Die 20 bescheuertsten Science-Fiction-Filme ever - SciFi-Forum

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Die 20 bescheuertsten Science-Fiction-Filme ever

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    notschefix

    hat absolut recht. wir wollen hier uns nicht die gegenseitig die birne einschlagen, sondern über meinungen diskutieren, und zwar sachlich, ohne persönlich beleidigend zu werden. jedem steht es frei, seine eigene top-20 der bescheuersten sf-filme zu erstellen.

    Ich präsentier hier halt meine Liste, und stelle sie zur Diskussion. Wenn einer von euch mir jetzt erklärt, warum die Verfilmung von "Sphere" gut ist, und zwar mit überzeugenden Argumenten, dann wehre ich mich doch gar nicht dagegen, im Gegenteil, genau das will ich ja!
    Aber statt Argumente zu bringen, wird ja mal wieder nur rumgeprollt.

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      Naja, Sphere is ja nun wirklcih mal richtig schlecht...da können selbst die Darsteller nichts machen...das ganze is ja auch total lahm inszeniert und Spannung kommt deshalb nur phasenweise auf...in den meisten Teilen kommt der Film eher behäbig daher...das Buch dagegen fand ich wirklicj packend.

      Nunja, wie gesagt, 2010 fand ich beinahe ausschließlich gut inszeniert....man sieht zwar deutlich die Anleihen zu Alien was das Leben auf der Nostromo oder wie das schieff hieß, aber das ist ja nicht unbedingt schlecht
      Das ganze Kalte Krieg Thema passt auch gut in die damalige zeit und fand ich auch gut in den Film eingebunden.

      Also wie gesagt, ich halte 2010 für einen gut gemachtne SciFi-Film, sicher nicht in der Topliga, aber IMO besser als die Filme, die drumherum betitelt wurden.
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        Ich finde das weder "Red Planet" noch "Sphere" so schlecht sind das sie hier genannt werden müssen. Aber ist ja immer das selbe Spiel und deswegen werden ich mich bald nicht mehr dran stören.

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          Sphere ist schon ein geeigneter Kandidat. Da versucht man einen running gag mit mit der überbordenden Intelligenz der Hauptcharaktere zu etablieren ( das waren noch Zeiten an der Uni als ich in die Pupertät kam ) ohne zu berücksichtigen wie lächerlich es dadurch erscheint, dass bis kurz vor Ende des Films niemand die offensichtliche Natur der Kugel durchschaut.

          Genau der richtige Film für eine Endloswiederholung bei RTL II.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Warlie
            Jetzt, wo du es sagst, fand ich diese Serie mit Eva Habermann gar nicht so schlecht! Die sollten sie wieder mal bringen! Wie hieß die denn überhaupt noch?

            Kai "the spy"
            Godzilla-Filme stehen hier nicht zu Diskussion, denn
            1. Die alten Godzilla-Filme waren quasi Billig-Machwerke, die keine Millionen von Dollar gekostet haben (und dennoch unterhaltsamer sind als die bisher genannten Millionen-Dollar-Hollywood-Produktionen)
            2. Der Emmerich-Godzilla-Film ist zwar kein Spitzenprodukt, aber er hat seinen Unterhaltungs-Popcorn-Kino-Zweck erfüllt

            Stormking
            Ich mag die Bücher von Clarke nicht. "2001" war trotzdem eine geniale Verfilmung, "2010" war es halt nicht. "2061" ist ein ganz mieser Roman. Punkt. Ende der Diskussion.


            notschefix

            "naja, Sphere is ja nun wirklcih mal richtig schlecht...da können selbst die Darsteller nichts machen...das ganze is ja auch total lahm inszeniert und Spannung kommt deshalb nur phasenweise auf...in den meisten Teilen kommt der Film eher behäbig daher...das Buch dagegen fand ich wirklicj packend.

            Nunja, wie gesagt, 2010 fand ich beinahe ausschließlich gut inszeniert....man sieht zwar deutlich die Anleihen zu Alien was das Leben auf der Nostromo oder wie das schieff hieß, aber das ist ja nicht unbedingt schlecht
            Das ganze Kalte Krieg Thema passt auch gut in die damalige zeit und fand ich auch gut in den Film eingebunden."

            Dazu sage ich: Danke, dass du mir zustimmst, was Sphere angeht. Aber, was 2010 angeht: nur, weil die SFX ganz nett sind, ist das doch noch lange kein guter Film. Ich finds eigentlich auch ganz gut, dass diese "Kalter-Krieg"-Thematik behandelt wird, aber muss es deshalb so kitschig enden?
            "2010" endet mit "Wir sind alle nur Menschen, wir sollten alle in Frieden leben!" Für jemanden, der "2001" kapiert hat, wo es um das Erreichen neuer Bewusstseinsebenen geht, ist diese Message total überflüssig.




            Platz 3: Signs - Zeichen


            Na gut, was will man großartiges von Gibsons Mel erwarten? Frau bei einem grausamen Autounfall umgekommen, die ellenlange Schilderung ihrer Todesqualen bleibt uns nicht erspart. Nur: Warum? Welchem Zweck dient diese widerliche Geschmacklosigkeit? Keinem. Ein asthmakrankes Kind röchelt uns die Ohren voll. Ein leidendes Kind. Zweck? Keiner. Hauptsache, der Zuschauer leidet irgenwie mit. Warum, ist doch egal. Ekelhaft. Aber nicht nur das: Was wollen die bösen Außerirdischen eigentlich hier? Wurscht. Die Typen können Raumschiffe bauen, mit denen sie zu anderen Planeten reisen können, aber, ups, die sind so doof, dass sie sich nicht mal ne Hose anziehen, geschweige denn einen Anzug, der sie vor dem bösen, bösen Wasser schützt. Und lassen sich nachher mit nem Baseballschläger niederknüppeln. Mit nem Baseballschläger! Das ist ja wohl alles nicht zu glauben. Was hätten die Alien-Idioten eigentlich gemacht, wenns geregnet hätte?





            Platz 2: Alien vs. Predator


            Ikone vs. Gummimonster
            Heiligtum vs. Nasenpopel
            Albert Einstein vs. George W. Bush
            Michelangelos David vs. Plastikkotze
            Marlon Brando vs. Paris Hilton

            schlicht

            Filmlegende vs. Witzfigur

            Jedes Baby weiß: das Alien ist nicht von den bescheuerten Predators erschaffen worden, sondern von den sogenannten "Space-Jockeys" (zu sehen in "Alien"). Die haben die Aliens als so eine Art überdimensionale Biowaffe hergestellt. Das sagt ihr Erfinder Ridley Scott im DVD-Audio-Komentar. Und wenn die Jockeys eines Tages dahinterkommen, dass die saublöden Predators die armen Aliens als Zielscheiben missbrauchen, dann reißen die Jockeys den doofen Predators ihre dämlichen Ärsche auf! :-)

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              Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
              Warlie
              Jetzt, wo du es sagst, fand ich diese Serie mit Eva Habermann gar nicht so schlecht! Die sollten sie wieder mal bringen! Wie hieß die denn überhaupt noch?
              LEXX. Allerdings hat die Habermann nur im Pilotfilm bzw. der Miniserie und den ersten acht (?) Folgen der Serie migespielt. Danach wurde ihr Charakter von einer Art fleischfressenden Pflanze verspeist und in Form von Schlauchbootlippe Xenia Seeberg wieder ausgespuckt. Die hat dann die restlichen vier Staffeln beendet.

              Lexx – The Dark Zone - Wikipedia

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                Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                Kai "the spy"
                Godzilla-Filme stehen hier nicht zu Diskussion, denn
                1. Die alten Godzilla-Filme waren quasi Billig-Machwerke, die keine Millionen von Dollar gekostet haben (und dennoch unterhaltsamer sind als die bisher genannten Millionen-Dollar-Hollywood-Produktionen)
                2. Der Emmerich-Godzilla-Film ist zwar kein Spitzenprodukt, aber er hat seinen Unterhaltungs-Popcorn-Kino-Zweck erfüllt
                Sag mal, überfliegst du die Postings anderer Leute nur nach Stichworten?! Gegen Godzilla-Filme habe ich nie was gesagt, würde ich auch nie! Ich bin ein Riesen-Fan der Godzilla-Reihe, bis auf drei habe ich alle Filme hier zu Hause, ich schreibe sogar für das Monster-Fanzine PRANKE! Alles, was ich geschrieben habe, ist dass Godzilla prinzipiell SciFi ist. Wo ist denn da die Kritik?

                Stormking
                Ich mag die Bücher von Clarke nicht. "2001" war trotzdem eine geniale Verfilmung, "2010" war es halt nicht. "2061" ist ein ganz mieser Roman. Punkt. Ende der Diskussion.
                Aha, so einfach machst du es dir?! Erst willst du die Meinungen anderer zu deinen Punkten lesen, forderst sogar zu Widerspruch auf, und wenn er kommt, beendest du einfach so die Diskussion? Ich habe den Film nicht gesehen, daher kann ich über seine Qualität nichts sagen, aber es gab ja einige Widerworte, und wenn du zu denen sogar schon aufforderst, kannst du dich nicht einfach quer stellen, wenn sie dann kommen!


                notschefix

                "naja, Sphere is ja nun wirklcih mal richtig schlecht...da können selbst die Darsteller nichts machen...das ganze is ja auch total lahm inszeniert und Spannung kommt deshalb nur phasenweise auf...in den meisten Teilen kommt der Film eher behäbig daher...das Buch dagegen fand ich wirklicj packend.

                Nunja, wie gesagt, 2010 fand ich beinahe ausschließlich gut inszeniert....man sieht zwar deutlich die Anleihen zu Alien was das Leben auf der Nostromo oder wie das schieff hieß, aber das ist ja nicht unbedingt schlecht
                Das ganze Kalte Krieg Thema passt auch gut in die damalige zeit und fand ich auch gut in den Film eingebunden."

                Dazu sage ich: Danke, dass du mir zustimmst, was Sphere angeht. Aber, was 2010 angeht: nur, weil die SFX ganz nett sind, ist das doch noch lange kein guter Film. Ich finds eigentlich auch ganz gut, dass diese "Kalter-Krieg"-Thematik behandelt wird, aber muss es deshalb so kitschig enden?
                "2010" endet mit "Wir sind alle nur Menschen, wir sollten alle in Frieden leben!" Für jemanden, der "2001" kapiert hat, wo es um das Erreichen neuer Bewusstseinsebenen geht, ist diese Message total überflüssig.
                Aha, da ist die Diskussion ja schon wieder. War ja 'ne lange Pause.


                Platz 3: Signs - Zeichen


                Na gut, was will man großartiges von Gibsons Mel erwarten? Frau bei einem grausamen Autounfall umgekommen, die ellenlange Schilderung ihrer Todesqualen bleibt uns nicht erspart. Nur: Warum? Welchem Zweck dient diese widerliche Geschmacklosigkeit? Keinem. Ein asthmakrankes Kind röchelt uns die Ohren voll. Ein leidendes Kind. Zweck? Keiner. Hauptsache, der Zuschauer leidet irgenwie mit. Warum, ist doch egal. Ekelhaft. Aber nicht nur das: Was wollen die bösen Außerirdischen eigentlich hier? Wurscht. Die Typen können Raumschiffe bauen, mit denen sie zu anderen Planeten reisen können, aber, ups, die sind so doof, dass sie sich nicht mal ne Hose anziehen, geschweige denn einen Anzug, der sie vor dem bösen, bösen Wasser schützt. Und lassen sich nachher mit nem Baseballschläger niederknüppeln. Mit nem Baseballschläger! Das ist ja wohl alles nicht zu glauben. Was hätten die Alien-Idioten eigentlich gemacht, wenns geregnet hätte?
                Ist zwar 'ne Weile her, dass ich den Film gesehen habe, aber soviel weiss ich noch: Die Leiden der Ehefrau und auch das Asthma des Kindes hatten einen Sinn in der Geschichte. Die Ehefrau prophezeit kurz vor ihrem Tod all die Dinge, die geschehen werden, ihr Leid lässt Gibsons Charakter seinen Glauben verlieren (ein wesentlicher Teil der Geschichte), und das Asthma des Jungen schützt ihn am Ende. Und das man nicht weiss, was die Aliens wollen, war auch ein wesentlicher Punkt der Grundidee, die Invasion Außerirdischer eben nicht aus der Sicht von irgendwelchen Militärs oder Wissenschaftlern zu zeigen, sondern aus der einfacher Leute. Und menschliches Leid kannst du ja ekelhaft finden, tue ich auch, aber einem Film vorzuwerfen, dieses Leid zu zeigen und dem Zuschauer so bewusst zu machen, ist ja wohl ziemlich kleingeistig. Kannst dies offiziell als Widerworte ansehen, egal ob du die Diskussion gleich wieder beendest.
                Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                Stalter: "Nope, it's all bad."

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                  Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                  Dazu sage ich: Danke, dass du mir zustimmst, was Sphere angeht. Aber, was 2010 angeht: nur, weil die SFX ganz nett sind, ist das doch noch lange kein guter Film.
                  Das stimmt in der Tat. Aber im Gegenzug stimmt auch: Nur weil die SFX gut ist, ist es noch lange kein schlechter Film. (Auch wenn Leute wie Emmerich eifrig dran arbeiten, das Gegenteil zu beweisen). Die Story von 2010 war imho jetzt nicht so schlecht, auch wenn etwas mehr Subtilität, was die Message betrifft, nicht geschadet hätte. Ansonsten: Sicher kein Scifi-Klassiker, den jeder gesehen haben muss, aber imho auch kein Kandidat für eine "Worst of"-Liste.



                  mfg
                  Dalek
                  Zuletzt geändert von Dalek; 27.12.2007, 00:03.
                  "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
                  -Konstantin Tsiolkovsky

                  Kommentar


                    Sachlichen und fachlichen Widerspruch kann ich leider nicht bieten, da ich Filme nur nach meinem persönlichen Empfindungen bewerte.

                    Platz 7: Red Planet

                    Dieser Film ist vielleicht kein Glanzstück (obwohl ich das vielleicht anders sehe), jedoch habe ich mich beim Anschauen gut unterhalten gefühlt. Es gibt wesentlich schlechtere Filme. Das der Roboter einen Hau weg hatte und die Menschen vernichten wollte, ist für mich durch die harte Landung und die Beschädigung gut erklärt und nachvollziehbar. Warum er dies mit Guerilliataktik tut?! Eventuell, weil er ja ursprünglich für das Militär entworfen wurde, was meiner Meinung nach auch am Beginn des Filmes erläutert wird. Der Sinn des Filmes ist es vielleicht zu zeigen, dass wir Menschen langsam aber sicher dabei sind, unseren Planeten zu zerstören. Darum wird auf den Weltraum ausgewichen. Das die Luft auf dem Mars atembar ist, wird auch durch das Terraforming-Programm und diesen Krabbelbiestern erklärt, welche die Algen vertilgen und im Gegenzug dazu Luft produzieren.

                    Würde ich eine Liste besitzen, würde dieser Film bestimmt nicht auf Platz 7 landen, sondern sehr viel tiefer.

                    Platz 6: Event Horizon

                    Hab diesen Film einmal gesehen und ja, ich finde ihn schlecht. Mag sein, dass da ein Sinn hinter steckte, jedoch hat der sich mir entzogen.

                    Platz 5: Sphere

                    Bei der Riege an Schauspielern hätte ich mehr erwartet und wurde enttäuscht. Dieser Film war unglaublich langwierig und für mich einfallslos. Auch dies ist ein Film, bei dem einmal sehen reicht.

                    Platz 4: Mission To Mars

                    Hmm, kann es sein, dass uns der Rote Planet unheimlich anzieht?? Die Action fand ich nicht schlecht und die Story ging so. Und was ist so falsch daran, sich den Sinn des Lebens auch mal von Anderen (in diesem Fall -Ausserirdischen-) erklären zu lassen? Die Grundidee als solche find ich garnichtmal soo schlecht. Ausserdem, was hast du gegen "The Abyss"?? Dieser Film ist einfach klasse.

                    Platz 3: Signs - Zeichen

                    Ich liebe Mel Gibson und sehe mir seine Filme sehr gern an. Sein Leid und das seiner Familie wurde gut dargestellt und gehört mit in diesen Film. Dieser Film erzählt die Geschichte einer Landung und dem Angriff von Ausserirdischen aus dem Blickwinkel eines einfachen Menschen, der mit Problemen ganz alltäglicher Natur zu kämpfen hat. Warum soll nur immer das Militär den ersten Kontakt zu Ausserirdischen haben? Viel wahrscheinlicher wäre es doch, in einer dünn besiedelten Gegend zu landen, die Lage auszukunschaften und dann einen Angriff zu starten.

                    Platz 2: Alien vs. Predator

                    Nun "Alien" war eine Klasse für sich. Teil 2 und 3 fand ich auch noch sehr gut. Teil 4 nun ja, da spalten sich die Geister. Auch "Predator" mit Arnold Schwarzenegger und Danny Glover im zweiten Teil hab ich mir gern angesehen. Ich für meinen Teil hab das Gefühl, dass die Macher da auf der Welle mitreiten wollten und haben beides zusammengewürfelt. Herausgekommen ist dabei ein Film der mich gut unterhalten hat und den ich hier als gutes Popkorn-Kino bezeichnen würde.
                    Zuletzt geändert von Kathy01; 26.12.2007, 19:04.

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                      Zitat von conanboy Beitrag anzeigen

                      notschefix

                      Dazu sage ich: Danke, dass du mir zustimmst, was Sphere angeht. Aber, was 2010 angeht: nur, weil die SFX ganz nett sind, ist das doch noch lange kein guter Film.

                      Siehe Dalek...deswegen ist es aber auch kein sclechter Film...mittelmaß halt...

                      Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                      Ich finds eigentlich auch ganz gut, dass diese "Kalter-Krieg"-Thematik behandelt wird, aber muss es deshalb so kitschig enden?

                      Der Film is von 1984 und wollte nen Statement setzen für die Menschen dieser Zeit...nämlich das Frieden ne gute Sache ist...so superkitschig hab ich das Ende auch gar nich in Erinnerung...du hast da ne Voice-Over Stimme und nen paar Szenen mit 2 Sonnen....und dann ganz am Ende wieder auf Europa. Also Armageddon is da deutlich kitschiger am Ende

                      Wie hätte es denn enden sollen? Nen Happyend sollte ja schon sein...

                      Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                      "2010" endet mit "Wir sind alle nur Menschen, wir sollten alle in Frieden leben!" Für jemanden, der "2001" kapiert hat, wo es um das Erreichen neuer Bewusstseinsebenen geht, ist diese Message total überflüssig.
                      Das ist allerdings korrekt, aber wie gesagt, in der Zeit, in der 2010 gedreht wurde war diese MEssage halt nicht total überflüssig, sondern mußte erstmal in die durch den Kalten Krieg angstzerfressenen Köpfe der Zuschauer dringen!

                      Das der Film dtl. schlechter als 2001 ist ist wie gesagt klar....wie gesagt, mein Punkt ist einfach bloß der Film is technisch gut gemacht und baut in meinen Augen gut Spannung auf...keine großartigen Drehbuchlücken und einigermasen gute Schauspieler...kein großer Film, aber ok...in meinen Augen


                      Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                      Platz 3: Signs - Zeichen


                      Na gut, was will man großartiges von Gibsons Mel erwarten? Frau bei einem grausamen Autounfall umgekommen, die ellenlange Schilderung ihrer Todesqualen bleibt uns nicht erspart. Nur: Warum? Welchem Zweck dient diese widerliche Geschmacklosigkeit? Keinem. Ein asthmakrankes Kind röchelt uns die Ohren voll. Ein leidendes Kind. Zweck? Keiner. Hauptsache, der Zuschauer leidet irgenwie mit. Warum, ist doch egal. Ekelhaft. Aber nicht nur das: Was wollen die bösen Außerirdischen eigentlich hier? Wurscht. Die Typen können Raumschiffe bauen, mit denen sie zu anderen Planeten reisen können, aber, ups, die sind so doof, dass sie sich nicht mal ne Hose anziehen, geschweige denn einen Anzug, der sie vor dem bösen, bösen Wasser schützt. Und lassen sich nachher mit nem Baseballschläger niederknüppeln. Mit nem Baseballschläger! Das ist ja wohl alles nicht zu glauben. Was hätten die Alien-Idioten eigentlich gemacht, wenns geregnet hätte?
                      Naja, das Thema des Films ist ja das Anerkennen eines Gottes durch Mel Gibson...und diesem Zwecke dienen diese ganzen Grausamkeiten. IMO war das ein typischer (guter!) Shyamalan-Film von der Stimmung, wie auch vom Aufbau des Films...halt lange Einstellungen, sehr ruhig gefilmt und wirkt unglaublich klaustrophobisch. Vom Spannungsaufbau und den wirklich sehr sparsamen (Schock-)Effekten hat mich das Ganze auch sehr an Hitchcock erinnert. Vom cineastischen Standpunkt in meinen Augen ein sehr guter Film.

                      Was ich überdies cool an dem Film finde ist, das man (anders z.B. als in ID) nur einen ganz kleinen Ausschnitt aus einem sehr viel größeren sieht. Aliens kommen auf die Erde und man sieht quasi nur das, was ein Landei davon mitbekommt. Man sieht mal nicht den Präsidenten im weißen Haus oder Wil Smith, wie er Ufos abballert. Diese Sicht auf so eine Geschtichte fand ich eigentlich schon ziemlich cool und neu.
                      Dieses Religionszeug hat mich nun auch überhaupt nicht so angemacht, aber es war wirklich ne clevere Auflösung...das Mel-ich-bin-der-oberchrist-Gibson eigentlich der Einzige ist, der diese Rolle spielen konnte ist bei seiner Vita natürlich auch klar.

                      Alles in allem ist Signs kein klassischer SciFi-Film, auch wenn er natürlich sehr viele SciFi-Elemente enthält...ich kenn ne Menge Leute die den Film schlecht finden...ich persönlich denke allerdings sie haben ihn als SciFi-Film gesehen und nur als solcher funktioniert er nicht gut...man muss ihn eben als Shyamalan-Film sehen...dann funktioniert er wunderbar.

                      Aber mit AvP auf Platz 2 bin ich durchaus einverstanden
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

                      Kommentar


                        Zitat von notschefix Beitrag anzeigen

                        Aber mit AvP auf Platz 2 bin ich durchaus einverstanden
                        Da gibt es von mir auch keine Wiederworte. Tja schade, hätten sie sich an die Story der Comics gehalten, wäre wahrscheinlich immer noch kein cineastisches Meisterwerk herausgekommen, aber zumindest ein annehmbarerer Film, als der AvP, der letztlich rausgekommen ist.

                        mfg
                        Dalek
                        "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
                        -Konstantin Tsiolkovsky

                        Kommentar


                          Och, das ist leicht. Platz 1: AVP 2
                          "The truth points to itself !" (Kosh, In the beginning)
                          Wer Babylon 5 nicht kennt, kennt Science Fiction nicht !!

                          Kommentar


                            Ah! *freu*! Endlich richtige Diskussionsbeiträge, statt profilneurotisch motivierter Tiefschläge ;-)

                            Kathy01 Dieser Film ist vielleicht kein Glanzstück (obwohl ich das vielleicht anders sehe), jedoch habe ich mich beim Anschauen gut unterhalten gefühlt. Es gibt wesentlich schlechtere Filme.
                            Ich weise nochmals darauf hin: die Filme, die ich hier aus letztlich subjektiven Gründen anprangere, schlecht zu sein, finde ich deshalb "schlecht", weil sie eben diesen Grad an Unterhaltung besitzen, der mich immer wieder (mehr oder weniger) zwingt, sie anzuschauen, wenn sie mal wieder im TV laufen, weil die SFX so gut sind, oder, weil sie eine Grundidee haben, die dann eben schlecht umgesetzt wurde. Meine Top-20 sind jene Filme, wo ich das Gefühl hab, in diese Filme wurden Millionen von Dollar investiert, hatten vielleicht eine Spitzen-Vorlage, eine Super-Besetzung, und eine Super-Grund-Idee, aber es ist trotzdem "nur" eine ganz nette Fernseh-Unterhaltung draus geworden, statt eines Genie-Streiches. Ich zitiere das erste Posting "Jeder blöde Penner hätte aus dem Budget einen besseren Film gemacht". Um es mal umgekehrt zu formulieren: Es handelt sich um Filme, mit dessen Budget auch der untalentierste Penner-Regisseur nicht hätte versagen können, weil er so viel Kohle für die SFX und die Besetzung zur Verfügung hatte. Und unter diesem Leistungsdruck versagen die Regisseure nun mal oft, auch wenn das Resultat nachher ganz "unterhaltsam" ist.
                            Aber "ganz unterhaltsam" reicht nicht. Ich hoffe, euch ist klar, dass jene miesen, und teuren Hollywood-Produktionen teilweise mit euren Steuergeldern finanziert werden.

                            notschefix
                            Aliens kommen auf die Erde und man sieht quasi nur das, was ein Landei davon mitbekommt.
                            Genau das rettet den Film Signs - Zeichen davor, bei mir hier auf Platz 1 zu landen. Was mich so anwidert, ist die ganz fürchterliche billige Emotionalisierung, von der Gibson, auch als Regisseur, glaubt, sie sei eine Erfolgsgarantie: Zeige das Leiden von Menschen, und zwar lang und breit, dann ist das Publikum schon so emotionalisiert, dass es eine interessante, unterhaltsame, oder gar logische Story schon gar nicht mehr braucht. Trotz all meinem extrem künstlich herausgeforderten Mitgefühl für seine tote Frau und sein asthmakrankes Kind: Wozu eine Alien-Invasion verfilmen, wo man Aliens mit einer Wasserpistole besiegen kann? Und das auch noch komplett humorlos??

                            So, dann lass ich zum Ende des Jahres das Alien mal aus dem Sack, und verkünde den allerallerschlechtesten SF-Film ever:
                            Wohlgemerkt: 1. Es ist meine persönliche Liste, 2. Es geht in meiner Liste immer um das Verhältnis "Was für ein tolles Ding hätte man mit der Vorlage und mit dem ganzen Geld machen können", und, "Was für einen Müll haben dann letztendlich die Produzenten, die zwar viel Ahnung von Aktien, aber keine Ahnung von Filmen haben, den Regisseur gezwungen, draus zu machen":

                            Platz 1: MATRIX II + III

                            Nix gegen MATRIX, eine glatte Filmrevolution. Umso widerlicher und verabscheuungswürdiger diese lachhaften zwei Versuche, noch ordentlich Kohle aus diesem Markennamen rauszuschlagen.
                            "Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende" wird uns da vorgeklugscheißt. Aha, das verstehen die dämlichen US-Amis wohl unter Philosophie. Da wollen die uns weismachen, MATRIX wäre schon immer als Trilogie geplant gewesen. Soso. Und warum ist M1 dann so genial, und M2 und 3 so stümperhafte Machwerke? Was hätte man alles aus dieser Story machen können. Seufz. Aber stattdessen: 100 neue "Charaktere", die einen solchen Schwachsinn dampflabern, dass einem die Brille beschlägt, und je unmotivierter eine Kampfszene ist, umso besser! Guten Tach, ich wollte zum Orakel! Nix, erstmal Zeitlupenkloppe zur Begrüßung. Dann Zeitlupenkloppe im Hinterhof mit 1000 Smiths. Aber beim 1001sten Smith fliegt Neo dann weg, weil gegen 1000 Smith ists ja noch lustig, aber 1001 Smith, datt is doch öde. Und dann kann Neo auf einmal in der realen Welt die Maschinen beherrschen. Wieso? Das erfahren Sie im 3. Teil - nicht! Und alles andere, was man eh schon gar nicht mehr wissen will, auch nicht.

                            Ich wünsch euch allen eine schönes, zukünftiges 2008!! *feuerwerk!*

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                              Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                              Ich hoffe, euch ist klar, dass jene miesen, und teuren Hollywood-Produktionen teilweise mit euren Steuergeldern finanziert werden.
                              Oje, das ist aber übelste Polemik. Hollywood-Produktionen werden nur dann von unseren Steuergeldern mitfinanziert (also subventioniert, um das gängige Fremdwort zu verwenden), wenn diese Filme mindestens teilweise in Deutschland gedreht werden und dadurch Arbeitsaufträge, sprich Geld, ins Land kommen. Die Qualität des Films spielt dabei keine Rolle, vor allem da diese ja eh subjektiv ist. Die Bundesregierung fördert (zumindest ausländische) Filme eben nur zum Zwecke der Arbeitsbeschaffung, und zu nichts anderem. Und für diesen Zweck ist das zumindest verständlich, über die Sinnhaftigkeit kann dann an anderer Stelle diskutiert werden.

                              "Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende" wird uns da vorgeklugscheißt. Aha, das verstehen die dämlichen US-Amis wohl unter Philosophie.
                              Nö, das verstehen die dämlichen US-Amis unter wirksamen Taglines (also Slogans). Ist zwar wirklich nicht besonders originell (mich erinnert das immer an die Tagline zu SW Ep. I: "Every Saga has a Beginning"). Sowas ist aber eher selten originell, geschweige denn von philosophischem Wert.
                              Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                              Stalter: "Nope, it's all bad."

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                                Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                                Existiert eine erfolgreiche Science-Fiction-Serie, TV oder Kino, die NICHT aus den USA kommt? Außer (*kicher*) Raumschiff Orion, oder Dr. Who?
                                Nein.
                                In Japan gibt es zuhauf erfolgreiche Science-fiction-Serien, die teilweise über Jahrzehnte hinweg laufen. "Ultraman", "Ultra Q", "Kamen Rider" sowie unzählige Sentai-Serien, um einige Beispiele zu nennen. Ganz so klein, um es nur auf die USA zu reduzieren, ist das SF-Genre dann doch nicht.
                                http://www-sf-films-db.blogspot.ch/

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