Die 20 bescheuertsten Science-Fiction-Filme ever - SciFi-Forum

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Die 20 bescheuertsten Science-Fiction-Filme ever

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    Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
    Nach dieser gigantischen Sachdiskussion hab ich das Ergebnis mal ausgestellt unter

    pLANET LC - Die 20 bescheuertsten SF-Filme ever

    und hoffe, ich habe niemandes Persönlichkeitsrecht verletzt. Wenn doch: Mailen, dann korrigier ich das.
    1A Leistung, auch wenn das natürlich nicht 100% MEINE Meinung iost, aber hier geht es ja um den Durchschnitt.

    Zitat von BongoMercury Beitrag anzeigen
    Dito. Kann man eigentlich gar nicht für Ernst nehmen diesen Thread. Dazu noch die verulkenden Kommentare Conanboys auf seiner Seite. Also mehr ein Funthread würde ich sagen. Oder meint hier jemand das wirklich ernst?
    Ja, ich finde schon das man das ernst nehmen kann. Schließlich werden jedes Jahr zig FIlme auf uns losgelassen, die uns lieber erspart geblieben wären und im Sinne des Threaterstellers bescheuert sind. Da braucht man schonmal einen sachlichen "Heulthreat".
    Sucht nicht das Böse in eurem Nachbarn, damit es nicht Einzug hällt in euer Haus!
    -Quelle: Buch des Ursprungs-
    Spielleiter beim Kampfstern Cygnus - RolePlayingGame . -+- . Co-Gamemaster beim SG1 - RolePlayingGame

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      Ne. Wenn ich mir so angucke was hier für Filme alle als bescheuert gelten sollen, dann kann man das nicht für Ernst nehmen. Auch schon alleine die Sprüche dazu von conanboy.

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        Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
        Platz 5: Sphere

        Spitzen-Buchvorlage + Spitzenschauspieler + Spitzenregisseur = Vollschrott. Sagt mal, Freunde, was war so schwer daran, einfach nur dieses Buch zu verfilmen, so wie es da steht?! Der Crichton schreibt doch seine Bücher eh schon immer wie ein Drehbuch, da hättet ihr doch gar nix mehr groß machen müssen. Aber aus irgendeinem Grund hat da wohl mal wieder irgendwer gemeint, er müsse sich einmischen, wahrscheinlich wieder mal so ein ahnungsloser Produzenten-Trottel, und plötzlich läuft alles schief: die wichtigsten und spannensten Passagen der Vorlage werden einfach weggelassen, oder durch Szenen ersetzt, die überhaupt keinen Sinn ergeben. Ab der zweiten Hälfte ist das Ding überhaupt nicht mehr wiederzuerkennen. Wer auch immer dafür verantwortlich war, das ganze so dermaßen zu vermasseln, gehört den Popo geklatscht!
        Mag sein, dass ich es nur so sehe, weil ich die Buchvorlage nicht kenne, aber mir erschien der Film eigentlich ganz gut.
        Gut, kein Überflieger! Aber er ist eigentlich ein ganz netter Film.
        Auch wenn einige Dinge, wie z.b. woher diese Gabe "es zu vergessen" kommt bzw. warum sie ihren Aufenthalt in der Kugel vergessen wollten, etwas verwirrend oder gar am Ende unaufgelöst wirken, zumindest das psychologische der Figuren, das deutlich in Vordergrund steht, ist IMHO interessant gemacht.
        Man merkt was der Film aussagen wollte und das scheint eher eine Fragestellung zu sein, nämlich die, wie die Menschen damit umgehen würde so eine Wunschkugel zu haben.

        Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
        Platz 8: 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen

        Warum? Warum? Warum dieser Film? Schlussiger als der Schluss von 2001 kann ein Schluss nicht mehr sein. Und dann die Dialoge, die gegen Ende des Films nur noch aus "Oh mein Gott!"-Rufen bestehen, damit der Zuschauer auch ja kapiert, dass da gerade was unheimlich dramatisches passiert. Nach dem gefühlten hundertsten "Oh mein Gott!" dreht dann auch die Filmmusik komplett durch, bis man taub ist. Muss sie ja auch, schließlich kann man zur Explosion des Jupiter nicht den Ententanz spielen. Und nachdem sich das Orchester selber totgegeigt hat, faselt irgendwer was von Love, Peace, und Eierkuchen. Abgabe-Termin-Druck und Alkohol können eine fatale Mischung sein.
        Naja. 2001, dessen Ende ja absichtlich etwas verwirrend gestalltet war, hat einige Fragen offengelassen. Das eigentlich bewusst, Kubrik wollte Interpretationsspielraum schaffen.
        Die Vorlage des Buchen hat diese Fragen aber beantwortet...Die Gelegenheit für eine zweiten Teil war da und man hat sie genutzt. Dass das den ersten Teil etwas entmystifiziert ist klar.
        "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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          Zitat von BongoMercury
          Dito. Kann man eigentlich gar nicht für Ernst nehmen diesen Thread. Dazu noch die verulkenden Kommentare Conanboys auf seiner Seite. Also mehr ein Funthread würde ich sagen. Oder meint hier jemand das wirklich ernst?
          Das überrascht mich jetzt doch ein wenig. Ich dachte, durch die Art, wie ich mein Gedöns formuliert hätte, wäre klar, dass ich es natürlich nicht ganz so ernst meine. Wie könnte ich? Glaubst ihr, dass ich hingehe, und wie Jesus über das Gute und Böse in der (SF)-Welt verkünde?? Muss ich extra dazu sagen, dass hier jeder irgendwelche SF-Filme gut oder schlecht finden kann, wie er will, und dass mein Geposte nur meine Meinung ist, und sonst nix? Das sind nur meine Gedanken zum jeweiligen Film, und vielleicht stimmt diesen Gedanken jemand zu, oder findet sie vielleicht ganz lustig formuliert?

          Natürlich ist das ein Fun-Thread, was soll es denn sonst sein?!
          "Die 20 bescheuersten SF-Filme ever", eine Doktorarbeit von Professor Conanboy???

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            Hi,

            ich verweise einfach einmal auf mein Posting hier :
            http://www.scifi-forum.de/filme-tv-s...-new-post.html

            Gruß
            Stanley Tweedle
            (Wachmann 4. Klasse)

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              Zitat von conanboy Beitrag anzeigen
              Nach dieser gigantischen Sachdiskussion hab ich das Ergebnis mal ausgestellt unter pLANET LC - Die 20 bescheuertsten SF-Filme ever
              Diese - nicht von mir stammende - Aufstellung ist: Platz 20: Minority Report
              Platz 19: Evolution
              Platz 18: Die Frau des Astronauten
              Platz 17: Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen
              Platz 16: A.I. - Künstliche Intelligenz
              Platz 15: The Time Machine (2002)
              Platz 14: Planet of the Apes (2001)
              Platz 13: Lost in Space
              Platz 12: Armageddon
              Platz 11: Das Schwarze Loch
              Platz 10: Pitch Black
              Platz 9: The Core
              Platz 8: 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen
              Platz 7: Red Planet
              Platz 6: Event Horizon
              Platz 5: Sphere
              Platz 4: Mission To Mars
              Platz 3: Signs - Zeichen
              Platz 2: Alien vs. Predator
              Platz 1: MATRIX II + III

              Mir persönlich macht es nichts aus, jeden einzelnen dieser Filme anzuschauen, viele davon spielen im Weltraum, was oft ganz interessant und abwechslungsreich ist, manche auch auf der Erde oder dem Mars, jedenfalls an interessanten Locations, die Special Effects sind nun auch nicht gerade C-Movie-Qualität, und manches ist auch einfach Geschmackssache. Andere Kritiker werden vermutlich JEDEN Science-Fiction-Film als Kandidat für die schlechtesten 20 Filme aller Zeiten ansehen.
              Was man aber an der Aufstellung dieser Liste sehen kann, ist, dass es um ein reines Bashing bekannter Filme geht, mit dem sich nach Beifall haschende Leute dann profilieren wollen, was mich schon lange nicht mehr interessiert.
              Zuletzt geändert von irony; 14.03.2009, 12:21.

              Kommentar


                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Die Aufstellung ist: Platz 20: Minority Report
                Platz 19: Evolution
                Platz 18: Die Frau des Astronauten
                Platz 17: Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen
                Platz 16: A.I. - Künstliche Intelligenz
                Platz 15: The Time Machine (2002)
                Platz 14: Planet of the Apes (2001)
                Platz 13: Lost in Space
                Platz 12: Armageddon
                Platz 11: Das Schwarze Loch
                Platz 10: Pitch Black
                Platz 9: The Core
                Platz 8: 2010 - Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen
                Platz 7: Red Planet
                Platz 6: Event Horizon
                Platz 5: Sphere
                Platz 4: Mission To Mars
                Platz 3: Signs - Zeichen
                Platz 2: Alien vs. Predator
                Platz 1: MATRIX II + III
                Also was "Minority Report", "Evolution", "2010" und "Pitch Black" auf dieser Liste zu suchen haben, entzieht sich meinem Verständnis. Alle vier sind zwar bestimmt keine Meilensteine des Genres oder gar Meisterwerke, aber jeder auf seine Art doch ein recht unterhaltsamer Film. Da gibt's bei weitem krudere Machwerke.

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                  Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                  Also was "Minority Report", "Evolution", "2010" und "Pitch Black" auf dieser Liste zu suchen haben, entzieht sich meinem Verständnis. Alle vier sind zwar bestimmt keine Meilensteine des Genres oder gar Meisterwerke, aber jeder auf seine Art doch ein recht unterhaltsamer Film. Da gibt's bei weitem krudere Machwerke.
                  Obige Aufstellung stammt übrigens nicht von mir. Die von Dir genannten Filme gefallen mir recht gut.
                  - "Minority Report" ist meiner Ansicht nach eine sehr gelungene Verfilmung einer Kurzgeschichte von Philip K. Dick, der durchaus ernst zu nehmende Erzählungen geschrieben hat, die nur an der Oberfläche typische Science Fiction sind.
                  - "Evolution" halte ich für eine unglaublich witzige Parodie, in der Mulder-Darsteller David Duchovny zwar nicht mit Gillian Anderson, aber mit Julianne Moore zusammen kommt. Kein Tiefsinn, aber gute Unterhaltung.
                  - "2010" ist eine andere Sicht auf das in "2001" Geschehene, welche eine gewisse Demystifizierung mit sich bringt. "2010" erzählt im Grunde dasselbe wie "2001" nur eben mit menschlicheren Charakteren als den beiden Vorzeigeastronauten Bowman und Poole, und etwas mehr Action.
                  - "Pitch Black" hat zwar logische Schwächen, bietet aber ein faszinierendes Szenario mit einer sehr fremdartigen Welt.

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                    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
                    Also was "Minority Report", "Evolution", "2010" und "Pitch Black" auf dieser Liste zu suchen haben, entzieht sich meinem Verständnis. Alle vier sind zwar bestimmt keine Meilensteine des Genres oder gar Meisterwerke, aber jeder auf seine Art doch ein recht unterhaltsamer Film. Da gibt's bei weitem krudere Machwerke.
                    Ja, alleine vom Aufwand her kann ein gut gemachter, mit ordentlichem Budget gemachter Hollywood-SciFi-Film, der ein paar Millionen einspielt, schon mal nicht in diese Kategorie der unterirdisch schlechten Filme fallen. Jeder der Filme in der Liste hat wirklich gute Seiten.

                    "Evolution" würde ich eher ins Komödien-Genre geben, war aber auch nicht so schlecht. Wenger gut gelungene Filme aus dieser Liste sind meiner Meinung nach wenn, dann am ehesten "A.I.", "Lost in Space", "Mission to Mars" und "Matrix". Kann man sich aber trotzdem anschauen, ohne sofort zu erblinden.

                    Und Filme wie "Armageddon", "Signs", "2010", "Red Planet" oder "The Time Machine" würden bei mir nie auf irgendeiner Schlechtesten-Liste landen.
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                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Und Filme wie "Armageddon", "Signs", "2010", "Red Planet" oder "The Time Machine" würden bei mir nie auf irgendeiner Schlechtesten-Liste landen.
                      - "Evolution" ist eine Komödie, sicher, aber eben eine Science-Fiction-Komödie.
                      - "Armageddon" ist auch schon fast eine Komödie, eine SF-Actionkomödie, bei der ja auch eine Menge passiert. Der Flug der Shuttles zum Asteroiden ist schon sehenswert. Über die Charaktere kann man streiten, aber der Film ist wohl auch nicht ganz bierernst gemeint. Genauso wenig wie "Independence Day".
                      - "Signs" ist nach "The Sixth Day" vermutlich eine herbe Enttäuschung und gefällt mir bei jeden weiteren Anschauen eher weniger als mehr (Stichwort Wasser).
                      - "Red Planet" ist eine nicht sehr gut durchdachte Mission, denn wozu einen Kampfroboter mitschleppen, der außer dem Sauerstoffmangel die einzige wirkliche Bedrohung auf dem Mars darstellt? Filme, die auf dem Mars spielen, finde ich zwar wegen der Location interessant, aber es gibt immer wieder künstliche Plotelemente, die mich stören. Vermutlich wäre eine reale Marsmission todlangweilig, deshalb werden unrealistische Katastrophen erfunden.
                      - "The Time Machine" von 2002 hat mit dem Originalroman von H.G.Wells nicht so viel gemein, war aber auch nicht langweilig. Gegenüber dem 60-Jahre-Film hat das Remake aber durchaus interessante neue Aspekte, wie z.B. die Entstehung von Zeitparadoxa, die auch das Original praktisch gar nicht diskutiert.

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