Nach dem unerwarteten Tod seines Vaters trauert der 12-jährige Adam Reed noch immer. Ein Jahr ist seitdem vergangen. Als er eines Nachts in der Garage einen verwundeten Piloten findet, entpuppt sich der mysteriöse Mann als die ältere Version seiner selbst. Er ist aus einer Zukunft zu ihm gekommen, in der Zeitreisen noch in den Kinderschuhen steckt
MIt gerade mal knapp über 1,5 Stunden fiel der Film kürzer aus, als man es heutzutage von Hollywood gewohnt ist. Dafür war er aber recht knackig erzählt und wurde keine Sekunde langweilig.
Rayn Reynolds gibt wieder mehr den "Deadpool" und darf etliche Sprüche klopfen (plus das Lichtschwert schwingen ). Trotzdem war die Gag-Dichte weitaus kleiner als z.B. bei "Free Guy" oder letztens "Red Notice". Mehr ein SF-Familien-Film mit süßen Szenen zwischen Raynolds, seinem jüngerem Nerd-Ich und dem Vater (mit Mark Ruffallo der nächste Marvel-Export).
Bei der Zeitreisen-Story gibt es die gewohnten Logik-Lücken, aber war jetzt nicht so grausig wie bei manch anderen Produktionen und somit noch im Rahmen. Die Effekte und die Action waren für ne Netflix-Produktion durchaus annehmbar und gab es nichts auszusetzen. Zoey Salada ist überraschend alt geworden, aber bin es auch nicht gewohnt sie ohne grünem Makeup oder Motion Capture zu sehen .
Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten, aber jetzt nichts Besonders. Vermutlich bald wieder vergessen:
4 Sterne!
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