US-Kinopremiere: 31.08.1979
dt. Kinopremiere: 09.11.1979
Regie: Nicholas Meyer
Drehbuch: Nicholas Meyer
Besetzung:
Malcom Mc Dowell als Herbert George Wells
Mary Steenburgen als Amy Robbins
David Warner als Dr. John Leslie Stevenson aka Jack the Ripper
Inhalt: Der Schriftsteller H.G. Wells hat eine Zeitmaschine erfunden, die unglücklicherweise kurz nach ihrer Vorstellung von Jack the Ripper entwendet wird. Von der Sorge umtrieben, dass das kommende sozialistische Utopia nicht für einen primitiven Mörder gewappnet sein würde, folgt Wells dem Ripper ins Jahr 1979, um ihn selbst zur Rückkehr zu zwingen.
dt. Kinopremiere: 09.11.1979
Regie: Nicholas Meyer
Drehbuch: Nicholas Meyer
Besetzung:
Malcom Mc Dowell als Herbert George Wells
Mary Steenburgen als Amy Robbins
David Warner als Dr. John Leslie Stevenson aka Jack the Ripper
Inhalt: Der Schriftsteller H.G. Wells hat eine Zeitmaschine erfunden, die unglücklicherweise kurz nach ihrer Vorstellung von Jack the Ripper entwendet wird. Von der Sorge umtrieben, dass das kommende sozialistische Utopia nicht für einen primitiven Mörder gewappnet sein würde, folgt Wells dem Ripper ins Jahr 1979, um ihn selbst zur Rückkehr zu zwingen.

Jack the Ripper ist in der SciFi ein gern gesehener Gast, der sowohl in Star Trek als auch in Babylon 5 seinen Auftritt erhält. H.G. Wells gilt zusammen mit Jules Verne als der Gründervater der Science Fiction. Beides zusammenzuschmeißen brachte aber dennoch ein hohes Risko mit sich, eher mit trashiger FanFiction denn qualitative SciFi zu enden. 3 Jahre bevor Meyer das Star Trek-Franchise retten sollte, meisterte er diese Aufgabe jedoch mehr als ordentlich.
Gerade der erste Teil des Films hat mit überaus gefallen. Viele gelungene "Fish out of water"-Szenen mit dem in die Zukunft versetzten Wells, eine gelungene Einbeziehung sozialer Entwicklungen, statt der üblichen Konzentration auf die Technik und zwei durch Warner und Mc Dowell hervoragend dargestellte Gegenspieler.
An Mary Steenburgen ist auch nichts auszusetzen, bekanntlich ist sie die Lieblingsschauspielerin von Jack O'Neill.

In der zweiten Hälfte geht dem Streifen allerdings etwas die Luft aus und man bekommt eine etwas zu vorhersehbare Held jagt Schurken-Geschichte, wobei dies Meckern auf hohem Niveau darstellt.
Ein bissel blöd ist es natürlich, dass man bei der Erwähung des Filmtitels in erster Linie an den berühmten 80'er Song von Cyndi Lauper denken wird. Der deutsche Titel ("Flucht in die Zukunft") macht es allerdings auch nicht besser und weckt Assoziationen an den anderen Genreklassiker "Flucht ins 25. Jahrhundert" ("Logans Run").
5 von 6 Sternen
*****