Die Deutlichkeit, mit der Cameron den Raubtierkapitalismus mittels einer phantasivollen und emotional ansprechenden Geschichte auf hintersinnige Weise kritisiert, kann ich im anbetracht ihrer Bedeutung in unserer zunehmend globalisierten Welt nur begrüßen.
Anstelle eines Charakterdramas präsentierte uns James Cameron eine Abenteuergeschichte, die zugleich ein gesellschaftskritischer Sience Fiction-Film ist. Die vereinfachte Darstellung ist m. E. kein Manko, denn gerade diese lädt zu einer interaktiven Rezeption ein, sofern man mit Geschichten, die zugunsten einer aussagekräftigen Symbolik auf ambivalente Charaterzeichung verzichten, etwas anzufangen weiß.
Diesbezüglich möchte ich auf die Kritik von Georg Seeßlen im Link verweisen Avatar
Anstelle eines Charakterdramas präsentierte uns James Cameron eine Abenteuergeschichte, die zugleich ein gesellschaftskritischer Sience Fiction-Film ist. Die vereinfachte Darstellung ist m. E. kein Manko, denn gerade diese lädt zu einer interaktiven Rezeption ein, sofern man mit Geschichten, die zugunsten einer aussagekräftigen Symbolik auf ambivalente Charaterzeichung verzichten, etwas anzufangen weiß.
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