Die Tribute von Panem - Catching Fire

[Cavit]

Sehr gut gemachter Film!

Jennifer Lawrence ist zu Recht Preisträgerin des Oscars, fand ihre Leistung großartig.
Auch die Umsetzung der Arena trifft die Buchvorlage sehr gut.
In den Nebenrollen fand ich Johanna Mason und Finnick Odair gut. Und natürlich P.S. Hoffman als Plutarch. Hab ihm den eiskalten Spielemacher sofort abgenommen.

Freu mich sehr auf den letzten Teil(e).

Ein witziges Detail noch:
Die Friedenswächter trugen alle P90 und teilweise F2000 von FN Herstal. Tja, selbst in der Panem-Welt sind Waffen aus Belgien noch die besten.

[Eagleeye]

Übrigens hat Catching Fire bei den MTV Movie-Awards die Preise für den besten Film, die beste Hauptdarstellerin und den besten Hauptdarsteller abgeräumt! Ok, das sind jetzt keine Oscars; aber hinsichtlich der Rezeption des Films in der Hauptzielgruppe ist der Preis doch deutlich aussagekräftiger, würde ich vermuten

[Spocky]

Jennifer Lawrence ist zu Recht Preisträgerin des Oscars, fand ihre Leistung großartig.

Sie hat den Oscar nicht für diesen, sondern für Silver Linings erhalten. Maßgeblich war also nicht die hier, sondern die dort gezeigte Leistung

[Cavit]

Sie hat den Oscar nicht für diesen, sondern für Silver Linings erhalten. Maßgeblich war also nicht die hier, sondern die dort gezeigte Leistung

Das weiß ich.
Ich wollte damit nur sagen, dass sie allgemein eine sehr gute Schauspielerin ist.

[EA-Loyalist]

„Catching Fire“ fält im Vergleich zu dem Vorgänger deutlich ab. Der Film kopiert im Grunde die Schwächen des Buches. Es dauert lange bis die Handlung Fahrt aufnimmt, die Rebellion köchelt auf kleiner Flamme und die Neuauflage der Arena war im Grunde unnötig. Daneben bekommt man dann noch einen Heiligenkult um Katniss Everdeen und deren Symbolkraft präsentiert. Dieser gipfelt dann in einer Verschwörung an der unglaubhaft viele Personen beteiligt sind. Handwerklich und technisch ist das Werk erneut gelungen, aber etliche Längen kann man halt nicht verleugnen. Die beste Figur machen noch die neuen Nebencharaktere. Allem voran Finnick Odair (gespielt von Sam Claflin) machte hier Eindruck.

Insgesamt würde ich den Film, auch wegen seiner Werktreue, dennoch als „in Ordnung“ bewerten. Ich bin schon auf den dritten Teil gespannt, denn dieser war meiner Meinung nach von den Romanen her am schwächsten. Womöglich können die Panem-Filmemacher und Schauspieler hier noch etwas retten.

[KeyCee]

Mal als Hinweis an die Buchkenner, dass ich glaube genau zu wissen, warum alles zu D13 weggelassen wurde: Ich habe die Bücher gar nicht gelesen. Dadurch, dass das komplett weggelassen wurde, wusste ich nicht einmal, dass der Distrikt in irgendeiner Form noch existiert! Für mich gehörte das zu den absolut gelungenen Schlussüberraschungen des Finales, welches mich umso mehr umgehauen hat!
Also: Für den Film richtig so gemacht!

Ich bin der Meinung, dass an einer Stelle gesagt wurde, dass es den Distrikt nicht mehr gibt, so nach dem Motto, es war dort zu viel Aufstand, dann wurde er ausgelöscht. So habe ich es jedenfalls verstanden.