Obwohl so alte Zoten ja nicht so mein Ding sind, habe ich mir diesen Film letztens mal angesehen - weil wegen Klassiker und so und außerdem bringt Dr. Krieger bei Archer ja gerne mal diese "you maniacs!"-Einlage.
Gleich am Anfang hat mich ja verwirrt was denn nun eigentlich Sinn und Zweck dieser Reise sein soll. Die fliegen mehrere Hundert Jahre durchs All zu einem anderen Stern, um was zu tun? Da irgendwas zu kolonisieren war es offensichtlich nicht. Will man einfach nur ein Signal senden um zu sehen ob es funktioniert hat? Wen interessiert das noch nach 2000 Jahren? Geht es nur darum, das Konzept des fast-lichtschnellen Flugs zu beweisen? Da muss man nicht 2000 Jahre durch die Gegend und in ein anderes Sonnensystem fliegen - was für die Crew ja faktisch eine Selbstmordmission wäre. Insbesondere Taylor ist auch merkwürdig entspannt ob der Tatsache, dass man eine Bruchlandung hingelegt und praktisch ohne Ausrüstung und Vorräte in einer Wüste festsitzt. Na ja.
Die Inszenierung wirkt aus heutiger Sicht natürlich an vielen Stellen billig, bis auf die Affenmasken, die mMn auch heute noch absolut vorzeigbar aussehen. Vor allem Taylors Halsverletzung ist aber doch ziemlich albern. Der bekommt einen Schuss in den Hals, direkt von vorne und direkt in die Halsschlagader, verliert ungefähr einen Esslöffel Blut und kann aber nicht mehr reden? Auch habe ich nicht verstanden, warum der sich nach seinem Ausbruch aus dem Knast nicht sofort in die Büsche schlägt, sondern stattdessen durch diese Affensiedlung da rennt.
Die zweite Hälfte war dann aber ganz dufte als man so schrittweise erfährt, dass Taylor wieder auf der Erde gelandet ist - obwohl ich das Ende natürlich schon kannte, war es ziemlich unterhaltsam, sich das anzusehen. Beeindruckt war ich ja, dass in der Puppe selbst nach 2000 Jahren die Batterie immer noch funktioniert. Und zum Schluss dann eben das ikonische "you maniacs!"
Ja doch, auch wenn man alte Filme nicht ganz so gerne guckt, denn kann man sich mal reinziehen. Die Fortsetzungen schenke ich mir aber. Da reicht mir die Zusammenfassung bei Wikipedia schon.
Gleich am Anfang hat mich ja verwirrt was denn nun eigentlich Sinn und Zweck dieser Reise sein soll. Die fliegen mehrere Hundert Jahre durchs All zu einem anderen Stern, um was zu tun? Da irgendwas zu kolonisieren war es offensichtlich nicht. Will man einfach nur ein Signal senden um zu sehen ob es funktioniert hat? Wen interessiert das noch nach 2000 Jahren? Geht es nur darum, das Konzept des fast-lichtschnellen Flugs zu beweisen? Da muss man nicht 2000 Jahre durch die Gegend und in ein anderes Sonnensystem fliegen - was für die Crew ja faktisch eine Selbstmordmission wäre. Insbesondere Taylor ist auch merkwürdig entspannt ob der Tatsache, dass man eine Bruchlandung hingelegt und praktisch ohne Ausrüstung und Vorräte in einer Wüste festsitzt. Na ja.
Die Inszenierung wirkt aus heutiger Sicht natürlich an vielen Stellen billig, bis auf die Affenmasken, die mMn auch heute noch absolut vorzeigbar aussehen. Vor allem Taylors Halsverletzung ist aber doch ziemlich albern. Der bekommt einen Schuss in den Hals, direkt von vorne und direkt in die Halsschlagader, verliert ungefähr einen Esslöffel Blut und kann aber nicht mehr reden? Auch habe ich nicht verstanden, warum der sich nach seinem Ausbruch aus dem Knast nicht sofort in die Büsche schlägt, sondern stattdessen durch diese Affensiedlung da rennt.
Die zweite Hälfte war dann aber ganz dufte als man so schrittweise erfährt, dass Taylor wieder auf der Erde gelandet ist - obwohl ich das Ende natürlich schon kannte, war es ziemlich unterhaltsam, sich das anzusehen. Beeindruckt war ich ja, dass in der Puppe selbst nach 2000 Jahren die Batterie immer noch funktioniert. Und zum Schluss dann eben das ikonische "you maniacs!"
Ja doch, auch wenn man alte Filme nicht ganz so gerne guckt, denn kann man sich mal reinziehen. Die Fortsetzungen schenke ich mir aber. Da reicht mir die Zusammenfassung bei Wikipedia schon.
Kommentar