Ach du Schreck, was war das denn?
Ein halbes Dutzend Drehbuchschreiber sind in der Regel ein schlechtes Vorzeichen, aber der Umstand, dass nur einer davon Roland Emmerich ist, hat wohl zu überhöhten Erwartungen von meiner Seite geführt. Keiner der etlichen Unterhandlungen (mit einer Ausnahme) ist sondlicher gut und die meisten sind kaum mit der Haupthandlung verbunden. Was die Handlungsbögen der Charaktere angeht, wirkt ID4-1 im Vergleich nun oscarreif (weil es dort, so plump es auch war, immerhin Handlungsbögen gab).
Alles was ID4 unterhaltsam machte, fehlt hier. Die Charakter sind holzschnittartig, großartige Schlachten gibt es ebensowenig wie übertriebenen, selbtronischen Pathos. Dafür versucht man immer wieder auf den ersten Film zu verweisen, was keine gute Idee ist, wenn man danach lieber den anderen Film sehen will.
Der einzige Lichtblick in der dunklegrünen Blockbusterhölle: Brent Spiner!
Er spielt so, wie er vermutlich Noonien Soong gespielt hätte, wenn Star Trek nicht zu seriös dafür gewesen wäre.
Wenn es einen dritten Teil geben sollte, wünsche ich ihn mir in der Hauptrolle- unter der Vorraussetzung, das der Film von Asylum für maximal 1 Million produziert wird, denn noch mehr Geld für diesen Schwachfug rauszuschmeißen, wäre geradezu unethisch.
Ein halbes Dutzend Drehbuchschreiber sind in der Regel ein schlechtes Vorzeichen, aber der Umstand, dass nur einer davon Roland Emmerich ist, hat wohl zu überhöhten Erwartungen von meiner Seite geführt. Keiner der etlichen Unterhandlungen (mit einer Ausnahme) ist sondlicher gut und die meisten sind kaum mit der Haupthandlung verbunden. Was die Handlungsbögen der Charaktere angeht, wirkt ID4-1 im Vergleich nun oscarreif (weil es dort, so plump es auch war, immerhin Handlungsbögen gab).
Alles was ID4 unterhaltsam machte, fehlt hier. Die Charakter sind holzschnittartig, großartige Schlachten gibt es ebensowenig wie übertriebenen, selbtronischen Pathos. Dafür versucht man immer wieder auf den ersten Film zu verweisen, was keine gute Idee ist, wenn man danach lieber den anderen Film sehen will.
Der einzige Lichtblick in der dunklegrünen Blockbusterhölle: Brent Spiner!
Er spielt so, wie er vermutlich Noonien Soong gespielt hätte, wenn Star Trek nicht zu seriös dafür gewesen wäre.

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