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    @endar

    war das wirklich vorhersehbar das fast alle hauptdarsteller sterben?
    war das klar das soviele navi sterben?

    wozu gehe ich in einen film wenn ich die storie schon kenne? dazu gibt es eigentlich keinen wirklichen grund mehr oder?
    doch, man kennt die handlung des films einfach nicht, das wie und was kennt man nicht. selbst bei filmen mit bessere storie kann man das sagen, wobei von diesen filmen im prinzip auch nichts mehr neu ist.

    man muss dich schon bemitleiden, man kann kaum filme sehen die einen gefallen.
    besonders wenn man auch filme mit mehr storie ablehnt wie hdr nur wegen den schlachten, wobei hdr ohne schlachten kein hdr ist^^

    Warum schwätzen die Blueskins immer so altklug daher?
    warum muss der weise so überheblich sein^^

    Wer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.
    eh, wenn ich ehrlich bin halte ich das für den größten schwachsinn, selbst wenn keine Klischees eingebaut sind wirst du manipuliert. selbst im film "schindlers liste" was vll für dich ein anspruchsvoller film ist bzw. andere film über die du so toll nachdenken kannst, manipulieren dich^^

    man kann es auch allgemein ausdrücken, medien beeinflussen einen immer^^

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      Ach witzig, das "Avatar"-Thema gibt's ja immer noch!

      Sehr bezeichnend dass dieser Film bei vielen immer noch soo viel Diskussionsstoff bietet.

      Gerade weil die Handlung nicht die allerkomplexeste ist, dachte ich eigentlich dass der kurze Hype sehr schnell wieder abebbt.

      Kommentar


        Wenn man natürlich jede Mode immer sofort mitmacht, dann ist das natürlich ausgenudelt. An mir ist der Hype jedenfalls vorübergegangen. Als ich in den Film ging, wusste ich so gut wie nix über den Film, außer dass er halt in 3 D ist. Insofern konnte ich vor drei Monaten nicht an der Diskussion teilnehmen. Vergib mir bitte.

        Ich weiss natürlich nicht, wie viele Monate die anderen schon diskutieren.
        Republicans hate ducklings!

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          Wo fängt denn eigentlich ein Klischee an?

          Es gibt ja Filme, bei denen Klischees sehr vordergründig sind (Avatar gehört sicher dazu) und welche, bei denen man glaubt einer vielschichtigen Realität nahe zu kommen.

          Die Betonung liegt hier aber auf glaubt. Kann ein Autor eines Romans oder Drehbuchs überhaupt klischeefreie Texte kreieren? Er muss sich ja irgendeine Vorstellung davon machen, was Realität ist, dabei packt er sie automatisch in Schubladen und kreiert somit automatisch Klischees, selbst dann, wenn diese nicht so vordergründig sind wie bei den meisten 0815 Hollywoodstreifen oder einer Märchengeschichte.
          Ist das offensichtliche Klischee einer simplen Schwarz/Weiß Geschichte wie bei einem Märchen nicht vielleicht sogar harmloser als die angebliche Realität pseudorealistischer Filme?


          Eine andere Frage, die ich mir bei Frauenklischees öfters mal stelle: Was muss ein Film hier tun, um nicht als klischeehaft zu gelten. Es gibt schließlich auch in der Realität noch immer Rollenvorstellungen, die einen statistisch nachprüfbaren Einfluss z.B. auf die Karrierewahl nehmen. Darf man real vorzufindende Klischees aufgreifen oder muss man auch diese in einem Film ablehnen, um nicht klischeehaft zu sein. Oder darf man sie vielleicht nur aufgreifen, wenn man sie gleichzeitig kritisiert und enttarnt?

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            Zitat von kyote Beitrag anzeigen
            Tja, ich mach mir während ich einen Film gucke irgendwie so gut wie nie Gedanken darüber, ob ich weiss wie er aus- bzw. weitergeht Das mag ein Charakterfehler von mir sein, oder auf einem schwachen Selbstbild basieren,
            Warum machst du dich selbst so "runter?!"
            Jeder sieht mit seinen eigenen Augen - so wie er's gern mag.
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Wer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden.
            Jupp!
            Das ist schon seit Menschengedenken so und so wird es auch ewig bleiben...
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Das amerikanische Militär z.B. unterstützt Hollywood in großem Ausmaß und sorgt natürlich dafür, dass nur politisch gewollte Botschaften präsentiert werden.
            Da hat das Militär in diesem Film meines Empfinden nach ein kräftiges "Eigentor" geschossen.
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Ursprünglich war die Filmindustrie sehr vielschichtig und auch freizügiger als heute. Um 1920ff. haben die katholische Kirche und konservative Verbände deshalb massiven Druck auf Hollywood ausgeübt, sich selbst einen Kodex zu verpassen, damit nur solche Dinge gezeigt, die verhindern, dass die Zuschauer auf dumme Gedanken kommen. Das gab es dann eine Zensurbehörde, der die Drehbücher vorgelegt wurden und diese bestimmte dann, was gezeigt werden durfte und was nicht.
            *vogelzeig* Die spinnen halt, die Römer (in Anlehnung an katholischen Hauptsitz in Rom). ^^
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Aber Hauptsache, man muss im Kino nicht denken.
            Im Kino selbst mag ich nur unterhalten werden. Das Denken kommt (evtl.^^) später...
            Zitat von endar Beitrag anzeigen
            Hast du schon jemanden getroffen, der sich Avatar wegen der originellen Handlung angesehen hätte?
            Originell ist da nur das ganze Drumherum - die "Verpackung." Aber das ist wirklich schön an zu sehen.
            Hyper gesprungen ist halb gebeamt

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              Zitat von ilu Beitrag anzeigen
              war das wirklich vorhersehbar das fast alle hauptdarsteller sterben?
              war das klar das soviele navi sterben?
              Dass es am Schluss viele Tote gibt, macht einen Film nicht abwechslungsreich oder gar innovativ, auch wenn die Hauptcharaktersterberate bei Avatar durchaus erwähnenswert ist.

              Bis zu einem gewissen Grad sind Klischees schon in Ordnung und mE auch kaum vermeidbar. Bei Avatar war es aber schon arg übel, weswegen der Streifen auch für mich kein besonderer Brüller war. Die Effekte waren bombastisch, keine Frage, aber in spätestens fünf Jahren wird da auch kein Hahn mehr danach Krähen, denn dann ist das Standard bzw. überholt.

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                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                Dass es am Schluss viele Tote gibt, macht einen Film nicht abwechslungsreich oder gar innovativ, auch wenn die Hauptcharaktersterberate bei Avatar durchaus erwähnenswert ist.
                es gibt genug szenen im film wobei man die handlung nicht vorhersagen konnte, von der storie her könnte sie bekannt gewesen sein jedoch wie das jetzt abläuft.....das gleich bei hdr, jeder wusste doch das der ring am schluß zerstört wird, dennoch haben sich viele hdr angekuckt^^

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                  Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                  Ach witzig, das "Avatar"-Thema gibt's ja immer noch!

                  Sehr bezeichnend dass dieser Film bei vielen immer noch soo viel Diskussionsstoff bietet.

                  Gerade weil die Handlung nicht die allerkomplexeste ist, dachte ich eigentlich dass der kurze Hype sehr schnell wieder abebbt.
                  Das liegt glaube ich auch garnicht so sehr am Film selbst, sondern eher an der Art, wie er polarisiert. Wenn man sich mal im Internet umguckt, dann findet man überall Leute, die in Avatar den besten Film aller Zeiten sehen, wärend er für andere eben nur ein Blockbuster unter vielen ist. Und gerade durch die Leute, die Avatar als Überfilm verteidigen und die anderen, die das dann natürlich partout nicht einsehen wollen, wird es dann eben recht schnell emotional und am Ende dreht sich die Debatte nurnoch im Kreis und alles wiederholt sich

                  Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                  es gibt genug szenen im film wobei man die handlung nicht vorhersagen konnte, von der storie her könnte sie bekannt gewesen sein jedoch wie das jetzt abläuft.....das gleich bei hdr, jeder wusste doch das der ring am schluß zerstört wird, dennoch haben sich viele hdr angekuckt^^
                  Vermutlich wussten ziemlich viele Zuschauer beim Herrn der Ringe nicht nur, dass der Ring am Ende zerstört werden würde, sondern sogar ziemlich genau, was wann und wo passiert, einfach weil sie die Bücher gelesen hatten.
                  Sowas ist eigentlich aber auch garkein Problem, schließlich ist es nicht anders, wenn man einen Film zum zweiten mal guckt.
                  Wenn es ein Film aber auch beim ersten mal nicht schaft einen irgendwie zu überraschen, auch weil die Handlung zu einem großen Teil eben aus den von endar aufgezählten Klischees basiert, dann wird es einfach recht schnell langweilig.
                  Vermutlich ist es da aber auch einfach entscheidend, wie viele Filme jemand so guckt, denn je häufiger man diese standardisierten Handlungselemente schon gesehen hat, desto eher nutzen sie sich einfach irgendwann ab.
                  Jetzt finde ich Klischees auch nicht so ganz furchtbar schrecklich, schließlich will man als Zuschauer ja irgendwie auch manipuliert werden, ganz einfach weil ein Film langweilig ist, wenn man keine emotionale Bindung zu den Figuren herstellen kann (und klischees können da durchaus ein mächtiges Instrument sein), aber manche sind einfach abgenudelt und die will ich dann nicht mehr sehen.
                  I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                  - George Lucas

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                    Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                    es gibt genug szenen im film wobei man die handlung nicht vorhersagen konnte, von der storie her könnte sie bekannt gewesen sein jedoch wie das jetzt abläuft.....
                    Ja, meine Güte. Natürlich kann man nicht jede Textzeile genau vorhersagen. Aber dass unser Held irgendwann die Seiten wechseln und den armen Ureinwohnern zu helfen würde und es am Schluss zur Konfrontation mit dem starrköpfigen, grimmigen Militär kommen würde war nach einer halben Stunde klar.

                    Auch war sofort klar, dass die vernünftigen Wissenschaftler natürlich alle zu den "Guten" gehören - das war auch bei Michelle Rodriguez' Charakter sehr schnell erkennbar.


                    das gleich bei hdr, jeder wusste doch das der ring am schluß zerstört wird, dennoch haben sich viele hdr angekuckt^^
                    Es hat auch niemand behauptet, dass ein Film dadurch gleich ungeniesbar wird, weil er vorhersehbar ist. Und Buchverfilmungen schaut man sich üblicherweise (wenn man das Buch kennt) deshalb an, weil man sehen will, wie es umgesetzt wird.

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                      sodele, es ist soweit. Die avatar BluRay hat den weg in die heimische PS3 gefunden und hat mir auch mit kleinem Bildschirm Gänsehaut produziert. Das Bild ist auch ohne 3D sehr plastisch und man fragt sich echt wo das CGI aufhört und reales Gras anfängt.
                      nur eines stört an der BluRay: null Extras und kein Wendecover.
                      Egal, der film is auch in der glotze geil
                      www.eiskaltmacher.de

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                        Avatar soll im Sommer "NOCHMAL in die Kinos kommen" mit einer 6 minütigen längeren Version.....

                        Stand bei shortnews.de

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                          Von mir gibts leider nur ein "Durchschnitt".

                          Ich bin mit relativ großer Erwartung in die 3D-Vorpremiere gegangen und war hinterher schon etwas enttäuscht. Film an sich war interessant, aber vom Hocker gerissen hat er mich jetzt nicht. Irgendwie schade, ich hatte mir einen richtigen Cameronschen Kracher erhofft, aber es blieb hinterher nur ein leicht fader Beigeschmack zurück.

                          Ich weiss nicht, was mich an dem Film mehr gestört hat: die leider vorhersehbare und irgendwie bekannte Story, die teilweise extrem platten Dialoge, oder die wahre Sinnflut an Special Effects, die da über mich hereinbrach. Ob Transformers, 2012 etc etc… alles gleich anspruchslos und inhaltsleer. Da reiht sich Avatar irgendwie nahtlos ein. Aber die CGI-Effekte... die sind hier ja noch besser… noch spektakulärer… nein, halt - noch atemberaubender!
                          Gut, man kann sagen, dass das ein Film, der nur unterhalten will, keine gute Story braucht. Aber wenn ich da jetzt an Herr der Ringe 3 zurückdenke... wie ich damals im Kino saß und bei der Schlacht um Gondor eine Gänsehaut bekam, damit kann Avatar meiner Meinung nach in keinster Weise konkurrieren. Aber Geschmäcker sind (zum Glück) verschieden.
                          Emotional packt er MICH zumindest nicht und das finde ich irgendwie auchh schade, denn mit einem guten Storywriter und vor allem einem guten Dialogbuchregisseur (!!!) hätte der Film ein richtiger Knaller werden können.

                          Zu den CGI Effekten kann ich nur eins sagen: Überwältigend! Pandora, ein wahrer Farbenrausch, wenn auch an manchen Stellen vielleicht eine Spur zu kitschig. Aber der Baum des Lebens hinterlässt beim Zuschauer einen bleibenden Eindruck. Zumindest setzt Avatar tricktechnisch neue Maßstäbe, an dem sich die Konkurrenz auf Jahre wird messen müssen. Aber zu einem wirklich großen, wirklich guten Film, braucht es für mich mehr als nur schöne Bilder, mögen diese auch noch so schön anzusehen und berauschend sein wie in diesem Fall.
                          Die BD wird trotzallem gekauft. :-)
                          "Einige Menschen in dieser Stadt sind reicher, als ihnen gut tut. Naja. Zum Glück haben sie ja mich." (Garrett the Thief)

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                            Zitat von BlueScreen Beitrag anzeigen
                            Avatar soll im Sommer "NOCHMAL in die Kinos kommen" mit einer 6 minütigen längeren Version.....

                            Stand bei shortnews.de
                            Und hier nochmal nachgewürzt mit einigen Details für Teil 2 & 3: Klick
                            Wie Cameron die Handlung dorthin verlegen will, frage ich mich, aber wie immer hängt es davon ab, was man draus macht.
                            Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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                              Zitat von BlueScreen Beitrag anzeigen
                              Avatar soll im Sommer "NOCHMAL in die Kinos kommen" mit einer 6 minütigen längeren Version.....

                              Stand bei shortnews.de

                              Anfangs glaubte ich das es sich hierbei nur um ein Gerücht oder einen lustig gemeinten Scherz handelt. Jedoch scheint es sich hierbei um eine Tatsache zu handeln die sich hiermit ja bestätigt hat. Nunja wenn es seien muss , Ich empfinde es zwar unnötig, da der Film ja erst vor nicht mal einem halben Jahr in denn deutschen Kinos angelaufen ist und somit nicht viele neue Zuschauer in die Kinos locken wird, da er bereits auf DVD erschienen ist, wenn die sechs Minuten jedoch denn Brückenschlag zum nächsten Teil liefern, könnte vielleicht die Rechnung von James Cameron aufgehen, damit die Fortsetzung immerhin eine gute Werbekampange geliefert bekommt .

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                                Cameron erscheint durch dieses Neuveröffentlichung nur als profitversessener Egozentriker. Das trägt schon eine gewisse Ironie in sich, wo eben solche Personen in seinen Filmen ständig durch den Kakao gezogen werden.
                                Es mag ja ärgerlich sein, wenn einem von einem Pseudo-3D-Film (Alice) die 3D-Kinos weggenommen werden, aber wenn man schon sämtliche Einspielrekorde gerbrochen hat, kann einem das doch egal sein.

                                Ich gehe wegen 6 (!) zusätzlicher Minuten ganz sicher nicht erneut ins Kino.

                                Auf den dritten Teil freue ich mich, während ich beim zweiten Teil bei aller Liebe zu den Ozeanen skeptisch bin (Abyss war etwas dröge).
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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