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Schon vor dem Abflug scheint eine geheime Partei die Beteiligung Pirx' verhindern zu wollen und bei der Weltraumreise ist der Commander beständig damit beschäftigt herauszufinden, wer Mensch und wer Maschine ist - wer auf seiner Seite steht und wer gegen ihn ist. Als es dann zu einem lebensbedrohlichen Vorfall an Bord kommt, entwickeln sich ungeahnte Konstellationen.
Und auch ein bisschen wie das neue Battlestar Galactica mit den "menschlichen" Zylonen.
Wobei ich mir den Pirx von Lems Geschichten bei weitem nicht so ernst vorgestellt habe, wie der Darsteller im Film offenbar rüberkommt. Pirx war für mich eher so ein zweiter Ijon Tichy. Da lag ich aber wohl falsch.
Verheißungsvoll klingt auch:
Der halb elektronische, halb orchestrale Soundtrack vom heute vor allem als Protagonist der Neuen Musik bekannten estnischen Komponisten Arvo Pärt greift das "Hybrid"-Thema akustisch auf und veredelt den Film zusätzlich.
Im Bonusmaterial der DVD ist angeblich auch ein Hörbuch, weiß da jemand Näheres ?
Bei Amazon gibt es in der Tiefpreiswoche gerade die Box "Science Fiction Klassiker" mit 13 DVDs für knapp 40 Euro:
- Der Amphibienmensch (ca. 92 Min.)
- Im Staub der Sterne (ca. 95 Min.)
- Planet der Stürme (ca. 72 Min.)
- Begegnung im All (ca. 63 Min.)
- Eolomea (ca. 79 Min.)
- Stalker (ca. 154 Min.)
- Der schweigende Stern (ca. 95 Min.)
- Der Weg zu den Sternen (ca. 50 Min.)
- Signale - Ein Weltraumabenteuer (ca. 88 Min.)
- Der Himmel ruft (ca. 71 Min.)
- Roboter im Sternbild Kassiopeia (ca. 80 Min.)
- Start zur Kassiopeia (ca. 76 Min.)
- Solaris (ca. 159 Min.)
Zur Besprechung der Klassiker Solaris und Stalker bin ich leider noch nicht gekommen, befinden sich aber auch in meiner Sammlung. Eolomea befindet sich auch in meiner Sammlung, habe ich aber leider noch nicht gesehen. Allgemein bewerte ich die Filme etwas positiver, als gemeinhin üblich, teilweise aus nostalgischen Erwägungen, teilweise aufgrund ihrer, wie ich finde, sehr schön gestalteten Optik (Signale oder Der Stern ruft sind z.B. sehr gut gemacht).
Mondkalbs Tipp ist übrigens prima. Ich habe wesentlich mehr für die Einzelfilme bezahlt.
Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.
Ja, den hatte ich vergessen.
Die Buchvorlage stammt hier wie bei Stalker von den Brüdern Strugazki.
"Briefe Eines Toten" fällt mir da auch noch ein. Allerdings ist das mehr Dystopie als Scifi.
Es wurden noch einige andere Strugazki Bücher verfilmt, aber da hab ich bis jetzt kein Glück gehabt. die bibliothek strugatzki - filme
Scheinbar gibt es von "Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein" auch aktuell eine Neuverfilmung:
Der Trailer zum Film von Aleksei German. Im Shop ansehen: https://shop.bildstoerung.tv/products/schwergottzusein-025Mehr zum Film auf: https://www.bildstoeru...
Der silberne Planet (Polen 1977)
passt hier auch noch. Der anstrengeste Film den ich je gesehen habe...
Nur mit Untertiteln, sehr psychedelisch, Überlänge und unvollständig (Dreh wurde damals abgebochen).
Ich empfehle unbedingt vorher die Bücher-Trilogy von Jerzy Zulawski zu lesen (gibts in deutsch), sonst ist der Film nur ein Qual und ergibt null Sinn.
Ikarie XB1 ist wirklich ganz gut. Zu diesem Film werde ich noch diese Woche eine Besprechung verfassen, hab den schon lange im Schrank stehen, bin leider nur noch nicht dazu gekommen. Testflug zum Saturn kenne ich leider noch nicht, Die Frau aus dem All macht so leider für mich Null Sinn, kann kein russisch. Oh, und der Silberne Planet muss ich mir unbedingt besorgen. Danke für die Tipps, Captain Ceo
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Ebenfalls unter dem Label "Sci-Fi" wird "Sexmission" (Polen 1983) vertrieben - auch, wenn das in meinen Augen eher eine dystopische Komödie ist (obwohl man sich nicht vorstellen kann, dass und wie sowas funktionieren soll - aber es geht tatsächlich!)
“You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019
Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)
So, ich habe mich mal hingesetzt und den letzten großen DDR-SF-Kinofilm bei mir eingepflegt, der mir noch fehlte, EOLOMEA (1972). Der Film bekommt von mir eine 3/6. Die Technik ist für die damaligen Verhältnisse (Zeit und Ort der Produktion) sehr ansprechend, wie aber schon beim Vorgängerfilm SIGNALE (1970) sind mir zu viele Längen in der Story. Mein abschließendes Fazit lautet: "Ein Film mit einer Spieldauer von nur 82 Minuten darf sich aber nach meinem Dafürhalten einfach nicht so viele Längen leisten, wie sie hier nun einmal vorkommen. Daher empfinde ich Eolomea leider noch etwas langatmiger als "Signale". Dennoch ist der Film gerade für diejenigen unter Euch, die an der Geschichte des deutschen Films interessiert sind, absolut sehenswert. Leser, die in der ehemaligen DDR aufwuchsen, werden den Film wahrscheinlich sowieso kennen und ihn bereits ihrer Sammlung hinzugefügt haben."
Hallo, nur für die, die es interessiert: Ich habe mir letztens AQUANAUTEN, ein sowjetischer SF-Film aus dem Jahr 1980 gekauft und bin ganz angetan von dem Film. Ich finde wirklich, der ist es wert, gesehen zu werden. Ich habe ihm bei mir eine 4/6 gegeben. Hier die Kernaussagen meines Fazits:
"...Nun ist AKWANAWTY, wie der Originaltitel lautet, sicherlich nicht so tiefschichtig wie die Filme eines Andrei Tarkowski, doch ein wenig tendiert der Streifen wohltuend in diese Richtung. Zwar wird das Science Fiction Thema deutlicher herausgearbeitet, als es etwa in Stalker der Fall ist, doch stellt auch Wosnessensky einige interessante philosophische Fragen in den Raum und lässt diese letztlich trotz des vorhersehbaren Endes offen.."...
"Mit Iren Aser und German Poloskow, der übrigens bereits 1972 mit Wosnessenski am Fantasyfilm „Die Zauberringe“ gearbeitet hatte wurden zwei wirklich ansprechende Akteure gefunden, die sich sehr gut in ihre Rollen hineinfühlen. Herausstechend ist allerdings Alexander Jakowlew, der es endlich einmal sehr gut versteht, als Russe einen Amerikaner zu geben."
"Insgesamt handelt es sich bei Aquanauten für mich zusammen mit Stalker und Solaris um den besten russischen SciFi Film, den ich bisher kenne, selbst bezogen auf modernere Produktionen wie etwa Dark Planet. " Quelle: http://www.greatscifi.de/aquanauten.html
Wenn Ihr ein paar Euro übrig und einen kleinen Faible für Werke aus Osteuropa habt, schaut Euch den Film mal an. Ich finde jedenfalls, es lohnt sich.
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Zu Dark Planet gibt bzw. gab es zwei Schnittfassungen. Die Originalfassung ist über 200 Minuten lang, während die internationale Fassung auf ca. zwei Stunden gekürzt wurde. Russische Filme haben es besonders schwer.
Phantastische Lieblingsserien
Twin Peaks + Fire Walks with Me, Star Trek TNG (Staffel 1-3), Earth 2, seaQuest DSV (Staffel 1), LEXX - The Dark Zone, Stranger Things, Buck Rogers, Viper (Staffel 1), Die Sieben-Millionen-Dollar-Frau, ALF, Die Spezialisten unterwegs, Space Rangers, Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI (bis Staffel 6), Zeit des Grauens (Pilotfilm), Ijon Tichy: Raumpilot
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