Transformers: Revenge of the Fallen - SciFi-Forum

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Transformers: Revenge of the Fallen

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    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
    ich würde gerne wissen welche Action,Scifi - Filme mehr an Story bieten?
    Nehmen wir mal, weil es ungefähr in der gleichen Einspielkategorie liegt, "Independence Day". Das ist natürlich auch ein seichter Sommerblockbuster, aber man weiß die ganze Zeit über, worum es geht: Aliens wollen die Erde zerstören und es ist immer gut beobachtbar, wie nah sie diesem Ziel kommen. Offensichtlich wollte "The Fallen" in Transformers 2 gleichfalls die Erde zerstören, aber bei all dem ganzen ablenkenden Feuerwerk vergisst man dies sofort wieder und zu keinen Zeipunkt glaubt man, dass tatsächlich eine entsprechende Gefahr für die Erde bestünde.

    Ich nehme mir einfach das Recht heraus, bei allem "einfach mal das Hirn abschalten" und "ist aber doch geile Action" eine Story und eine Charaktertiefe zu fordern, die das Niveau von "Independence Day" erreicht. Das ist ja wohl wirklich keine unerreichbar hohe Messlatte, oder?
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Nehmen wir mal, weil es ungefähr in der gleichen Einspielkategorie liegt, "Independence Day". Das ist natürlich auch ein seichter Sommerblockbuster, aber man weiß die ganze Zeit über, worum es geht: Aliens wollen die Erde zerstören und es ist immer gut beobachtbar, wie nah sie diesem Ziel kommen. Offensichtlich wollte "The Fallen" in Transformers 2 gleichfalls die Erde zerstören, aber bei all dem ganzen ablenkenden Feuerwerk vergisst man dies sofort wieder und zu keinen Zeipunkt glaubt man, dass tatsächlich eine entsprechende Gefahr für die Erde bestünde.
      Das hast du jetzt aber nicht ausreichend begründet.
      Gerade weil es ständig kracht sollte man doch meinen kommt der Eindruck auf, dass da ein Krieg abläuft, oder?
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
        Das hast du jetzt aber nicht ausreichend begründet.
        Warum mir die Action in Transformer nicht gefällt, auch wenn sie schön laut krach bumm macht? Hauptsächlich weil sie ein Selbstzweck ist und nicht die Handlung begleitet bzw. ein Beiprodukt dieser ist.
        Der Krieg zwischen Deceps und Autos ist übrigens nicht die Handlung, sondern nur der Handungshintergrund.

        Davon abgesehen sind selbst die Momente, die eigentlich einen Höhepunkt des Film darstellen sollten, eine Riesenentäuschung. Beim Todeskampf von Optimus Prime, weiß man nie, wer dessen Gegner ist. Der tötet reihenweise Megatrons, so schien es. Der Tod von Prime, der einer der wenigen emotionalen Momente des Films ist, wird dann wieder zunichte gemacht. Und wofür? Für einen unspektakulären 1-2 Minuten-Kampf gegen Fallen. 200 Million $ aber wenns drauf ankommt wird gespart. Die Sphinx, die Pyramiden, Reihenweise F22s hätten da in den Hades einziehen müssen.

        Aber ich gebe den Begründungs-Schwarze Peter gerne weiter. Wo ist da was witzig; wo ist das was originell; wo gibt es da eine Szene, die man nach Jahren noch in Erinnerung hat (um wieder ID heranzunehmen: Die Zerstörung des Weißen Hauses); wo sind die Charaktere, die einem nicht völlig egal sind; wo ist irgendetwas, das einen dazu bringt, den Film als gut, sehr gut oder gar "Einen der besten Filme aller Zeiten!" zu bezeichnen?
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          Als besten Film aller Zeiten würde den glaube ich keiner bezeichnen. Allerdings muss ich dir irgendwo widersprechen: ein wirklich SCHLECHTER Film ist T2 nicht. Er krankt nur an ein paar Problemen, die man nicht übergehen kann oder sollte. Im Grunde hast du Recht. Der Krieg Autobots gegen Decepticon ist nicht die Handlung. Was auch Unfug wäre. Ein Krieg ist keine Handlung. Ein Krieg ist keine Geschichte. Ein Krieg ist ein Plot Device. Aber sein wir mal ehrlich, Autobots kämpfen nunmal gegen Decepticons und halten nicht Händchen. Wenn der Krieg also nicht Leitmotiv des Films ist, muss er in den Hintergrund. Und im Vordergrund von T2 steht nunmal.... steht nunmal... da haben wir eines der Probleme. Wenn ich mir den Film ansehe ist alles ganz logisch: Decepticons wollen den Splitter, Autobots wollen das verhindern. Das ist keine Geschichte. Das ist eine Situation. Und diese führt zu Ereignissträngen. Zugegeben, das hätte man besser machen können und vielleicht auch sollen, aber es reicht, um den Film in Gang zu bringen. Ich halte es nicht für falsch, einen Film wie Transformers 2 an die Standarts des Vorgängers zu halten und muss sagen: auch wenn die Story - mehr oder weniger - die selbe war, sehe ich kleine Details am Rande. Die Jungen Decepticons, die absterben, die Primes und so weiter. Einerseits ist es wirklich schade, dass zum Beispiel Jetfire so wenig behandelt wird, doch es lässt einen zumindest erahnen, dass da mehr ist als "Die einen Roboter haun die anderen Roboter".
          Größere Ungereimtheiten sind mir im Gegensatz zum ersten Teil (wir bringen den Cube in eine Stadt, bloß um ihn von dort weg fliegen zu lassen) nicht aufgefallen, nur ein paar Dinge, die wirklich keinen Sinn ergeben.
          Erstens.
          Wieso braucht es einen Prime, um Fallen zu töten? Alles was Optimus macht ist, ihm die Maske abzureissen und den die Sache hat sich. Was genau ist jetzt bitte so special an Optimus, dass das Bionicle Männchen JETZT umkippt? Eine Strahlung die von der Matrix of LEadership ausgeht? Ein verstecktes Programm das Größenwahn verhindern soll? Optimus' Epische beim Aufheben gebundene Roboter-Klöten der Imbaness? Es ergibt keinen Sinn, genausogut hätte man Fallen eine Atombombe auf den Kopf werfen können. Nicht unbedingt ein Filmfehler, aber es stört mich doch sehr.
          Zweitens.
          Kann IRGENDWER in diesem Universum sterben?
          Megatron: repariert
          Optimus: repariert
          Blackhawk: fliegt ohne Erklärung beim ersten Aufeinandertreffen von Sam und Megatron herum
          Bonecrusher: fährt ohne Erklärung im Finale herum
          Devastator: auch den hab ich im Hintergrund des Finales gesehn
          ist denn bis auf Frenzy und Jazz keiner der Toten aus dem ersten Teil tot?? Zugegeben, bei Blackhawk, Bonecrusher und Devastator haben sie vermutlich für kurze Szenen einfach die Modelle recycelt (und gut war's, die meisten neuen Decepticons sahen einfach scheiße aus) um Kosten zu sparen, aber Megatron hätte man doch wirklich tot bleiben lassne können. Im Endeffekt hat er im Film nichts anderes zu tun ausser auf Optimus einzuschlagen und Starscream die Eier zu zertreten. Gut. Wir sehen, wie Optimus wiederbelebt wird, also ist es kein Fehler, wenn die Decepticons zurückkehren (und wie wir gesehen haben braucht man Ersatzteile eines anderen Transformers; die Autobots werden keinen der ihren umbringen, um Jazz zu reparieren), aber mal im Ernst - wenn man weiß, dass der Feind jederzeit wiederbelebt werden kann - wo bleibt da die Spannung? (Selbe Frage bezüglich Optimus und Sam. Opti ist der Held, er WIRD nicht sterben, und Sam sowieso nicht. Es ist ein Film hergottnochmal, wieso überrascht man uns nicht wenigstens EINMAL und lässt den Helden tatsächlich krepieren?)
          und Drittens:
          Die Kampfszenen.
          In der ersten Hälfte des Films war ich echt zufrieden. Abgesehn davon, dass man die Transformer nicht auseinanderhalten konnte (ich glaube immer noch, dass der kleine am Anfang ein umlackierter Barricade war, aber sicher bin ich mir nicht), war die Kamera diesmal wirklich weit genug entfernt um tatsächlich was zu erkennen! (Und Megatron und Starscream konnte man gerade so noch auseinander halten; wenn man ihr Design nicht kennt ist das nicht zwingend die Schuld des Films) Aber gegen Ende verfällt Bay wieder in die Kinderschuhe: man geht entweder zu nah ran oder zu weit weg. Teilweise vernebelt Rauch die Sicht und man hat tatsächlich das Gefühl, man sitzt im Krieg.
          NUR BIN ICH KEIN VERDAMMTER AUSGEBILDETER SOLDAT!
          ICH seh bei Sichtweite Minus 1 Meter NICHT, ob das Viech dort vorne ein Autobot oder ein Decepticon ist. Ehrlich gesagt hatte ich teilweise arge Schwierigkeiten dabei herauszufinden, ob da jetzt ein Transformer oder ein Dreifuß feuert. DAS war einfach zu schlecht gemacht. Der Kerl, der die Wackelkamera erfunden hat, gehört gehaun. Er hat das Ende der Filmkunst eingeläutet - meiner Meinung nach.

          Trotz dieser drei Punkte kann ich einfach nicht anders - wenn man davon absieht, dass Sam den Kuss erwiedert hat (Zunge im Magen - jaja. DAnach sprichste kein Wort mehr Jungchen, danach spuckste Blut und verreckst an inneren Blutungen) und damit beim Publikum für den Rest des Films unten durch ist, ist der Film eigentlich fast genau das, was er sein soll: die Fortsetzung eines guten (wenn auch leicht kränkelnden) Filmes mit seinen Problemen und Stärken, teilweise besser, teilweise schlechter. Transformers 2 - Revenge of the Fallen bekommt von mir 8 von 10 möglichen Punkten auf der nach oben offenen Cave-Skala. (Punkteabzüge gab's für's unleidliche Finale, die Jesus-Transformer die im Ersten Teil gestorben sind und Sam "Er hat doch erwiedert" Widwicky. Der Minus Punkt für Megan Sex' Charakter, der im Prinzip nicht viel mehr als Fan Service darstellt, hebt sich auf durch die Tatsache, dass die Dame nicht nur das, was sie tun soll - gut aussehen - auch tut sondern auch schauspielern kann. Hoffentlich sehen wir sie mal mit mehr Text. Pluspunkt gibt's dafür, dass man sich unnötig knappe Outfits verkniffen hat.)

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            und Drittens:
            Die Kampfszenen.
            In der ersten Hälfte des Films war ich echt zufrieden. Abgesehn davon, dass man die Transformer nicht auseinanderhalten konnte (ich glaube immer noch, dass der kleine am Anfang ein umlackierter Barricade war, aber sicher bin ich mir nicht), war die Kamera diesmal wirklich weit genug entfernt um tatsächlich was zu erkennen! (Und Megatron und Starscream konnte man gerade so noch auseinander halten; wenn man ihr Design nicht kennt ist das nicht zwingend die Schuld des Films) Aber gegen Ende verfällt Bay wieder in die Kinderschuhe: man geht entweder zu nah ran oder zu weit weg. Teilweise vernebelt Rauch die Sicht und man hat tatsächlich das Gefühl, man sitzt im Krieg.
            NUR BIN ICH KEIN VERDAMMTER AUSGEBILDETER SOLDAT!
            ICH seh bei Sichtweite Minus 1 Meter NICHT, ob das Viech dort vorne ein Autobot oder ein Decepticon ist. Ehrlich gesagt hatte ich teilweise arge Schwierigkeiten dabei herauszufinden, ob da jetzt ein Transformer oder ein Dreifuß feuert. DAS war einfach zu schlecht gemacht. Der Kerl, der die Wackelkamera erfunden hat, gehört gehaun. Er hat das Ende der Filmkunst eingeläutet - meiner Meinung nach.
            diese kameraführung ist gerade perfekt für diese art von filmen. da hat man eben das gefühl das man mitten drin ist. natürlich nur als beobachter

            @KennerderEpisoden

            du willst mir doch nicht wirklich wies machen das in "Independence Day" mehr story vorhanden ist?
            1. in transformer gings um diese maschine, die die sonne zerstört hätte. es war wie eine schatzsuche die schon recht früh im film begonnen hat. anders gesagt wurde am anfang des films erstmal gesucht, was so wichtiges auf der erde ist und dann ging schritt für schritt näher an die maschine heran.....
            2.nebenbei haste dann noch die story um die primes, die jedoch nur einen kleinen teil des film einnimmt.
            3. wenn man genau hinkuckt kann man unterschiede zwischen den autobots erkennen bzw. zwischen den Decepticons
            4. das finale war zwar recht kurz, jedoch reichte es auch. wenn man schon verdammt viel Macht geschenkt bekommt sollte man sie auch nutzen bis zum ende.
            Zuletzt geändert von ilu; 22.07.2009, 00:52.

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              @cave
              Einerseits ist es wirklich schade, dass zum Beispiel Jetfire so wenig behandelt wird, doch es lässt einen zumindest erahnen, dass da mehr ist als "Die einen Roboter haun die anderen Roboter".
              wenn ich "Ahnungen" haben will oder gucken möchte, dann schau ich AstroTV

              Und im allgemeinen was die Handlungen bei den Transfromers abgeht gebe ich denen Recht die sagen, das es keine solche gibt ausser: KrachBumm!

              In den G1-Folgen haben sich Autos und Decpes die Blechköppe eingehauen aber es gab dutzende von Episoden die sich nur mit einzelnen Robos befassten und wie das zusammenspiel zwischen mensch und Maschine abspielt. So wie in der Folge "Das Mädchen, das sich in Powerglide verliebte" Der Titel sagt ja schon alles, und in der Folge wird sehr gut darauf eingegangen wie die beiden Spezies miteinander auskommen und wie sich beide beeinflussen und entwickeln.
              DAS ist die wahre Handlung von Transformers und nicht dieses öde, langweilige, humorlose Brechwerk das neulich im Kino lief und den Schwerpunkt auf konfrontation an allen Ecken betont. Bay hat die Aussage von transformers nicht mal im Ansatz verstanden.

              Und ja, es gibt Action-Filme die trotz KrachBumm kritisch sein können wie einer meiner Lieblingsfilme: RUNNING MAN mit Arnie. Wobei ich zugebe, das ein Sci-Fi-Buch die Vorlage war. Dennoch gibt es viele kritische Klänge was das konsumverhalten der menschen betrifft. RAMBO I+II befassen sich mit der Kritik der Amis und ihre Haltung zum Vietnamkrieg, verpackt in Action. Aber wer seine gedankengänge nicht nutzen will, der sieht natürlich auch nur dieselbe. So etwas fehlt den Movies heutzutage, wie ich finde. Alles konzentriert sich nur auf FX und Krachbumm ohne, meistens zumindest, den Hauch von einer zweiten Ebene zu bieten. Heutige Helden sind einfach eindimensional und oft ohne Charakter, ohne Charme, ohne Emotion...Genauso wie Transformers 2... es gibt wirklich nix ausser den FX, wo man sagen könnte, das es mich auf einer zusätzlichen Ebene anspricht oder das mir die Wahl gelassen wird diese als eigenständig oder zur Action dazugehörig anzusehen, versteht ihr was ich meine?
              --|___________|--
              This is Nudelholz. Copy Nudelholz into your Signature to make better Kuchens and other Teigprodukte.

              Ad Astra to live long and funky!

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                Also ich für meinen Teil stelle T2 und ID4 ziemlich auf eine Stufe. Beides VÖLLIG hirnlose Action-Streifen die jedoch zu unterhalten wissen. Bei ID4 sehe ich jetzt weder bessere Charaktere noch eine ansprechendere Handlung (im Gegenteil, gegen den Pathos und US-Patriotismus von ID4 sind die beiden Transformers-Filme ja harmlos). Also diese "Messlatte" hat T2 IMO eindeutig geschafft (T1 sogar übertroffen).

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                  Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                  Bei ID4 sehe ich jetzt weder bessere Charaktere noch eine ansprechendere Handlung (im Gegenteil, gegen den Pathos und US-Patriotismus von ID4 sind die beiden Transformers-Filme ja harmlos).
                  "Independence Day" baut die Charaktere einfach, aber konsequent auf. Da ist der Radiotechniker, der für seinen Job viel zu schlau ist. Es steht fest, der wird irgendetwas wichtiges entdecken. Da ist der Kampfpilot, der unbedingt einmal das Spacshuttle fliegen will, aber abgelehnt wurde. Es steht fest, der wird am Ende eine wichtige Mission fliegen (vermutlich sogar in den Weltraum). Der Präsident ist ein ehemaliger Kampfpilot und man kann sich denken, welche Konsequenzen dies in einem solchen Film am Ende haben wird.

                  Wie sieht das bei Transformers aus:

                  -Sam ist ein Junge, der ein Auto will, und mehr Charakterisierung gibts eigentlich auch nicht.

                  - Mikaela ist eine Jugendstraftäterin, die Autos zusammenschrauben kann. Weder in Teil 1 noch in Teil 2 spielen dieses Charaktereigenschaften eine Rolle.

                  - in Teil 1 gibts einen schwarzen Hacker, der an keiner Stelle des Film zum hacken kommt. In Teil 2 gibts an dieser Stelle einen "Internetunternehmer" der später an keiner Stelle mehr etwas mit den Internet zu tun haben wird.

                  - der Ex-Geheimdienster scheint eine geistige Behinderung aufzuweisen (Autismus?) aber an keiner Stelle wird das bestätigt und in die Geschichte eingebaut. (Vielleicht ist er auch nicht behindert, und der Charakter ist einfach so schlecht geschrieben, das man das glaubt.)

                  Die Charaktere erfüllen keine Funktion, sie sollen einfach nur lustig sein, was sie aber nicht sind (die Mutter will ich lieber gar nicht erwähnen).

                  Bei der Handlung ist ID nicht unbedingt anspruchsvoller, aber zumindest wird der Handlungsinhalt klar. Dass "The Fallen" die Erde zerstören will, oder dass Sam auf der Suche nach diesem Schlüssel ist, geht völlig unter. Ja, da sind gewisse "Indianer Jones"-Schatzsucherelemente vorhanden, aber in völlig entarteter Form.


                  Noch ein letzter, grundlegender, Erklärungsversuch:

                  Ich denke auch bei "Transfomers" bietet sich ein Vergleich zu "Street Fighter" an. "Street Fighter II" war das Kultspiel der )90'er. Jeder kannte es, jeder spielte es, jedem waren die Namen Bison, Chun- Li, und Honda ein Begriff. Dann wurde das Videospiel verfilmt und es war schrecklich. Wieso war es schrecklich? Weil ein Beat'em up-Videospiel nur bedingt für eine Verfilmung taugt. Das Beste was man tun kann, ist einen reinen Martial Art-Film, mit langen Kampfsequenzen und einer einfachen Story (kein Weltherrschaftsmist) zu machen. Man bekommt dann zwar keinen guten, aber wenigstens einen unterhaltsamen Film.

                  Alienroboter, die gegeneinander Krieg führen ist ebenfalls eine Ausgangsbasis, die es schwer macht einen guten Film zu machen. Bay hatte da durchaus den richtigen Instinkt: Mache eine Action-Komödie! Leider funktioniert weder der Humor noch die Action. Ich denke bei dem Humor brauche ich keine weiteren Worte verlieren. Die Mutter, die sich unwissentlich mit Drogen vollpumpt, die rammelnden Hunde, die Sektion 7-Unterhose... wie gesagt: "Höhlenmenschen-Humor", der zumindest in der Synchro nicht noch schlechter gemacht werden kann.

                  Die große Frage für mich ist, wieso die Action nicht funktioniert (für viele scheint sie das ja, deswegen suche ich einfach für mich selbst weiter). Womöglich ist es eine Kombination von Faktoren, wobei nicht jeder Faktor für sich alleine einen guten Action-Film verhindert. Die Länge des Films und die Anzahl der Action-Sequenzen ist sicherlich ein Faktor, hier kommt das Prinzip des abnehmenden Grenznutzen ins Spiel. Der Film hätte in 90 Minuten gepackt werden können, ohne wesentliche Storyelemente aufzugeben. Dass die Action den Eindruck vermittelt Selbstzweck zu sein und nicht Nebenprodukt der Handlung ist, ist vermutlich ein zweiter Faktor. Dass die Hölle immer auf andere Roboter oder auf das Militär losgeht, ist ein dritter Faktor. Im ersten Film war die Entscheidung in die Stadt zu gehen Blödsinn, aber die Zerstörung von Straßenzügen war wesentlich beeindruckender als die Zerstörung von Militärbasen oder der Shootout in einer kleinen Oasenstadt.

                  Um ein weiteres Beispiel für tolle Action zu nennen: Stirb langsam IV (die ersten Teile natürlich auch). Obwohl Faktor 2 eigentlich nicht wirklich vorhanden ist und das Szenario gerade gegen Ende des Films wie bei Transformers recht absurd ist (F-35-Verfolgungsjagd), ist die Action umwerfend. Es scheint als würde die ganze Welt auf einen einzigen Mann, John McLane, einstürzen. Iimmer wieder schafft dieser es mit einem absurden Glück, seinen Arsch aus der Schusslinie zu befördern, und jedes Mal hat man (Achtung wichtig!) trotzdem das Gefühl, dass es ihn ernsthaft hätte erwischen können. Wenn Sam und Mikaela durch die Wüste rennen und rundherum fliegt alles in die Luft, weiß ich hingegen intuitiv, dass das alles Show ist, um die Action zu befördern. Kein Hauptcharakter ist wirklich in Gefahr (wie vor einigen Beiträgen erwähnt wurde, gilt das ja anscheinend sogar für die Roboter: jeder kann zur Not wiederkommen).
                  I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                    Okokokok, Auszeit, Auszeit.
                    Zeig mir bitte EINE Person die nicht gleich Du ist, die tatsächlich das Gefühl hat, John McLane würde in einem der Stirb Langsam Teile tatsächlich sterben. Vielleicht zieht er sich üble Verletzungen zu. Vielleicht erfüllt er seine Mission nicht. Aber NIEMALS würde irgendwer glauben, dass er den Löffel abgibt! So funktioniert dieses Genre nicht. Das jetzt als Argument gegen T2 anzuführen ist absurd! (Nein das macht die Wiederauferstehung im Minutentakt nicht besser, ist aber ein saudämliches Argument)
                    Wenn du Die Hard schon unbedingt als positives Gegenbeispiel anführen willst, dann weise darauf hin, dass hier gar nicht erst am Leben des Helden herumhantiert wird und daher keine Fragen aufgeworfen werden, ob er irgendwo in seinen Taschen einen Defibrilator versteckt hat.
                    Über den Humor kann man streiten. Ich fand T1 recht witzig und viele Szenen haben in T2 ganz gut gezündet (auch wenn's anstatt Lachen Fremdschämen für die Mutter war). Ich hab kein Problem mit Neandertaler-Humor solange es nur flach bleibt und ich nicht schlucken muss, dass ein Schüler ohne Abschluss am Ende Captain des Flaggschiffs der Sternenflotte wird. Nicht jeder Film kann ein zweiter Hot Shots werden, nicht jeder Film kann eine Nackte Kanone sein und nicht jeder Film kann ein [insert random witziger Film] sein. Manche Filme leben von anderen Dingen als Witzen. Aus Transformers hätte man durchaus eine bierernste Weltuntergangsshow machen können. Man stelle sich an dieser Stelle vor, die Autobots würden keine Rücksicht auf die Menschen nehmen. Oder sich nur mit dem Militär verständigen und der Film wäre ala Cloverfield aus der Sicht unwissender Zivilisten gefilmt worden. Interessanter Ansatz, aber eben nicht das, was man unbedingt sehen will.
                    In so einem Film hätte es vermutlich nicht einen Witz gegeben und es wäre einfach langweilig gewesen. Freu dich, dass sie da sind, und freu dich, dass die Mehrheit darüber lachen kann.
                    Was die Action angeht - DIE war völlig in Ordnung. Wo du da ein Problem siehst interessiert mich wirklich. Nenn mir einen anderen Film, in dem die Interaktion von computergenerierten Wesen so perfekt mit der realen Umgebung harmonisiert (ja, die meisten Effekte in T1 und T2 sind real). Das einzige, was das Gesamtbild teilweise versaut, ist die Wackel- und Ruckelkamera zusammen mit zu viel Rauch in der Luft. Da hat man den Überblick eben verloren. Das ändert aber nichts daran, dass man tatsächlich das Gefühl hat, mitten in einem Kriegsgebiet zu sein (ob man die verlorene Übersicht als gut oder schlecht empfindet ist dabei nebensächlich). Die Action ist mit das Beste am ganzen Film. Die Transformers-Filme leben nicht von ihren Charakteren. Dafür ist selbst bei zwei Stunden plus Filmen nicht genug Platz, zumindest dann nicht, wenn man dem Drehbuch folgen will. Ist das Drehbuch deswegen Mist? Vielleicht. Wahrscheinlich sogar. Aber es ist einigermaßen logisch.
                    Dr. Abrams sei Dank: STAR TREK LEBT!!!
                    Hm, ich glaub ich weiß warum du T2 nicht magst.

                    Edit: und wo du den großen Unterschied zwischen
                    Der Jetpilot will ins Weltall und wird am Ende ein Alienschiff fliegen
                    und
                    Sam will ein Auto und bekommt es - turned out to be an alien robot
                    siehst erklärst du mir jetzt bitte auch nochmal.
                    Zu Michaela: ihre "straffällige Vergangenheit" besteht darin, nicht gegen ihren Vater ausgesagt zu haben. Was im ersten Teil aufgegriffen wurde und im zweiten Teil durch einen netten Fingerzeig mit dem Auftritt des vaters samt Rehabilitierungsversuch seitens MIchaela weitergesponnen wird. Zuwenig? Sicherlich. Aber nicht "nichts"! Und ihre Mechanikerfähigkeiten: wär's dir lieber, alles was ihr Charakter wäre, wäre das Bunny des Affen aus dem ersten Teil? Darf eine Frau, Nebencharakter oder nicht, jetzt plötzlich nur noch zwingend DANN besondere Fähigkeiten haben, wenn sie für die Handlung relevant sind? Darf sie kein eigenes Vorleben vor Transformers 1 haben, bloß weil ihre Schauspielerin gut aussieht? Dasselbe zum Hackergenie; der Kerl hat wenigstens im Film gehackt als er den Code in seinem...öhm... Schlafzimmer entziffert hat. Der S7 Mann hat keine Krankheit (wie wir im Film feststellen hat er sogar mit seinen Theorien weitgehend RECHT!) und wird im Laufe des zweiten Teils sogar zum Sympathieträger.

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                      -Sam ist ein Junge, der ein Auto will, und mehr Charakterisierung gibts eigentlich auch nicht.
                      nebenbei ist er auch noch den enkel seines opas, der megatron entdeckt hat und die karte(brille) zu diesen würfel hatte

                      - Mikaela ist eine Jugendstraftäterin, die Autos zusammenschrauben kann. Weder in Teil 1 noch in Teil 2 spielen dieses Charaktereigenschaften eine Rolle.
                      teil1, abschlepper + bumblebee -> "starke persönlichkeit"
                      teil2, fängt eine drohne, die der suche nach antworten weiterhilf -> "starke persönlichkeit"

                      - in Teil 1 gibts einen schwarzen Hacker, der an keiner Stelle des Film zum hacken kommt. In Teil 2 gibts an dieser Stelle einen "Internetunternehmer" der später an keiner Stelle mehr etwas mit den Internet zu tun haben wird.
                      teil1, schwarzer hacker wurde dabei erwischt^^, sprich er hat gehackt.....
                      teil2, stellt kontakt zum sektion7-spinner her^^ -> ab zum museum

                      - der Ex-Geheimdienster scheint eine geistige Behinderung aufzuweisen (Autismus?) aber an keiner Stelle wird das bestätigt und in die Geschichte eingebaut. (Vielleicht ist er auch nicht behindert, und der Charakter ist einfach so schlecht geschrieben, das man das glaubt.)
                      ist für die schatzsuche notwendig, er ist eben ein freak, der sich eben infos über die autobots und ihre vorfahren beschafft hat......

                      Alienroboter, die gegeneinander Krieg führen ist ebenfalls eine Ausgangsbasis, die es schwer macht einen guten Film zu machen. Bay hatte da durchaus den richtigen Instinkt: Mache eine Action-Komödie! Leider funktioniert weder der Humor noch die Action. Ich denke bei dem Humor brauche ich keine weiteren Worte verlieren. Die Mutter, die sich unwissentlich mit Drogen vollpumpt, die rammelnden Hunde, die Sektion 7-Unterhose... wie gesagt: "Höhlenmenschen-Humor", der zumindest in der Synchro nicht noch schlechter gemacht werden kann.
                      ich weis zwar nicht seit wann transformer eine komödie ist aber nunja. es sind nur ein paar wenige elemente drin, die etwas zum lachen hatten. man könnte sagen, dass es zum auflockern gedient hat^^

                      und ehe ich noch was zur action sagen mach ich es einfach mal kurz. ich glaube hier treffen 2 welten aufeinander. die jüngere und die ältere, wenn ich das jetzt sagen darf. geschmecker sind einfach anders, die einen mögen es und die anderen nicht, so ist die welt^^

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                        Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                        Okokokok, Auszeit, Auszeit.
                        Zeig mir bitte EINE Person die nicht gleich Du ist, die tatsächlich das Gefühl hat, John McLane würde in einem der Stirb Langsam Teile tatsächlich sterben. Vielleicht zieht er sich üble Verletzungen zu. Vielleicht erfüllt er seine Mission nicht. Aber NIEMALS würde irgendwer glauben, dass er den Löffel abgibt! So funktioniert dieses Genre nicht. Das jetzt als Argument gegen T2 anzuführen ist absurd!
                        Man unterscheide zwischen kognitiver Ebene und intuitiver Ebene. Zumindest bei McLane weiß man, dass dieser nicht ernsthaft verletzt wird. Aber wenn man einfach mal "das Hirn abschaltet" (eine Qualität, die Transformers-Fans ja immer wieder hervorheben), fühlt man mit McLane und seinem Sidekick. "Ach, du Scheiße! Aus der Situation kommen die nie raus! No Way! Holy Fuck! Mann, war das arschknapp!" Der Film nimmt einen wirklich emotional mit. Dabei mag das auch damit zusammenhängen, dass einem die Charaktere nicht völlig egal sind, sondern einem in gewissem Ausmaß am Herzen liegen.
                        Wenn du Die Hard schon unbedingt als positives Gegenbeispiel anführen willst, dann weise darauf hin, dass hier gar nicht erst am Leben des Helden herumhantiert wird und daher keine Fragen aufgeworfen werden, ob er irgendwo in seinen Taschen einen Defibrilator versteckt hat.
                        Es sei darauf hingewiesen, dass der Held der Serie unkaputtbar ist. Aber daran denkt man im Film nicht. Man ist einfach immer wieder verblüfft wie McLane aus den unmöglichsten Situationen entwischt. Man schmeckt förmlich das Blut, riecht den Schweiß, glaubt das Herz des Helden schlagen zu hören. Das ist Action, die emotional mitreißt.

                        Über den Humor kann man streiten. Ich fand T1 recht witzig und viele Szenen haben in T2 ganz gut gezündet (auch wenn's anstatt Lachen Fremdschämen für die Mutter war).
                        Was hat denn gezündet? Humor ist natürlich in gewissem Ausmaß subjektiv, aber ich kann mich nicht erinnern, auch nur ein einziges Mal gelacht zu haben (im ersten Teil waren einige Sachen immerhin auf der Schwelle zum leisen Lacher). Sorry, weder der Minitransformer, der das Bein von Mikaela nagelt, noch die Ghettozwillinge (Ich hatte mich so gefreut als Devastator einen von denen scheinbar zerstört hatte), noch das muntere Tasern, noch die kopulierenden Hunde, noch die vollgekiffte Mutter, die Handstände macht, waren irgendwie lustig. Gut, Bay macht nach eigener Aussage Filme für Teenager, vielleicht finden Teenager das witzig. Keine Ahnung. Jar Jar Binks wäre vermutlich auch nicht erfunden worden, wenn es nicht in irgendeiner Alterskohorte Fans solcher Charaktere geben würde. Im Vergleich zum 1. Teil wurde der Humor jedenfalls nochmal eine Anspruchsstufe herabgesetzt, was schon etwas heißen mag.

                        Manche Filme leben von anderen Dingen als Witzen.
                        Also allein die Anzahl an versuchten One-Liner, Slapstick usw. macht mehr als deutlich, dass beide Filme großen Wert auf Humor legen. Die Formel ist halt einfach: Humor + Action = Super Unterhaltung. Tja, der Humor zündet nicht und die Action verhindert nicht, dass der Film nach einer gewissen Zeit anfängt langweilig zu werden.

                        Was die Action angeht - DIE war völlig in Ordnung. Wo du da ein Problem siehst interessiert mich wirklich. Nenn mir einen anderen Film, in dem die Interaktion von computergenerierten Wesen so perfekt mit der realen Umgebung harmonisiert (ja, die meisten Effekte in T1 und T2 sind real). Das einzige, was das Gesamtbild teilweise versaut, ist die Wackel- und Ruckelkamera zusammen mit zu viel Rauch in der Luft. Da hat man den Überblick eben verloren. Das ändert aber nichts daran, dass man tatsächlich das Gefühl hat, mitten in einem Kriegsgebiet zu sein (ob man die verlorene Übersicht als gut oder schlecht empfindet ist dabei nebensächlich). Die Action ist mit das Beste am ganzen Film.
                        Die Effekte will ich gar nicht kritisieren. Die sind schon sehr gut, gerade wenn man es mit Filmen wie den Star Wars Prequels vergleicht, die einem ständig "CGI" ins Gesicht schreien. Das ist handwerklich gut gemacht, keine Frage. Aber damit lassen sich keine 140 + Minuten überbrücken. Sehr schnell kommt man zu dem Punkt, wo man nur noch mechanisch "Ahh, Ohh" ruft, ohne dass es einen noch wirklich mitreißen würde.

                        Zu Michaela: ihre "straffällige Vergangenheit" besteht darin, nicht gegen ihren Vater ausgesagt zu haben. Was im ersten Teil aufgegriffen wurde und im zweiten Teil durch einen netten Fingerzeig mit dem Auftritt des vaters samt Rehabilitierungsversuch seitens MIchaela weitergesponnen wird. Zuwenig? Sicherlich. Aber nicht "nichts"!
                        Also dann: Es war zu wenig!

                        Und ihre Mechanikerfähigkeiten: wär's dir lieber, alles was ihr Charakter wäre, wäre das Bunny des Affen aus dem ersten Teil? Darf eine Frau, Nebencharakter oder nicht, jetzt plötzlich nur noch zwingend DANN besondere Fähigkeiten haben, wenn sie für die Handlung relevant sind?
                        Normalerweise erfüllen bestimmte Fähigkeiten/Eigenschaften ein Funktion. Wenn jemand ein Super-Hacker ist, erwartet man von ihm, dass er bitte schön auch etwas hackt. Wenn jemand das Genie vom Dienst ist, erwartet man geniale Einfällte etc. Nehmen wir mal an, man hätte in "Good Will Hunting", nach dem der Charakter des Will Hunting eingeführt wurde, eine 0815-Dreiecksbeziehung zwischen Hunting, seinem Freund und Skylar abgespult, ohne dass weiterhin auf Huntings Superintelligenz, seine schwierige Kindheit usw. eingegangen wäre- das wäre eine Mogelpackung gewesen. Eigentlich ist das ein nebensächlicher Punkt, aber weil man in Transformers so wenig über die Charaktere erfährt, hängt man sich ja an jeden Brocken auf, der einem hingeworfen wird. Wenn dieser Brocken dann nicht mehr aufgegriffen wird, ist das schon schade.

                        Darf sie kein eigenes Vorleben vor Transformers 1 haben, bloß weil ihre Schauspielerin gut aussieht?
                        Natürlich darf sie das. Es wäre ja gerade begrüßenswert gewesen, ihr eine Vorgeschichte zu geben , weil sie dann nicht mehr zu 100 % auf ihr Aussehen reduziert worden wäre. Aber darum gehts bei dem Charakter halt. Wie hieß es im Film gleich so schön: You’re hot, but you ain’t too bright.

                        Dasselbe zum Hackergenie; der Kerl hat wenigstens im Film gehackt als er den Code in seinem...öhm... Schlafzimmer entziffert hat.
                        Wurde er nicht geschnappt, bevor er irgendetwas fertig gehackt hatte?

                        Der S7 Mann hat keine Krankheit (wie wir im Film feststellen hat er sogar mit seinen Theorien weitgehend RECHT!) und wird im Laufe des zweiten Teils sogar zum Sympathieträger.
                        Das wäre eigentlich sogar ziemlich interessant gewesen. Eine Art Geheimagenten-Monk: Sozial eingeschränkt, aber mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet, die an zahlreichen Stellen im Film hilfreich sind. Aber so kann ich mich nur die ganze Zeit am Kopf kratzen. Der Mann trägt S7-Unterhosen, tasert Leute in die Halsschlagader und gibt am laufenden Band Sprüche von sich, auf die keine vernünftige Erwiderung mehr möglich ist. Ok, der "Ein Mann, verlassen von seinem Land..."-Spruch war ganz in Ordnung- beim ersten Mal!

                        Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                        nebenbei ist er auch noch den enkel seines opas, der megatron entdeckt hat und die karte(brille) zu diesen würfel hatte
                        Durfte es deswegen in den strenggeheimen Regierungsbunker, in dem praktisch alle Technologien der letzten Jahrzehnte entwickelt wurden.

                        teil1, abschlepper + bumblebee -> "starke persönlichkeit"
                        teil2, fängt eine drohne, die der suche nach antworten weiterhilf -> "starke persönlichkeit"
                        Joa, Bumblebee gefiel mir eigentlich auch ganz gut. Neben Optimus der einzige Bot, der mir nicht egal war. Wurde im zweiten Teil eigentlich begründet, wieso er erneut nicht sprechen kann, obgleich seine Sprachfähigkeit durch Kontakt mit dem Allspark eigentlich wiederhergstellt wurde?
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          Leider nicht.
                          Ich kann mir lediglich vorstellen, dass er sich irgendwann nochmal daran verletzt hat; die Szene mit der Mutter impliziert eigentlich schon, dass er öfter mal überreagiert. Wahrscheinlich ein typischer Produktionsfehler über den keiner nachgedacht hat. Ärgerlich aber nicht weltbewegend.

                          Und die Brocken wurden aufgegriffen, aber nicht oft und nicht ausgereizt. Warum auch. Es geht in diesen Filmen nicht um die Menschen. Die Menschen sind lediglich die Identifikationsfiguren für den Mainstream. Es geht um die Transformer, ihre Lebensweise, ihre Geschichte. Sehr schön auch zu sehen, wie die Filme aufgebaut sind. Die erste Hälfte des ersten Teils stellt die Menschen vor, wir versetzen uns in sie hinein; dann lernen wir nach und nach die Transformer kennen und die Menschen verschwinden in den Hintergrund. Wo sie auch im zweiten Teil von Anfang an bleiben. Genauso wie es sein sollte. Krass ausgedrückt könnte man sagen die Szene mit Bumblebee auf dem Abschleppwagen noch recht großzügig ausgefallen.
                          btw - als der eine Zwilling augesaugt wurde hab ich mich auch gefreut. DIE waren nervig.... aber ich schätze allein deshalb gab's diese Szene. Erst Hoffnung machen und dann... kommt er da lebend raus...

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                            Durfte es deswegen in den strenggeheimen Regierungsbunker, in dem praktisch alle Technologien der letzten Jahrzehnte entwickelt wurden.
                            nicht zu eng denken , nebei bei war sam auch noch kontakperson zu den autobots, vll ein wenig weiter denken, jedoch sieht man daran, dass dir der film nicht gefallen hat und diese meinung kann man sicherlich auch nicht mehr ändern. wenn man sich nicht überzeugen lässt, lässt man sich eben nicht überzeugen

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                              Fand den Film gar nicht so schlecht, aber die Slapstickeinlagen waren manchmal so selten doof das ich mir da nur ans Hirn gefasst habe.Zum Beispiel der Kleine, dem ein Auge ausgebrannt wurde, läuft zur anderen Seite über und benimmt sich plötzlich wie ein Hund ... ( Die Beinrammelszene) Kann den ein Film nicht ohne so einen Sß auskommen ?
                              Es gibt Leute, die haben sich schon totgemischt.
                              Nur durch gründliches Mischen wird der Verdacht des Falschspielens ausgeräumt.
                              Das hoffe ich sehr! (Stammtisch Süd)

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                                So...war jetzt nochmal im Film drin. Beim zweiten Mal kann man ihn irgendwie mehr genießen, warum auch immer.
                                Hab jetzt scheinbar eher die an den Haaren herbeigezogene Story ignorieren und alles eher genießen können.
                                Es war schon ein echtes Effektefeuerwerk!

                                Allerdings bin ich jetzt auch beim zweiten gucken mir noch immer nicht sicher, ob Ironhide den Luftangriff nun überlebt hat oder nicht. Danach sind dann nur noch Bee, Ratchet, Jault und Optimus zu sehen. Es wäre schade, wenn Ironhide nun auch noch drauf gegangen ist, der war einem sehr sympathisch.
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