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    Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
    Als sie anfingen mit den Bögen gegen Kampfhubschrauber zu schiessen, war meine Meinung des Filmes im Keller.

    Wie kann man denn dermassen Blöd sein als so intelligentes Naturvolk. Sie wissen um die Menschheit, allein durch deren ständige Besuche.

    Hier wird das Indianer Klischee sowas von übertrieben dargestellt, dazu mit einem Happy End, das ist ja grauenhaft.

    Schlimm wenn man schlechte Handlung positiv bewertet, weil die Effekte so toll waren. Sogar zu einem gutem Aktionfilm sollte eine einigermassen gute Story dazugehören. Es gibt viel zu gute Titel mit guter Handlung als das ich die 100 % Computer Filme bevorzugen würde.

    Jaja ich gebs ja zu, er ist ja gaaanz niedlich. Nur ist mir der Film inhaltlich zu hohl.

    Arme Rotgesichter, ähh Blaugesichter sollen vertrieben werden, vom bösem weißem Mann, der dann Ihre Länder und Rohstoffe an sich reissen will.
    Am Ende der Schlacht um das little Big Horn, ähh grossem Bergbaum gewinnen die Guten.

    Fazit: Der Film hat gute Ansätze und Ideen, es macht Spass sich hereinzuversetzen und ein bischen zu träumen, doch nach einer Weile wird der Film sehr nervend und gehirnlähmend.
    Bester Schauspieler war der Colonel. Ich glaube er war der einzige der sich auf seine Rolle vorbereitet hat. Die anderen hatten wahrscheinlich ausversehen Twilight 3 gelesen, brrrrrr.

    Mfg Moscher
    Kann deiner Ablehnenden Haltung zwar nicht zustimmen, aber was der Vergleich mit den Indianern angeht schon.
    Das war auch etwas was mir nicht besonders gefällt. Hätte nicht unbedingt Pfeil und Bogen sein müssen, oder dieses Indianer Kriegsgeschrei.
    Dieser Punkt im Film gefällt mir auch nicht.

    Kommentar


      Zitat von Eagleeye Beitrag anzeigen
      Das Verhalten war keine Blödheit - das war pure Verzweiflung!

      Mir jedenfalls hat der Film 160 Minuten gute Unterhaltung beschert. Was möglicherweise daran lag, daß ich ihm gegenüber völlig unvoreingenommen war (keine Kritiken, keine Forenbeiträge gelesen ...)

      Er ist halt 'ne 300 Mio Doller teure Mischung aus "Pocahontas" und "Der mit dem Wolf tanzt" - und dazu typisches, amerikanisches Popkornkino. Wenn Du allerdings erwartet hast, 'nen Film in der inhaltlichen Qualitätsstufe z.B. der Welskopf-Henrich-Indianerromane (Söhne der Großen Bärin etc) zu sehen, dann ist klar, daß Du enttäuscht bist.
      Die Sache mit der "Blödheit aus Verzweiflung", das Klischee der bogenschießenden Indiander, stieß mir aus irgendeinem Grund auch extrem auf. Wohl auch, weil auf diesen Höhepunkt aller Indianerfilmklischees so offensichtlich hingearbeitet wurde - man fieberte richtig mit Cameron, dem Drehbuchautor, mit, und wollte ihm entgegenschreien: "NEEEIIIN! Mach das nicht!! Das ist peinlich!!" Fast wie ein Hitchcock auf Metaebene: Man hat beim Betrachten nicht Angst vor dem Bösen auf der Leinwand, der sich von hinten anschleicht, um den Helden zu töten, sondern vor dem schlechten Geschmack des Typen hinter der Kamera, der bereit ist, die guten Ansätze seiner Story im Klischee kaltblütigst zu ertränken.

      Wenn der Kameruner, der weitgehend dafür bekannt ist, besser Geschichten erzählen als erfinden zu können, etwas frischere Plotpoints erdacht hätte statt den Klischeeindianerbogen zu überspannen, wär's vielleicht auch nicht nobelpreisverdächtig - wonach kein zahlender Zuschauer verlangt -, aber schicht ein besserer Film.

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        Wieso findet ihr das mit Bogen auf Hubschrauber schießen so ungewöhnlich. Habt ihr schon mal Nachrichten über den Nahen Osten gesehen? Da sieht man immer wieder wie Leute mit Steinen auf Panzer werfen.

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          Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
          Bester Schauspieler war der Colonel. Ich glaube er war der einzige der sich auf seine Rolle vorbereitet hat. Die anderen hatten wahrscheinlich ausversehen Twilight 3 gelesen, brrrrrr.

          Mfg Moscher
          Das sehe ich hingegen nicht so. Klar, Quaritch kam auf eine zynische Art sehr charismatisch rüber, aber wirklich grandios fand ich Zoe Saldanas Performance. Auch Sam Worthington fand ich in seiner Rolle recht gut. Klar, er hat nicht soviel Ausdruck rüber gebracht, aber das passte zu seinem Character ganz gut - besonders, wenn man seine Vorgeschichte auf der Erde betrachtet. Wer Sam Worthington schon in anderen Filmen gesehen hat merkt schon, dass der Mann ordentliches Schauspieltalent hat - er ist in jedem Film so anders, dass man ihn kaum wieder erkennt. Eben nicht der typische rollenspezifische Schauspieler.
          Auch Giovanni Ribisi ging meines Erachtens voll in seiner Rolle auf.
          Have you seen my force lance? Star Wars: The New Era | Scifi-Space.net
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          Wayfinder First Order Hasturi aka "The Mad Perseid" 217 AFC

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            Zitat von Dagon Beitrag anzeigen
            Wieso findet ihr das mit Bogen auf Hubschrauber schießen so ungewöhnlich.
            Es geht wohl eher darum, dass man das alles andere als "ungewöhnlich" findet ...

            Kommentar


              Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
              Als sie anfingen mit den Bögen gegen Kampfhubschrauber zu schiessen, war meine Meinung des Filmes im Keller.
              Denke mal das Bild sagt mehr als tausend Worte.

              Zuletzt geändert von Darkfire; 12.01.2010, 13:43.

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                Zitat von Atahualpa Beitrag anzeigen
                Kann deiner Ablehnenden Haltung zwar nicht zustimmen, aber was der Vergleich mit den Indianern angeht schon.
                Das war auch etwas was mir nicht besonders gefällt. Hätte nicht unbedingt Pfeil und Bogen sein müssen, oder dieses Indianer Kriegsgeschrei.
                Dieser Punkt im Film gefällt mir auch nicht.
                Seit wann haben nur Indianer Pfeil und Bogen und Kriegsgeschrei? Die Amerikanischen Ureinwohner hatten da kein Patent drauf angemeldet.
                Und wie sieht es mit dem Vergleich Amerikaner und Iraker aus? Passt das etwa nicht? Ich glaube, die Klischees sind eher in den Köpfen der Zuschauer als im Film!

                Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                Es geht wohl eher darum, dass man das alles andere als "ungewöhnlich" findet ...
                Man hatte also etwas total außergewöhnliches erwartet? Eine frische und neue Art, wie ein unterentwickeltes Volk gegen hochtechnologische Maschinen kämpft?
                Totales Dummgeschwätz.


                @Darkfire: Danke! Dieses Bild habe ich schonmal gesehen und fast wieder vergessen. Das passt wunderbar.
                Hab hier noch eins gefunden:

                Zuletzt geändert von Puma; 12.01.2010, 14:53.

                Kommentar


                  Gibt es sonst schon irgendwelche neuen infos ?

                  Hab gehört das Cameron persöhnlich ein Buch zu Avatar schreiben will !

                  Na da bin ich doch mal gespannt

                  Kommentar


                    Zitat von Puma Beitrag anzeigen
                    Man hatte also etwas total außergewöhnliches erwartet? Eine frische und neue Art, wie ein unterentwickeltes Volk gegen hochtechnologische Maschinen kämpft?
                    Totales Dummgeschwätz.
                    Darum geht's nicht. Der Moment fühlte sich an dieser Stelle forciert und von seiten des blauen Supervolkes blöd an. Wäre das zu Beginn passiert, bei einem ahnungsloseren, evtl. kriegerischerem Volk, hätte es vielleicht auch gepasst.
                    Hier passte aber nur das Klischee, sonst nichts.

                    @Darkfire: Danke! Dieses Bild habe ich schonmal gesehen und fast wieder vergessen. Das passt wunderbar.
                    Hab hier noch eins gefunden:
                    Die Bilder machen mir vor allem deutlich, wie unrealistisch die "Na'vi" zurechtgestriegelt wurden. Man stelle sich eine Geschichte wie Avatar unter "realen" Bedingungen, unter echten Ureinwohnern vor. Der Film ist blankes Hollywood. Ja, nur ein Film - muss man nicht ernst nehmen. Aber dies ist ja auch nur eine Kritik.

                    Kommentar


                      Die Anlehnungen an die Ureinwohner Amerikas ist einfach zu nah, das kann man nicht rausdiskutieren.

                      Es ist eindeutig:

                      Little-Bighorn-Feldzug

                      Im Jahr 1875 bemühte sich eine Regierungskommission vergeblich, den Lakota die Black Hills (eine Art „Mittelgebirge,“ welches den Prärieindianern heilig ist) abzukaufen, wo reiche Goldvorkommen vermutet wurden. Zur endgültigen Brechung des Widerstandes veranlasste die US-Regierung im nächsten Jahr ausgedehnte Feldzüge der Armee gegen die letzten freien Stammesverbände, die sich um Crazy Horse und Sitting Bull scharten.

                      Es war die bedeutenste Schlacht, doch warum? Ganz einfach, die Indianer gewannen.

                      Die Andeutungen der heiligen Stätten spiegeln sich bei den Indianern (Lakota, Cheyenne und Arapoah) in den Black Hills wieder. Es wurde dort damals Gold gefunden und niemand konnte die Indianer zu einem Verkauf überreden, sogar 1980 boten die USA noch 170 Millionen Dollar an und dies war "nachträglich" und sogar das lehnten die Indianer ab.

                      Ich würde sogar noch soweit gehen das hier von den Komanchen stark abgekupfert wurde, dort war es üblich das jeder mindestens ein Reittier sein eigenes nennen musste, um als vollwertiges Mitglied zählen zu dürfen. Mit diesem Reittier waren sie eng verbunden. Sie waren ausgezeichnete Bogenschützen.

                      Dazu kommen noch Kopfschmuck, soziale Banden, geistliche Schamanen, Stammesrituale, Häuptlinge, Stämme. Weiter starke hinweise, der Umgang mit der Natur, die wiederauferstehung usw usw. Also wer hier keine paralellen sieht und mit dem "Irak" vergleicht sollte sich konzentrieren und sich informieren.

                      Der Film hätte ein wunderschönes Märchen, ein Sci-Fi Abenteuer sein können, doch hier wird soviel sozialkritisches Klischee reingeschleudert, das es wirklich schon beschämend ist, wie sich der Film daraus bedient.

                      Genau das stört mich, warum muss man in einem schönem Film eine so ernsthafte Geschichte so schlecht unterbuttern. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt war der Film ein wunderschönes Märchen. Ab da an tat es nur noch weh.

                      Natürlich gibt es was positives, die Beziehung ist absolut niedlich zwischen dem Liebespaar, auch sind viele Schmunzler dabei. Die Animationen sind sehr gut, auch die Idee Ansätze einfach wunderbar. Das sie übergross sind und so mit der Natur in Sympiose leben. Auch die Tierwelt war wunderschön. Es gibt wirklich viel positives zu sagen. Punkt :-)



                      Mfg Moscher

                      Kommentar


                        Mit jedem Tag erkennt man hier was neues in dem Film, Pocahontas, Romeo und Julia, selbst Biblische Geschichten mag man hier erkennen, inzwischen auch im Rennen

                        Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                        Es ist eindeutig:
                        Little-Bighorn-Feldzug

                        Je länger die Diskusion geht desto mehr wird aus dieser angeblich so „simplen“ Story
                        Rausgeholt.
                        Dafür das es sie nicht gibt tun sich hier echte Gräben auf.
                        Lustig wird es aber wenn man dem Film das jeweilige Gegenteil zuschreibt.

                        Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                        Die Bilder machen mir vor allem deutlich, wie unrealistisch die "Na'vi" zurechtgestriegelt wurden. Man stelle sich eine Geschichte wie Avatar unter "realen" Bedingungen, unter echten Ureinwohnern vor.
                        Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                        Genau das stört mich, warum muss man in einem schönem Film eine so ernsthafte Geschichte so schlecht unterbuttern. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt war der Film ein wunderschönes Märchen. Ab da an tat es nur noch weh.
                        Cameron hat es echt schwer, egal wie er es macht, es sind immer ein paar unzufrieden.

                        Noch was zum Thema Vorhersehbarkeit, ich habe Titanic noch nie gesehen, trotzdem kann ich mir denken das sie zum Schluss untergeht.
                        Na bin ich gut

                        Ich bin im übrigen keine Avatar "Fanboy" ich fand die Story einfach nicht so packend wie zum Beispiel Herr der Ringe, RoK, oder auch Gladiator, vom mir aus auch noch Braveheart, die für mich auch alle ziemlich Vorhersehbar sind.
                        Trotzdem, warum haben hier nicht einige den Arsch in der Hose, sagen einfach ich fand ihn einfach nicht so toll und fangen stattdessen mit so einem komischen Pseudokritikertum an und wollen denen, den er gefallen hat beweisen das der Film schlecht ist weil und ziehen dann einen Hasen nach dem anderen aus dem Zylinder, die sich dann noch als falsche Hasen entpuppen.

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                          Das warum kann ich Dir beantworten.

                          Es gibt immer wieder Mitglieder die einfach in das Forum ihren Unwill Kundtun und dies nicht begründen. Viele Mitglieder ich gehe sogar davon aus, die meisten, wünschen sich Meinungsaustausch.

                          Insbesondere die Begründung warum der Film einem nicht gefallen hat.

                          Es gibt zuviele, war mir einfach zu schlecht Meinungen.

                          Und wenn Du Dir die Mühe machst so wirst du viele Aspekte und Anleihen an Pocahantas finden. Es war die erste Beziehung eines Neuankömmlings mit einer Eingeborenen. Auch der vergleich mit General Custors und dem Colonel ist nicht von der Hand zu weisen. Beide versessen alleine den Sieg davonzutragen. Und beide sterben.

                          Die Schlacht am Little Big Horn ist die einzige Schlacht um ein Heiligtum von Ureinwohnern welche gewonnen worden ist. Genau wie im Film, zufälligerweise auch Ureinwohner und den Indianer unglaublich ähnlich.

                          Hier werden keine falschen Hasen hervorgezaubert, hier wird ordentlich und freundlich diskutiert, mit Fakten, Argumenten und Thesen, bis die Schwarte kracht:-)

                          Und es ist doch wunderbar das so ein Film, dermassen polarisiert, ich denke das ist genau was Cameron wollte, und nur das. Ihm wird es nicht schwer gemacht, denn über Ihn wird diskutiert. Er kann sich zurücklehnen und zufrieden sein. Er hat ein Filmkunstwerk geschaffen worüber diskutiert wird. Punkt.

                          Mfg Moscher

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                            Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                            Und wenn Du Dir die Mühe machst so wirst du viele Aspekte und Anleihen an Pocahantas finden. Es war die erste Beziehung eines Neuankömmlings mit einer Eingeborenen.
                            Das ist das selbe wie mit Wahrsagern, wenn man sich da Mühe macht wird man auch immer was finden.
                            Nur geht es um das gar nicht, denn das habe ich nie bestritten.
                            Nur dieses „Es war die erste Beziehung eines Neuankömmlings mit einer Eingeborenen“ stimmt so nicht.
                            Den dieses Motiv Neuankömmlinge/Eroberer nehmen sich die Frauen der Ureinwohner, zieht sich durch die Geschichte der Menschheit und ist bestimmt nicht neu, schau mal nach Pattaya da sind die Strände voll von weniger romantischen Versionen dieser Geschichte.
                            Diesen Verlauf und das wurde eben schon oft festgestellt haben die Indianer auch nach Hollywood nicht für sich patentiert. Dieses Mann trifft Frau und es ist danach alles anders ist einfach mal ein Biologischer Mechanismus in gegen den wir nicht ankommen.

                            Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                            Auch der vergleich mit General Custors und dem Colonel ist nicht von der Hand zu weisen. Beide versessen alleine den Sieg davonzutragen. Und beide sterben. Die Schlacht am Little Big Horn ist die einzige Schlacht um ein Heiligtum von Ureinwohnern welche gewonnen worden ist. Genau wie im Film, zufälligerweise auch Ureinwohner und den Indianer unglaublich ähnlich.
                            Schon die Germanen haben ihre Heiligtümer und ihre traditionelle Weise zu leben gegen die Römer verteidigt, diese Story hat also schon längst einen Bart.
                            Wieso sollen nur die Nordamerikanischen Indianer das Urheberrecht auf den Kampf ums Überleben gegen einen überlegenen Eindringlich haben.
                            Nur weil diese halt immer in den Cowboy und Indianer Filmen vorkommen?
                            Selbst jetzt in diesem Moment gibt es auf der Erde Völker die diesen Überlebenskampf kämpfen.
                            Freilich nicht so Hollywoodgerecht wie die Navis, denn deren sterben ist weit dreckiger und unspektakulärer.
                            Das alles sind keine überholten Klischees, es ist grausame Realität.


                            Im übrigen schau dir den Film mal genauer an, die Navis haben diesen Kampf nicht gewonnen, sie wurden niedergemetzelt.
                            Genau so wenig wie die Indianer den Kampf um die Black Hills und ihren angestammten Lebensraum gewonnen haben, sie haben lediglich die Vorhut einer Arme niedergemacht, die unter der Kommando eines ruhmsüchtigen Hazadeurs stand, der für seinen eigenen Ruhm über Leichen ging.

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                              Es freut mich das du recherchiert hast:-)

                              Wir nähern uns ja langsam, da ich es gut finde das Du am Ende doch eine Überinstimmung findest. Der Agressor wurde von beiden Ureinwohnern temporär besiegt. Es ist schwer solche sehr seltenen Schlachten von "steinzeit bis Eisenzeit" Ureinwohner gegen Machinengewehre, Industriezeitalter zu finden, die von den Ureinwohnern gewonnen worden sind.

                              Das einzige mir bekannte Beispiel wären noch die Zulus gegen die Engländer.
                              Doch dazu passt nicht das Klima, der Pfeil und Bogen und die "Pferde".
                              Auch das den Ureinwohnern das Gebiet zugesprochen wurde, bei den Navis und Indianern wurde Ihnen zuerst Ihr Heiligtum anerkannt, bis bei beiden Rohstoffe gefunden wurden. Bei Beiden wurde erst eine friedliche Lösung gefunden, und dann eine Armee zur vertreibung entsandt.

                              Ich gebe Dir in allen Punkten Recht, doch sind hier wirklich viele Annährungen an den Ureinwohnern Amerikas, insbesondere den Indianern. Ich werde mir nochmal auf dein Bitten den Film angucken.

                              Die Römer und die Germanen waren auf einem relativ gleichem Entwicklungsstand.

                              Du hast recht das es oft , leider zu oft dazu kam das Ureinwohner sich verteidigen mussten.

                              Zum Thema Pocahontas: Ich glaub ich muss diese Diskussion abschliessen indem ich meine Theorie mit Fakten untermaure, sie ist noch wackelig, doch ich berufe mich auf Wikipedia unter
                              dem Bereich Stoffentwicklung:

                              Im Jahr 1995 verfasste James Cameron ein 80-seitiges Drehbuch für Avatar und ließ sich dabei nach eigener Aussage von so ziemlich jedem Science-Fiction-Roman inspirieren, den er als Kind gelesen hatte. Schon in seinem ersten Drehbuch ging es um eine hoch entwickelte Zivilisation, die durch Eindringlinge bedroht wird. Doch einer der Eindringlinge verliebt sich in eine der Eingeborenen. Anlehnungen an die Geschichte von Pocahontas seien kein Zufall. Quelle 14

                              Er hat sich von einer Muse küssen lassen und sie hies Pocahontas :-)

                              Mfg Moscher
                              Zuletzt geändert von Moscher01; 13.01.2010, 03:38.

                              Kommentar


                                Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                                Es freut mich das du recherchiert hast:-)
                                Na ja dafür muss ich noch nicht recherchieren, ich weiß sogar das Custer da schon lange nicht mehr sein langes wallendes blondes Haar hatte, sondern Kurzgeschorenes, daß fällt bei mir noch unter Allgemeinwissen, wobei ich zugebe eine Geschichtsfreak zu sein.



                                Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                                Wir nähern uns ja langsam, da ich es gut finde das Du am Ende doch eine Überinstimmung findest. Der Agressor wurde von beiden Ureinwohnern temporär besiegt. Es ist schwer solche sehr seltenen Schlachten von "steinzeit bis Eisenzeit" Ureinwohner gegen Machinengewehre, Industriezeitalter zu finden, die von den Ureinwohnern gewonnen worden sind.

                                Das einzige mir bekannte Beispiel wären noch die Zulus gegen die Engländer.
                                Ja die Schlacht bei Natal gilt glaube ich auch als einziges Beispiel wo eine moderne Arme der Neuzeit, von Speeren besiegt wurde.
                                Allerdings muss man dazu auch sagen, daß es hier üble Fehler der Engländer gab und die Zulus eine hervorragend disziplinierte Arme waren.


                                Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen
                                Die Römer und die Germanen waren auf einem relativ gleichem Entwicklungsstand.
                                Nö das war eine moderne Arme, die noch bis weit in die Ritterzeit ihres Gleichen gesucht hat, gegen Krieger die wesentlich schlechter ausgerüstet waren wie die Zulus bei Natal.


                                Zitat von Moscher01 Beitrag anzeigen

                                Zum Thema Pocahontas: Ich glaub ich muss diese Diskussion abschliessen indem ich meine Theorie mit Fakten untermaure, sie ist noch wackelig, doch ich berufe mich auf Wikipedia unter
                                dem Bereich Stoffentwicklung:

                                Im Jahr 1995 verfasste James Cameron ein 80-seitiges Drehbuch für Avatar und ließ sich dabei nach eigener Aussage von so ziemlich jedem Science-Fiction-Roman inspirieren, den er als Kind gelesen hatte. Schon in seinem ersten Drehbuch ging es um eine hoch entwickelte Zivilisation, die durch Eindringlinge bedroht wird. Doch einer der Eindringlinge verliebt sich in eine der Eingeborenen. Anlehnungen an die Geschichte von Pocahontas seien kein Zufall. Quelle 14

                                Er hat sich von einer Muse küssen lassen und sie hies Pocahontas :-)

                                Mfg Moscher


                                Wie gesagt das James Cameron hier überall seine Ideen zusammen geklaut hat, bestreitet ja niemand, allerdings gibt es wirklich kaum noch ein Film der wirklich auf originäre Ideen beruht, überall kommen Versatzstücke zu tragen, was er aber erzählt hat, daß hat er gut erzählt
                                Und auch die Aussage das der Film keine Story hat ist schlichtweg falsch.

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