Sehr guter SF Film, der alles bietet, das man früher so von einem SF Film erwartete. Viel "Sense of Wonder", eine toll detaillierte fremdartige Welt, eine gesellschaftskritische Botschaft.
Dass die Geschichte sicher sehr vorhersehbar war und nicht sonderlich innovativ ist, fällt durch die Art und Weise der Inszenierung nicht großartig negativ ins Gewicht. Es ist einem gelungen eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Dass für die Botschaft der Geschichte auf einen drei dimensionalen Bösewicht (außer im optischen ) verzichtet wurde, lässt sich daher verschmerzen. Manchmal muss man sich eben entscheiden was einem in seinem Film wichtiger ist. Ich fände es nicht so schlecht wenn nach District 9 und Avatar auch wieder etwas "Moral von der Geschichte" zurück ins SF findet. D.h. ja nicht, dass Geschichten mit relativistischer Moralvorstellung und "realistischer" dargestellten Charakteren gleichzeitig zurückgehen müssen.
Das war mein erster 3D Film, den ich seit einigen billigen rot-grün Dokumentationen in einem Museum gesehen habe. Ich war erst skeptisch, ob das wirklich gelingen kann, und bin jetzt begeistert und hoffe, dass sich die Technik allgemein bei Blockbustern durchsetzt. Hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert, keine Kopfschmerzen oder Probleme dem Geschehen zu folgen, farbtreue, geniale Atmosphäre, die durch den 3D Effekt entsteht.
Der 3D Effekt ist meistens nicht so als würden die Figuren aus der Leinwand heraustreten, sondern als würde hinter dem Vorhang eine Bühne stehen, als würde das Geschehen auf der Leinwand nach hinten in den Raum hineinreichen.
Dass die Geschichte sicher sehr vorhersehbar war und nicht sonderlich innovativ ist, fällt durch die Art und Weise der Inszenierung nicht großartig negativ ins Gewicht. Es ist einem gelungen eine emotionale Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Dass für die Botschaft der Geschichte auf einen drei dimensionalen Bösewicht (außer im optischen ) verzichtet wurde, lässt sich daher verschmerzen. Manchmal muss man sich eben entscheiden was einem in seinem Film wichtiger ist. Ich fände es nicht so schlecht wenn nach District 9 und Avatar auch wieder etwas "Moral von der Geschichte" zurück ins SF findet. D.h. ja nicht, dass Geschichten mit relativistischer Moralvorstellung und "realistischer" dargestellten Charakteren gleichzeitig zurückgehen müssen.
Das war mein erster 3D Film, den ich seit einigen billigen rot-grün Dokumentationen in einem Museum gesehen habe. Ich war erst skeptisch, ob das wirklich gelingen kann, und bin jetzt begeistert und hoffe, dass sich die Technik allgemein bei Blockbustern durchsetzt. Hätte nicht gedacht, dass es so gut funktioniert, keine Kopfschmerzen oder Probleme dem Geschehen zu folgen, farbtreue, geniale Atmosphäre, die durch den 3D Effekt entsteht.
Der 3D Effekt ist meistens nicht so als würden die Figuren aus der Leinwand heraustreten, sondern als würde hinter dem Vorhang eine Bühne stehen, als würde das Geschehen auf der Leinwand nach hinten in den Raum hineinreichen.
Kommentar