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    ich frag mich hier langsam warum hier einige ins kino gehen?
    cih weis auch nicht wozu ich mich extra informieren muss um ins kino zu gehen. ich hab den trailer gesehen und war sofort begeistert davon, jedoch musste ich mir nicht noch mehr infos saugen, das gleiche wie bei district 9, nur da dachte ich mir am anfang des films: " in welchen film bin ich hir hinein geraten?", aber dann wurde der film immer besser. bei avatar war ich gleich von anfang an begeistert, da ist es mir auch völlig egal ob er in 3d ist oder eben ganz normal in 2d.
    die ganze welt von pandora ist wunderbar und dazu kommt noch die genial story. es gibt zwar viele filme die im grunde die selbe story besitzen, jedoch wurde die story mit avatar um einiges besser umgesetzt.
    es gibt nur weniger filme die vergleichbar sind.
    beispielsweise "last samurai"
    im grunde ist es das selbe, man lebt sich in die fremde kultur hinein und wird zu einen von ihnen.
    bei last samurai hat das ende nur kein wirkliches happy end.
    bei avatar passiert nur etwas anderes, zwar sterben viele navi bei diesen angriff, jedoch waren die navi nach der ersten angriffswelle auf dem rückzug. die menschen habe die masse zerschlagen, jedoch im auch mit großen verlusten.
    hätte pandora dann den rest auch ohne jack geschafft?
    also die navi wurden nicht ganz geschlagen, die navi haben es dann eigentlich nur geschafft, da pandora mitgeholfen hat.
    jack hätte es nicht alleine geschafft, den bomber zu zerstören, sprich es war am schluß eine zusammenarbeit zwischen den navi und ihrer natur.

    man muss auch dazu sagen, das sich die navi beim angirff recht dumm angestellt haben. es war mehr oder weniger kein taktisches vorgehen sondern nur ein "rein ins getümmel".
    warum sind nicht gleich ein dutzend zum bomber geflogen und wären hinten rein gesprungen oder warum sind sie nicht gleich auf alle hubschrauber losgegangen so wie die flugtier die von pandora geschickt wurden.
    es war in der luft eigentlich nur ein kunterbuntes durcheinander.

    das gleiche auf dem boden, frontal rein, jedoch haben diese dann als erstes die rechnung bekommen.

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      Avatar - Aufbruch nach Pandora

      Na hallo! James Cameron konnte mal wieder überzeugen.

      Der Film hat keine sonderlich innovative Story, aber das altbekannte "Der-mit-dem-Wolf-tanzt"-Muster wurde gut umgesetzt.
      Das Beste an dem Film ist aber definitiv die Optik, selten wurde eine fremde Welt auch so farbenprächtig fremd dargestellt. Die Na`vi waren als Außerirdische nicht völlig überzeugend, aber das war ja wohl auch nicht bezweckt.
      Interessant war natürlich die Idee mit dem planetaren Netzwerk, das alles einbindet.

      Machen wir es also kurz:

      Pro:
      + innovative Optik
      + überzeugende Darstellung einer anderen Welt (sogar ein Film, der mal an eine für Menschen tödliche Atmosphäre denkt, da freut sich mein SF-Herz)
      + die Botschaft stimmte
      + gut Kampfszenen, von Taktik war nicht viel zu sehen, aber ich wurde trotzdem mitgerissen - klarer Hingucker waren die von Menschen gesteuerten Kampfroboter

      Contra:
      + das Plus der Story ist gleichzeitig auch ein Minus, den so etwas sah man schon oft vorher
      + recht platte Dialoge - x-mal wird "Scheiße" gesagt, was durchaus zur Armee passen mag, aber das kommt einfach nicht gut rüber. Am besten war Sigourney Weavers "Das versaut mir jetzt den ganzen Tag".
      + die Produktionskosten waren ja angeblich astronomisch, aber für bessere Dialoge reichte die Kohle nicht mehr, oder wie?

      Mein Fazit:
      Ich war vom Film sowohl begeistert als auch ein wenig enttäuscht. Nimmt man das Effektfeuerwerk weg, so ist der Film höchstens mittelmäßig. Die Optik rettet den Streifen aber und macht ihn zu etwas Besonderem. Ich vergebe 5 Sterne, da ich im Kino wirklich viel Spaß hatte, wenngleich ich mich an der fremden Welt noch am meisten erfreuen konnte.
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        Mann Mann.^^OH Mann der film war der beste des jahre verstehe nicht warum hier alle so denn Film schlecht reden.Der Film hat 500.MillionDollar gegostet.Und ihr seit immer noch nicht zu frieden.Also wirklich wenn ihr über die filme immer noch schlecht redet,warum guckt ihr euch denn film überhaupt an. Ich fande ihn klasse ja die story kannte mann schon.Ja Und der film war einfach klasse und ich würde ihn mir auch zum 100 mal angucken ob in 3d oder 2 d.Völlig egal der film hatte echt stil,und ist der beste des Jahres.^^

        Kommentar


          Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
          Mann Mann.^^OH Mann der film war der beste des jahre verstehe nicht warum hier alle so denn Film schlecht reden.Der Film hat 500.MillionDollar gegostet.Und ihr seit immer noch nicht zu frieden.Also wirklich wenn ihr über die filme immer noch schlecht redet,warum guckt ihr euch denn film überhaupt an. Ich fande ihn klasse ja die story kannte mann schon.Ja Und der film war einfach klasse und ich würde ihn mir auch zum 100 mal angucken ob in 3d oder 2 d.Völlig egal der film hatte echt stil,und ist der beste des Jahres.^^
          Soweit ich weiß, hat die Produktion ca. 300 Millionen gekostet (Quelle: Avatar ? Aufbruch nach Pandora ? Wikipedia)
          "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Nein, nicht unrealistisch. Nur, wenn das Unobtanium wirklich so wichtig für das Überleben der Menschheit wäre (was wir ja glücklicherweise ausgeschlossen haben^^) würde man sicher nicht die Kosten scheuen, einfach ein paar dieser Berge auseinanderzunehmen, statt irgendwelche Bäume zu fällen.
            Wo haben wir das ausgeschlossen? Auch hier hat man wieder nur die Profitmaximierung im Vergleich zum Aufwand im Blick. Wofür sollte man sich die Mühe machen, schwebende Berge auseinanderzunehmen, was die Kosten nochmal enorm in die Höhe treiben würde, wenn man doch stattdessen ganz einfach nur den Wald platt machen muss und nebenbei noch ein Volk vernichtet? Womit man wieder bei der Frage der Legitimität dieses Vorhabens wäre.

            Erneut: Der Film dreht sich nicht um die Frage, was der Preis des Überlebens oder des Fortschritts der Menschheit ist. Er dreht sich ausschließlich um ein Unternehmen, das bereit ist dem Profit zuliebe eine eingeborene Kultur zu zerstören.
            Nun gut, dieser Konflikt steht im Vordergrund. Aber die Frage, was das Unobtanium für die Menschen so wertvoll macht, ist doch der eigentliche Hintergrund, warum diese Organisation überhaupt auf diesem Planeten ist und dies abbaut. Ja, die vertrackte Situation der Menschheit ist es doch gerade, die der Organisation diesen Profit erst ermöglicht.

            Wie dringend nötig die Menschen das Unobtanium brauchen, wissen wir nicht. Das einzige, was wir erfahren, ist der Preis, der im Dialogzuammenhang als hoch erachtet wird.
            Warum ist der Preis wohl so hoch? Meines Wissens nach ergibt sich ein Preis auf dem Markt aus Angebot und Nachfrage, daher muss die Nachfrage schon ganz schön gewaltig sein, wenn so ein Preis dafür akzeptiert wird. Ergo hat die Menschheit dieses Material dringend nötig.

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              Zitat von Puma Beitrag anzeigen
              Wo haben wir das ausgeschlossen?
              Ich hatte es zumindest gehofft, aber dann eben noch eine Runde:


              Auch hier hat man wieder nur die Profitmaximierung im Vergleich zum Aufwand im Blick. Wofür sollte man sich die Mühe machen, schwebende Berge auseinanderzunehmen, was die Kosten nochmal enorm in die Höhe treiben würde, wenn man doch stattdessen ganz einfach nur den Wald platt machen muss und nebenbei noch ein Volk vernichtet? Womit man wieder bei der Frage der Legitimität dieses Vorhabens wäre.
              Bei einer Unternehmung, bei dem es um das Überleben der Menschheit geht, spielt der Preis keine Rolle. Man würde keiner popeligen Privatfirma, die selbst nach Jahrzehten auf Pandora nicht in der Lage zu sein scheint, über einen Radius von 200 Kilometern hinweg zu operieren, ein Monopol für die Erschließung des Rohstoffes geben. Stattdessen würde die Erde eine ganze Flotte von Schiffen schicken und dann dorthin gehen, wo wenig Wilde und viel Unobtanium (fliegende Berge) ist. Eine solches Unternehmen fällt in eine Kategorie mit dem Taj Mahal, der verbotenen Stadt, der Atombombe oder dem Apollo-Programm- da wird nicht mehr penibel auf die Wirtschaftlichkeit geachtet.

              Warum ist der Preis wohl so hoch? Meines Wissens nach ergibt sich ein Preis auf dem Markt aus Angebot und Nachfrage, daher muss die Nachfrage schon ganz schön gewaltig sein, wenn so ein Preis dafür akzeptiert wird. Ergo hat die Menschheit dieses Material dringend nötig.
              Oder das Angebot ist besonders knapp.

              Aus "der Preis ist hoch" folgt kein "die Menschheit braucht es". Um dies mit einer saloppen Anologie zu unterfüttern, zwei einfache Fragen: Was ist teurer, Wasser und Weizenbrot oder Sekt und Kaviar? Und sagt der Preis dieser Lebensmittel etwas über ihre Bedeutung für die Menschheit aus?

              Wie teuer Unobtanium ist, wissen wir im übrigen gar nicht. Dafür müssten wir nämlich wissen, was 1 Dollar des Jahres 2150 in Preisen von 2009 wert ist und wir müssten wissen, wie teuer die Gewinnung und der Transport von Unobtanium ist. Die Kosten werden auf jeden Fall sehr hoch sein; würde man einfache Urwaldfrüchte zur Erde transportieren, würde man diese ebenfalls nur für exorbitante Preise verkaufen können. Ja, ein Gewinn wird sich machen lassen (sonst wäre man nicht da), aber so wertvoll wie "20 Millionen pro Kilo" im ersten Moment klingt, muss es nicht sein.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

              Kommentar


                Zitat von Puma Beitrag anzeigen
                Nun gut, dieser Konflikt steht im Vordergrund. Aber die Frage, was das Unobtanium für die Menschen so wertvoll macht, ist doch der eigentliche Hintergrund, warum diese Organisation überhaupt auf diesem Planeten ist und dies abbaut. Ja, die vertrackte Situation der Menschheit ist es doch gerade, die der Organisation diesen Profit erst ermöglicht.

                Warum ist der Preis wohl so hoch? Meines Wissens nach ergibt sich ein Preis auf dem Markt aus Angebot und Nachfrage, daher muss die Nachfrage schon ganz schön gewaltig sein, wenn so ein Preis dafür akzeptiert wird. Ergo hat die Menschheit dieses Material dringend nötig.
                Diese Punkte beschäftigen mich auch, seit ich den Film gesehen habe. Gibt es noch andere Kolonien der Menschen? Oder ist Pandora der einige, halbwegs bewohnbare Exe-Planet, den die Menschen erreichen können?

                Und den Schmonz den die abbauen (Unobtanium, kein Wunder, dass sie den am Ende nicht bekommen können) muss wohl wichtig sein, aber überlebenswichtig wohl nicht. Mal ehrlich, wäre das Zeug überlebenswichtig, dann erwarte ich einfach, dass da mehr drum gekämpft wird. Aber anscheinen gibt es auch 150 Jahre in der Zukunft noch so viel Moral auf der ausgebeuteten Erde, dass man lieber die Menschheit mit dem Gewissen sterben lässt, dass es einigen hundertausen 3 Meter großen, blauhäutigen Indianern auf einem fernen Mond gut geht.

                Aber zu viel Nachdenken ist auch nicht gut, denn dann komme ich auf die finale Schlacht, bei der man die ganze komische Zukunftswaffentechnik der Menschheit sehen kann. In Stase zu fernen Planeten fliegen, aber nur Waffen haben, die auf Sicht feuern. Und der Colonel, der am Ende die grandiose Idee hab, über dem heiligen Baum eine Europalette mit Sprengstoff aus einem unbewaffneten Shuttle abzuwerfen, anstelle erneut eine Staffel Helikopfer im schnellen Flkug vorzuschicken und das Ding mit einer Salve Raketen zu erledigen. Ach ja, wie war das nochmal, "wir fliegen direkt auf das Ziel zu, entfernen 4 km." - 10 minuten Kampfszene - "Entfernung zum Zie 2 km." Also das wäre ich ja zu >Fuß in der Zeit locker gelaufen...

                Von einem Abschiedgeschenk a la Orbitalbombardement, das ich bei so einem Arsenal (Mechs, Gunships, etc.) eigentlich erwarten würdel war auch nichts zu sehen...

                Nun ja, in der Beziehung stehe ich wohl doch zu sehr auf Seiten der Menschheit - erschreckend? Ja, vielleicht. Aber es fehlen mir auch zu viele Informationen. Fakt ist, hinge das Überleben der Menschheit von diesen Erzbrocken ab, wären die Navi bei mir schon lange zwangsvertrieben worden, sorry...

                Kommentar


                  Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                  Nun ja, in der Beziehung stehe ich wohl doch zu sehr auf Seiten der Menschheit - erschreckend? Ja, vielleicht. Aber es fehlen mir auch zu viele Informationen. Fakt ist, hinge das Überleben der Menschheit von diesen Erzbrocken ab, wären die Navi bei mir schon lange zwangsvertrieben worden, sorry...
                  Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Bei einer echten, überlebenswichtigen Mission sähe das alles ganz anders aus, da stimme ich Dir vollkommen zu.

                  Das Unobtanium wird wohl eine Art Werkstoff oder ein Luxusgut sein, aber nichts was zwingend nötig für das Überleben der menschlichen Rasse ist.

                  Die Na`vi könnte man zum Beispiel mühelos mit Gas vernichten, das wäre auch schon längst passiert, wenn sie das Überleben der Spezies Mensch gefährden würden. So sind sie nur "Wilde" die einem Abbaukonzern das Leben schwer machen.
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                    Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Bei einer echten, überlebenswichtigen Mission sähe das alles ganz anders aus, da stimme ich Dir vollkommen zu.

                    Das Unobtanium wird wohl eine Art Werkstoff oder ein Luxusgut sein, aber nichts was zwingend nötig für das Überleben der menschlichen Rasse ist.

                    Die Na`vi könnte man zum Beispiel mühelos mit Gas vernichten, das wäre auch schon längst passiert, wenn sie das Überleben der Spezies Mensch gefährden würden. So sind sie nur "Wilde" die einem Abbaukonzern das Leben schwer machen.
                    Ich denke Unobantium ist im Avatar-Universum ein recht seltener Stoff, der für sämtliche High-Tech Produkte, welcher zudem nur auf eher wenigen Planeten zu finden ist oder nur selten so "einfach" wie auf Pandora.
                    Die Halleluja-Berge, die schweben, werden ja nur vom Unobantium in der Luft gehalten, wäre ziemlich blöd, da abzubauen^^ ist quasi so, als würde man sich selbst den Ast, auf dem man sitzt, absägen.

                    Fest steht: Wir wissen zu wenig über die Lage der Erde, um uns ein geeignetes Bild machen zu können über die Motivation von RDA, allerdings würde ein Überlebenskampf der Menschen anders aussehen und man würde sich auf keinen Fall um irgendwelche schlechte Presse kümmern.

                    Allerdings würde ich bezweifeln, dass die Menschen über großartige Waffensysteme verfügen. Anstelle der normalen Laser/Plasma-Gewehre aus gängigem Sci-Fi setzen sie immernoch auf kinetischen Schaden, und auch die Roboter sehen nicht so aus, als könne man sie heute noch nicht realisieren. Vielleicht ist in den 140 Jahren in der Zukunft die Waffentechnik doch nicht so weit vorangeschritten, wenigstens ein Punkt der für die Menschen spricht.
                    "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

                    Kommentar


                      Zitat von KennerderEpisoden
                      Bei einer Unternehmung, bei dem es um das Überleben der Menschheit geht, spielt der Preis keine Rolle. Man würde keiner popeligen Privatfirma, die selbst nach Jahrzehten auf Pandora nicht in der Lage zu sein scheint, über einen Radius von 200 Kilometern hinweg zu operieren, ein Monopol für die Erschließung des Rohstoffes geben.
                      Ich glaube, die lebensfeindlichen Bedingungen auf diesem Mond wurden im Film ausreichend genug dargelegt. Die Menschen müssen Atemgeräte tragen, fast alle Lebewesen in dieser Umgebung sind tödlich für die Menschen, weswegen man sich andauernd verteidigen muss. Sowas erschwert das Ganze ungemein. Da bringt es nichts, wenn man dann sagt "Ja aber wir sind doch hier um...".

                      Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                      Und den Schmonz den die abbauen (Unobtanium, kein Wunder, dass sie den am Ende nicht bekommen können)
                      So wird im Bergbaujargon jedes Material genannt, dass unter sehr schwierigen Bedingungen abbaubar ist.

                      Mal ehrlich, wäre das Zeug überlebenswichtig, dann erwarte ich einfach, dass da mehr drum gekämpft wird. Aber anscheinen gibt es auch 150 Jahre in der Zukunft noch so viel Moral auf der ausgebeuteten Erde, dass man lieber die Menschheit mit dem Gewissen sterben lässt, dass es einigen hundertausen 3 Meter großen, blauhäutigen Indianern auf einem fernen Mond gut geht.
                      Fakt ist, hinge das Überleben der Menschheit von diesen Erzbrocken ab, wären die Navi bei mir schon lange zwangsvertrieben worden, sorry...
                      Dann bist du jemand, der sich vor lauter Egoismus eben keine Gedanken mehr um andere macht. Ich will nicht behaupten, dass das vollkommen verkeht wäre. So ein Verhalten erscheint im Überlebenskampf wohl logisch, ist es das aber?
                      Und hie stellt sich wieder ein neuer Konfliktpunkt.
                      Mit solchen moralischen Fragen muss man sich sehr wohl beschäftigen. Ist es richtig, dass man im Kampf ums Überleben zu morallosen Monstern mutiert, nur um seine Ziele zu erreichen.
                      Ich denke da nur an Herr der Fliegen und ähnliches. Es gibt genug Werke, die sich mit solchen Fragen beschäftigen.

                      Heiligt der Zweck denn alle Mittel? Sollte man, um das eigene Überleben zu sichern, bestimmte Grenzen übertreten, selbst wenn es das Überleben einer anderen Zivilisation gefährdet? Das sind essentielle Fragen, die man sich da stellen muss. Das ist wohl unbestreitbar.

                      Und genau deswegen haben die Menschen auch zuerst versucht, eine diplomatische Lösung des Problems zu finden, bis dann die Bequemlichkeit und Gier über die Vernunft gesiegt hat. So einfach ist das.


                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Oder das Angebot ist besonders knapp.
                      Das trifft ebenfalls auf die Situation zu. Die Nachfrage ist deshalb so hoch, weil das Angebot sehr knapp ist! Oder aus welchem anderen Grund würden sie Lichtjahre zurücklegen, nur um etwas abzubauen??
                      Wie du vielleicht gemerkt hast, gibt es auf der Erde kein Unobtanium.

                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Was ist teurer, Wasser und Weizenbrot oder Sekt und Kaviar? Und sagt der Preis dieser Lebensmittel etwas über ihre Bedeutung für die Menschheit aus?
                      Meine Güte... im Film ist Unobtanium ein Supraleiter bei hoher Temperatur. So ein Zeug ist der heilige Gral der Technik und bedeutet einen Quantensprung für die technische Entwicklung. Da sowas aber nur auf einem 4 Lichtjahre entfernten Planeten zu finden ist und nur damit so eine Entwicklung erreicht werden kann, sind Wasser und Weizenbrot ziemlich egal, weil man damit nichts anfangen kann. Sekt und Kaviar sind die einzige Alternative!

                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Das Unobtanium wird wohl eine Art Werkstoff oder ein Luxusgut sein, aber nichts was zwingend nötig für das Überleben der menschlichen Rasse ist.
                      Na, wenn du das immer noch so siehst, dann hast du wohl etwas nicht verstanden...

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                        Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
                        Ach ja, wie war das nochmal, "wir fliegen direkt auf das Ziel zu, entfernen 4 km." - 10 minuten Kampfszene - "Entfernung zum Zie 2 km." Also das wäre ich ja zu >Fuß in der Zeit locker gelaufen...
                        Cooler Satz ! Ist mir ehrlich gesagt während des Films gar nicht aufgefallen.

                        Von einem Abschiedgeschenk a la Orbitalbombardement, das ich bei so einem Arsenal (Mechs, Gunships, etc.) eigentlich erwarten würdel war auch nichts zu sehen...
                        Das hatte ich auch schon hier im Thema angemerkt, es gäbe sooo viele einfachere Möglichkeiten diesen Baum einzuäschern:
                        - Marschflugkörper (ok, geht vielleicht nicht weil ja in dieser Gegend wo der Baum steht die Sensoren der Hubschrauber auch gestreikt haben)
                        - Atomwaffen
                        - Orbitalbombardement
                        - usw.

                        Nun ja, in der Beziehung stehe ich wohl doch zu sehr auf Seiten der Menschheit - erschreckend? Ja, vielleicht.
                        Nö gar nicht. Ich bin beruhigt dass ich nicht der einzige bin dem es so ging .

                        Fakt ist, hinge das Überleben der Menschheit von diesen Erzbrocken ab, wären die Navi bei mir schon lange zwangsvertrieben worden, sorry...
                        Naja, allerdings: Wenn Du das Volk nur vertreibst, besteht natürlich die Gefahr dass sich diese Wilden zusammenrotten und irgendwann zurückschlagen! ...

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                          Zur Wichtigkeit des Unobtaniums heisst es im Buch "Avatar - Die Entdeckung einer neuen Dimension":

                          "Unobtanium, eine lebenswichtige Substanz die die Menschheit dringend benötigt."

                          Leider steht da nicht näher erläutert warum.

                          Im Übrigen kann ich den Bildband jedem der den Film mag empfehlen, er enthält viele schöne Concept arts und Informationen und ist qualitativ hochwertig.

                          Über die Erde heisst es dort:

                          "... ist die Erde in einem Zustand der Auflösung begriffen. Die Ressourcen sind erschöpft, der Luft fehlt Sauerstoff zum Atmen, der blaue Planet ist öde, bedrückend, farblos und dunkel geworden."

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                            Zitat von tbfm2 Beitrag anzeigen
                            Die Halleluja-Berge, die schweben, werden ja nur vom Unobantium in der Luft gehalten, wäre ziemlich blöd, da abzubauen^^ ist quasi so, als würde man sich selbst den Ast, auf dem man sitzt, absägen.
                            Ich dachte eher daran, Stücke abzusprengen und diese aus dem Bereich des Vortex zu transportieren, wodurch sie einfach zu Boden fallen (Ich gehe davon aus, dass Unobatanium unter normalen Bedingungen nicht schwebt, sonst wäre der Heimatbaum schon lange davongeflogen).

                            Vielleicht ist in den 140 Jahren in der Zukunft die Waffentechnik doch nicht so weit vorangeschritten, wenigstens ein Punkt der für die Menschen spricht.
                            Apropos Waffen. Mir fehlt der Glaube, dass die Hubschrauber und Mechas wirklich aus militärischen Arsenalen stammen. Die haben Scheiben aus Glas (kein transparentes Aluminium), welches durch Pfeile und einfache Handfeuerwaffen durchschlagen wird. Auf der Erde wären sie in Konfliktsituation wohl nicht sehr hilfreich. Vielleicht hat man ja zivile Systeme umgerüstet, weil Firmenfuzzi wieder einmal Geld sparen wollte.

                            Zitat von Puma Beitrag anzeigen

                            Heiligt der Zweck denn alle Mittel? Sollte man, um das eigene Überleben zu sichern, bestimmte Grenzen übertreten, selbst wenn es das Überleben einer anderen Zivilisation gefährdet? Das sind essentielle Fragen, die man sich da stellen muss.
                            Wenn der Film sich um diese Frage gedreht hätte, wäre sie sicher essentiell. Und dann müsste man erstmal die genaue Situation kennen. Müsste man den ganzen Mond in eine Wüste verwandeln, um der Erde eine 5 jährige Gnadenfrist zu geben, nach der die Menschen trotzdem am Ende sind? Oder reicht es am A.... des Mondes ein bisschen Unobtanium zu schürfen, um der Menschheit die Zeit zu verschaffen, seine industrielle Basis umzustellen oder ihr gar den Zugang zu einem goldenen Zeitalter zu verschaffen.

                            Wie du vielleicht gemerkt hast, gibt es auf der Erde kein Unobtanium.
                            Aus diesem Grund ist die menschlische Zivilisation über 10.000 Jahre ganz gut ohne Unobtanium ausgekommen.

                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            - Atomwaffen
                            Wenn schon beim transparenten Aluminium gespart wird, dürften WMDs das Budget ebenfalls übersteigen. Einem Privatunternehmen wird man einen solchen Besitz eh nicht erlauben.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

                            Kommentar


                              Die Story dieses Filmes gibt es einfach nicht her, es auf ein Sie oder Wir zuzuspitzen.
                              Auch dieses komische „ja wir sind auf der Seite der Menschheit und die Söldner kämpften quasi fürs Überleben der Menschheit ist Nonsens.

                              Schon immer war es ein beliebter Trick, den Leuten weiszumachen, daß es um alles und um unser Überleben geht, um jedes Unrecht zu legitimieren.
                              Ein Bush Junior rief mit seinem „Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“ zu einem persönlichen Rachekreuzzug gegen Saddam auf.
                              Israel sagt nur in dem wir in den besetzten Gebieten Siedlungen bauen sichern wir unser überleben.
                              In Afrika werden ganze Völker vernichtet nur weil die Konzerne an die Rohstoffe kommen wollen auf denen sie leben, natürlich auch nur im Namen der Menschheit.
                              Nur wenn man dann ein wenig hintern die Kulissen schaut merkt man schnell daß alles nicht so schwarz-weiß ist wie man denkt.
                              Merkwürdigerweise entpuppt sich diese „ach so Simple Story über Pandora als doch komplexer wie es uns von den Medien und so vielen anderen vorgebetet wird.

                              Gut möglich das die Erde zu dieser Zeit ein sterbender Planet ist, was ihn aber bestimmt nicht rettet sind Rohstoffe von einem fremden Planet.
                              Wäre dies anders würde man den Abbau dieses „fürdiemenscheitüberlebenswichtigensuperduperwunderstoffes“ nicht alleine diesem Konzern und seiner Söldnertruppe überlassen, der vollkommen unkontrolliert dort haust.

                              Die eigentliche Crux an der Sache im Film war aber nicht das dieser Konzern das Unobtanium nicht abbauen durfte.
                              Sie hatten ja ihre Miene und wurden mehr oder weniger nicht dabei behindert.
                              Die Navi ließen sie im großen und ganzen in Ruhe solange sie in den Mienen blieben und Pandora selbst unternahm erst recht nichts gegen sie.
                              Es war ein Status Quo der nur gehalten werden musste.
                              Erst die Gier des Konzerns nach höherem Profit eskalierte die Situation.
                              Den sie wollten ausgerechnet die Abbaustelle haben auf welchem einer der Lebensbäume stand.
                              Der absolute überforderte Konzernmanager, der sich sehr wohl bewusst war das er mit seinem Vorgehen ein Unrecht beging, aber meinte die Zahlen würden das dann wieder zurecht kaschieren, wollte aber selbst in dieser Eskalation noch daß man nicht wirklich die Navi ermordete.
                              Er wusste ganz genau daß er, würde es rauskommen seinem Konzern mehr schaden als nutzen.
                              Bei einer „Sie oder Wir Situation wäre das alles nicht von belang gewesen.
                              Selbst heute radieren Söldner und Armee noch ganze Völker in der dritten Welt aus, ohne Rücksicht auf die Presse wenn sie dem Gewinn der Konzerne im Wege stehen.

                              Also muss diese Angst, daß ihr Vorgehen rauskommt wohl begründet gewesen sein und zeigt das es nicht nur den bösen weißen Mann gab.
                              Man fürchtete sich davor das die öffentliche Meinung sich gegen sie wenden könnte, wenn die Methoden welche sie benutzen herauskommen würden.
                              Das wurde mehr oder weniger immer wieder direkt gesagt.
                              Also handelte der Konzern nicht im Interesse der Menschheit, sondern gegen deren Interesse.
                              Im entscheidenden Augenblick entmachteten dann die Söldner sogar noch den Konzernmanager, im Bewusstsein ihrer Militärischen Überlegenheit.
                              COLONEL QUARITCH putschte sich Quasi an die Macht und wollte in seinem Überlegenheitsgefühl einfach vollendete Tatsachen schaffen.
                              Er war dabei auch alles andere als der dumme weiße Mann, denn tatsächlich hatte er bis zum Eingreifen Pandoras (für ihn überraschend) selbst, immer jederzeit die Situation im Griff und das reale Kräfteverhältnis immer richtig eingeschätzt.
                              Zu den Einwürfen warum man hier auf Seiten der Menschheit nicht Orbitalbombardements Atomwaffen Raumkreuzer Cruise Missiles oder ähnliches einsetzte. Sie vergessen immer wieder das hier nicht die Menschheit mit ihrer Arme gegen die Navis einen Krieg führen, sondern ein auser Kontrolle geratener Sicherheitsdienst im Alleingang einem kompletten Planeten den Krieg erklärte. Alleine das man diese Bombe auf der Pallette den Namen Daysicutter gab war ein Witz den eine Daisycutter ist etwas total anderes.

                              Wie man es auch dreht und wendet, hat nicht für die interessen der Menscheit gekämpft sondern nur für sein Ego das total überheblich gegenüber den Ureinwohner von Pandora war und das von vorneherein auf eine Konfrontation mit den Navi abzielte.
                              Er war niemals an einem friedlichen Lösung mit den Navi interessiert.
                              Er wollte einen Krieg vom Zaum brechen um in seiner persönlichen Arroganz seine eigene Überlegenheit über diese Primitiven Wilden zu demonstrieren.
                              Dafür spannte er den Konzernmanager vor Ort ein, der nur an seine Zahlen dachte und der letztendlich auch nur vom COLONEL QUARITCH instrumentalisiert wurde.
                              Er war Soldat hatte die Macht und wollte auf dem Planet Krieg spielen.
                              Er hätte sich auch durchgesetzt wenn sich Pandora nicht als wirklicher Goliat in dem Spiel herausgestellt hätte.
                              Im übrigen wurde im Orginalscript als weitere Motivation für den Konzern, einen Krieg mit den Navi zu provozieren, daß man sie nach dem man sie besiegt hätte, auch als Sklaven einsetzen könnte und sich somit den teuren Transport der Arbeiter nach Pandora sparen können hätte.

                              Auf die Frage wie stark Pandora ist und ob Pandora auch ohne die Navi siegen können hätte, muss man auch auf das Orginalscript verweisen, den zumindest seit Pandora das Wissen von Grace herunter geladen hat, wäre Pandora in dem Konflikt übermächtig.
                              Den eine der Drohungen an die Erde nicht wiederzukommen beinhaltete auch die Warnung, würden sie es tun, würde Pandora ihnen eine Seuche schicken welche die ganze Menschheit vernichten könnte.
                              Ein Planet der die komplette Fauna und Flora kontrollieren kann, bewusst Seuchen und ähnliches erschaffen, kann man getrost als übermächtigen Gegner ansehen.

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                                Zitat von Druide Beitrag anzeigen
                                Er "wollte" als nächstes Battle Angel Alita machen. Aber da Avatar wie eine Bombe eingeschlagen hat, wird wohl erst die Trilogie von Avatar gedreht werden.
                                Von dieser Quelle von 2006 stammt diese Wiedergabe einiger Aussagen von Cameron, woran ich mich erinnerte. Allerdings hörte man in diesem Jahr, also 2009, von keinen Dreh's oder weiteren Vorbereitungen für Alita. Ich habe noch im Ohr, dass halt direkt der nächste sein sollte. Verständlich, wenn er jetzt schnelle Avatar Sequels machen will. Kann aber auch net glauben, dass er Alita dadurch soviele Jahre verzögern will, denn darauf war er immer sehr heiß, so sehr, dass er lange zögerte, was er zuerst machen solle, bis er sich für Avatar entschied.

                                Der entscheidende Auszug aus der Quelle:

                                "Now he still doesn’t know if it is going to be BATTLE ANGEL ALITA or AVATAR that comes next. You see deep within the N.S.A. like security of LIGHTSTORM, Jim has been constructing a Virtual Production Studio completely unlike anything anyone has ever seen before. Within that space are two separate teams concurrently prepping and getting ready to shoot back to back essentially over a 3 year span, BATTLE ANGEL ALITA and AVATAR.
                                Because of the films’ mutual lack of a BIG STAR in the lead role, his start up on filming isn’t having to be locked down. So both projects can be prepped right up to the last minute before he calls it as to which is getting made."
                                Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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