der Erde hinbekommen. Stellenweise wirkt der Film in seiner ruhigen Anfangszeit schon wie ein nachdenkliches Endzeitdrama. Auch der „Tower“, der als Wohnhaus fugierte gefiel mir in seiner futuristischen Bauweise sehr. Nett waren auch die kugelförmigen Drohnen, die ihrerseits die Handlung gut voran brachten, da sie immer eine Bedrohung darstellten. Dummerweise müssen am Ende Atomwaffen wieder alles gerade biegen und die Realität der verlassenen Erde ist doch nicht so, wie zuerst angenommen.

Fazit: definitiv kein Überflieger, aber immerhin nett zusammen geklaut. Für einen unterhaltsamen Abend ist „Oblivion“ allemal brauchbar – und Cruise nervt nicht einmal. Ich vergebe 3 von 6 Sternen mit einer Tendenz nach oben. Denkbar, dass dieser Film beim 2. Ansehen noch zulegt.

[Feydaykin]

Also Raumschiffe, Aliesn kamen nicht wirklich viel Vor.

aber das Raumschiff der Menschen war wenigstens "Realistisch" angehaucht.

TED war eine KI oder sonstwas wesen. Der Grund für die Invasion der Erde bleibt unklar, wie so oft. Aber ansonsten ja ganz netter Mix, nix für die Ewigkeit.

die Drohnen waren sogar mal auch logisch aufgebaut und keine "Terminatoren oder dergleichen"

[human8]

TED war eine KI oder sonstwas wesen. Der Grund für die Invasion der Erde bleibt unklar, wie so oft. Aber ansonsten ja ganz netter Mix, nix für die Ewigkeit.

Tet wollte an das Wasser an der Erde ran. Irgendwie gewinnt er daraus Energie.

[monochrom]

und Cruise nervt nicht einmal.

Tom ist der Grund warum ich ihn mir nicht im Kino ansehe...obwohl die Story schon nach etwas klingt das mir gefallen könnte.

Ich ertrage ihn einfach nicht...schwer vorstellbar das er mal nicht nervt.
Mittlerweile bekomme ich echt Ausschläge wenn ich diesen Kasper auch nur sehe.
Sollte es ein Regisseur geschafft haben ihn in eine Rolle zu zwingen..oder hat er ihm Ritalin ins essen gemischt ?
Ich habe das gefühl in den letzten Streifen hat er sich immer nur selbst gespielt...oder das gespielt was er gerne wäre...


Die DVD kommt wohl erst im Dezember....dann werde ich ihn mir höchst wahrscheinlich ansehen

[EA-Loyalist]

Tom ist der Grund warum ich ihn mir nicht im Kino ansehe...obwohl die Story schon nach etwas klingt das mir gefallen könnte.

Wenn man nicht zu viel erwartet, ist "Oblivion" grundsolide Kost. Cruise kann in Ausnahmefällen übrigens tatsächlich überzeugen.

Spontan fallen mir da etwa seine Rolle als Killer in "Collateral" (2004) oder seine ältere Darstellung als Kriegsheimkehrer in "Geboren am 4. Juli" (1989) ein. Auch in "Minority Report" (2002) ging Tommy Boy (hier als Polizist), meiner Meinung nach, noch durch.

Der Mann und seine Darbietung sind halt sehr von dem persönlichem Geschmack abhängig.