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    Auslöschung

    Auslöschung

    Inhalt:
    Als zwölftes Expeditionsteam der geheimen Organisation Southern Reach werden vier Wissenschaftlerinnen in ein Gebiet geschickt, das als Area X bekannt ist. Seit vor drei Jahren ein unbekanntes Ereignis den Landstrich erschütterte, überwuchert dort nun die Natur die letzten Überbleibsel menschlicher Zivilisation. Doch ihr Auftrag ist nicht einfach: Die Gruppe soll nicht nur das Areal und seine Tier- und Pflanzenwelt erforschen, sondern auch die Ursachen für das mysteriöse Unglück aufdecken. Die Mitglieder der vorherigen elf Forscherteams starben entweder an Krebs, begingen Suizid oder verschwanden spurlos. (Quelle)

    Darsteller:
    Natalie Portman: Lena (Biologin)
    Jennifer Jason Leigh: Dr. Ventress (Psychologin)
    Gina Rodriguez: Anya Thorensen (Anthropologin)
    Tessa Thompson: Josie Radek (Vermesserin)
    Oscar Isaac: Kane
    Sonoya Mizuno: Katie

    Regie:
    Alex Garland

    Produktionsjahr:
    2018

    Spieldauer:
    115 Min

    Zuletzt geändert von Rommie's Greatest Fan; 29.04.2018, 07:41.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    Nach dem sehr guten Ex-Machina bin ich schon gespannt auf das nächste Projekt vom Regisseur Alex Garland. Der Trailer ist jedenfalls interessant.

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      #3


      Wenn ich die Meldung von Deadline richtig interpretiere wird der Film hierzulande nicht im Kino, sondern schon 17 Tage nach der US-Premiere auf Netflix zu sehen sein.

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        #4
        Sollte der Film nicht in den deutschen und österreichischen Kinos gezeigt werden, wäre das natürlich sehr blöd, weil ich habe keine Lust solange zu warten bis dieser ins Free TV kommt.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Neuer Trailer


          Bin mal gespannt, bo Netflix sich auch diesen Film krallt.

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            #6
            Zitat von human8 Beitrag anzeigen
            Bin mal gespannt, bo Netflix sich auch diesen Film krallt.
            Haben sie schon.

            Kommentar


              #7
              Netflix veröffentlicht "Auslöschung" am 12. März in Deutschland und überall außerhalb der USA.



              Die Kritiker sind begeistert, das Publikum erwartungsgemäß eher weniger. Ich erwarte zwar kein Tarkowski oder Kubrick, begrüße aber die Entscheidung von Regisseur Alex Garland und Produzent Scott Rudin den Film nicht für ein breites Publikum glattzubügeln.

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                #8
                Also der Trailer macht schon Laune nach mehr. Muss ich mir jetzt doch noch Netflix zulegen?

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                  #9
                  Der Film hat seine Höhen und Tiefen. Die Grundidee ist wirklich gut. Jedoch ist die Umsetzung nur mäßig.

                  Natalie Portman ist leider keine gute Charakterdarstellerin. Die Motivation der Protagonistin ist nicht wirklich klar, obwohl darüber gleich anfangs gesprochen wird.

                  Und dann ist der Film irgendwann zu Ende und so wirklich klar ist gar nichts.

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                    #10
                    Zitat von Kristian Beitrag anzeigen

                    Und dann ist der Film irgendwann zu Ende und so wirklich klar ist gar nichts.
                    Ich denke mal das war auch die Absicht der Macher, das Ende so unklar wie möglich zu lassen, um Spielraum für dutzende unterschiedliche Interpretationen zu schaffen.

                    Worum geht es in dem Film:
                    Die Erde bekommt einen Tumor.

                    Oder

                    Fünf Frauen besuchen ein Kunstmuseum...und werden zur Kunst.

                    Der Film war unterhaltsam und nicht so schwergängig wie Blade Runner 2049 (der ja in die selbe Kunst/Philosophie Kerbe schlägt). Ein sehr interessanter neuer Ansatz wie eine erste Begegnung mit etwas Außerirdischem sein kann. Die Kreationen im Schimmer wirken wirklich wie Gemälde oder Plastiken. Das Ende war mir dann aber auch etwas zu viel des Guten.

                    Die Schauspieler machen alle gute bis sehr gute Arbeit. Eine kleine Anmerkung zu Tessa Thompson. Ich habe sie jetzt in kurzer Zeit in drei unterschiedlichen Rollen gesehen. Als skrupeloses Vorstandsmitglied in der 1. Staffel Westworld, als betrunkene Walküre mit leicher PTSB in Thor Ragnarök und jetzt als schüchterne Physikern mit Selbstmordabsichten in diesem Film. In jeder Rolle hatte sich mich jetzt überzeugt und musste nicht an ihre anderen Chars denken. Ich denke, dass macht auch eine sehr gute Schauspielerin aus.
                    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                      #11
                      Hab den Film gestern gesehen. Optisch ist er sehr gut geworden. Wirkt wie hohe "Kunst" . Auch die Musik (vor allem bei dem Spiegel-Alien zum Schluss) ist ungewöhnlich, aber sehr gut.

                      Warum man nur ein Frauenteam hinschickt, wird leider im Film nicht klar (hab gelesen, im Buch heißt es, dass Frauen weniger anfällig für Krebs wären). Die Charaktere sind auf alle Fälle nett. Und es ist schön quasi beide Thor-Tanten in einem Film zu haben .

                      Die Szenen im "verseuchten" Gebiet waren schon spannend, allerdings hätte es bei einem fast 2 Std Film mehr Story geben müssen. Im Grunde hätte man alles in einem 15 Minuten Kurzfilm auch erzählen können. Große Actionszenen sucht man ebenfalls eher vergebens. Mehr ein ruhiger "Kunstfilm".

                      Alles in allem ist der Film alles andere als schlecht (wie gesagt, optisch sogar sehr gut). Aber für meinen Geschmack dann doch zu wenig Thriller und zu viel "Kunst". Daher

                      4 Sterne!

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                        #12
                        Der Film ist nicht das Buch. Das ist von meiner Warte aus erstmal in Ordnung. Vorlage und Film teilen sich den groben Überbau und ein paar Themen. Aber anders als das erste Buch von VanderMeer formuliert der Film sehr viel aus, was mich nach dem ersten Sehen und den Aussagen von Regisseur Garland und Produzent Rudin, den Film für ein Massenpublikum nicht glattgebügelt zu haben, doch etwas irritiert hat. Es lassen sich sicher noch weitere Gedanken und Interpretationen finden, aber das was mir zum Ende in den Sinn gekommen ist (Reise in den Schimmer als Externalisierung und Konfrontationen mit unseren eigenen selbstzerstörerischen Tendenzen), ist schon sehr spezifisch und es regt mich nicht an, weiter darüber nachzudenken. Vielleicht tue ich dem Film damit unrecht, aber mir drängt sich kein weiteres Diskussionbedürfnis auf.

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                          #13
                          Mir hat der Film sehr gut gefallen, war mal was anderes und die Story fand ich sehr interessant!
                          Bin gespannt ob die anderen beiden Teile ebenfalls verfilmt werden, die Vorlage ist ja eine Trilogie die zum Zeitpunkt als der Film produziert wurde noch nicht fertig war. Ich würde es mir sehr wünschen!

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                            #14
                            Annihilation ist vielleicht kein überragender, aber dafür ein interessanter Film geworden. Es gibt ja sehr viele Sci-Fi Filme, aber dieser bietet sowohl optisch, als auch von der Story was neues.
                            Ich fand diese Welt, wo sich die DNA in alle möglichen Formen gemischt hat, sehr interessant.
                            Etwas schade, dass die Rückblenden von Laura, mich immer wieder aus dieser faszinierenden Welt herausgeholt haben. Die Rückblenden waren mir etwas zu ausführlich geraten. Da hätte ich lieber mehr von dieser exotischen Welt gesehen.

                            Punkten konnte der Film bei mir vor allem mit seinem etwas bizarren Finale. SPOILERDas Alien selbst, als auch sein Verhalten, zusammen mit der dem ungewöhnlichen Score, dies hat mir sehr gefallen. War schon klasse inszeniert das ganze.
                            Richtig stark, fand ich auch die Szene mit dem mutierten Wolf, welcher die Stimme der verstorbenen wiedergegeben hat.

                            4,5*

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                              #15
                              Mir hat der Film im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, deswegen gebe ich diesen fünf von sechs Sterne.
                              SPOILERKlasse fand ich die musikalische Untermalung und auch für die Optik wurde einiges geboten, wie zum Beispiel die Pflanzen bzw. Bäume, welche in menschlicher Form wuchsen oder auch die mutierten Tiere wurden optisch klasse umgesetzt. Sehr schön fand ich aber auch die Kristallwelt vor dem Leuchtturm.
                              Gelungen war aber auch die Kombination von Horrorelemente mit den Scifi-Elementen. Besonders die Nachtszenen fand ich sehr gruselig und es gab in diesen einige Schockmomente. Aber auch die Szene mit dem mutierten Tier, welches menschliche Laute von sich gab, um seine Beute zu reißen, war total gruselig.
                              Etwas überrascht und auch ein wenig schockiert war ich von den sehr blutigen und brutalen Szenen und von der Szene wo der Mann auf der Wand weitermutierte.

                              Alles in allem hat mir der Film sehr gut gefallen und ich wurde gut unterhalten.
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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