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Man beachte die Fan-Diskussionen im Film und vergleiche sie mit der Realität.....
Ja, eine der absoluten Stärken dieses Films. Man hat nicht nur viel, sondern zum Teil auch "sich selber" (will heißen als Teil der "Fan-Gemeinde") wiedererkannt. Gerade dieses einbeziehen in die Handlung macht den Film erst recht zu einem Film für Fans.
"So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
Gerade habe ich mir diese Perle mal wieder angesehen, um meinen neuen Receiver einzuweihen. Es macht ja an einigen Stellen schön "Rums" und so. ^^
Auf jeden Fall ist der Film auch nach mehrmaligem Ansehen noch lustig.
Sehr gelungene Genre-Parodie. Alan Rickman ist wie immer großartig.
"Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)
Tim Allen als Jason Nesmith ist absolut Klasse! Der HeimwerkerKing im Weltall. Das konnte nur gut werden!
Sigourney Weaver als Gwen DeMarco. Super! Sigourney ist eh eine fantastische Schauspielerin und bedient hier wunderbar jedes Klischee zu weiblichen Offizieren in der Sternnfl.... äh in SciFi Serien^^.
Alan Rickman als Alexander Dane ist sowieso genial! Der Man kann fast machen was er will, es ist immer gut!
Tony Shalhoub als Fred Kwan. Monk als Scotty! Das ist so cool, der Typ hat keine Ahnung und kriegts trotzdem gebacken. Also TechSeargent Kwan, nicht Scotty! Eine wunderbare Figur.
Das schöne ist, dass die Effekte einfach so gut sind, dass das ganze nie lächerlich oder billig wirkt!
Es gibt nur 2 sehr gute SF-Parodien, nämlich Space-Balls und Galaxy Quest.
Man muss unterscheiden zwischen "SF-Parodien" und "Lustigen SF-Filmen".
Lustige SF-Filme sind zB. "Dark Star" und "Per Anhalter Durch Die Galaxis", dh. sie sollen den Zuschauer zum Lachen bringen, ohne direkt Elemente aus ernsten SF-Filmen zu parodieren.
"Space-Balls" ist eine direkte Parodie auf Star Wars, und "Galaxy Quest" ist eine direkte Parodie auf Trek. Und beide sind seeeehr lustig!
Der Unterschied zwischen den beiden ist allerdings: Space-Balls ist vom alten Comedy-Rentner Mel Brooks gemacht, der sich (aus seiner Sicht zurecht) über den Star-Wars-Hype lustig gemacht hat, ohne selbst Fan zu sein, bzw. zu verstehen, was diese Filme der jüngeren Generation bedeuten.
Galaxy Quest ist hingegen spürbar von Leuten gemacht worden, die selbst Trek-Fans sind. Das merkt man in beiden Fällen an den Witzen.
Während es in Space-Balls um so müde Wortwitze geht wie "die Wüste durchkämmen", oder "das Radar zu jammen", gibts bei Galaxy Quest den "Guy". Der Guy ist in TOS immer derjenige Nebendarsteller, der bei der Außenmission als erstes draufgeht, um zu zeigen, dass die Bedrohung wirklich ernsthaft tödlich ist. Jeder TOS-Fan weiß das. Umso lustiger ist es, als die Galaxy-Quest-Crew auf einem fremden Planeten landet, und Sigourney Weaver sagt "Wir müssen hier so schnell wie möglich weg, bevor sie Guy töten!"
Dieser Gag kann nur von Trek-Fans für Trek-Fans geschrieben worden sein. Deshalb mein Vote: G-Q ist knapp vor S-B die lustigste Parodie ever!
Ich gebe volle 6 Sterne für diese geniale Star Trek-Parodie und darüber hinaus beste Scifi-Parodie bis zum heutigen Tag.
Ein toller Film von vorne bis hinten. Man kann ihn sicherlich auch wunderbar genießen, wenn man in Bezug auf Star Trek uneingeweiht ist, aber als Star Trek-Fan ist der Film noch 3 Nummern lustiger.
Mal eine Auflistung positiver Elemente (negatives fällt mir eigentlich nicht ein):
- geniale Grundidee
Aliens bauen ihre Gesellschaft nach den Idealen einer Fernsehserie auf. Ich hätte es dem Film wirklich sehr übel genommen, wenn diese Prämisse in einem unterdurchschnittlichen Film verhunzt worden wäre.
- die Galaxy Quest-Titelmelodie: Ein echter Ohrwurm, vermutlich in größerem Ausmaß als die Titelmelodien der meisten realen Scifi-Serien.
- solide Special Effects
Es wäre dem Film sicherlich abträglich gewesen, hätten die Nachbauten der Termianer nur wie Filmkulisse ausgesehen. Das Schiff ist aber richtig schick und vom Raumdock bis zum Mienenfeld sieht alles viel besser aus als in einer Fernsehserie.
- zahlreiche gelungene Anspielungen
Die Stampfer
Welche Funktion haben die?
Da drängt sich der Vergleich zu der Wasseraufbereitung in ST XI oder auch dem "Flur des Todes" in Star Wars: Episode I auf.
Die eingängigen Standardsprüche
"Niemals aufgeben, niemals kapitulieren. " Bei Graptas Hammer...".
Der Commander zereißt sich im Kampf das Shirt.
Das Schiff wird beim Auslaufen fast geschrottet (in mehrere Star Trek-Filmen wird ja tatsächlich immer ein gefahrvolles Auslaufprozedere suggeriert).
Man muss nicht kontrollieren, ob es auf "Alien-Planeten" Luft gibt.
Technobabble löst fast alle Probleme.
.
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(Ach, in einem Sci-Fi-Forum muss ich das ja gar nicht alles aufzählen.)
- eine mitreißende Brückenbesatzung
Commander Taggart
Einfach wunderbar wie der geltungsbedürftige Schauspieler Nesmith sich in dieser Rolle, die ja auf genau das ausgerichtet ist, auslebt.
Dr. Lazarus
Sehr spockig: "Was ist seine Motivation?"
Von allen Schauspieler ist Dane am zögerlichsten seine Rolle anzunehmen, anscheindend in erster Linie, weil er es satt hat, hinter Nesmith die zweite Geige zu spielen und nicht weil er ein Alien spielen soll.
Lt. Tawny Madison
Verantwortlich für Ausschnitt und Kommunikation. Der Running Gag mit dem auf ihre Stimme programmierten Schiffscomputer verbraucht sich den ganzen Film über nicht. Dass sie am Ende in den Armen des Commanders landet stellt natürlich für jeden GQ-Fanboy/Fangirl einen wahrgewordenen Traum dar.
Tech Sgt. Chen
Überraschenderweise bekommt er und nicht Nestmith/Taggart am Ende das Mädchen. Irgendwie fällt er noch am wenigsten auf, weil er sich nahtlos in die unbekannte Welt einfügt ("Na, das ist ja was!").
Laredo
Gleichzeitig eine Parodie auf Kindercharaktere und den "Quotenschwarzen" (da dieser auch Steuermann ist, bedeutet das zudem die Vorwegnahme von Ensign Mayweather in Enterprise).
Guy
"Ich habe keinen Nachnamen, weil ich zu unwichtig bin und noch in dieser Folge sterbe."
Er steht natürlich für das Redshirt-Klischee. Am Ende schafft er, was nur ganz wenigen in seiner Rolle gelingt: Er bleibt am Leben, bekommt einen Nachnahmen und einen festen Posten.
- Die doppelte Parodie-Ebene
Auf der einen Seite die Parodie der Scifi-Serie, auf der anderen Seite die Parodie der Fankultur und der Schauspielerinteraktionen (die "Get a life"-Kids, die so tief in die Welt von GQ eingetaucht sind, dass sie keine Probleme haben, sie für Realität zu halten, das Hadern von Dane als ehemaliger Shakespeare-Schauspieler als Conventions Aufreißer geendet zu sein... ). Beide Seiten werden hervoragend herausgearbeitet und es schwer zu sagen, was besser ist. Allen miemt bspw. einen hervoragenden möchtegern heldenhaften Taggart, aber gleichzeitig einen wundervollen egomanischen Nesmith.
- dreifache Realitäten-Ebene
Schauspieler spielen Schaupieler spielen Scifi-Helden. In der Scifi ist es ja nicht unüblich verschiedene Realitäten ineinander zu stapeln (siehe Holodeck). Der Film greift diese Idee in modifizierter Form gekonnt auf.
- tolle Alienrassen
Den Termianern kauft man sogar in ihrer menschlichen Gestalt ab, dass sie Aliens sind. Ironischerweise sind sie viel fremdartiger als das typische Star Trek oder Star Wars-Alien. Zudem sind sie einfach niedlich mit ihrer Naivität und ihren Versuchen menschliche Gestik und Mimik nachzuahmen.
Saris erinnert ein bisschen an den Xindi-Commander aus Enterprise. Als Klischeebösewicht passt er hier allerdings wunderbar in den Film.
Und als Krönung das Steinmonster.
- Herrliches Ende
Nach zig Jahren wird die NSEA-Protektor wieder ins All entlassen. Fast so ergreifend wie der Neustart der Enterprise in STXI nach einer gefühlten Auszeit von Jahrzehnten nach "Nemesis".
Kurz: Der Film ist eine Verbeugung vor Scifi- und speziell Star Trek-Fans und auch abseits davon ist er einfach eine unheimlich lustige und clever gemachte Weltraumkomödie mit einer tollen Besetzung.
Eigentlich nur schade, dass es diese Serie nie tatsächlich gegeben hat.
******
Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 14.06.2009, 01:21.
Grund: Namenslapsus ausgebessert
I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
Ein echt klasse Film ,
denn man wie meine zahlrreichen Vorredner erst recht genißen kann wenn man sich im ST-Genre auskennt, KdE hat bereits viele Einzelheiten genannt, die denn Film echt zu einer mehr als gelungenen Parodie machen. Besonders das Seriendesign von GQ im Film hat mich mehr als nur an TOS erinnert , natürlich ist der Film mit vielen kleinen Details gefüllt, die in sehenswert macht. Mir fällt ehrlich gesagt auch kein besonders großer Kritikpunkt ein.
Ich finde GQ immer noch herrausragend und der Film funktioniert auf so vielen Ebenen. Ich war besonders von der dreiteilung des Films beeindurckt. Zuerst wird die Fan-Kultur und gleichzeitig die ST-Schauspieler parodiert. Dann folgt das gleiche mit den ST-internen dramaturgischen Elementen bsp. RedShirt/Guy, Kirks skurile Kampfmethoden, das Auslaufend der Enterprise/Protector usw.
Aber gleichzeitig werden die am Anfang parodierten Elemente am Ende genutzt um Spannung zu erzeugen und um sich respektvoll vor den Vorlagen zu verbeugen.
@ Kenner: Rickman spielte Lazarus/Dane und nicht Nesmith/Taggart.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
Ich habe mir den Film vorige Woche auf DVD besorgt und bin mal wieder begeistert.
Seit "Spaceballs" gab es keine so gelungene Parodie mehr auf ein Franchise innerhalb der SF.
Die Redhirts
Sinnlose und gefährliche Orte (Stampfer)
Der tollkühne Captain
Die Nerds (beste Stelle: "Ich weiß natürlich, dass es nur eine Serie ist." - "Es ist alles echt!" - "Verdammt, ich wusste es.")
Die Schurken
Das Beamen
Zeitreisen
...
An alles wurde gedacht. Die Schauspieler glänzen in ihren Rollen. Allan Rickman sticht hier aber besonders hervor. "Bei Graptars Hammer...was für Sonderangebote." Ich konnte nicht mehr.
Die Termianer sind ebenfalls eine super dargestelte Rasse, deren blanke Gegenwart schon Comedy genug ist.
Fazit: Super Unterhaltung für Insider - ich verteile die 6.
"All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
(Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)
6 Sterne. Ich finde die Anspielungen auf TOS und die Fangemeinde sehr gelungen. Witzig ist, dass am Ende ausgerechnet die Hardcore-Fans durch ihr Wissen zur Rettung des Schiffs beitragen. Und dass das Schiffsteil bei der Landung erst mal die Autos auf dem Parkplatz wegschaufelt und dann genau in die Convention-Halle reinkracht ("Wow, das sind Effekte!").
Die Helden-Feierszene am Schluß mit der Crew auf der Bühne wird auch schön mit der profanen Durchsage garniert, dass die Fans sich auf dem Weg nach draußen noch ein Galaxy-Quest-TShirt kaufen sollen.
Auch gut: das gemeinsame Essen mit Steak für den amerikanischen Captain und Blutzecken-Suppe für Dr. Lazarus...
Eine weitere Anspielung auf eigentlich alle Star Trek Serien findet sich bei den rausgeschnittenen Szenen auf der DVD.
Man führt Dane/Dr. Lazarus in sein Quartier. Er fragt nach der Toilette, worauf ihm ein Raum mit einer wahnwitzigen Konstruktion gezeigt wird. Der Thermianer meint daraufhin, da ja in der Serie (den historischen Dokumenten ) nie eine Toilette zu sehen war, hat man sich was zusammenbasteln müssen, basierend auf der "Anatomie" von Dr. Lazarus.
---- What does God need with a starship? - Jim, what are you doing? - I'm asking a question!
---- Sir, I protest! I am NOT a merry man!
Galaxy Quest ist so ziemlich die beste SciFi Satire, die ich je gesehen habe.
Besser als Spaceballs.
Allein die Idee zu der Story - sprich - die Handlung, ist so originell, da findet man so schnell nix, was da heran kommt.
Tim Allen & Co. spielen ihre Doppelrollen aber auch wirklich fantastisch.
Interessant ist auch, dass Alan Rickman in seiner Maske durchaus Leonard Nimoy nicht unähnlich sieht.
Zieht man noch die gelungenen Special Effects und die Parallelen zu Star Trek hinzu, kann man in jedem Falle behaupten, dass dieser Film die beste SciFi-Komödie aller Zeiten ist.
Der Film ist wirklich gut.
Ich weiß garnicht mehr genau wie er ausgeht da ich als er bei Pro7 lief nur bis zu der Stelle auf dem Planeten geguckt hatte.
Was finde ich am besten?
Ich kann mich da garnicht entscheiden.
Der Techniker ist große Klasse genau wie der "Bei Graptars Hammer"-Spruch.
6 Sterne.
MFG
Orodreth
"I've always found a fully deployed battle group to be the most effective negotiator."
Admiral Constanza Stark
High Guard Chief-of-Staff
CY 9758
Allein die Idee zu der Story - sprich - die Handlung, ist so originell, da findet man so schnell nix, was da heran kommt.
Naja, genau genommen haben DIE DREI AMIGOS und TROPIC THUNDER dieselbe Grundidee, nur auf andere Genres projeziert. Allerdings ist bei GQ die Liebe zum Detail noch auf einem höheren Level.
Sechs Sterne!
Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
Stalter: "Nope, it's all bad."
Galaxy Quest ist einfach nur klasse, ich habe den Film damals im Kino gesehen und ich weis nicht wie oft auf DVD!
Gerade wenn man Star Trek Fan ist versteht man die ganzen Anspielungen wie z.B. als der Captain denkt er befindet sich nur auf einer nachgebauten Brücke in der Garage, oder Fans die denken das alles echt ist, oder die genervte Reaktion der Schauspieler auf die Fans in Kostümen die auf der Convention Autogramme haben möchten!
Galaxy Quest steht auch schon länger in meiner DVD Sammlung.Es ist zwar richtig das er einige witzige Anspielungen auf Star Trek hat.Sei werden aber sehr schnell langweilig wenn man den Film öffters mal sieht.Auch finde ich die Außerirdischen humoristisch doof dargestellt.
also ansehen ja - aber nur ein oder 2 mal im Jahr. Mehr könnte ich leider nicht ertragen
LG Infinitas
Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."
Am Wochenende lief der Film mal wieder im Free-TV. Einfach nur köstlich. Wenn man mal ein bißchen Abstand zu seiner eigenen Leidenschaft für Sci-Fi bekommen hat, kann man auch mal über das Groteske an den dargestellten Conventions lachen, ohne sich dafür aber selber schämen zu müssen, dass man selber mal so war.
Die Maske hat bei Tim Allen ganze Arbeit geleistet. Manchmal hat man das Gefühl, Shatners Zwillingsbruder vor sich zu haben.
Meine Lieblingsszene: als Taggart knapp dem Steinmonster entkommt und Dr.Lazarus ihm sagt: "Du hast es also tatsächlich geschafft, Dein T-Shirt auszuziehen."
Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt
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