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Transformers (Der Film)

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    Also irgendwie ist hier mein Beitrag verschwunden!

    Somit nochmals eine kurze Zusammenfassung von mir:
    positiv:
    - klasse Effekte
    - optisch gute Darstellung der Roboter
    - gelungene "Umwandlungsszenen" der Roboter
    - einige witzige Dialoge
    - klasse Kampfszenen
    - interessante und spannende Story

    negativ:
    - keine Charaktertiefe der einzelnen Figuren
    - nicht gerade die besten Schauspieler bzw. keine guten schauspielerischen Leistungen

    Somit fünf von sechs möglichen.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    Kommentar


      Zitat von Darthbot Beitrag anzeigen
      Allen voran Megan Fox. Was genau war eigentlich ihr Zweck in diesem Film?
      Natürlich ging es bei ihr darum, den Sex-Appeal des Films zu erhöhen und Teenager in den Film zu locken. Aber sie hat zum Beispiel als eine Art Sidekick auf der Seite der Guten gekämpft und hatte aus meiner Sicht schon mal sinnvollere Szenen als etwa Chewbacca in Star Wars, und da meckert auch keiner rum, dass dieser wirklich vollkommen überflüssige Fellzottel dabei war .
      Zitat von Sternenschrei Beitrag anzeigen
      Wenn man bedenkt, welchen Sinn ursprünglich die Geschichten rund um die Transformers haben, nämlich die Vermarktung von Actionspielzeug, dann finde ich das interessant, welch hohem Wert teilweise hier der Geschichte beigemessen wird, die im Film erzählt wird. Natürlich kann niemand erwarten eine tiefgründige Literaturverfilmung vorzufinden.
      Sehe ich auch so. Meine Erwartungen an den Film waren im Grunde verdammt niedrig, als ich mir für wenig Geld (6 Euro oder so) die DVD gekauft hatte, ohne den Film im Kino gesehen zu haben. Mehr als Action hatte ich nicht erwartet, und ich war positiv überrascht, wie humorvoll die Story rübergebracht wird. Der Film nimmt sich ja offensichtlich selbst nicht ernst. Die Gags sind flach, aber immer noch unterhaltsam, und mir wird der Film auch bei mehrfachem Anschauen nicht langweilig.

      Eine tiefgründige Literaturverfilmung habe ich auch nicht erwartet, aber dennoch finde ich, hat der Film mit dem Allspark schon zumindest einen tiefgründigen Aspekt: Die Transformierbarkeit von Technologie. Vordergründig wird dies zwar für Gags genutzt, aber man kann auch schon mal drüber grübeln, ob da nicht mehr dran ist. Ich denke da an die Szenen, wo das Handy bzw. der Getränkeautomat transformiert werden. Überhaupt die Frage, wie weit ein Transformer realisiert werden kann, ist nicht so doof.
      Zitat von Dr.Bock Beitrag anzeigen
      Niemand bezweifelt, dass die Story simpel gestrickt ist. Teilweise Logiklöcher vorhanden sind.
      Die Story ist sicher simpel gestrickt (aber es wäre wohl auch noch platter gegangen). Aber vielleicht mal eine Frage zu den Logiklöchern, die sicher vorhanden sind: Welches sind denn die schlimmsten Logiklöcher, und ist es wirklich schlimmer als bei Star Trek XI ?

      Kommentar


        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Die Story ist sicher simpel gestrickt (aber es wäre wohl auch noch platter gegangen). Aber vielleicht mal eine Frage zu den Logiklöchern, die sicher vorhanden sind: Welches sind denn die schlimmsten Logiklöcher, und ist es wirklich schlimmer als bei Star Trek XI ?
        Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Transformers und ST? Was hat der eine Film mit dem anderen zu tun? Das ist wohl ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Es gibt bestimmt unzählige Filme mit Logiklöchern...
        Heaven is where the police are British, the chefs are Italian, the mechanics German, the lovers French and it all is organized by the Swiss.
        Hell is where the police are German, the chefs are British, the mechanics french and the lovers are Swiss and it all is organized by the Italians.

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          Zitat von burpie Beitrag anzeigen
          Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Transformers und ST? Was hat der eine Film mit dem anderen zu tun? Das ist wohl ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
          So verschieden sind Äpfel und Birnen nun auch wieder nicht. Ein Zusammenhang ist zum Beispiel, dass in beiden Fällen das Drehbuch - sowohl von Star Trek (2009) als auch von den beiden Transformers-Filmen - von Roberto Orci und Alex Kurtzman stammt, was ja gegebenenfalls Logikfehler erklären kann, falls es den beiden Autoren eben an der entsprechenden Denkfähigkeit oder dem Willen zur Logik mangelt.

          Kommentar


            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Ein Zusammenhang ist zum Beispiel, dass in beiden Fällen das Drehbuch - sowohl von Star Trek (2009) als auch von den beiden Transformers-Filmen - von Roberto Orci und Alex Kurtzman stammt, was ja gegebenenfalls Logikfehler erklären kann, falls es den beiden Autoren eben an der entsprechenden Denkfähigkeit oder dem Willen zur Logik mangelt.
            Ja, die können nicht schreiben (zumindest keine Kinofilme, über ihre Fähigkeiten beim Fernsehen will ich gar nicht richten). Weil ich Aussagen wie "Transformers ist immer noch logischer als Star Trek XI" oder "Transformers hat zwar keine ausgefeilte Story, aber Witz und Action haben funktioniert" überhaupt nicht nachvollziehen kann und jedes Mal nur noch heftiger meinen Kopf schütteln muss, werde ich demnächst vielleicht mal eine ausführliche Episodenkritik schreiben, die hoffentlich alle Unzulänglichkeiten des Films abdeckt. Weil diese aber sehr lang sein wird, hebe ich sie mir für ein Wochenende auf. Aber weil du nach Logiklöchern fragst, stelle doch einfach dem Film einige Fragen. Z.B:

            - Warum hält Sam eine Verkaufsveranstaltung, wenn er doch gar kein Geld, sondern nur eine gute Note braucht?

            - Wieso arbeiten im Pentagon lauter "Highschool-Schüler", von denen dann auch noch praktisch jede Initiative ausgeht, während NSA-Analysten und Militärs nur dumm rumstehen? Das erinnert an die ganzen Kadetten in Star Trek XI wird aber komischerweise kaum kritisiert.

            - Wieso lässt Mikaela ihren Freund abblitzen, wenn sie doch ehrlich zugibt oberflächlich zu sein?

            - Wieso hacken die Deceptions militärische Netztwerke, nur um am Ende mit Daten dazustehen, die sie auch bei einer einfachen Websuche erhalten hätten?

            - Wieso klaut "Aussie-Chick" den unknackbaren Code und fordert nicht einfach ihren Superhacker an? Früher oder später muss sie eh mit der Wahrheit rausrücken.

            - Wieso wissen die Autobots und die Decepticons über die Brille von Sams Urgroßvater Bescheid?

            - Wieso nehmen Personen, die offensichtlich unter Drogen stehen und/oder geistig behindert sind, Positionen wie Polizist oder Geheimagent ein? (ganz im Ernst)

            - Was macht Sam im Geheimbunker?

            - Wieso richtet der Army-Captain seine Waffe auf den Geheimagent?

            - Wieso verstecken sie den Würfel in der Stadt?

            Die Antwort, die dir der Film zu jeder Frage gibt, ist einfach: Die Schreiber haben sich den falschen Beruf gesucht.


            Dass der Würfel, der Dreh-und Angelpunkt des Films, genauso Blödsinn ist wie "Rote Materie" liegt auch auf der Hand.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Ja, die können nicht schreiben (zumindest keine Kinofilme, über ihre Fähigkeiten beim Fernsehen will ich gar nicht richten). Weil ich Aussagen wie "Transformers ist immer noch logischer als Star Trek XI" oder "Transformers hat zwar keine ausgefeilte Story, aber Witz und Action haben funktioniert" überhaupt nicht nachvollziehen kann und jedes Mal nur noch heftiger meinen Kopf schütteln muss, werde ich demnächst vielleicht mal eine ausführliche Episodenkritik schreiben, die hoffentlich alle Unzulänglichkeiten des Films abdeckt. Weil diese aber sehr lang sein wird, hebe ich sie mir für ein Wochenende auf. Aber weil du nach Logiklöchern fragst, stelle doch einfach dem Film einige Fragen. Z.B:

              - Warum hält Sam eine Verkaufsveranstaltung, wenn er doch gar kein Geld, sondern nur eine gute Note braucht?

              - Wieso arbeiten im Pentagon lauter "Highschool-Schüler", von denen dann auch noch praktisch jede Initiative ausgeht, während NSA-Analysten und Militärs nur dumm rumstehen? Das erinnert an die ganzen Kadetten in Star Trek XI wird aber komischerweise kaum kritisiert.

              - Wieso lässt Mikaela ihren Freund abblitzen, wenn sie doch ehrlich zugibt oberflächlich zu sein?

              - Wieso hacken die Deceptions militärische Netztwerke, nur um am Ende mit Daten dazustehen, die sie auch bei einer einfachen Websuche erhalten hätten?

              - Wieso klaut "Aussie-Chick" den unknackbaren Code und fordert nicht einfach ihren Superhacker an? Früher oder später muss sie eh mit der Wahrheit rausrücken.

              - Wieso wissen die Autobots und die Decepticons über die Brille von Sams Urgroßvater Bescheid?

              - Wieso nehmen Personen, die offensichtlich unter Drogen stehen und/oder geistig behindert sind, Positionen wie Polizist oder Geheimagent ein? (ganz im Ernst)

              - Was macht Sam im Geheimbunker?

              - Wieso richtet der Army-Captain seine Waffe auf den Geheimagent?

              - Wieso verstecken sie den Würfel in der Stadt?

              Die Antwort, die dir der Film zu jeder Frage gibt, ist einfach: Die Schreiber haben sich den falschen Beruf gesucht.
              Hier vollste Zustimmung. Aber gerade diese Logiklöcher geben dem Film bei mir einen gewissen Charme. Ich find sie witzig. Besonders der letzte Punkt.


              Dass der Würfel, der Dreh-und Angelpunkt des Films, genauso Blödsinn ist wie "Rote Materie" liegt auch auf der Hand.
              Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso man sowas immer als Blödsinn einordnen muss und vor allem wieso liegt das immer "auf der Hand"?
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                @ KennerderEpisoden: Ich stimme Dir durchaus zu. Aber ich gucke mal, wie schlimm es für mich wirklich ist.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Warum hält Sam eine Verkaufsveranstaltung, wenn er doch gar kein Geld, sondern nur eine gute Note braucht?
                Geld kann man immer brauchen, die Frage ist, wie hätte Sam sonst eine gute Note gekriegt ? Hätte er zu einem anderen Thema einen besseren Vortrag halten können ? Die Szene dient natürlich zur Exposition und hätte so nicht sein müssen.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                Das erinnert an die ganzen Kadetten in Star Trek XI wird aber komischerweise kaum kritisiert.
                Ich denke mal, das wird ein kleiner Seitenhieb sein, ist natürlich auch ein Klischee.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso lässt Mikaela ihren Freund abblitzen, wenn sie doch ehrlich zugibt oberflächlich zu sein?
                Warum sollte sie ihn nicht abblitzen lassen ?
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso hacken die Deceptions militärische Netztwerke, nur um am Ende mit Daten dazustehen, die sie auch bei einer einfachen Websuche erhalten hätten?
                Vielleicht haben sie es einfach anfangs nicht besser gewusst. Ist ja auch nicht so einfach, etwas im Netz zu finden. Und die Frage ist auch, seit wann das Angebot bei ebay im Netz stand.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso klaut "Aussie-Chick" den unknackbaren Code und fordert nicht einfach ihren Superhacker an? Früher oder später muss sie eh mit der Wahrheit rausrücken.
                Auch das wird ein kleiner Seitenhieb sein. Ist ja auch irgendwo witzig umgesetzt.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso wissen die Autobots und die Decepticons über die Brille von Sams Urgroßvater Bescheid?
                Das weiß ich auch nicht.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso nehmen Personen, die offensichtlich unter Drogen stehen und/oder geistig behindert sind, Positionen wie Polizist oder Geheimagent ein? (ganz im Ernst)
                Wie oben, Seitenhiebe.
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Was macht Sam im Geheimbunker?
                Irgendwie helfen ?
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso richtet der Army-Captain seine Waffe auf den Geheimagent?
                Weil er ihn nicht leiden kann ?
                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                - Wieso verstecken sie den Würfel in der Stadt?
                Ist vielleicht als Versteck geeignet, vielleicht auch nicht. Jedenfalls ist es unter Umständen einfacher in einer großen Stadt unterzutauchen als in einer einsamen Gegend. Klar ist aber auch, dass dieser Kampfplatz spektakulärer ist als irgendeine Einöde.

                Insgesamt finde ich die von Dir angesprochenen Punkte berechtigt, aber wirklich ärgerlich finde ich eigentlich nur den Punkt mit der Brille, von der die Autobots und Decepticons eigentlich nicht so viel wissen dürften.

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Warum hält Sam eine Verkaufsveranstaltung, wenn er doch gar kein Geld, sondern nur eine gute Note braucht?
                  Er muß nicht nur gute Noten zum Auto besteuern, sondern auch einen gewissen Selbstbehalt, wie hoch der allerdings ausfällt weiß ich nicht mehr auswendig.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso arbeiten im Pentagon lauter "Highschool-Schüler", von denen dann auch noch praktisch jede Initiative ausgeht, während NSA-Analysten und Militärs nur dumm rumstehen? Das erinnert an die ganzen Kadetten in Star Trek XI wird aber komischerweise kaum kritisiert.
                  Weil man sich anscheinend Hackerprofis aus dem Zivilbereich holt. In Stirb langsam 4.0 sind die Hacker ja auch noch Teenies.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso lässt Mikaela ihren Freund abblitzen, wenn sie doch ehrlich zugibt oberflächlich zu sein?
                  Sie sagt lediglich, dass sie auf Muskelprotze bzw. Footballer steht, was aber nicht heißt, dass sie wie der letzte Dreck von ihm behandelt werden will.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso hacken die Deceptions militärische Netztwerke, nur um am Ende mit Daten dazustehen, die sie auch bei einer einfachen Websuche erhalten hätten?
                  Die Informationen über Projekt "ICEMAN", also den Fund von Megatron finden sie im Netzwerk des Militärs. Dort wird eben auch Witwicky erwähnt und erst dann finden die Decepticons die Verbindung über Ebay zu Sam.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso klaut "Aussie-Chick" den unknackbaren Code und fordert nicht einfach ihren Superhacker an? Früher oder später muss sie eh mit der Wahrheit rausrücken.
                  Es glaubt ihr ja schon vorher keiner und damit sie ihre These beweisen kann, holt sie sich illegalerweise die Hilfe von auswärts.

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso wissen die Autobots und die Decepticons über die Brille von Sams Urgroßvater Bescheid?
                  Kanns sein, dass das auf einem Foto in den Daten vom Militär ersichtlich war?

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso nehmen Personen, die offensichtlich unter Drogen stehen und/oder geistig behindert sind, Positionen wie Polizist oder Geheimagent ein? (ganz im Ernst)
                  Naja, das passiert ja doch in vielen Filmen, dass manche Charaktere bewußt dümmlich dargestellt werden

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Was macht Sam im Geheimbunker?
                  Erstens hängt Sam ja schon mitten drin in der Geschichte und zweitens weiß er doch über vieles Bescheid, warum sollte er also nicht mit?

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso richtet der Army-Captain seine Waffe auf den Geheimagent?
                  Weil er checkt, wie dämlich die Typen sind

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  - Wieso verstecken sie den Würfel in der Stadt?
                  Also diese Frage hab ich mich auch schon öfters gestellt... Zumindest ist der Würfel dort schwerer aufzuspüren als mitten in der Wüste... die menschlichen Verluste dürften da aber ignoriert worden sein

                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Dass der Würfel, der Dreh-und Angelpunkt des Films, genauso Blödsinn ist wie "Rote Materie" liegt auch auf der Hand.
                  Naja, zumindest ist es das Objekt nachdem gesucht wird, denn sonst gäbe es ja überhaupt keinen Grund auf die Erde zu kommen!
                  per aspera ad astra

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                    Zitat von burpie Beitrag anzeigen
                    Wo ist denn der Zusammenhang zwischen Transformers und ST? Was hat der eine Film mit dem anderen zu tun? Das ist wohl ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Es gibt bestimmt unzählige Filme mit Logiklöchern...
                    Ich sehe schon einen Zusammenhang, beides sind kurzweilige Filme mit jede Menge Action, jede Menge CGI Effekten, jungen sexy Schauspielern, aber einer simplen Story!

                    Man kann sich von den Filmen zwar unterhalten lassen, aber zu den richtigen Science Fiction Klassikern werden sie niemals dazu gehören, und in ein paar Jahren wird man sie wieder vergessen haben!

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                      Zitat von Parallax Beitrag anzeigen
                      Man kann sich von den Filmen zwar unterhalten lassen, aber zu den richtigen Science Fiction Klassikern werden sie niemals dazu gehören, und in ein paar Jahren wird man sie wieder vergessen haben!
                      Ich glaube, da liegst Du nicht ganz richtig. Wären "Transformers" und "Star Trek" einfach nur Filme, die für sich selbst stehen, könntest Du vielleicht Recht haben, aber "Transformers" und "Star Trek" haben ganze Franchises mit dabei und werden alleine deshalb schon nicht so einfach vergessen werden. Das ist nicht viel anders als mit der neuen Star Wars Trilogie, die im Grunde der reinste CGI-Hochglanz-Trash ist, aber eben auch nie vergessen werden wird.

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Ich glaube, da liegst Du nicht ganz richtig. Wären "Transformers" und "Star Trek" einfach nur Filme, die für sich selbst stehen, könntest Du vielleicht Recht haben, aber "Transformers" und "Star Trek" haben ganze Franchises mit dabei und werden alleine deshalb schon nicht so einfach vergessen werden. Das ist nicht viel anders als mit der neuen Star Wars Trilogie, die im Grunde der reinste CGI-Hochglanz-Trash ist, aber eben auch nie vergessen werden wird.
                        Ja da hast du schon recht, aber auch bei Filmen mit Franchise kann man aussortieren!

                        Du hast ja gerade die neue Star Wars Trilogie angesprochen, die ist wirklich CGI-Hochglanz-Trash, auch die Serie Clone Wars ist absoluter Müll, aber wärend mich die neuen Filme und auch diese grauenvolle Animations-Serie kalt lassen und ich sie vermutlich nie wieder anschaue, schaue ich mir die alte klassische Star Wars Trilogie immer wieder gerne an! Und wenn ich von Star Wars rede dann meine ich auch nur die alte Trilogie!

                        Bei Star Trek ist es genau so, die Klassiker sind einfach die TOS Kinofilme I - VI mit William Shatner und Co., die meint man auch wenn man von "Star Trek - Kinofilmen" redet, und die sind es auch die ich mir immer wieder ansehen kann, der neue Star Trek 11 wird irgendwan mal in Vergessenheit geraten!

                        Und bei Transformers ist es wieder was anderes, die Transformers waren und sind ja eine Spielzeug-Reihe für Kinder, auch wo es noch keine Transformers Filme gegeben hat haben Eltern ihren Kindern Transformers Spielzeug gekauft, ich brauch dafür also die Filme nicht!

                        Die Transformers Filme sind mal ganz nett zum anschauen, aber sie werden nie in einer Reihe mit Scie-Fi Klassikern wie "2001 - Odysse im Weltraum", "Dark Star", "Lautlos im Weltraum", "Flucht ins 23. Jahrhundert", "Alien", "Das schwarze Loch", "Tron", "der Star Wars Trilogie", "den Star Trek Kinofilmen", "2010 - Das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen", und Sci-Fi Serien wie "Star Trek - TOS", "Star Trek - TNG", "Mondbasis Alpha 1" und vielen weiteren genannt werden!

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                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Ich verstehe nach wie vor nicht, wieso man sowas immer als Blödsinn einordnen muss und vor allem wieso liegt das immer "auf der Hand"?
                          Ok, ich bin kein Naturwissenschafter, aber "Materie, die spontan in ein riesiges Schwarzes Loch kollabiert" und "Würfel, der mein Handy in einen maschinengewehrbewaffneten Mini-Killer verwandel" erscheinen mit beide etwa gleich ... sagen wir mal unplausibel. Es stört mich aber in beiden Fällen nicht, das Genre erlaubt einen gewissen Fantasy-Spielraum.

                          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                          Die Szene dient natürlich zur Exposition und hätte so nicht sein müssen.
                          Klar, aber es ist schon bezeichnend wenn man selbst so eine einfach Information wie die über Sams Urgroßvater nicht ohne Widersprüche einbauen kann. Der Kurs hätte etwa Ahnenkunde beinhalten können und Sam hätte eben seinen Vortrag dazu gehalten. Weil er das Geld schon hat, hätte er nur keine Dinge verkauft. Vermutlich wollte man wie in vielen Szenen des Films einen Gag einbauen und hat die Logik bewusst geopfert. In den meisten Fällen sind die Gags nur nicht besonders komisch.

                          Ich denke mal, das wird ein kleiner Seitenhieb sein, ist natürlich auch ein Klischee.
                          Heikle Frage, ab wann ein Klischee einfach zu übertrieben wird. Wenn "Aussie-Chick" feststellt, dass das System infiziert wird und vorschlägt die Leitung zu kappen, guckt der Hauptanalyst nur dumm in der Gegend rum, als verstünde er nicht wie man ein Kabel rauszieht. Er guckt dann zum General, der ebenfalls nur dumm rumsteht und sich noch mehr Zeit zum Nachdenken nimmt (in der die Deceps munter weiter Daten runterladen) bis er schließlich dem offensichtlichen Lösungsansatz zustimmt. Da ist wohl das Klischee vom Holzhammer genutzt worden.

                          Warum sollte sie ihn nicht abblitzen lassen ?
                          Weil er nichts schlimmes gemacht hat. Er will sie nicht seinen neuen Wagen fahren lassen und nennt sie ein "Häschen". Es ist nicht so, dass er sagen würde " Spring rein, ich will vor dem Abendessen noch einen wegstecken."

                          Weil er ihn nicht leiden kann ?
                          Die Sache ist die, dass der Captain Sympathieträger ist, praktisch vom Beginn des Films an, wo er sich mit seinem Sprößling unterhält. Der Sektor 7-Mann ist hingegen ein Widersacher. Und offenbar glaubte man, dass würde als Rechtfertigung genügen. Niemand beschwert sich, wenn der Sympathieträger den Widersacher bedroht, auch wenn er keinen konkreten Grund dafür hat.

                          Ist vielleicht als Versteck geeignet, vielleicht auch nicht. Jedenfalls ist es unter Umständen einfacher in einer großen Stadt unterzutauchen als in einer einsamen Gegend.
                          Praktisch die erste Feststellung in der Stadt ist: Wir müssen wieder aus der Stadt!


                          Zitat von thunderchild Beitrag anzeigen
                          Er muß nicht nur gute Noten zum Auto besteuern, sondern auch einen gewissen Selbstbehalt, wie hoch der allerdings ausfällt weiß ich nicht mehr auswendig.
                          Ich glaub es waren 2000$ oder so. Das Geld hatte er schon.

                          Weil man sich anscheinend Hackerprofis aus dem Zivilbereich holt. In Stirb langsam 4.0 sind die Hacker ja auch noch Teenies.
                          Die wurden aber weder vom FBI noch von den Terroristen beschäftigt.

                          Sie sagt lediglich, dass sie auf Muskelprotze bzw. Footballer steht, was aber nicht heißt, dass sie wie der letzte Dreck von ihm behandelt werden will.
                          Was erwartet sie von einem geistig nicht ganz auf der Höhe stehende Footballspieler? Reflektionen über den Sinn des Lebens vermutlich nicht. Wie Dreck behandelt er sie jedenfalls nicht, nur weil er sie nicht seinen Wagen fahren lässt (ist doch kein ungewöhnliches Verhalten).


                          Die Informationen über Projekt "ICEMAN", also den Fund von Megatron finden sie im Netzwerk des Militärs. Dort wird eben auch Witwicky erwähnt und erst dann finden die Decepticons die Verbindung über Ebay zu Sam
                          Ja, das könnte sein. Damit wären die Angriffe zwar immer noch rückblickend sinnlos, aber zumindest hätte der Angriff einen Zweck.


                          Naja, das passiert ja doch in vielen Filmen, dass manche Charaktere bewußt dümmlich dargestellt werden
                          Normalerweise ist es nicht so schlimm, dass selbst die Charaktere darauf hinweisen. "Sind Sie auf Drogen?"


                          Erstens hängt Sam ja schon mitten drin in der Geschichte und zweitens weiß er doch über vieles Bescheid, warum sollte er also nicht mit?
                          Sam weiß nichts, was nicht im Tagebuch seine Urgroßvaters steht, was nicht besonders viel ist. Man kann ihn natürlich befragen, aber es gibt keinen Grund ihm zuvor die größten Staatsgeheimnisse aller Zeiten zu zeigen, nur weil er gerade da ist. Gilt noch mehr für Mikaela.
                          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                            Ok, ich bin kein Naturwissenschafter, aber "Materie, die spontan in ein riesiges Schwarzes Loch kollabiert" und "Würfel, der mein Handy in einen maschinengewehrbewaffneten Mini-Killer verwandel" erscheinen mit beide etwa gleich ... sagen wir mal unplausibel. Es stört mich aber in beiden Fällen nicht, das Genre erlaubt einen gewissen Fantasy-Spielraum.
                            Unplausibel? Wieso? Natürlich ist der jeweilige Gegenstand erfunden, aber ich finde sie schon sehr plausibel Die Eigenschaften der roten Materie oder dem All-Sparks dienen der Geschichte. Mehr nicht. Der All-Spark und die rote Materie sind typische McGuffins. Sie sind die Motivation für die Charaktere, aber haben eigentlich keine Bedeutung für den Plot.

                            Zum All-Spark an sich:

                            Der All-Spark verwandelt Technologie in Roboter um. Es ist die Geburtsmatrix einer Roboterrasse, die sich in harmlose Fahrzeuge verwandeln kann. Ich denke der Würfel passt daher sehr gut zu dieser Rasse und ist nicht wirklich unplausibel oder? Jedenfalls wenn man dem Film abkauft, dass Roboter sich als Autos tarnen, dann ist ein Würfel der Technologie verwandelt nicht wirklich unpassender, oder?



                            Klar, aber es ist schon bezeichnend wenn man selbst so eine einfach Information wie die über Sams Urgroßvater nicht ohne Widersprüche einbauen kann. Der Kurs hätte etwa Ahnenkunde beinhalten können und Sam hätte eben seinen Vortrag dazu gehalten. Weil er das Geld schon hat, hätte er nur keine Dinge verkauft. Vermutlich wollte man wie in vielen Szenen des Films einen Gag einbauen und hat die Logik bewusst geopfert. In den meisten Fällen sind die Gags nur nicht besonders komisch.
                            Das Thema des Kurses ist sowas von Schnuppe. Die Information "Sam verkauft das Zeug auf Ebay" sollte am Anfang schon eingebaut werden. Zugegeben, er brauchte es nicht unbedingt nochmal in der Klasse anprangern.



                            [QUOTE9Weil er nichts schlimmes gemacht hat. Er will sie nicht seinen neuen Wagen fahren lassen und nennt sie ein "Häschen". Es ist nicht so, dass er sagen würde " Spring rein, ich will vor dem Abendessen noch einen wegstecken." [/QUOTE] Ich hab schon Beziehungen wegen bedeutend weniger Streitigkeiten auseinanderbrechen gesehen. Wie ein Bund fürs Leben sah es mir jedenfalls vorher nicht aus. Und Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Obwohl ich Sam nicht gerade als Verbesserung empfinden würde.


                            Praktisch die erste Feststellung in der Stadt ist: Wir müssen wieder aus der Stadt!
                            Das ist meine Hauptkritik an Transformers. Man merkt dem Film an dieser Stelle an, wie einfach man sich hier den Szenenwechsel machen wollte. Es ist total schwachsinnig in die Stadt zu fahren, aber man wollte einen Straßenkampf zeigen und aus diesem Grund hält es der Verteidigungsminister für gut den Würfel ins Zentrum einer Millionenstadt zu bringen.


                            Normalerweise ist es nicht so schlimm, dass selbst die Charaktere darauf hinweisen. "Sind Sie auf Drogen?"
                            Der Charakter war wenigstens durchgehend ein Spinner und in Teil 2 war er sogar noch wahnsinniger. Solche Charaktere sind Geschmackssache, aber in einem Film wie Transformers mit den ganzen Sterotypen überzeichnungen passt er da gut rein.




                            Sam weiß nichts, was nicht im Tagebuch seine Urgroßvaters steht, was nicht besonders viel ist. Man kann ihn natürlich befragen, aber es gibt keinen Grund ihm zuvor die größten Staatsgeheimnisse aller Zeiten zu zeigen, nur weil er gerade da ist. Gilt noch mehr für Mikaela.
                            Ja, ist nicht nachvollziehbar, aber ich hab schon wesentlich komischere Situationen in irgendwelchen Superhelden-Comics geschluckt und Transformers sehe und bewerte ich auch nur nach diesem Muster.

                            In Transformers 1 hatten Sam und Mikaela sogar noch den Hauch einer Daseinsberechtigung. In Teil 2 wirkten sie noch mehr in den Film gepresst.
                            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                              Unplausibel? Wieso? Natürlich ist der jeweilige Gegenstand erfunden, aber ich finde sie schon sehr plausibel Die Eigenschaften der roten Materie oder dem All-Sparks dienen der Geschichte. Mehr nicht. Der All-Spark und die rote Materie sind typische McGuffins. Sie sind die Motivation für die Charaktere, aber haben eigentlich keine Bedeutung für den Plot.
                              Wie schon geschrieben habe ich kein Problem beide Dinge zu akzeptieren. Ursprünglich ging der Diskussion ein Star Trek vs. Transformers-Vergleich voraus, wobei bei ersteren fast immer die Rote Materie als plot device kritisiert wird. Ich habe nur angemerkt, dass der Würfel nicht mehr oder weniger plausibel ist, auch wenn er deutlich seltener kritisiert wird.

                              Der All-Spark verwandelt Technologie in Roboter um. Es ist die Geburtsmatrix einer Roboterrasse, die sich in harmlose Fahrzeuge verwandeln kann. Ich denke der Würfel passt daher sehr gut zu dieser Rasse und ist nicht wirklich unplausibel oder? Jedenfalls wenn man dem Film abkauft, dass Roboter sich als Autos tarnen, dann ist ein Würfel der Technologie verwandelt nicht wirklich unpassender, oder?
                              Nein, ist er nicht. Wobei ich mich jedoch gefragt habe, wieso der All-Spark das Handy in einen Decepticon verwandelt. Ich dachte, die Roboter würden sich entscheiden, auf welcher Seite sie stehen und wären nicht von der Bauweise determiniert. Und wenn der All-Spark nur Decepticons herstellt, wo kommen dann die Autobots her?


                              Das Thema des Kurses ist sowas von Schnuppe. Die Information "Sam verkauft das Zeug auf Ebay" sollte am Anfang schon eingebaut werden. Zugegeben, er brauchte es nicht unbedingt nochmal in der Klasse anprangern
                              Es ist Schnuppe wie die nötigen Informationen vermittelt werden, solange man nicht dem widerspricht, was man 30 Sekunden zuvor etabliert hat. Solche Dinge beleidigen die Intelligenz des Zuschauers. Da kann man ja gleich auf ein Drehbuch verzichten und die Schauspieler improvisieren lassen, denn sofern zu den richtigen Zeiten die Kampfroboter reingeschnitten werden ist ja alles toll.


                              Ich hab schon Beziehungen wegen bedeutend weniger Streitigkeiten auseinanderbrechen gesehen. Wie ein Bund fürs Leben sah es mir jedenfalls vorher nicht aus. Und Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Obwohl ich Sam nicht gerade als Verbesserung empfinden würde.
                              Hier wird im Stil der Schulszene weitergemacht. Hieß das Ziel dort Informationen über Sams Urgroßvatter zu vermitteln, heißt das Ziel hier Mikaela muss sich von Sam mitnehmen lassen. Erneut verzichtet man darauf, dies irgendwie sinnvoll zu bewerkstelligen und erneut hätte eine Improvisation der Schauspieler kein schlechteres Ergebnis gebracht als dieses angebliche "Drehbuch".

                              Das ist meine Hauptkritik an Transformers. Man merkt dem Film an dieser Stelle an, wie einfach man sich hier den Szenenwechsel machen wollte. Es ist total schwachsinnig in die Stadt zu fahren, aber man wollte einen Straßenkampf zeigen und aus diesem Grund hält es der Verteidigungsminister für gut den Würfel ins Zentrum einer Millionenstadt zu bringen.
                              Ja genau. Hier zeigen sich die Folgen dieser laxen Einstellung, bei der es anscheinend vollkommen egal zu sein scheint, wie man von A nach B kommt, am dramatischten.

                              Der Charakter war wenigstens durchgehend ein Spinner und in Teil 2 war er sogar noch wahnsinniger. Solche Charaktere sind Geschmackssache, aber in einem Film wie Transformers mit den ganzen Sterotypen überzeichnungen passt er da gut rein.
                              In dieser Hinsicht ist der Film zumindest konsistent, wobei das kein Kompliment sein soll.


                              Ja, ist nicht nachvollziehbar, aber ich hab schon wesentlich komischere Situationen in irgendwelchen Superhelden-Comics geschluckt und Transformers sehe und bewerte ich auch nur nach diesem Muster.
                              Wenn es denn komisch wäre. Gut, Humor ist sicherlich auch stark subjektiv, aber Transformers ist einer der wenigen Filme, bei dem ich praktisch gar nichts lustig fand. Als die Transformers versucht haben sich zu verstecken, war das im Ansatz recht lustige Situationskomik, doch im nächsten Moment kommen schon wieder diese schrecklichen menschlichen Charaktere und machen alles kaputt. An dieser Stelle mal ein allgemeiner Aufruf witzige Szenen im Film zu nennen, mir fällt nämlich ganz ehrlich nichts ein. Einen stereotypen dicklichen Schwarzen nach seiner Mutter schreien zu lassen, ist nicht komisch; Charaktere handeln zu lassen als hätten sie Drogen genommen, ist nicht komisch; Masturbationswitze sind in 90 % aller Fälle nicht komisch, so auch hier nicht usw.
                              Ein Mann kann sich die Unterhose über den Kopf ziehen und auf allen Vieren bellend durch die Einkaufsstraße traben, einige Menschen werden darüber lachen. Doch der Großteil wird sich entweder fremdschämen oder sich fragen was in aller Welt dieser Blödsinn eigentlich soll. Transformers besteht meiner Meinung nach fast nur aus diesem "Unterhosen-Humor".
                              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                                Ich weiß zwar nicht mehr, wann ich dies schon mal erwähnt habe, aber ich ich hatte es mal erwähnt.

                                Die Entscheidung, den Allspark in die Großstadt zu bringen, war im Endeffekt richtig, da der Würfel eine gewaltige Menge Energie abstrahlt. Aus diesem Grund wurde ja auch der Hover-Staudamm eigentlich errichtet, um diese Energie abzuschirmen; deshalb haben die Decepticons den Allspark ja auch nicht finden können. So, und wo versteckt man einen Würfel, der Unmengen an Energie abstrahlt, besser, als in einer Stadt, in der es Milliarden großer und kleiner Elektrogeräte gibt, die selber strahlen, und dadurch die genaue Position des Allsparks überlagert? Jedenfalls nicht in einer Wüste, wo der Würfel praktisch wie ein Leuchtfeuer hervorsticht.

                                Das einzige, was man den Menschen vorwerfen kann, ist, dass sie nicht bei erstbester Gelegenheit auf etwas unauffälligere Fahrzeuge als diese Buggys umgestiegen sind.
                                Das schönste Raumschiff in Computerspielen
                                2009: Machariel (EvE Online)
                                2010: SSV Normandy SR-2 (Mass Effect 2)

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