Gott, was war der weißhaarige Militär doch böse!
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Mein neuer Fanfiction-Roman:
Star Trek - MENSCHEN und GÖTTER
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Zitat von Mr.X-Man Beitrag anzeigenAllerdings muss man ja auch etwas für die Leute tun, die bei einem Film nicht so viel denken wollen.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenNach soviel Geistesleistungen kann man wirklich nichts mehr erwarten.
Der ganze Film setzt auf bombastische Bilder und gute 3D-Effekte und das in einer einfachen Handlung verpackt, in der sich sogar die Plotholes in Grenzen halten. Mir war es ganz recht, dass ich mich auf die Welt von Pandorra einlassen konnte ohne mir wirre Handlungsstränge oder dutzende von Nebencharakteren merken zu müssen.
Und ja, es gibt tatsächlich Leute (mich eingeschlossen) denen Avatar im Kino lieber ist, als zB eine Literaturverfilmung! Den gute Literatur lese ich und sehe sie mir nicht im Kino an!per aspera ad astra
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Zitat von endar Beitrag anzeigenAlles in allem ein unterhaltsamer Film mit schönen Bildern, aber ein bisschen viel Gewese darum.
Aber abgesehen davon hat mich der Film 2x gut unterhalten, und das 2. mal wars nichmal 3D und ich bin eigentlich auch nur nochmal reingegangen, weil ein Freund nicht allein rein wollte.
Und ganz definitiv besser als 2012.
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Zitat von thunderchild Beitrag anzeigenDer ganze Film setzt auf bombastische Bilder und gute 3D-Effekte und das in einer einfachen Handlung verpackt
Ich habe genug CGI, 3D und Dolby Surround. Das sind ja alles sehr nette Hilfsmittel, um eine Geschichte zu erzählen, aber ein Minimum an Handlung darf es schon sein.
Mir war es ganz recht, dass ich mich auf die Welt von Pandorra einlassen konnte ohne mir wirre Handlungsstränge oder dutzende von Nebencharakteren merken zu müssen.
Und ja, es gibt tatsächlich Leute (mich eingeschlossen) denen Avatar im Kino lieber ist, als zB eine Literaturverfilmung! Den gute Literatur lese ich und sehe sie mir nicht im Kino an!
Offensichtlich ist dir die Schwarzweißmalerei des Kinos schon in Fleisch und Blut übergegangen. Den zwischen Literaturverfilmung und Aneinanderreihung von Klischees a la Avatar gibt es sehr viele Zwischenstufen.
Ich jedenfalls würde es begrüßen, mal einen Blockbuster zu sehen, bei dem ich nicht schon nach fünf Minuten weiß, wie er ausgeht. Das ist doch recht langweilig. Und das dann auch noch mit den angeblich dummen oder denkfaulen Zuschauern begründen oder verteidigen zu wollen. Da kann ich echt nur fragen: Was habt ihr eigentlich für ein Selbstbild?Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch jedenfalls würde es begrüßen, mal einen Blockbuster zu sehen, bei dem ich nicht schon nach fünf Minuten weiß, wie er ausgeht. Das ist doch recht langweilig. Und das dann auch noch mit den angeblich dummen oder denkfaulen Zuschauern begründen oder verteidigen zu wollen. Da kann ich echt nur fragen: Was habt ihr eigentlich für ein Selbstbild?"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde
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Zitat von endar Beitrag anzeigenIch jedenfalls würde es begrüßen, mal einen Blockbuster zu sehen, bei dem ich nicht schon nach fünf Minuten weiß, wie er ausgeht. Das ist doch recht langweilig. Und das dann auch noch mit den angeblich dummen oder denkfaulen Zuschauern begründen oder verteidigen zu wollen. Da kann ich echt nur fragen: Was habt ihr eigentlich für ein Selbstbild?
Abgesehen davon wird es immer schwerer sich Geschichten auszudenken, die man nicht vorhersehen kann, einfach weil es schon so wahnsinnig viele gibt.
Bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich nur selten die Story Plots von Filmen vergesse, aber doch gerne immer mal Filme nochmal gucken will. Was mach ich denn da mit nem Film der nur durch seine unerwarteten Wendungen funktioniert?
Mir sind nachhaltige Filme allemal lieber. Nachhaltige Filme zeichnen sich durch Dinge aus wie Stories die einen immer wieder einnehmen, egal wie oft man den Film schon gesehen hat, Schauspieler die überzeugen, Figuren die einem am Herz liegen oder die man aus vollem Herzen Hassen kann, den Bildern, der Musik etc pp.
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Zitat von The Guardian Beitrag anzeigenMöchtest Du jetzt damit sagen das jeder der Avatar für einen grandiosen Film hält sich stets mit gradlinigen Storys zufrieden gibt und nicht viel auf sich selbst hält?
Zitat von kyote Beitrag anzeigenhey auf diese Weise habe ich spass an vielen vielen Filmen, die dir wohl zu vorhersehbar wären.
Nur hätte ich an weniger simplen Handlungen sicherlich mehr Spaß.
Abgesehen davon wird es immer schwerer sich Geschichten auszudenken, die man nicht vorhersehen kann, einfach weil es schon so wahnsinnig viele gibt.
Bei mir kommt erschwerend hinzu, das ich nur selten die Story Plots von Filmen vergesse, aber doch gerne immer mal Filme nochmal gucken will. Was mach ich denn da mit nem Film der nur durch seine unerwarteten Wendungen funktioniert?
Mir sind nachhaltige Filme allemal lieber. Nachhaltige Filme zeichnen sich durch Dinge aus wie Stories die einen immer wieder einnehmen, egal wie oft man den Film schon gesehen hat, Schauspieler die überzeugen, Figuren die einem am Herz liegen oder die man aus vollem Herzen Hassen kann, den Bildern, der Musik etc pp.Zuletzt geändert von endar; 09.04.2010, 08:38.Republicans hate ducklings!
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Ich habe nicht Schwarz/Weiß gemalt. Ich schrieb nur das was du auch schriebst, nämlich das dir vorhersagbare Stories nicht so gut gefallen, was nichts anderes heisst als das dir entsprechende Filme wohl zu vorhersagbare Stories haben. Kein Wort verlor ich darüber, das du sie dann automatisch gar nicht mögen oder sogar verabscheuen würdest.
Genauso wenig habe ich behauptet, das es unmöglich sei neue unvorhersehbare Geschichten zu schreiben, nur das es immer schwerer wird.
Tja, den dürfest du dann NIE WIEDER schauen. Denn wenn Avatar weniger klischeehafte Charaktere hätte, würden der 3D Effekt, die Animationen und die sonstige Optik gar nicht mehr zur Geltung kommen. Was ist denn das für ein Unsinn?
Erst hier habe ich zugegebenermaßen Schwarz/Weiß gemalt, indem ich gleich von Filmen schrieb die nur mit ihrem unerwartetem Storyplot funktionieren. Wie man allerdings davon auf 3D kommt ist mir schleierhaft.
Filme die nur wegen 3D funktionieren finde ich überflüssig.
Nachhaltig mag nicht das richtige Adjektiv sein, aber Aufgrund meiner nachfolgenden Erläuterung sollte wohl deutlich werden was ich damit meinte, und ich bin sicher, das du das auch weißt. Was also sollte dann der Hinweis auf die ev. Fehlerhaftigkeit dieses Wortes?
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Zitat von endar Beitrag anzeigenNö. Ich weiß auch gar nicht, wie du zu so einer Schlussfolgerung kommst. Die Frage ging an Leute, die Klischees verteidigen, weil die Zuschauer ohne solche sonst eventeull überfordert werden würden. Und das ist schon ein sehr seltsames Selbstbild, weil man selbst ja schließlich auch Zuschauer ist.
Du hast ja im Grunde recht, ich weis was Du meinst aber so wie Du es darstellst sind Klischees etwas Negatives. Das ist doch die schwarz-weiß Malerei. Manch einer liebt sie vielleicht (mal!), vorallem wenn er ins Kino geht.
Alles in allem scheint ja der Filmaufbau aufzugehen wenn man sich ansieht wieviel Knete eingefahren wurde. Ich persönlich hätte nichts gegen mehr tiefgreifendere Philosophie und Handlungsstränge gehabt aber es war okay.
Grüße
TG"Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten zufrieden." - Oscar Wilde
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Zitat von The Guardian Beitrag anzeigenMan könnte die Frage stellen ob diese Leute die Du meinst "bewusst" die Klischees verteidigen. Ich bin mir nicht sicher ob jeder von denen überhaupt weis was Klischees sind. Das passiert vielleicht eher unterbewusst.
Ich stimme allerdings dahingehend zu, dass viele Leute das Klischeesystem Hollywoods (als Metapher für die Filmindustrie im allgemeinen) nicht durchschauen.
Du hast ja im Grunde recht, ich weis was Du meinst aber so wie Du es darstellst sind Klischees etwas Negatives.
Das ist doch die schwarz-weiß Malerei. Manch einer liebt sie vielleicht (mal!), vorallem wenn er ins Kino geht.
Die Masse an Klischees in Filmen spiegelt genau wider, ob Hollywood seine Zuschauer für dumm oder für klug hält. Und offensichtlich hält man die Zuschauer nicht für besonders intelligent. Klischees sind in der Tat Bevormundungen der Intelligenz des Zuschauers. Damit auch der dümmste der Dummen mitbekommt, dass der böse weißhaarige Heini für seine Taten bestraft werden muss, stirbt er erst, nachdem zwei Pfeile seine Brust durchstochen haben. Bei den normalen Soldaten reichte ein Pfeil und die waren hinüber. Nein, es müssen zwei sein. Das ist eben eintönig und langweilig.
Mal ein kleiner geisteswissenschaftlicher Exkurs: Übel wird es dann bei Klischees, die tatsächlich nicht durchschaut werden. Wer sich mal mit der Geschichte des Films beschäftigt, wird auch sehr schnell auf die zahlreichen Versuche treffen, Filme zu zensieren bzw. sie als Propaganda einzusetzen. Und in der Tat präsentiert Hollywood Lebensentwürfe und Weltsichten, welche die politische Grundeinstellung des jeweiligen Filmkonzerns etc. widerspiegeln. Das amerikanische Militär z.B. unterstützt Hollywood in großem Ausmaß und sorgt natürlich dafür, dass nur politisch gewollte Botschaften präsentiert werden. Hier mal ein schnell zu ergoogelndes Beispiel:
TP: "Militäroperation Hollywood"
Warum müssen Schwule in Filmen immer sterben? Das ist selbst noch in "Brokeback Mountain" so. Der weise Asiate, die fette Negermutti, der militaristische Deutsche, der weibische Schwarze etc., das sind alles Klischees, die man in Filmen serviert bekommt und dann mit nach Hause nimmt.
Als bei "Das fünte Element" der weibische Schwarze auftrat, wusste ich sofort, dass der innerhalb der nächsten fünf Minuten eins auf die Fresse bekommt. Und es war auch so. Auch das ist eben eintönig und langweilig.
Ursprünglich war die Filmindustrie sehr vielschichtig und auch freizügiger als heute. Um 1920ff. haben die katholische Kirche und konservative Verbände deshalb massiven Druck auf Hollywood ausgeübt, sich selbst einen Kodex zu verpassen, damit nur solche Dinge gezeigt, die verhindern, dass die Zuschauer auf dumme Gedanken kommen. Das gab es dann eine Zensurbehörde, der die Drehbücher vorgelegt wurden und diese bestimmte dann, was gezeigt werden durfte und was nicht. Und das wirkt heute noch nach. Der Schwule stirbt deshalb ständig, damit keiner auf die Idee kommt, ein Coming Out zu wagen. Der weibische Schwarze bestätigt der weißen Mittelschicht immer wieder ihre eigene Überlegenheit. etc. etc.
Aber Hauptsache, man muss im Kino nicht denken.
Alles in allem scheint ja der Filmaufbau aufzugehen wenn man sich ansieht wieviel Knete eingefahren wurde. Ich persönlich hätte nichts gegen mehr tiefgreifendere Philosophie und Handlungsstränge gehabt aber es war okay.
Ich rede außerdem überhaupt nicht von tiefgehender Philosophie. Ich verlange keine Abhandlungen etc. Mir würde es schon ausreichen, wenn man mal vom Schema F abweicht. Ich will halt nur mal überrascht werden.
Warum muss sich der Held ausgerechnet in die Häuptlingstochter verlieben? Warum nicht mal die Dienstmagd?
Warum muss die Tochter schon an einen eifersüchtigen Missgünstling versprochen worden sein?
Warum schwätzen die Blueskins immer so altklug daher?
Warum stirbt z.B. der böse weißhaarige Heini erst nach zwei Pfeilen in seiner Brust? Bei den normalen Soldaten reichte ein Pfeil.
Bei Avatar hat die Handlung leider einen extrem langen Bart und wurde schon 100 Mal erzählt. Und deswegen ist das langweilig. Wegen des 3D Effekts hat sich der Besuch für mich gelohnt, aber in 2D wäre das für mich schwer erträglich gewesen.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.
Darüber würde ich gerne mehr erfahren.
Zitat von endar Beitrag anzeigenDamit auch der dümmste der Dummen mitbekommt, dass der böse weißhaarige Heini für seine Taten bestraft werden muss, stirbt er erst, nachdem zwei Pfeile seine Brust durchstochen haben. Bei den normalen Soldaten reichte ein Pfeil und die waren hinüber. Nein, es müssen zwei sein. Das ist eben eintönig und langweilig.
Zitat von endar Beitrag anzeigenDer weise Asiate, die fette Negermutti, der militaristische Deutsche, der weibische Schwarze etc., das sind alles Klischees, die man in Filmen serviert bekommt und dann mit nach Hause nimmt.
War John Rambo nicht indanisch-deutscher Abstammung?
Zitat von endar Beitrag anzeigenDer weibische Schwarze bestätigt der weißen Mittelschicht immer wieder ihre eigene Überlegenheit. etc. etc.
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Zitat von Halman Beitrag anzeigenDarüber würde ich gerne mehr erfahren.
Nun, Colonel Miles Quaritch war ja kein normaler Soldat, sondern ein Hauptcharakter. Daher wurde es dramatischer in Szene gesetzt. Er war eben ein besonders robuster und harter Kerl.
Und wieso kippt Quaritch eigentlich wie ein besoffener Cowboy nach hinten weg, wenn er doch in einer tonnenschweren Kampfmaschine sitzt?I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Zitat von endar Beitrag anzeigenWer Klischees bereitwillig akzeptiert und sogar begrüßt, begrüßt es auch, manipuliert zu werden. Und das ist keineswegs übertrieben-hysterischer Unsinn, das ist ein soziologisch gründlich erforschter Sachverhalt.
Thanks.
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