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Die Story von dem film ist meinermeinung nach nix neues. So ein Thema in abgeänderter form gibt es schon tausend mal. Aber auch so fande ich den film nicht besonders. Naja ist meine Meine meinungWenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!
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Der Film lief ja vergangenen Sonntag und da ich ihn noch nicht kannte, hab ich ihn gesehen. Davor gabs dann noch "Super 8", also konnte man sich an dem Abend schön die Sci-fi-Kante geben.
Ich fand den Film sehr gut!
Mal was komplett anderes. Mal keine Invasion und vorallem:keine USA!
Natürlich bleiben nach dem Film ein paar Fragen offen, wie z.B. warum die Aliens auf der Erde waren. Und warum sie das überhaupt mit sich haben machen lassen. Sie waren technologisch doch hoch entwickelt. Und man weiß nicht, wieviele Waffen und Mechs wirklich auf dem Schiff waren.
Natürlich waren sie in einer Notsituation. Aber sich in Slums einsperren zu lassen, obwohl man die Möglichkeit hat, das zu ändern, verstehe ich nicht. Im Slum lebten doch fast zwei Millionen von ihnen. Nur eine Hand voll mit deren Waffen versehen, könnte die Lage in den Slums z.B. ändern und sich erstmal den Nigerianischen Gangs entledigen.
Naja, ich hoffe, dass noch eine Fortsetzung kommt.
Sehr beeindruckend fand ich die schauspielerische Leistung von Sharlto Copley! So hat er im "A-Team" noch einen Irren und in "Elysium" einen knallharten Söldner gespielt, überzeugt er hier als tragischer Held. Wirklich gut."Der Herr vergibt alles. Aber ich bin nur ein Prophet, ich muss nicht vergeben.
Amen."
Zachary Hale Comstock
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Ich denke das sollte unterstreichen dass
1. die Aliens ihre Führung verloren hatten (diese Vermutung wurde ja geäussert), und
2. (aber reine Spekulation von mir) die Aliens an sich recht friedliche Zeitgenossen sind
ausserdem hätte es wohl nur eine Eskalation gegeben, die Erdtechnik ist verglichen rückständig, aber auch tödlich. Da langen 2mio bewaffneter Aliens wohl kaum für eine dauerhafte Besetzung/Eroberung
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Die Story, dass die Aliens ihre Führung verloren haben könnte auch nur ein Ablenkungsmanöver sein. Anführer sind immer die ersten die gefangen genommen und gefoltert werden um an wichtige Informationen zu gelangen. Wäre also keine "unbekannte" Taktik, "Christopher" macht mir ausserdem nicht gerade den Eindruck eines normalen "Arbeiters".
Selbst mit ihren überlegenen Waffen wäre es trotzdem eine heikle Sache gegen ein paar hundert Millionen Menschen zu kämpfen (inkl. Atomwaffen). Wäre übrigens eine typisch menschliche Reaktion,
Mal sehen was für Antworten Blomkamp uns in der Fortsetzung präsentieren wird..."Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
Azetbur
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Zitat von textor Beitrag anzeigenMal sehen was für Antworten Blomkamp uns in der Fortsetzung präsentieren wird...
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Ich habe mir den Film schon eine Weile nicht mehr angesehen aber wenn ich mich richtig erinnere wahren es bei der Landung keine 2 Millionen. Ein nicht ganz unerheblicher Teil dieser zwei Millionen wurde erst auf der Erde zur Welt gebracht. Oder?
Und die sind ohne alles in den Slums aufgewachsen. Da erwarte ich nicht sonderlich viel. Außerdem wahren die die sie zuerst in die Slums gesteckt haben nur einfache Arbeiter. Die Anführer wahren verschwunden und übrig wahren nur ein paar strunz dumme und verängstigte Arbeitsdrohnen.www.sf3dff.de das Deutsche SciFi Forum für 2D/3D Artworks und FanFictions
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Zitat von ammo911 Beitrag anzeigenStrunz dumm ist wohl etwas hart
Leider kam das im Film nicht so wirklich heraus.
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Bezüglich der Aliens habe ich mir einige Gedanken gemacht.
Alien "Christopher" spielte mit dem Gedanken auf der Erde zu bleiben, schien auch etwas Gefallen am neuen Camp zu haben bis er erkannte das die Menschen seine Art missbrauchen. Er arbeitete zwar daran das Raumschiff wieder flugfähig zu machen, allerdings schien das nicht unbedingt dazu zu dienen um wieder in die Heimatwelt zu gelangen. Der zweite Alien der "Christopher" am Anfang begleitete und bei der Suche nach Ersatzteilen und der gebrauchten Flüssigkeit half schien nicht so intelligent wie Christoper zu sein, wohl aber intelligenter als die restlichen Arbeiter. Ev. ein Soldat?!
Daher könnte man davon ausgehen das die Aliens jeweils genetisch auf ihre Aufgaben spezialisiert sind. Ich glaube nicht das Christopher ein Offizier oder ein Anführer war, wahrscheinlich war er eher ein Techniker. Das würde auch zur Theorie passen das alle Führungskräfte der Aliens entweder gestorben sind oder sie einfach keine an Bord hatten. Scheinbar sind diese Einteilungen auch genetisch bedingt, denn Christophers Nachkomme scheint ebenfalls ein Techniker zu sein welcher den Arbeitern weit überlegen ist.
Bei den Arbeitern selbst kann man erkennen dass diese keine Aufgabe haben, planlos nach Nahrung suchen und quasi verwildern und nur auf den eigenen Vorteil fixiert sind. Erinnert ein wenig an verwilderte Hunderudel die ihre ursprüngliche Aufgabe und das Verhalten mit der Zeit ablegen und verrohen.
Man muss auch bedenken dass sich die Macher des Films sich wahrscheinlich wissenschaftlich beraten haben lassen und sich auch selbst Beispiele wie Ameisen suchten.
Als Techniker ist Christopher scheinbar in der Lage das Raumschiff zu reparieren, er versteht die Technik und kann das Schiff daher auch steuern. Nur schien es ihm an Motivation zu mangeln dies grundlos bzw. ohne Befehl zu tun, was wieder darauf hindeutet das er kein Anführer ist.
Ev. war der zweite Alien der Christopher half eine Art Führungsoffizier oder Soldat der Christopher entweder aus politischen oder taktischen Gründen zu seinem Vorhaben ermutigte?
Das auf dem Schiff Waffen waren könnte auf eine Art Polizei hindeuten, vor allem die Größe des Mechs spricht für einen Einsatz in einem "Häuserkampf" und daher natürlich auch für einen Einsatz im Raumschiff. Zum Beispiel um Arbeiteraufstände zu verhindern oder ähnliches. Als Angriffsgerät ist er aufgrund der Geschwindigkeit und Panzerung ziemlich unbrauchbar. Man vergleiche dazu z.B. mit einem Leopard 2.
Das Raumschiff selbst ist sehr groß geraten, da keine Übermacht an Soldaten an Bord war handelt es sich wahrscheinlich um einen Transporter. Hier stellt sich dann die Frage wozu?
Dazu habe ich drei Theorien:
1. Die Aliens besiedeln neue Planeten, eine Arbeiterschar wird geschickt um eine Infrastruktur aufzubauen für jene die folgen. Ev. waren sie sogar Teil einer ersten Invasionswelle, etwas ging schief und die militärische Streitmacht ging inkl. der Führungsriege verloren, übrig blieben gestrandete Arbeiter.
2. Die Aliens betreiben zum Beispiel Bergbau, sammeln und verarbeiten was sie finden, liefern am Ende alle Gewinne an die Heimatwelt. Das Raumschiff ist eigentlich eine große Fabrik inkl. Arbeiter. Auch hier kann ein Unfall dazu geführt haben das sie Führerlos wurden und strandeten.
3. Etwas stimmt nicht auf der Heimatwelt. Ein interner Krieg? Eine Seuche? Eine Invasion durch andere Aliens? Ev. auch nur eine Überbevölkerung die einen Niedergang des Systems brachte. Sie strandeten nicht, sie flüchteten vor irgendeinem Unheil. Ev. sind sie auch Abtrünige oder Gefangene die entkommen sind oder verbannte (z.B. Degenerierte, Asoziale, Kriminelle von denen man sich entledigt hat).
Eine weitere wichtige Frage ist warum sich Wikus van de Merwe in einen Alien verwandelt?
Ist dies eine Waffe um andere Lebensformen zu assimilieren? Sind die Aliens grundsätzlich Eroberer welche sich die Bewohner anderer Planeten einverleiben? Denn für einen "Unfall" scheint Christopher erstaunlich schnell zu wissen was sich Wikus zugezogen hat.
Eine andere Möglichkeit wäre das die ganze Technik der Aliens zum Teil biomechanisch ist, sie reagiert und agiert mit ihrer eigenen DNS. Das würde auch erklären warum Menschen die Alientechnik weder nachbauen noch benutzen können. Auch warum man im Raumschiff nicht viel rumbasteln kann, weil nichts auf Menschen reagiert und man keinen Absturz des Raumschiffs riskieren will.
Sollten sie ihre technischen Geräte allerdings bewusst an ihre DNS gekoppelt haben spricht das eindeutig dafür dass die Aliens bereits Kontakt zu anderen Arten hatten und so ihre Technologie schützen.Ich hab schon mal geküsst. ;)
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Gast
2009 ist der Film total an mir vorbeigegangen. Ich glaube, ich bin da nur vor Jahren in der Videothek mal drübergestolpert, ohne ihn mir jedoch auszuleihen. Jetzt habe ich ihn mir auf DVD gekauft, bin aber nicht sicher, wie ich ihn bewerten soll. Der Streifen war auf jeden Fall ziemlich schonungslos, was Gewaltdarstellung angeht. Besonders die Szene wo sie Wikus sezieren wollen, hat mich echt ziemlich geschockt. Nebenbei finde ich FSK16 glatt etwas lasch für den Film. Positiv anzumerken ist auch, dass eine "objektive Wertung" und lange Moraldiskussionen außen vor bleiben und das Gezeigte so stehen bleibt. Ein moralischer Zeigefinger á la Picard, der dem Zuschauer sagt, was die "richtige" Beurteilung der Vorgänge ist, muss nicht immer sein. Ich denke, dass die meisten halbwegs zivilisierten Menschen ohnehin zu den relativ gleichen Schlüssen kommen was z.B. die Waffenexperimente angeht.
Nichtsdestotrotz hatte der Film zwischenzeitlich ein paar Längen drin. Oder es liegt einfach daran, dass ich generell nicht sooo der Fan von verstörenden Filmen bin. Keine Ahnung. Kann jetzt i-wie nicht aus der Hüfte beurteilen wie ich den Film fand.
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Ich kann mit dem Film nicht viel anfangen und ich glaube, dass er, weil er sich mit der Apartheit auseinandersetzt, mehr Lorbeeren bekommt, als er verdient.
Ein bisschen subtiler hätte es dann schon sein dürfen und auch ein paar "Plotholes" hätte man sich vielleicht sparen können.
Zum einen kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass Aliens, die in einem riesigen Raumschiffen von anderen Planeten angereist kommen, einfach so in ein Slum unterhalb ihres Raumschiffes ziehen und sich für ein Stück Katzenfutter grundsätzlich übers Ohr hauen lassen oder vor einer Bande von Kriminellen kapitulieren etc. Das muss natürlich so sein, weil sonst die Analogie nicht funktioniert.
Die CGI sind sehr gut, aber man merkt doch, dass die Schauspieler vor Luft gespielt haben. Ein mich um zwei Köpfe überragender Reptiloider (oder so) würde mich doch mehr beeindrucken. Letztendlich bringt auch das wieder die Frage, wieso diese Aliens dann 20 Jahre brauchen, um ihre Waffen einzusetzen... okay, sonst hätte die Analogie nicht funktioniert und man hätte nicht so schöne Werbung für den Film als "besonders wertvoll" machen können.
Die Charaktere sind ein wenig eindimensional geraten. Ich kann für den Protagonisten daher auch keine besondere Anteilnahme entwickeln und werde als Zuschauer von daher auch irgendwann stehengelassen.
Irgendwie ein Videospiel im Kino das ganze und von daher 2 Sterne.
edit: Also wirklich, ist ja nett, wenn die Außerirdischen ihre eigene Sprache haben, aber anscheinend verstehen die sich trotzdem, als wäre es englisch. Dann kann man das auch lassen.Zuletzt geändert von endar; 21.05.2015, 15:10.Republicans hate ducklings!
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