Realverfilmung von SPACE BATTLESHIP YAMATO - SciFi-Forum

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Realverfilmung von SPACE BATTLESHIP YAMATO

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    #76
    So, habe mir jetzt am Di. auch den Raumschlachter (ist ein echter Brüller ) angeschaut!

    Da ich die Serie nicht kenne & auch sonst nichts über die Story wusste, konnte ich unvoreingenommen & mit nicht allzu grossen Erwartungen an die Sache rangehen!

    Also ich muss sagen das mich der Film sehr gut unterhalten hat!
    Ich war sogar Überrascht wie gut die Effekte waren, hätte ich nicht gedacht! Da kann sich der Film auf jeden Fall mit dem Schrott der haufenweise aus Amerika kommt messen & mithalten!

    Da ich, wie es schon Erwähnt habe, die Serie nicht kenne blieben bei mir keine Fragen unbeantwortet! Zumindes kam mir eigentlich alles recht Schlüssig vor!

    Gut, man könnte jetzt über so Dinge meckern wie z.B. das der Kapitän wie der von Iglo aussieht, mich hat Er eher an Gregory Peck als Ahab erinnert oder das die Computer am Ende des 22. Jahrhunderts stinknormale Keyboards haben wie die heutigen!
    Aber das will ich gar nicht weil das in meinen Augen Kleinigkeiten sind, sowas findet man doch in jedem Film wenn man lange genug danach sucht!!!!

    Was das überdrehte bzw. übertriebene Spielen der japanischen Schauspieler angeht, das ist doch normal im asiatischen Raum! Das ist nunmal der Stil dort, das gab`s schon in den alten Bruce Lee Filmen!

    Das Gemecker über das übertriebene Pathos & Ehre gedöns das ich z.T. hier im diesem Thread gelesen habe kann ich auch nicht ganz nachvollziehen denn auch das gibt`s des öfteren & auch schlimmer in amerikanischen Filmen, Stichwort Pearl Harbor, Armageddon!
    Nur das die Japaner meiner Meinung nach auch eine gewisse Berechtigung dafür haben mit Ihrer Samuraivergangenheit, Stichwort Bushido (nein nicht der Rapper)!

    Das haben die seit Jahrhunderten in den Köpfen & das wird auch in den nächsten paar Jahrhunderten drin bleiben!

    Das gehört nunmal zu der japanischen Kultur wie das meckern & nörgeln zur deutschen!!!!

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      #77
      Was mich an dem Film sehr gestört war die musikalische Untermalung des Films. Mich störte diese ganz besonders schlimm bei den Actionszenen und Kämpfen. Weiters wurde die Handlung viel zu sehr in die Länge gezogen und somit wurde der Film stellenweise langweilig. Auch das extrem übertriebene (vermutlich typische japanische) Verhalten der einzelnen Figuren nervte teilweise schon stark und auch die meisten Charaktere wirkten sehr blass.
      Gut gefallen haben mir hingegen die optischen Darstellung der Raumschiffe. Auch die Spezialeffekte fand ich recht ordentlich und gelungen fand ich die Weltraumschlachten.
      Alles in allem konnte der Film leider nur mäßig unterhalten, deswegen vergebe ich gute drei von sechs Sterne.
      Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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        #78
        Voller Pathos und reichlich hölzerner Darstellung, aber trotzdem ganz nett anzusehen. Wer die Ausgabe für die DVD scheut, kann den Film heute um 20:15 Uhr auf Tele 5 sehen (Wiederholung Mittwoch um 01:45 Uhr).
        "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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          #79
          Die Gelegenheit habe ich dann auch genutzt. Einen gewissen Unterhaltungswert mag der Film schon haben, die Effekte sind immerhin ganz ordentlich (besonders gemessen am Budget) und einige Szenen unfreiwillig komisch, aber ohne Alkohol oder ein Faible für SciFi-Trash würde ich Space Battleship Yamato eher nicht empfehlen.
          if in doubt, throw the first punch

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            #80
            Christopher McQuarrie will direct a live-action version of the classic ... / The Dissolve

            Wenigstens kann sich diesmal keiner über ein unnötiges Reboot/Remake beschweren, denn das haben die Japaner inzwischen selbst erledigt. Die US-Version kann nur besser werden.
            if in doubt, throw the first punch

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              #81
              Langsam. Da steht, er wolle Star Blazers verfilmen, nicht Yamato! Die Unterschiede sind beträchtlich. Vor allem in Punkto Albernheit.
              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                #82
                Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                Langsam. Da steht, er wolle Star Blazers verfilmen, nicht Yamato! Die Unterschiede sind beträchtlich. Vor allem in Punkto Albernheit.
                Die japanische Realverfilmung fand ich schon ziemlich albern Allerdings glaube ich nicht, dass die Unterschiede zwischen der japansichen und der amerikansichen Version wirklich relevant sind. Der Film wird vermutlich genauso albern wie andere Blockbuster auch, egal welche Version der Vorlage man nutzt.
                if in doubt, throw the first punch

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                  #83
                  Allein durch die Yamato als Raumschiff wird's schon albern. Anschauen würde ich's mir aber auf alle Fälle, krieg den Hals einfach nicht voll von Raumschiffen und Weltraumschlachten.

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                    #84
                    Die Amerikaner schicken dann wahrscheinlich die zeitreiseerfahrene U.S.S. Nimitz in den Weltraum, dann passt es wieder.
                    Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                      #85
                      "Space Battleship Yamato" (2010) ist so ein grauenhafter SF-Film. Diese pathetischen Dialoge sind so albern und peinlich. Die Musik ist aber meistens ganz ordentlich. Am schlimmsten ist das klischeehafte Finale. Selbstopfer hat in der japanischen Kultur ja auch Tradition. Der bärtige Captain erinnert stark an Käpt'n Iglo, aber den kennt man wahrscheinlich in Japan nicht.
                      Die Spezialeffekte sehen wie die aus Hollywood-Filmen aus.

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                        #86
                        Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
                        Diese pathetischen Dialoge sind so albern und peinlich. Die Musik ist aber meistens ganz ordentlich. Am schlimmsten ist das klischeehafte Finale. Selbstopfer hat in der japanischen Kultur ja auch Tradition.
                        Der Level an Pathos in diesen Film, ist selbst für japanische Verhältnisse reichlich überzogen. Für den Regisseur Takashi Yamazaki ist das noch nicht einmal typisch. Es ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel, was ihn da geritten hat.
                        Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                        Dr. Sheldon Lee Cooper

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                          #87
                          Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
                          Aber mal was anderes. Weiß jemand, woran es liegt, dass es so wenig japanische Filme nach Deutschland schaffen?
                          Zitat von Dessler Beitrag anzeigen
                          Weil Deutsche in dem Wahn leben, dass etwas, damit es gut ist, aus Amiland kommen muss.
                          Das stimmt nicht ganz. Besonders Zeichentrickfilme und Videospiele aus Japan werden in D oft in den höchsten Tönen gelobt (z.B. Ghibli und Zelda).
                          Ich persönlich sehe allerdings in diesen Produkten kaum Qualität und vermute das es eher das "exotische" ist was die Leute so fasziniert (Japanophile).

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                            #88
                            Zitat von Rhiannon Beitrag anzeigen
                            Weiß jemand, woran es liegt, dass es so wenig japanische Filme nach Deutschland schaffen?
                            Die japanische Filmindustrie produziert praktisch nur für den heimischen Markt. Eine internationale Verwertung wird nur selten angestrebt. Was nicht auf einen ausländischen Filmfestival landet, hat praktisch keine Chance auf eine Verwertung im Ausland.
                            Etwas besser sieht es im Animegenre aus, da gibt es seit langer Zeit internationale Kontakte der Studios. So Produktionen wie "Heidi" oder "Wickie und die starken Männer" haben hier schon vor langer Zeit gute Verbindungen geschaffen. Und japanische Doramas sind mittlerweile recht erfolgreich im spanischsprachigen Raum. Ich könnte mir durchaus vorstellen das z.B. eine Mystery-Serie wie Trick in Deutschland eine Chance hätte.
                            Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                            Dr. Sheldon Lee Cooper

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                              #89
                              Zitat von Kobor Beitrag anzeigen
                              Ich persönlich sehe allerdings in diesen Produkten kaum Qualität und vermute das es eher das "exotische" ist was die Leute so fasziniert (Japanophile).
                              Ich schätze eher, dass immer mehr Leute genug von dem US-Einheitsbrei haben. Meine Tochter zieht japanische Serien den amerikanischen deutlich vor, weil der Ablauf weniger vorhersagbar sei: die Grenzziehung Held/Schurke ist oft weniger ausgeprägt (bevor jemand fragt: Nein, sie kennt bislang weder Gul Dukat noch Londo Molari), auch die Guten können mal verlieren usw. Es mache die Handlung einfach spannender.

                              Nebenbei bemerkt lief der aktuelle "Captain Harlock"-Animationsfilm inzwischen in vielen europäischen Kinos. Das Genre ist also im Kommen.

                              Der bärtige Captain erinnert stark an Käpt'n Iglo, aber den kennt man wahrscheinlich in Japan nicht.
                              Möglicherweise doch. Als Captain Birdseye ist er schon seit 1966 in Großbritannien bekannt. Ich kann nicht feststellen, ob die Marke damals schon nach Japan exportiert wurde; da die Captains der ursprünglichen Yamatoserie aus den 1970ern allesamt wie britische Seebären ausschauen, ist der Bart aber womöglich doch kein Zufall. Spätestens seit Captain Haddock sind Rauschebärte sowieso das Markenzeichen der Seebären.
                              Die Sternenflotte bescheinigt hiermit, dass zur Erzeugung dieses Textes kein Rothemd gemeuchelt, gephasert, erstochen, erschlagen, gesteinigt, transporterverunfallt noch in irgendeiner anderen Weise grob ausgebeutet, misshandelt oder an körperlicher oder geistiger Unversehrtheit geschädigt wurde.

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                                #90
                                Zitat von Dessler
                                Ich schätze eher, dass immer mehr Leute genug von dem US-Einheitsbrei haben. Meine Tochter zieht japanische Serien den amerikanischen deutlich vor, weil der Ablauf weniger vorhersagbar sei: die Grenzziehung Held/Schurke ist oft weniger ausgeprägt (bevor jemand fragt: Nein, sie kennt bislang weder Gul Dukat noch Londo Molari), auch die Guten können mal verlieren usw. Es mache die Handlung einfach spannender.
                                In guten amerikanischen SF-Serien verlieren auch mal die Guten und es sterben Mitten in der Serie lang aufgebaute Charaktere. Das Angebot ist groß und heterogen, so dass ich nicht verstehen kann wie man da von einem "Einheitsbrei" sprechen kann.

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