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    Zitat von Puma Beitrag anzeigen
    Ähm, was? So etwas wie diesen Film gab es vorher noch nie. In keinster Art und Weise. Deshalb kann man mit Fug und Recht behaupten, dass hier dem Kino und dem Filmemachen an sich einer neuer Weg gewiesen wurde.
    Ein Meilenstein.
    Dies ist Fakt und keine Meinung.
    Welcher neue Weg denn? Noch bessere Effekte für noch mehr Geld bei noch weniger Story?
    Diese Entwicklung ist weder besonders neu noch ist sie erstebenswert.
    Die Effekte können so gut sein wie sie wollen, entscheiden sollte vorangig der Inhalt und nicht das Aussehen.
    Und da ist Avater nach meiner Auffassung schlechtere Standardkost.

    Kommentar


      Es geht hier um den Weg 3D-Kino, für alle, die es noch nicht begriffen haben. Das ist der einzige Weg, der der Institution Kino bleibt, um hinsichtlich der schwindenden Besucherzahlen wieder mehr Menschen in die Kinos zu locken.
      Der Trend dahin zeichnet sich ganz klar ab, und Avatar war der Startschuss dafür.
      Sehr viele Kinos fangen jetzt an, ihre Kinos auf 3DFilme einzustellen, was bisher ziemlich kostenaufwändig war und daher nicht im Verhältnis zum Nutzen stand.
      3D-Filme werden aber wegen verbesserter Technik immer mehr produziert, der Markt ist also da. Einige Filmunternehmen produzieren in Zukunft sogar nur noch 3D-Filme. Diese Entwicklung ist also neu, und sie ist auch erstrebenswert!
      Man kann also sehr wohl davon sprechen, dass der Film neue Maßstäbe setzt. Und am 3D-Effekt alleine liegt es nicht, sondern auch am Film selber.

      Kommentar


        Zitat von Puma Beitrag anzeigen
        Ähm, was? So etwas wie diesen Film gab es vorher noch nie. In keinster Art und Weise. Deshalb kann man mit Fug und Recht behaupten, dass hier dem Kino und dem Filmemachen an sich einer neuer Weg gewiesen wurde.
        Ein Meilenstein.
        Dies ist Fakt und keine Meinung.
        CGI - Check.
        3D - Check.
        Motion Capture - Check.
        Klischee-Story - Check.
        Klischee-Figuren - Check.

        Welche Neuigkeiten meinst du? (Von Perfektionierung nicht zu sprechen.)

        EDIT (war wer schneller)
        Wir haben doch schon geklärt, dass 3D nicht eben neu ist ...?

        Kommentar


          Mir hat der Film gefallen, sowohl optisch, als auch von der Handlung und ihren Aussagen her.

          Natürlich gibt es trotzdem bessere Science-Fiction-Filme und einige davon kommen sogar nahezu ohne große Special Effects aus, aber insgesamt finde ich Camerons Arbeit sehr solide und verglichen mit dem Star Trek - Film von J.J. Abrams und ähnlichem Mumpitz kann man bezüglich der Handlungsebene in "Avatar" durchaus von einem intelligenten Drehbuch reden oder um es mit Karl Kraus zu sagen: "Wenn die Sonne der Kultur tief steht, dann werfen auch Zwerge lange Schatten."

          Immerhin lässt "Avatar" hoffen, dass eine Handlung an sich und ein gewisser Tiefgang auch im Mainstream noch ihren Platz finden.

          Vor allem handelt es sich mal ausnahmsweise um keine Fortsetzung oder ein Remake, sondern um einen Originalstoff, auch wenn dieser einem nicht gerade überraschenden Muster folgt.

          Die Botschaft, die Cameron mit diesem Film vermittelt halte ich ehrlich gesagt auch nicht für scheinheilig, sondern sie wirkt auf mich durchaus ehrlich gemeint. Ich würde nicht soweit gehen, dem Regiesseur hier Zynismus zu unterstellen - auch bei "Titanic" nicht.

          Cameron hat meines Erachtens ein gutes Händchen dafür, den Zuschauer in einer solchen Weise emotional in die erzählten Geschichten zu involvieren, dass ein empathischer Bezug hergestellt werden kann, der sich im günstigsten Fall auch über den Film hinaus auf das eigentliche Thema in der realen Welt überträgt. Das gilt für "Avatar" ebenso wie für "Titanic". Das Ausmaß einer Tragödie wird einem wesentlich bewusster, wenn man sich mit Einzelschicksalen identifizieren kann. So jedenfalls wirkt Camerons Stil auf mich, aber da hat ja auch jeder nochmal eine andere Wahrnehmung.

          Was dem Film an Originalität auf der reinen Handlungsebene fehlen mag, das macht er durch seine Phantasie wieder wett und ich meine damit nicht alleine die Animationstechnik oder den 3D-Effekt. Die Fremdartigkeit Pandoras, die Lebensweise der Eingeborenen und die Vorstellung eines "real" existierenden romantisierten Natur- und Weltbildes fand ich durchaus phantasieanregend. Die Gesamtmischung war einfach gelungen und wieviel schlechter es geht, weiß man ja spätestens seit "J.J. - Trek" .
          Zuletzt geändert von Logan5; 07.01.2010, 19:34.

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            Zitat von Puma Beitrag anzeigen
            Es geht hier um den Weg 3D-Kino, für alle, die es noch nicht begriffen haben.
            Die Einnahmen für den Film aus den 3D Kinos dürften einen absoluten Bruchteil der Gesamteinnahmen ausmachen.
            Von daher sehe ich nicht inwieweit das jetzt der neue Weg sein soll.
            Das Ding hat mit aller Werbung womöglich mehr als 400 Mio US-$ gekostet, da kommt man mit 3D nicht weit.
            Und neu ist 3D eben nicht. Der Film ist ob seiner Effekte erfolgreich, nicht wegen der verwendeten 3D Technik.

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              Zitat von Puma Beitrag anzeigen
              Es geht hier um den Weg 3D-Kino, für alle, die es noch nicht begriffen haben. Das ist der einzige Weg, der der Institution Kino bleibt, um hinsichtlich der schwindenden Besucherzahlen wieder mehr Menschen in die Kinos zu locken.
              Ich denke, dass 3D eine immer mal wieder aufkommende Modeerscheinung bleiben wird und dass sich Hollywood aus seiner hausgemachten Besucherzahlen-Krise durchaus auch anders herausmaneuverieren könnte.

              Ich persönlich wäre dafür, von übertriebener Raffgier und stumpfen Jahrmarktsattraktionen wieder etwas abzurücken und statt dessen verstärkt auf Inhalte zu setzen. Die interessieren die Leute nämlich immer. Schließlich haben Romane nach wie vor ihre Leserschaft und Theater haben auch heute noch ausverkaufte Vorstellungen - ganz ohne großes Tam Tam.

              Reine Attraktionen und Effekte verlangen früher oder später immer nach mehr, nach Größerem und wie weit will man damit gehen?

              Zitat von Puma Beitrag anzeigen
              Der Trend dahin zeichnet sich ganz klar ab, und Avatar war der Startschuss dafür.
              Der Trend ist natürlich momentan da, aber ob er sich dauerhaft durchsetzen wird, bleibt schon noch abzuwarten.

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                CGI - Check.
                3D - Check.
                Motion Capture - Check.
                Klischee-Story - Check.
                Klischee-Figuren - Check.

                Welche Neuigkeiten meinst du? (Von Perfektionierung nicht zu sprechen.)

                EDIT (war wer schneller)
                Wir haben doch schon geklärt, dass 3D nicht eben neu ist ...?
                das rad war auch nicht neu und doch hat man sich über das auto gefreut.
                du kannst nicht diese alten 3D-filme mit den heutigen vergleichen, da könnte ich auch gleich den A7V-Panzers mit den heutigen Leopard vergleichen.
                der heutige 3D-effekt ist mit sicherheit eine neuheit oder gab es den schon vor 50. jahren? das glaube ich weniger.

                alles an 3D-filmen heutzutage ist neu, das kann auch keine bezweifeln, die idee ist alt jedoch die technik entwickelt sich immer weiter


                eine kleine frage am rande: welchen film findet ihr besser als Avatar, wo das

                (CGI - Check.)
                (3D - Check.)
                Motion Capture - Check.
                Klischee-Story - Check.
                Klischee-Figuren - Check.

                angeblich besser sein soll

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                  Zitat von Cmdr. Ch`ReI Beitrag anzeigen
                  Die Effekte können so gut sein wie sie wollen, entscheiden sollte vorangig der Inhalt und nicht das Aussehen.
                  Und da ist Avater nach meiner Auffassung schlechtere Standardkost.
                  Eigentlich zählt der Film tendenziell zu den besseren im Science-Fiction-Abenteuer-Bereich. Es gibt kaum einen Film aus diesem Bereich, der einer kritischen Betrachtung wirklich standhält. Die wenigen wirklich wegweisenden Filme kann man doch an einer Hand abzählen: "2001" gehört dazu, "Alien", die alte "Star-Wars"-Trilogy oder "Metropolis". Alles andere ist von solchen Filmen mehr oder weniger abgeleitet.
                  Qualitativ weisen 90% der Science-Fiction-Abenteuer-Filme erhebliche Mängel auf oder sind überhaupt nicht zumutbar: Star-Trek 1-11, Star-Wars 1-3, Minority Report, Independence Day, Matrix, Armageddon usw. Nur im Bereich der Independent-Filme kann man hin und wieder noch eine kleine Perle entdecken (z.B. Gattaca).

                  Ich frage mich daher, welche Referenz zugrunde gelegt wird, wenn behauptet wird, "Avatar" sei unterdurchschnittlich. Habe ich vielleicht irgendwelche tollen Filme verpasst? "Avatar" hat wenigstens eine solide und stimmige Geschichte, die ohne größere Ungereimtheiten oder Peinlichkeiten auskommt und vom Zuschauer auch verstanden wird. Ich muss lange zurückdenken, um einen Science-Fiction-Abenteuer-Film zu finden, der diese (zugegebenermaßen niedrige) Hürde genommen hat.
                  In mehreren Threads wird ja immer wieder herumgeheult, dass die Ära der Science-Fiction-Filme vorbei sei und sich niemand mehr für solche Filme interessiere. Ich behaupte, das liegt daran, dass von Seiten der Filmproduzenten über weite Strecken nur Ausschuss abgeliefert wurde, wie z.B. Star-Trek-9 mit dieser lächerlichen Joystick-Szene oder Star-Wars 2, den inhaltlich kaum ein Zuschauer verstanden hat. Wenn Filme wie "Avatar" die neue Zukunft des Science-Fiction-Abenteuer-Genres darstellen, dann bin ich also eher erleichtert als beunruhigt.
                  Mein Profil bei Last-FM:
                  http://www.last.fm/user/LARG0/

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                    Warum die Auswahl auf Sience Fiction reduzieren?
                    SF erzählt auch keine anderen Geschichten als andere Genre.
                    Anders verpackt womöglich aber das wars dann auch schon.
                    Avatar ist nichts weiter als die IMO schlechte SF-Kopie von Dances with Wolves, Last Samurai, Spartacus, Gladiator, Ben Hur...
                    Die Story wonach der Krieger die Seiten wechselt um für die Barbaren zu kämpfen ist uralt und kommt durch das Scifi Gewand auch nicht automatisch neu und besser daher.
                    Der Film mag zu den besseren Scifi-Schinken gehören aber das macht ihn nicht automatisch gut.
                    Das SciFi Genre ist wahrlich nicht mit übermäßig vielen, guten Streifen gesegnet.

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                      Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                      du kannst nicht diese alten 3D-filme mit den heutigen vergleichen, da könnte ich auch gleich den A7V-Panzers mit den heutigen Leopard vergleichen.
                      der heutige 3D-effekt ist mit sicherheit eine neuheit oder gab es den schon vor 50. jahren? das glaube ich weniger.
                      Reden wir jetzt von "Avatar", oder von "heutigen 3D-Filmen" allgemein? M. E. gings jetzt nur darum, die "neue Richtung", die Avatar bringt, in Frage zu stellen.

                      Zitat von Largo Beitrag anzeigen
                      Eigentlich zählt der Film tendenziell zu den besseren im Science-Fiction-Abenteuer-Bereich. Es gibt kaum einen Film aus diesem Bereich, der einer kritischen Betrachtung wirklich standhält.
                      Meine pers. Meinung außen vor gelassen, muss man "Matrix" wohl ebenso zu den wegweisenden SF-Filmen zählen wie "Terminator" (1 u. speziell auch 2). "Blade Runner" sicher auch. "RoboCop" hatte echte Klasse. Von den ST-Filmen für mich nat. nur STII.
                      Bin aber auch der Meinung, dass die Frage SF und Genre eher zweitrangig ist - eben weil SF unterschiedliche Geschichten im fiktiv-technologischem Gewand erzählt.

                      "Avatar" hat wenigstens eine solide und stimmige Geschichte, die ohne größere Ungereimtheiten oder Peinlichkeiten auskommt und vom Zuschauer auch verstanden wird.
                      Ich erkenne eher allzu typische Hollywood-Dramaturgie. Stimmig also eher deshalb, weil man denkt "ja, klar, schon tausend mal so passiert, also auch jetzt, ist doch logisch". Innerhalb dessen war es zwar tatsächlich "stringent" wie unoriginell, aber nicht ganz frei von Peinlickeiten (wobei es wohl darauf ankommt, wie sehr man sich an die typischen Peinlichkeiten einer Hollywood-Blockbuster-Dramaturgie schon gewöhnt hat ...).

                      In mehreren Threads wird ja immer wieder herumgeheult, dass die Ära der Science-Fiction-Filme vorbei sei und sich niemand mehr für solche Filme interessiere. Ich behaupte, das liegt daran, dass von Seiten der Filmproduzenten über weite Strecken nur Ausschuss abgeliefert wurde, wie z.B. Star-Trek-9 mit dieser lächerlichen Joystick-Szene oder Star-Wars 2, den inhaltlich kaum ein Zuschauer verstanden hat.
                      Wenn es nur der Joystick und nur der eine Film gewesen wäre ...

                      Was "Avatar" m. E. bringen wird: Noch teurere Event-Movies und noch mehr Schiss der Studios vor originellen Stories. Der Film an sich ist für mich durchschnittlich, sein Erfolg aber recht fatal für die weitere Entwicklung des Mainstream-Kinos.
                      Zuletzt geändert von VerkorksterKirk; 07.01.2010, 20:48. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

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                        Zitat von Largo Beitrag anzeigen

                        Ich frage mich daher, welche Referenz zugrunde gelegt wird, wenn behauptet wird, "Avatar" sei unterdurchschnittlich. Habe ich vielleicht irgendwelche tollen Filme verpasst? "Avatar" hat wenigstens eine solide und stimmige Geschichte, die ohne größere Ungereimtheiten oder Peinlichkeiten auskommt und vom Zuschauer auch verstanden wird.
                        Die Peinlichkeiten kommen erst mit der DVD, wenn die im Kino entfallene Sexszene zwischen Sully und Netiri enthalten ist. Denn dann wird auch dem Letzten klar, dass Navi mit ihrem Schwänzchen aber auch wirklich alles penetrieren...
                        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
                        Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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                          Reden wir jetzt von "Avatar", oder von "heutigen 3D-Filmen" allgemein? M. E. gings jetzt nur darum, die "neue Richtung", die Avatar bringt, in Frage zu stellen.
                          was ist schlecht an dieser Richtung. Avatar bringt eine neue 3D-Technik in die Kinos. Avatar ist mit frühren 3D-Filmen nicht mehr vergleichbar, es ist einfach etwas neues.
                          selbst dieses CGI ist was geniales, das eröffnet eine breite bandbreite an neuen ideen neuen welten neuen abenteuern.......

                          Avatar ist nichts weiter als die IMO schlechte SF-Kopie von Dances with Wolves, Last Samurai, Spartacus, Gladiator, Ben Hur...
                          Die Story wonach der Krieger die Seiten wechselt um für die Barbaren zu kämpfen ist uralt und kommt durch das Scifi Gewand auch nicht automatisch neu und besser daher.
                          Der Film mag zu den besseren Scifi-Schinken gehören aber das macht ihn nicht automatisch gut.
                          Das SciFi Genre ist wahrlich nicht mit übermäßig vielen, guten Streifen gesegnet.
                          Spartacus, Gladiator?
                          wo wechselt da ein Krieger die Seiten?
                          Spartacus ist ein Sklave und später ein Gladiator (im sinn immernoch ein Sklave) und im Film wechselt er glaube nicht auf die Römische seite^^
                          Maximus ist anfangs ein Feldherr, jedoch wird er zum Gladiator und das ungewollt, aber nirgends kämpft er gegen seine eigenen Truppen.
                          also Avatar ist hierbei keine Kopie

                          zu Last Samurai muss ich wohl nichts sagen, das wäre hier wohl auch das gleiche wie mit Avatar, der mit dem Wolf tanzt war vor den beiden schon eher da und da stimm ich euch zu. das heißt jedoch nicht das die story vollkommen gleich ist, die grundstruktur ja, aber nicht alles, jeder film erzählt seine story auf eigene weise.

                          "Terminator" (1 u. speziell auch 2).
                          wo ist hier ewtas wegweisendes?

                          stargate ist noch ein guter scifi-film

                          Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                          Die Peinlichkeiten kommen erst mit der DVD, wenn die im Kino entfallene Sexszene zwischen Sully und Netiri enthalten ist. Denn dann wird auch dem Letzten klar, dass Navi mit ihrem Schwänzchen aber auch wirklich alles penetrieren...
                          und das nimmst du woher?

                          Kommentar


                            Zitat von VerkorksterKirk Beitrag anzeigen
                            Kann sogar sein, dass mir einmal ein Wow durch den Kopf ging (wüßte jetzt allerdings nicht mehr, ob und wo). Habe aber für mich irgendwie entschieden, dass die Ausbeute für 160 Minuten etwas mager ist, sorry.

                            Bin ich abgestumpft? Hm, könnte sein. Eigentlich schon komisch, wo dies doch der erste CGI-Film und der erste Film mit Specialeffects an sich ist ...
                            Von der einzigartigen Story und den frischen Dialogen erst gar nicht zu reden.

                            Ernsthaft: Der Film weist keine neue Richtung des Kinos - er zementiert die alte. Bilder über Inhalt. Originalität im Drehbuch als Kassengift. Event statt Content.

                            Wobei wir meine (nicht besonders mutige, aber dennoch) Prophezeiung, dass in 10 Jahren kein Massenpublikum zu den Plastikbrillen im Foyer strömt, erst dann überprüfen werden könnnen ... (und nein, an der Entwicklung des 3D-Films ohne Brille wird das nicht liegen)
                            Irgentwie machst du den Eindruck als würdest du mit einem Notizblock in das Kino gehen und prmanent nur Abhaken ob Sachen zu sehen waren oder nicht, wie ein emotionsloser Wirtschaftsprüfer der zählt wie oft im Film ein Pfeil oder eine Rakete verschossen wurde. Als würdest du die ganze Zeit verkrampft dasitzen und das gesehene permanent analysieren anstatt es auf dich wirken zu lassen.

                            Hast du dich während ein einziges mal fallenlassen und einfach nur den Film gesehen oder hast du die ganze Zeit nur das gesehen Analaysiert ?

                            Was hast du während des Films gemacht das von der magie deselbigen absolut nix auf dich übergesprungen ist?
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                              Dass einen dieser Film im Moment des Betrachtens nicht unberührt läßt und die Verbindung von Bild und Inhalt interessant und unterhaltsam ist, bleibt unbestritten. Fakt aber ist auch, dass weder die Geschichte noch die Aussage des Films Filmgeschichte schreiben, im Gegenteil. Sicherlich wird man in einiger Zeit sich auf "Avatar" beziehen, aber doch nur rein vom technischen Standpunkt her.
                              Und das kühle Analysieren kommt, wenn man eine Nacht darüber geschlafen oder den Film sogar wiederholt gesehen hat.
                              Zum Einspielergebnis möchte ich nur soviel sagen, dass doch immer nur die eingenommene Geldmenge als Maßstab genommen wird und nicht die tatsächliche Zuschaueranzahl. Von daher ist die bisherige Summe nicht verwunderlich, denn 13 anstatt 6-8 Teuro zu berappen, bedeutet am Ende nicht, dass die Massen wie blöde ins Kino strömen, sondern nur, dass die Massen wie blöde Geld abdrücken. Anwesende und mich eingeschlossen...
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                                Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                                was ist schlecht an dieser Richtung. Avatar bringt eine neue 3D-Technik in die Kinos. Avatar ist mit frühren 3D-Filmen nicht mehr vergleichbar, es ist einfach etwas neues.
                                selbst dieses CGI ist was geniales, das eröffnet eine breite bandbreite an neuen ideen neuen welten neuen abenteuern.......
                                Äh nein?
                                Warst du in den letzten 10 Jahren vielleicht mal im Berliner IMAX?
                                Da gibts zuhauf billige Horror- und Dokumentarfilme in 3D.

                                Jetzt kommt mit Avatar eben noch eine in der Produktion teuren Schnulze hinzu. Was da jetzt genau so bahnbrechend sein soll...
                                When I feed the poor, they call me a saint.
                                When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                                ~ Hélder Câmara

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