Die 20 bescheuertsten Science-Fiction-Filme ever - SciFi-Forum

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Die 20 bescheuertsten Science-Fiction-Filme ever

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    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    @ cypher

    In Foren und deren Threads geht es um Austausch von Meinungen. So versteh ich das. Mit anderen Worten: Ich sage "Minority Report" ist ein schlechter SF-Film, weil ich finde, dass..."
    Ganz genauso seh ich das auch. Aber schauen wir mal....

    z.B.

    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    Platz 20: Minority Report

    Tom Cruise in der Hauptrolle. Das reicht eigentlich schon. Aber dazu noch die *räusper* """Story""". Drei unter Drogen stehende Rückenschwimmer können in die Zukunft sehen. Aber nur Morde, sonst nix. Aha. Dann geht Tom Cruise zu den Meuchlern in spe, um sie just vor ihrer Tat von derselben abzuhalten. Also müsste das medial begabte Wasserballett doch eigentlich immer Mr. Cruise sehen, wie er das Verbrechen vereitelt. Wer ist eigentlich so bescheuert, Philip K. Dick für einen ernstzunehmenden Autor zu halten??
    oder:
    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    :
    Aber statt ein ordentliches Drehbuch und einen vernünftigen Regisseur zu kaufen, schmeißen wir die Kohle lieber dem Depp und der Theron in die Rächen.

    oder auch:



    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    Entsprechend verhält es sich mit den original-amerikanischen SF-Autoren: Sie sind alle langweilig und scheiße. Im Gegensatz zu den Autoren des alten Europas. Dicks Werke sind ein Witz, aber sie sind das erste halbwegs ernstzunehmende Zeugs eines US-amerikanischen SF-Autors, und Filme wie "Blade Runner" existieren nur deshalb, weil die Amis uns zeigen wollen "Wir haben auch tolle, tiefsinnige SF-Autoren!".
    Was aber nicht der Fall ist. Dick ist genauso wenig ein guter SF-Autor, wie der Tyrannosaurus das größte Raubtier der Welt war.


    Platz 16: A.I. - Künstliche Intelligenz

    Hach, der kleine Junge würde ja sooo gerne lieben, aber leider leider ist er ja nur ein Roboter. Und so zieht er Pinocchio-style in die Welt hinaus, um menschlich zu werden, damit er seine Mamma besser liebhaben kann!
    usw.......

    So und nun mag jeder selber Urteilen ob dies sachliche Kritik ist oder doch eher ein recht sinnfreies Ablästern. Ich verstehe ja das dies dem einen oder anderen Spaß macht, ist ja auch ok, aber ernstzunehmende Krtik ist es eben nicht.
    Zuletzt geändert von Cypher; 03.12.2007, 19:11.
    Rygel: "I've got an new Philosophy Crichton. What used to be important isn't and what should be important never will be."

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      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
      Du meinst das Emmerich-Remake, oder?! Dem kann man durchaus zustimmen. Das japanische Original von 1954 dagegen war ein echtes Meisterwerk.
      Verweise diesbezüglich mal auf "Godzilla - Final Wars", da haben meiner Meinung nach die Japaner ziemlich deutlich zum Ausdruck gebracht was sie vom US-Remake halten (28 Sekunden, inklusive Vorspiel)
      Korvettenprojekt 3435 A.D.
      Korvetten-Basismodellreihe des späten Solaren Imperiums (Perry Rhodan-Serie)

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        Zitat von logman Beitrag anzeigen
        Verweise diesbezüglich mal auf "Godzilla - Final Wars", da haben meiner Meinung nach die Japaner ziemlich deutlich zum Ausdruck gebracht was sie vom US-Remake halten (28 Sekunden, inklusive Vorspiel)
        Wie war das in "Godzilla, Mothra, King Ghidora - Giant Monsters all-out Attack"?!

        "Ich habe gehört, Godzilla sei am Ende des 20. Jahrhunderts in Amerika aufgetaucht."
        "Das war nicht Godzilla. Die Amerikaner haben dies zwar vermutet, aber japanische Wissenschaftler konnten dies nicht bestätigen."

        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
        Stalter: "Nope, it's all bad."

        Kommentar


          wieder mal @cypher, scheinbar mein selbsternannter antagonist ;-)

          Freilich sind die hier von mir aufgeführten "schlechtesten SF-Filme" ausschließlich die *in meinen Augen* schlechtesten. Ich hab nie behauptet, dass "meine schlechtesten SF-Filme" irgendwelche Allgemeingültigkeits-Ansprüche hätten. Ich stelle hierzu zwei Dinge fest: A) Bisher hab ich noch keinen großartigen Widerspruch gehört bei meiner Auswahl (aber keine Angst, das kommt noch :-)
          B) Ich dachte, das hier wäre ein "Diskussionsforum", mit anderen Worten, jemand sagt seine Meinung, und die anderen, die das Thema interessiert, sagen dann auch ihre Meinung. Mir war nicht klar, dass cypher, oder irgendwer, von mir erwartet, jetzt tatsächlich die in Stein gemeißelten schlechtesten Filme zu nennen, als "endgültige Wahrheit", die vor jedem Gericht der Welt bestand hätte :-)
          Was mich glauben lässt, cypher gehört zu den Leuten, die das alles ein bis zwei Mikronen zu ernst nehmen. Nix für ungut ;-)

          Die Allgemeinheit weise ich jetzt zum dritten und letzten Mal drauf hin: Es geht um Filme (meist HW-Produktionen), die, obwohl sie Millionen von Dollar gekostet haben, schlichtweg mit einem Wort Scheiße sind. Deshalb kann man so 60er-Jahre Zeugs wie Perry Rhodan oder Japan-Godzilla einfach nicht mitzählen.

          notschefix, dein Wunsch ist mir Befehl! Platz 15 und 14, interessanterweise beide Remakes von unübertreffbaren Klassikern:

          Platz 15: The Time Machine (2002)
          Nix gegen Guy Pearce, aber Wissenschaftler ist der Typ nich, vor allem nicht derjenige, der die Zeitmaschine erfindet. Und das auch nur wegen seiner Freundin. Naja, der Rest ist eigentlich dasselbe wie in der ersten Verfilmung, nur viel langweiliger. Außer, dass die doofen Fressmonster jetzt einen Chef haben (Jeremy Irons), der zwar sprechen kann, es aber lieber gelassen hätte.

          Platz 14: Planet of the Apes (2001)
          Studioboss A: He, wir haben ja noch die Rechte an "Planet der Affen"!
          Studioboss B: Hmm, ok, dann nehmen wir einfach ein paar bekannte Namen, die aber in letzter Zeit keinen Erfolg hatten, also billig sind ...
          Studioboss A: Tim Burton und Mark Wahlberg!
          Studioboss B: Genau! Und nachher bleibt umso mehr Kohle für uns!

          Kommentar


            Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
            Deshalb kann man so 60er-Jahre Zeugs wie Perry Rhodan oder Japan-Godzilla einfach nicht mitzählen.
            Äh doch, kann man sehr wohl: Ein niedriges Budget kann keine Ausrede für ein schlechtes Drehbuch, einen konfusen Schnitt und miserable, unmotivierte Schauspieler sein. (Nicht unbedingt auf Godzilla bezogen: Die haben aus dem Budget das beste gemacht, was sie machen konnte und die Story ist nicht soo schlecht.).

            mfg
            Dalek
            "The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
            -Konstantin Tsiolkovsky

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              @dalek Kann man nicht.... Du hast schon recht Billig ist keine Ausrede für Schlecht. Aber es geht hier um Filme die teuer waren und trotzdem Schlecht sind. Billig und schlecht steht hier nicht zur Debatte.

              Also nochmal. Es geht um Filme aus deren Buget man locker drei hätte machen können und die trotzdem bescheuert sind.

              Have Fun
              ezri
              Debbie: A word of advice, my sweet Emmett. Mourn the losses, because they are many; but celebrate the victories, because they are few.
              - QAF 314 -
              He’s like fire and ice and rage. He’s like the night, and the storm in the heart of the sun. He’s ancient and forever. He burns at the centre of time and he can see the turn of the universe. And… he’s wonderful.- Doctor Who -

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                Zitat von ezridax Beitrag anzeigen
                @dalek Kann man nicht.... Du hast schon recht Billig ist keine Ausrede für Schlecht. Aber es geht hier um Filme die teuer waren und trotzdem Schlecht sind. Billig und schlecht steht hier nicht zur Debatte.
                Dann muss er Topic und Frage eben von Anfang an entsprechend formulieren.


                mfg
                Dalek
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                  Dalek, du sagst

                  Dann muss er Topic und Frage eben von Anfang an entsprechend formulieren.

                  Ich rezitiere im folgenden Topic und Frage von Anfang an. Das Geheimnis lautet: du musst es lesen (und kapieren)

                  Erläuterung: mit "bescheuert" ist hier gemeint "sauteurer Film, der in jeder Sekunde mit seinem Millionen-Dollar-Budget angibt, dessen Drehbuch allerdings ein zugekiffter Schimpanse während eines epileptischen Anfalls verfasst hat, und dessen Regisseur bestenfalls während der gesamten Produktion geschlafen hat". Jeder Penner von der Straße hätte mit dem jeweiligen Budget einen besseren Film gemacht. Ich hätte einen besseren Film gemacht. Aber das allergrausamste an diesen Filmen ist: jedesmal, wenn sie im Fernsehen laufen, schaut man sie sich trotzdem wieder an, weil sie halt immerhin cool aussehen, und jedesmal regt man sich von neuem über sie auf.

                  Und so langsam geht mir das hier im Forum auf den Geist. Eigentlich macht sich keiner von euch die Mühe, das Topic überhaupt durchzulesen, sondern blählzt nur irgendwas rein. *sauer werd

                  Wenn ihr euch eh keine Mühe macht, durchzulesen, auf was ihr eigentlich antwortet, was soll dann das Ganze überhaupt? *frustriert sei

                  Kommentar


                    Herrliches Topic. Auf Platz 1. gehört meiner Meinung nach definitiv, der im Jahre 2000 angelaufene "Beowulf" mit Christopher Lambert. Dieser absolut billige, langweilige und total unlogische Film hat satte 20 Millionen US-Dollar gekostet! Was haben die mit dem ganzen Geld bloß gemacht? In das Schwert mit Fahrradbremse am Griff und die "überzeugende" Kulisse, sowie die gigantischen "Spezialeffekte" (Football-Rüstungen mit aufgeklebten Zahnrädern O.O ) ist es wohl kaum geflossen.

                    20 Millionen mögen heute nicht mehr viel sein in der Filmindustrie, aber trotzdem. So viel Geld und so wenig Qualität.
                    Ruhe über Zorn - Ehre über Hass - Stärke über Angst

                    Kommentar


                      Wollte aber noch sagen das ihr einen ganz langweiligen SF Film vergessen habt: "Event Horizon"

                      Wie kann man nur, das ist einer der besten SciFi Filme... Stimmung 1A Story 1A und Besetzung auch 1A

                      Ein schlechter film ist aber definitiv der ST "am rande des Universums" mit dem Bruder von Spok "Teile deinen Schmerz" Arghhh das ist schlimm, und die Story war auch vorne und hinten einfach nur dämlich
                      Dylan:"Und Doyle welche Position hast du?"
                      Harper*gedankenverloren*:"Mir wär ja die einfache am liebsten."

                      *ablach*

                      Kommentar


                        Pax, du hat recht, der Schrott gehört eigentlich in die Liste. Aber ich rede immer noch von den miesesten Filmen, die dauernd (vor allem auf den privaten) TV-Sendern gebracht werden zur besten Sendezeit, die aber trotzdem extremer Schrott sind (Sphere, Event Horizon, etc.)

                        Nun, scheinbar gibt es keinen Widerspruch zu Platz 14 und 15, deshalb folgen:

                        Platz 13: Lost in Space

                        Ständig streiten sich Mama und Papa, die Tochter pubertiert, der kleine Sohn schiebt Frust. Dann wird diese typisch amerikanische Familie in den Weltraum geschossen. Das kann man verstehen. Aber dann kämpfen sie gegen Metallspinnen. Dann sterben alle, außer dem Kleinen, der dann alle per Zeitsprung im Nachhinein rettet, und nebenbei Gary Oldman killt. Bravo! Spitze! Ein Meisterwerk kompletten Schwachsinns.


                        Platz 12: Armageddon

                        Ach komm, hör doch auf. Geh mir bloß weg mit diesem Scheiß. Schalt um! Mach's AUS! Keiner von euch wird das Ding ernsthaft als SF-Film bezeichnen, oder doch???

                        Kommentar


                          Also Lost in Space fand ich jetzt gar nicht mal so schlecht. Natürlich ist es kein Meilenstein in der Filmgeschichte gewesen, aber es gibt definitiv schlechtere SciFi Filme. Das Ende fand ich etwas blöd, aber ansonsten hat der mir ganz gut gefallen. Is schöne leichte Kost für zwischendurch.
                          Ruhe über Zorn - Ehre über Hass - Stärke über Angst

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                            Ah Armageddon - Endlich ein Film bei dem ich auch wieder mitreden kann. Die meiseten aus conanboys Liste kenn ich nämlich nur dem Namen nach, da bin erst garnicht rein gegangen.

                            Armageddon erfüllt ja so den "bescheuerten"-Anspruch dieses Threads. Eine Handlung die schon hundertmal dagewesen ist ohne nennenswerten Twist und Logiklöchern aka Unwahrscheinlichkeiten so groß da hätte der ganze Meteorit rein gepasst. Aber trotzdem hab ich mich königlich amüsiert und bleib ab und an auch hängen wenn ich beim zappen darauf stoße. Immerhin hat Frau zumindest Bruce Willis zum ansabbern.

                            Und SF ist das für mich eigentlich auch nicht, mehr Katastrophenfilm.

                            Have Fun
                            ezri
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                            - QAF 314 -
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                              Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                              Platz 12: Armageddon

                              Ach komm, hör doch auf. Geh mir bloß weg mit diesem Scheiß. Schalt um! Mach's AUS! Keiner von euch wird das Ding ernsthaft als SF-Film bezeichnen, oder doch???
                              Also, ich will ja nix sagen aber A.I. ist ja wohl schlimmer als Armageddon. Allein schon für diese unsägliche Schlusszene mit den Aliens gehört Spielberg der Zutritt zu einem Studio für immer verboten!! Ok, direkt danach kann dann Armageddon folgen.
                              Der Zweifel ist der Ursprung allen Wissens.
                              "Der Krieg ist der Vater aller Dinge." by Heraklit ca. 350 b.c.
                              "Nun Wahrsager des Märzen Idus ist nur da. ---- Ja oh Cäsar, doch noch nicht vorrüber!" by Wiliam Shakesbear

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                                Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                                Entsprechend verhält es sich mit den original-amerikanischen SF-Autoren: Sie sind alle langweilig und scheiße.
                                Mal eine Frage: Wieviele Werke "original-amerikanischer SF-Autoren" hast Du denn bisher gelesen? Nicht daß ich behaupten würde, gute SciFi käme ausschließlich aus den USA, ganz im Gegenteil. Aber die Werke eines Vernor Vinge, eines Dan Simmons oder eines Frank Herbert möchte ich nicht missen.

                                Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
                                Im Gegensatz zu den Autoren des alten Europas. Dicks Werke sind ein Witz, aber sie sind das erste halbwegs ernstzunehmende Zeugs eines US-amerikanischen SF-Autors, und Filme wie "Blade Runner" existieren nur deshalb, weil die Amis uns zeigen wollen "Wir haben auch tolle, tiefsinnige SF-Autoren!".
                                So ein Schwachsinn. Deine ganzen Ausführungen riechen nach primitivsten Antiamerikanismus. Nichts gutes kommt aus den USA und wenn doch, dann wenigstens aus schlechten Motiven.

                                Alles klar, danke für das Gespräch.
                                Zuletzt geändert von Stormking; 09.12.2007, 15:00.

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