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    Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
    Wenn es um den finanziell erfolgreichsten Film geht muss man die Zeiträume vergleichen und die Inflation bereinigen, nur so kommt man zu einem neutralem Einspielergebnis. Dies wird sofort klar wenn man nicht nur auf die Einspielergebnise schaut sondern auf die Kosten auch einen Blick wirft um sich wirklich Klarheit zu verschaffen.

    Wenn man Krieg der Sterne knicken kann, so muss man auch Titanic knicken, denn der ist auch geschlagene 13 Jahre auf dem Markt. Also bitte aufhören mit dem rumknicken und Fakten auf den Tisch.
    Tatsächlich ist die Umrechnung zumindest problematisch: Zahlen wirken objektiv, sind es aber nicht, weil zuviele Faktoren (von damaligen Lebensgewohnheiten zu unscharfen Umrechnungsschlüssel ...) das Ergebnis verzerren.

    Wichtig erscheint mir nur sich bewusst zu machen, dass das Rekordgebrülle, das von Marketing und Medien angestimmt wird, so völlig daneben ist, allein weil das Geld um ein vielfaches weniger wert ist als vor ein paar Jahrzehnten (unter anderem).

    Kommentar


      Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
      Bezog sich hier allein auf den unsäglichen, ständigen, nichtssagenden, am-Thema-vorbeigehenden Frage-Fetisch "Wasnfürnfilmisnbesserhääää?" und "Waswürdestdudennbessermachenhääää?"

      Die Abarbeitung von konkreten Kritikpunkten muss reichen. Wer die Kritik dennoch nicht versteht (er muss sich ja nicht anschließen), dem kann nicht geholfen werden.

      Denn eines ist völliger Schwachsinn: Zu glauben, die Qualität eines Filmes zeigt sich über den Wettbwerb. Wenn es wirklich so wäre, dass Avatar für euch ein schlechterer Film wird, bloß weil ihr einen gefunden habt, der angeblich "besser" ist, dann kann es mit der Liebe zu diesem "Kunstwerk" nicht weit her sein.

      Entweder man mag ihn als das, was er ist, oder eben nicht. Entweder bleibt er auch dann für einen wertvoll, wenn man auch Gefallen an einem anderen Film mit blauen Aliens oder was-weiß-ich gefunden hat, oder er war es nie.

      Aber zu sagen, ich mag den Film, weil sich kein "besserer" (?) fand, ist/wäre völlig verblödet. Oder etwa nicht?

      Aber genau dass suggiert jeder dieser "cleveren" Frager nach dem "besseren Film" oder der "besseren Idee für den Film", um den Kritiker endlich "verstehen" zu können. - Nein, wer so fragt, der kann oder will nichts verstehen. Das ist meine (schlechte) Meinung.
      Dies sind völlig berechtigte Fragen. Denn die simple Story ist schlichtweg Genre-abhängig. Ein Drama mit einer simplen vorhersehbaren Story ist schlecht, ne Komödie wo man alle Jokes kennt, ist schlecht. Dass ein Märchen geradlinig erzählt wird, ist hingegen normal. Dass die Story bei Tschingboom-Popcorn-Filmen meist simpel ist, ist eine Tatsache. Über beides brauch ich mich nicht übermäßig aufzuregen, da man das bereits vor dem Kinobesuch weiß (klar, kann man es in der Kritik - wie es die meisten Kritiker tun - erwähnen), sich daran aufzuhängen und ständig darauf rumzureiten und jedem dem der Film gefällt unter die Nase zu reiben, ist jedoch schwachsinnig und - sorry - pseudointellektuell ("Man, bin ich intelligent, mir war die Story zu simpel, auch wenn sie euch genügt").

      Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
      So nochmal hier:

      Wenn es um den finanziell erfolgreichsten Film geht muss man die Zeiträume vergleichen und die Inflation bereinigen, nur so kommt man zu einem neutralem Einspielergebnis. Dies wird sofort klar wenn man nicht nur auf die Einspielergebnise schaut sondern auf die Kosten auch einen Blick wirft um sich wirklich Klarheit zu verschaffen.

      Wenn man Krieg der Sterne knicken kann, so muss man auch Titanic knicken, denn der ist auch geschlagene 13 Jahre auf dem Markt. Also bitte aufhören mit dem rumknicken und Fakten auf den Tisch.

      Die erfolgreichsten Kinofilme aller Zeiten - inflationsbereinigt
      weltweite Einspielergebnisse in den Kinos unter Berücksichtigung der Inflation
      Quelle: Wikipedia
      Stand 2007

      1. Vom Winde verweht (1939): 3,70 Mrd. Dollar (korrigiert) (4 Mio Produktionskosten stand 39)
      2. Krieg der Sterne (1977): 2,65 Mrd. $ (11 Mio Produktionskosten stand 77)
      3. Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937): 2,43 Mrd. $.
      4. Titanic (1997): 2,25 Mrd. $.(abzüglich 200 Mio Dollar Produktion + 40 Mio Dollar Marketing)

      Nun kommt dazu, was ja keiner hier macht, die Produktions und Werbekosten, alle reden von 2 Milliarden Einnahmen und vergessen die Produktions kosten von 237 Millionen (bestätigt) - 400 Millionen (unbestätigt) und 150 Millionen (bestätigt)Marketingkosten, also zieht mal fix 387 - 600 Millionen ab. Wenn ihr mit mir Milchmädchen Rechnungen machen wollt dann bitte mit Quittungen.

      Wenn wir nun von so rechnen, gefährdet sogar Bambi den Platz von Avatar.
      Wobei Bambi mich Storymässig auch mehr vom Hocker gerissen hat*grins*

      Also Inflationberücksichtigt hat Schneewitchen mehr umgerechnete Kino Einnahmen als Titanic und zur Avatar. Sollte ich eine Umrechnung verpasst haben so hab ich sie aufgrund der Seitenflut überlesen. Ich bin grad dabei Bambi auszurechnen *gemeingrins*
      So, nochmal hier:

      Man kann nicht nur auf die Inflation schaun, weil sich allgemein das Kinoverhalten ständig ändert.

      Zu Zeiten von "Vom Winde verweht" hatte kaum jemand einen Fernseher, die meisten gingen Menschen gingen mindestens einmal die Woche ins Kino (selbst so ein kleiner Ort wie Mürzzuschlag hatte 2 Kinos, jetzt ist das nächste 40 km entfernt), Filme wurden über Jahre im Kino gespielt (meine Tante ist erst 50 und hat "Vom Winde verweht" IM KINO gesehen).

      Auch "Star Wars" wurde x-mal wiederaufgeführt. Auch 77 war's noch nicht so mit dem Videokassetten-Markt. Dazu kommt die Wiederaufführung zur SE. Und zu jedem PT-Teil gab's ne weitere.

      Selbst "Titanic" kann man mittlerweile nur noch bedingt mit "Avatar" vergleichen. 1997 hatte noch kaum jemand einen Internet-Anschluss. Mittlerweile ist sogar meine 71-jährige Oma stolze Besitzerin eines. Sprich die Konkurrenz durch Internet-Raubkopien ist erst die letzten vielleicht 10 Jahre wirklich entstanden.

      Sprich, es gibt so viele Faktoren - nicht nur die Inflation - was den Vergleich des "Erfolgs" von "Avatar", "Titanic", "Schneewittchen", "Star Wars" oder "Bambi" nicht mal gescheid näherungsweise möglich macht. Darauf rumzureiten, dass "Vom Winde verweht" um vieles erfolgreicher war als "Avatar" ist also genauso schwachsinnig, wie das ständige "Der erfolgreichste Film aller Zeiten"-Gerade in den Medien. Objektiv kann man "Avatar" nicht mal mit "Die Rückkehr des Königs" vergleichen (Stichwort 3D-Zuschlag).

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        So, nachdem ich zum zweiten Mal in Avatar war (ich bin immer noch restlos begeistert) habe ich eine Frage zur Story:

        Um den Angriff auf den Heimatbaum ohne Na'vi-Opfer abgehen zu lassen, haben Grace Augustine und Jake Sully bei Parker eine Stunde in ihren Avataren erwirkt, um die Na'vi zum Gehen zu überreden. Das scheitert.

        Warum werden Dr. Augustine, Jake und der andere Wissenschaftler danach verhaftet ? Das habe ich nicht verstanden. Jake hatte vorher den Bulldozer angegriffen, schön und gut, aber was haben die anderen sich zu Schulden kommen lassen ? Ihr Aufenthalt bei den Na'vi während des Angriffes war doch autorisiert.

        Off-topic: Warum ist dieser Thread eigentlich hier und nicht im "Filme"-Unterforum ?
        Fear is temporary, regrets are forever.

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          Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
          Genauso kann man diskutieren, das sie damals mehr Geld für Kleidung ausgeben mussten, oder Kutschen oder Lebensmittel. Viel mehr für Medizin, Arztbesuche, alles was heut umsonst ist und damals unmengen gekostet hat. Damals hätten ja die Leute alle Steinreich sein müssen, denn kaum einer hatte ein Fernseher, Videospiele, Internet, oder ein Auto. Doch ist mir nicht zu Ohren gekommen das die Menschen zu diesem Zeitalter reich waren. Damals war Kino auch Luxus.
          Ähh wie? Was ist das denn für ein Rückschluss?

          Und darüber hinaus faktisch auch noch vollkommen an der Realität vorbei.

          Damals wurde nämlich keineswegs mehr Geld für Kleidung ausgegeben.
          Nö nö, denn damals hatte die Dame des Hauses noch keine drei Ballkleider im Haus, und der Mann seinen Ersatzsmoking. Das Kleine Schwarze war auch noch nicht erfunden, und Töchterchen Gretha motze sich auch mit 35 noch nicht so auf, wie es heute bereits 16jährige tun. Da du ja so gern auf Wikipedia schaust, kannst du dort sicher herausfinden, wie die Bekleidungsgewohnheiten in den 1930er waren.

          Zu deinem zweiten Punkt: Für "Kutschen" wurde auch nicht viel Geld ausgegeben. Menschen, die zum Beackern ein Pferd oder sonstiges Reittier hatten, benutzten das ggf. auch zum Einkaufen, aber es hatte keineswegs jeder ne Droschke so wie heute ein Auto.

          Bei den Lebensmittel ist es dasselbe. Damals beschränkte man sich noch auf das Wesentliche: Brot, Eier, Speck, und Kaffee war schon Luxus. Das war nicht so wie heute, dass man schweizer Schokolade zu Hause hatte, Röstkrispies und ne Flasche Rotwein zum Fernsehabend, Selterswasser, frischen Orangensaft und in Öl eingelegte Knoblauchzehen aus Sizilien. Im Gegensatz zu heute wurde damals sehr sehr wenig für Lebensmittel ausgegeben.

          Und für Arztbesuche und Arzneimittel gilt dasselbe. Damals gabs noch keine blauen Pillen für Bluthochdruck, gelbe um den Zuckerpegel zu senken, rote fürs Cholesterin und grüne für den kleinen Moritz, damit er auch seine Vitamine hat. Damals rannte man auch noch nicht wegen einem kleinen Husten zum Arzt, auch wenn man es sich hätte leisten können. Kanülen, Insulinspritzen, künstliche Herzklappen, Schrittmacher, Hörgeräte (die über ein simples Horn hinaus gingen) und die damit notwendigen medizinischen Präperate (zumeist Tabletten) gab es damals auch noch nicht. Der Aufwand, den ein Haushalt für Medizin aufbringen musste, war im Vergleich zu heute, gerade wenn chronisch Kranke im Spiel sind, geradezu lächerlich. Die kleinen Muntermacher wie Baldrianpillen oder Stimmungsheber wie Sanostol waren auch noch nicht auf dem Markt.

          Und nein, das Kino war seinerzeit kein Luxus, es war Lebensgefühl. So wie heute das Handy in der Hosentasche, dass inkl. Gebühren und Anschaffungskosten auch inflationsbereinigt heute deutlich mehr kostet als damals ein Kinobesuch (ebenfalls inflationsbereinigt).
          Zuletzt geändert von Sinclair_; 04.02.2010, 11:33.

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            Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
            Das selbe könnten sie doch auch mit Titanic oder jedem anderem "Schinken" tun, das zeigt doch das hier richtige "Qualitätsstreifen" gezeigt werden. Wenn ein Film es 50 Jahre lang schafft in den Kinos runter und hoch gespielt zu werden dann find ich das grossartig. Das wird Avatar nicht schaffen, nur mit Teil 2+3+4 .
            Nein, das zeigt lediglich, dass sich seit dem Ende der 80er/Anfang der 90er etwas grundlegendes in den Filmverwertungsketten geändert hat. Home Video hat dazu geführt, dass sich großflächige Kinowiederholungen nicht mehr rechnen. D.h., dass Filme nach der traditionellen Kinoauswertung nur noch zu Hause geschaut werden. Es gibt natürlich immer besondere Vorstellungen bestimmter Filme, aber das ist dann von den Kinos abhängig.

            Ich bitte Dich. Wir wollen doch vernünftig diskutieren.
            Inwiefern habe ich mit dem Kommentar nicht vernünftig diskutiert? Wenn man Avatar vorwirft, dass er unoriginell sei und sich an bekannten Handlungsmustern orientiert, dann kann man nicht als Gegenargument "Star Wars" anführen. George Lucas hat bei seinem Film auch nicht unbedingt den Innovationspreis gewonnen. Im Gegenteil, die Einflüsse und Vorlagen von Star Wars sind allgemein bekannt und es gibt ganze Bücher darüber. Das macht den Film aber nicht schlecht. Die Hauptattraktion von "Star Wars" waren auch nur die für damalige Verhältnisse bahnbrechenden Effekte. Das gleiche gilt jetzt auch für Avatar. Bei Star Wars gab es genau den gleichen Hype wie jetzt bei Avatar und die Gründe dafür sind sich relativ ähnlich.

            Falsch. Der finanziell erfolgreichste Film aller Zeiten ist " Vom Winde verweht ". Das ist Fakt. Unter anderem laut dem Guinness-Buch der Rekorde[1] spielte der Film 1939 weltweit 393,4 Mio. US-Dollar ein, was einer inflationsbereinigten Summe von rund 3,785 Milliarden entspricht und womit Vom Winde verweht bis heute das kommerziell erfolgreichste Werk der Filmgeschichte ist.


            Quelle: Wiki
            Damit hast du recht, aber die Inflationsbereinigte Liste ist in diesem überhaupt nicht revelant. Fakt ist, dass Titanic als "finanziell erfolgreichster Film aller Zeiten" empfunden wird und seit 13 Jahren auch so in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Inflationsbereinigte Listen interessiert niemanden und ist zudem sehr ungenau. Sie wird auch nur geführt um die Vergleichbarkeit wenigstens im Ansatz zu ermöglichen.

            Also bitte die Kirche im Dorf lassen.
            Das sowieso.

            Genau das ist Avatar Hype.
            Was ich damit ausdrücken wollte.

            Genauso kann man diskutieren, das sie damals mehr Geld für Kleidung ausgeben mussten, oder Kutschen oder Lebensmittel. Viel mehr für Medizin, Arztbesuche, alles was heut umsonst ist und damals unmengen gekostet hat. Damals hätten ja die Leute alle Steinreich sein müssen, denn kaum einer hatte ein Fernseher, Videospiele, Internet, oder ein Auto. Doch ist mir nicht zu Ohren gekommen das die Menschen zu diesem Zeitalter reich waren. Damals war Kino auch Luxus.
            Arme Menschen gibt es ebenso wie vor 70 Jahren. Das ändert aber nichts daran, dass sie nicht auch damals schon scharenweise ins Kino gerannt sind. Damals hatte Kino noch einen gänzlich anderen Stellenwert als heute. Es gab im Grunde keine Konkurenz durch andere mediale Formen. Wer einen Film sehen wollte, der musste ins Kino gehen. Punkt. Und die Leute haben es getan, egal ob sie jetzt reich oder verhältnismäßig arm waren.

            Die Tendenz geht auch dahin, dass die Leute eher ins Kino gehen, wenn es ihnen schlecht geht. Das ließ sich in diesem Jahr wieder sehr schön beobachten: Obwohl wir eine Weltwirtschaftskrise haben, die unzählige Jobs kostete, so hat die Kinoindustrie in diesem Jahr soviel verdient wie schon lange nicht mehr.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Dies sind völlig berechtigte Fragen. Denn die simple Story ist schlichtweg Genre-abhängig. Ein Drama mit einer simplen vorhersehbaren Story ist schlecht, ne Komödie wo man alle Jokes kennt, ist schlecht. Dass ein Märchen geradlinig erzählt wird, ist hingegen normal. Dass die Story bei Tschingboom-Popcorn-Filmen meist simpel ist, ist eine Tatsache. Über beides brauch ich mich nicht übermäßig aufzuregen, da man das bereits vor dem Kinobesuch weiß (klar, kann man es in der Kritik - wie es die meisten Kritiker tun - erwähnen), sich daran aufzuhängen und ständig darauf rumzureiten und jedem dem der Film gefällt unter die Nase zu reiben, ist jedoch schwachsinnig und - sorry - pseudointellektuell ("Man, bin ich intelligent, mir war die Story zu simpel, auch wenn sie euch genügt").
              Wo du "simpel" schreibst, sage ich "platt". Was das im Detail bedeutet, wurde schon ziemlich genau ausgeführt.

              Unter die Nase reibe ich nichts - ich werde aber ständig hartnäckig darauf angesprochen. Außerdem verstehe ich nicht, was dich als offensichtlicher Fan einfältiger Stories daran stört, wenn man genau das feststellt: Dass die Story verdammt einfältig ist. Freu dich! Qualitätssiegel!!

              Auch habe ich bereits gesagt, wenn es dieses Filmgenre "Platt" gibt (wie du und andere gerne postulieren), ist dieser Film ein tolles Werk seines Genres (Gratulation an alle Beteiligten!!) - und einer, auf den ich gerne verzichten kann. Das ist nicht pseudo - das ist so. Ganz simpel.

              Kommentar


                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                Unter die Nase reibe ich nichts - ich werde aber ständig hartnäckig darauf angesprochen. Außerdem verstehe ich nicht, was dich als offensichtlicher Fan einfältiger Stories daran stört, wenn man genau das feststellt: Dass die Story verdammt einfältig ist. Freu dich! Qualitätssiegel!!

                Auch habe ich bereits gesagt, wenn es dieses Filmgenre "Platt" gibt (wie du und andere gerne postulieren), ist dieser Film ein tolles Werk seines Genres (Gratulation an alle Beteiligten!!) - und einer, auf den ich gerne verzichten kann. Das ist nicht pseudo - das ist so. Ganz simpel.
                Natürlich, so kann man auch jedem das Wort im Mund bzw. den Post auf der Tastertur umdrehen

                Da ich mich nicht zigtausendmal wiederholen möchte, geb ich's einfach auf. Jede weitere Diskussion hat sowieso keinen Sinn.

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                  Könnten wir denn nicht so zwischendurch mal wieder über den Film reden, statt nur über Hype und Erfolg ?

                  Meine Frage ist nämlich noch offen :

                  Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                  So, nachdem ich zum zweiten Mal in Avatar war (ich bin immer noch restlos begeistert) habe ich eine Frage zur Story:

                  Um den Angriff auf den Heimatbaum ohne Na'vi-Opfer abgehen zu lassen, haben Grace Augustine und Jake Sully bei Parker eine Stunde in ihren Avataren erwirkt, um die Na'vi zum Gehen zu überreden. Das scheitert.

                  Warum werden Dr. Augustine, Jake und der andere Wissenschaftler danach verhaftet ? Das habe ich nicht verstanden. Jake hatte vorher den Bulldozer angegriffen, schön und gut, aber was haben die anderen sich zu Schulden kommen lassen ? Ihr Aufenthalt bei den Na'vi während des Angriffes war doch autorisiert.

                  Off-topic: Warum ist dieser Thread eigentlich hier und nicht im "Filme"-Unterforum ?
                  Fear is temporary, regrets are forever.

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                    Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                    So, nachdem ich zum zweiten Mal in Avatar war (ich bin immer noch restlos begeistert) habe ich eine Frage zur Story:

                    Um den Angriff auf den Heimatbaum ohne Na'vi-Opfer abgehen zu lassen, haben Grace Augustine und Jake Sully bei Parker eine Stunde in ihren Avataren erwirkt, um die Na'vi zum Gehen zu überreden. Das scheitert.

                    Warum werden Dr. Augustine, Jake und der andere Wissenschaftler danach verhaftet ? Das habe ich nicht verstanden. Jake hatte vorher den Bulldozer angegriffen, schön und gut, aber was haben die anderen sich zu Schulden kommen lassen ? Ihr Aufenthalt bei den Na'vi während des Angriffes war doch autorisiert.
                    Das lag daran, dass man vermutlich eine Revolution von ihnen befürchtete, außerdem haben die mehr als deutlich reagiert (bedenke die "Schlägerei" mit den Marines, das Zerstören der Kamera, das freche Auftreten und dass die dann noch Widerworte gegeben haben )
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                      Zitat von Maritimus Beitrag anzeigen
                      Könnten wir denn nicht so zwischendurch mal wieder über den Film reden, statt nur über Hype und Erfolg ?

                      Meine Frage ist nämlich noch offen :
                      Nun, was Jake im Vorfeld getan hat, hast Du ja mitbekommen. Die 'Clique' hätte sowieso unter Arrest gestanden. Halt unter lockeren Bedingungen, als 'Hausarrest', ohne eingesperrt zu werden. Selfridge sah man bei der Abreise von Quaritch die Zweifel an dem Unternehmen schon stark an, bevor er dem Colonel grünes Licht gab. Seine Zweifel haben ihn aber letzlich doch noch dazu gebracht, Grace und Jake eine letzte Chance zu geben. Die beiden waren halt nicht erfolgreich, der Colonel hat mit Genuß den Kelutrel gefällt. Als alles in Trümmern lag und die Na'vi vertrieben waren, war die Show gelaufen. Also hat Selfridge den Anfangszustand wiederhergestellt und Jake, Grace und Norm wieder in Gewahrsam genommen. Und so, wie Norman und Grace sich dabei aufgeführt haben, führte das einfach dazu, daß sie in der Arrestzelle gelandet sind.
                      Oel ayngati kameie, ma oeyä eylan.

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                        Was hat der Film denn für Logiklöcher?

                        Simple Story, ja aber Logiklöcher sind mir keine aufgefallen
                        naja der logikfehler den ich meine ist die tatsache, das die menschen wohl kaum in wirklichkeit mit einer fliegenden armada in schneckentempo dich über die bodenfläche zur stellung der feinde bewegen würden. so das der flugverband auch wirklich von jeden feind in aller ruhe angegriffen werden kann. ich wirklichkeit hätte man ein jäger in sicherer höhe los ngeschickt, der ein rakete oder bombe aufs ziel abwirft, vielleicht sogar nur ein marschflugkörper, der überhaupt kein mensch in gefahr gebracht hätte. selbst wenn die gegend auf grund ihrer radarstörfelder die elektronik der zielautomatik beeinträchtigen würde, hätte man das gebiet aus einer höhe, wo kein flugdrache hin kommt in aller ruhe bombardieren können.
                        aber das ist das dilemma bei solchen filmen. die wirklichkeit ist wesendlich unspektakulärer als das was der regisseur ein vermitteln möchte. dieser logikfehler trifft auch bei anderen filmen mit epochalen schlachten zu. bei star wars 3 zB. bombardieren sich die großen sternzerstörer aus so naher distanz, das man denken könnte, die raketen oder laser haben nur eine reichweite von 100m und das in ein schwerelosen weltraum, wo es für eine rakete kein wiederstand und schwerkraft gibt und sie ewig weit fliegen könnten.
                        aber wie will ein regisseur den zuschauern sonst die gewalt und größe der schlacht vermitteln wenn nicht auf so engen raum, wo alle gleichzeitig auf ein ander herfallen können und man eine aufregende actionszene nach der andern vor den augen bekommt.
                        daher bin ich nicht entäuscht und sehe den logikfehler als mittel zum zweck.

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                          Erstmal Hallo!
                          Tolles Forum ist das hier!


                          Ich würde das Vorgehen der Menschen nicht unbedingt als Logikfehler betrachten.
                          Zum einen hatte die RDA weder Bomber noch irgentwelche größeren Raketen als die, die beim Angriff auf den Heimatbaum verwendet wurden zur Verfügung (sonst hätte man sie dort schon benutzt).
                          Auch Bomben sind nicht vorhanden, sonst hätte man beim letzten Angriff keine provisorische, aus Minensprengstoff zusammengebastelte "Bombe" eingesetzt.
                          Desweiteren sind Bomben zur Verteidigung und Sicherung einer Basis und einer Mine (denn dafür sind die Söldner da) nicht wirklich zweckdienlich.
                          Der Besitz/Einsatz, zumindest vom Massenvernichtungswaffen wurde der RDA ja auch verboten, wie auch schon ein paar mal in diesem Thread gesagt wurde.
                          Zum anderen versagt wegen dem Flux jegliche Zielautomatik und man kann nur auf Sicht schießen, und auf große Entfernung freie Sicht auf ein Ziel zu bekommen, das von fliegenden Bergen umgeben ist und wohl auch von einer Nebelwand (durch die im Film das Wissenschaftlerteam mit Sully zur kleinen Avatar-Link-Station fliegen), dürfte wohl nicht allzu einfach sein.
                          Durch den gleichen Grund wird in meinen Augen auch ein Bombenangriff aus großer Höhe erschwert (mal abgesehen davon, dass keine Bomben vorhanden sind), denn wie will man ein Ziel treffen das von einem fliegendem Berg verdeckt wird?


                          mfG #empty


                          P.S.: Achja...Ich finde den Film gut, einer der Besten den ich seit langem gesehen habe.
                          Sogar Gänsehautmomente waren dabei, was bei mir noch nicht oft vorgekommen ist.
                          Wenn auch storytechnisch nicht sehr anspruchsvoll, war der Film nicht langweilig und ich wurde vorzüglich unterhalten.
                          Auf jeden Fall kam ich auf meine Kosten und ging zufrieden wieder nach Hause.

                          Kommentar


                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Ähh wie? Was ist das denn für ein Rückschluss?
                            Ich weise wenigstens Fakten nach, Du schmeist mit Deinen gefühlten Behauptungen rum.


                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Damals wurde nämlich keineswegs mehr Geld für Kleidung ausgegeben.
                            Nö nö, denn damals hatte die Dame des Hauses noch keine drei Ballkleider im Haus, und der Mann seinen Ersatzsmoking. Das Kleine Schwarze war auch noch nicht erfunden, und Töchterchen Gretha motze sich auch mit 35 noch nicht so auf, wie es heute bereits 16jährige tun. Da du ja so gern auf Wikipedia schaust, kannst du dort sicher herausfinden, wie die Bekleidungsgewohnheiten in den 1930er waren.
                            Hab ich und Du hast unrecht.
                            Wer sich nicht mal Kleidung leisten konnte, konnte sich nicht mal Kino Leisten.
                            Das kleine Schwarze war auch damals erfunden und die reichen Töchterchen haben sich auch mit 16 damals aufgemotzt. Bitte informier Dich genauer wenn Du argumentiern willst. Extrem Teure Kleidung gibt es heute auch z.b wie z.b Boss, Armani etc. Nur gab es damals keine Kleidungsdiscounter wie Kik etc. Genau wie man noch von Hand waschen muste.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Bei den Lebensmittel ist es dasselbe. Damals beschränkte man sich noch auf das Wesentliche: Brot, Eier, Speck, und Kaffee war schon Luxus. Das war nicht so wie heute, dass man schweizer Schokolade zu Hause hatte, Röstkrispies und ne Flasche Rotwein zum Fernsehabend, Selterswasser, frischen Orangensaft und in Öl eingelegte Knoblauchzehen aus Sizilien. Im Gegensatz zu heute wurde damals sehr sehr wenig für Lebensmittel ausgegeben.
                            Sag wer?, hier hätt ich gerne Quellen. Glaube kaum das es damals Billigdiscounter gab wie Aldi und Co.

                            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
                            Und für Arztbesuche und Arzneimittel gilt dasselbe. Damals gabs noch keine blauen Pillen für Bluthochdruck, gelbe um den Zuckerpegel zu senken, rote fürs Cholesterin und grüne für den kleinen Moritz, damit er auch seine Vitamine hat. Damals rannte man auch noch nicht wegen einem kleinen Husten zum Arzt, auch wenn man es sich hätte leisten können. Kanülen, Insulinspritzen, künstliche Herzklappen, Schrittmacher, Hörgeräte (die über ein simples Horn hinaus gingen) und die damit notwendigen medizinischen Präperate (zumeist Tabletten) gab es damals auch noch nicht. Der Aufwand, den ein Haushalt für Medizin aufbringen musste, war im Vergleich zu heute, gerade wenn chronisch Kranke im Spiel sind, geradezu lächerlich. Die kleinen Muntermacher wie Baldrianpillen oder Stimmungsheber wie Sanostol waren auch noch nicht auf dem Markt.
                            Absoluter Humbug.
                            Damals gab es keine Hartz 4 Krankenversicherungen, wenn man kein Geld für Medizin oder Ärtze hatte, war man tot. Also war der medizinische Teil hier extrem kostenintensiv. Also hier bitte auch sich mal informieren bevor bewusst falsch argumentiert wird. Ich hab mich informiert welche Art von Medizin benötigt wurde und wie hoch die Kosten waren, doch dies kannst Du mir ja bestimmt faktisch nachweisen.
                            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                            Sprich, es gibt so viele Faktoren - nicht nur die Inflation - was den Vergleich des "Erfolgs" von "Avatar", "Titanic", "Schneewittchen", "Star Wars" oder "Bambi" nicht mal gescheid näherungsweise möglich macht.
                            Ein Faktor war die Gewinnspanne wenn man den erfolg messen will:

                            Damaligem Einspielergebnis von "Krieg der sterne":
                            11 mio Dollar produktionskosten versus 800 Mio Dollar Einnahme= 73x Fache an Gewinn
                            Nun kommt Avatar mit den bestätigten:
                            387 mio Dollar Produktionskosten versus knapp 2 Milliarden Einnahme= ca 5 x Fache

                            Wenn ein Film 400 Mio gekostet hat so muss das doch erwähnt werden.
                            Natürlich kann ich Faktisch sagen ich habe 1 Million Umsatz, und trotzdem hatte ich 900.000 Kosten.
                            Ich stelle hier nur faktisch da, dass Avatar "nicht" der erfolgreichste Film aller Zeiten ist.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Inwiefern habe ich mit dem Kommentar nicht vernünftig diskutiert? Wenn man Avatar vorwirft, dass er unoriginell sei und sich an bekannten Handlungsmustern orientiert, dann kann man nicht als Gegenargument "Star Wars" anführen. George Lucas hat bei seinem Film auch nicht unbedingt den Innovationspreis gewonnen. Im Gegenteil, die Einflüsse und Vorlagen von Star Wars sind allgemein bekannt und es gibt ganze Bücher darüber. Das macht den Film aber nicht schlecht. Die Hauptattraktion von "Star Wars" waren auch nur die für damalige Verhältnisse bahnbrechenden Effekte. Das gleiche gilt jetzt auch für Avatar. Bei Star Wars gab es genau den gleichen Hype wie jetzt bei Avatar und die Gründe dafür sind sich relativ ähnlich.
                            Die Vielfalt von Star wars ist unglaublich, die tiefe inhaltliche Story, die Bande, die unvorhersehbarkeit das Vader der Vater ist. Die unglaubch vielen Charaktere, die Drogen, die Gewohnheiten. Du kannst doch nicht solch einen banalen Film wie Avatar der sich aus allen Klisches bedient die erfolgreich waren doch nicht mit solch einem MEISTERWERK vergleichen. BLASPHEMIEEÄÄÄÄÄÄ. STEINIGT IHN *hrhr*

                            Nene ich weiss was Du meinst, doch Avatar hat nix neues ausser vielleicht rosarote 3 D Brillen:-)

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Inflationsbereinigte Listen interessiert niemanden und ist zudem sehr ungenau.
                            Das Guinessbuch der Rekorde hat es interessiert und mich, wenn ich darlege das Avatar "nicht" der erfolgreichste Film aller Zeiten ist.

                            Mfg Moscher
                            Zuletzt geändert von Moscher01; 04.02.2010, 23:58. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                              Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                              Ein Faktor war die Gewinnspanne wenn man den erfolg messen will:

                              Damaligem Einspielergebnis von "Krieg der sterne":
                              11 mio Dollar produktionskosten versus 800 Mio Dollar Einnahme= 73x Fache an Gewinn
                              Nun kommt Avatar mit den bestätigten:
                              387 mio Dollar Produktionskosten versus knapp 2 Milliarden Einnahme= ca 5 x Fache
                              Dennoch darf man dabei nicht vergessen, dass eine gute Gewinnspanne noch lange keinen Blockbuster macht. "Blair Witch Project" hat z.B. 60.000 Dollar Produktionskosten gekostet und 248,639,099 Dollar eingespielt. Also hat er das 4144 Fache (!) der Produktionskosten eingespielt ist aber längst kein Blockbuster. Hauptsächlich sollte für den Gesammterfolg schon der Gesammtgewinn abzüglich Produktions und Werbekosten zählen.

                              Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                              Die Vielfalt von Star wars ist unglaublich, die tiefe inhaltliche Story [...]
                              Star Wars ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme und doch würde ich die Story nicht wirklich als tief bezeichnen. Star Wars ist primär ein Märchen in dem ein junger Held mit seinen Freunden die Prinzessin rettet und den bösen schwarzen Ritter besiegt ().

                              Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                              Du kannst doch nicht solch einen banalen Film wie Avatar der sich aus allen Klisches bedient die erfolgreich waren doch nicht mit solch einem MEISTERWERK vergleichen. BLASPHEMIEEÄÄÄÄÄÄ. STEINIGT IHN *hrhr*
                              Stimmt Star Wars hatte nie Klisches. Tarkin der Imperator und Vader (vor Ep5) waren immer sehr tiefgehend und nicht absolut (schon allein durch ihr gutmütiges Aussehen erkennbar) böse. Es ging nie darum das ein junger Held eine hilflose Prinzessin aus den Klauen der Bösen retten muss.
                              In Avatar musste auch nie ein junger Held eine fremdländische Häuptlingstochter und ihr Volk aus den Klauen der angreifenden Bösen retten. Welche natürlich nicht absolut unbarmherzig sind und nur die armen Ureinwohner ausbeuten wollen.

                              Beide Filme bringen nichts "neues" mit sich. Sie Punkten aber beide bei mir durch ihre Athmosphäre und die schön erzählte Story.
                              Star Wars - Episode 5
                              Obi-Wan Kenobi: "Luke, auch du wirst erkennen, dass viele Warheiten an die wir uns klammern von unserem persönlichen Standpunkt abhängen."

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                                Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                                I
                                Hab ich und Du hast unrecht.
                                Wer sich nicht mal Kleidung leisten konnte, konnte sich nicht mal Kino Leisten.

                                Mfg Moscher
                                Jetzt stell dich doch nicht dümmer wie du bist.
                                Langsam wird es sonst lächerlich.
                                Auch damals schon haben sich Leute, die es sich kaum leisten können immer wieder mal die paar Cent zusammen gekratzt fürs Kino.
                                Musste ja nicht immer Loge oder Samstag sein.
                                Auch damals gab es Leute, die obwohl sie nichts zu beißen hatten, ein Alkoholproblem hatten.
                                Auch heute sind Harz4ler Kettenraucher, obwohl sie sich das nicht leisten könnten.

                                Kleines Beispiel aus Indien, viele Männer in den Slums dort überlegen sich wenn sie ein paar Cent haben, ob sie zu einer Nutte gehen oder lieber ins Kino.
                                Hast du dir denn schon mal überlegt wie sonst in so einem armen Land wie Indien so eine große Filmindustrie leben könnte?
                                Kino war damals die Flucht aus einer trüben Realität.
                                Gerade in der Not versuchen Menschen alle mögliche Wege aus wenigstens für kurze Zeit aus ihrem Elend zu entfliehen.

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