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Transformers (Der Film)

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    Ich habe Megan Fox in noch keinem anderen Film gesehen, aber kann die frau überhaupt mimen? Die hat ja im Film nicht einmal gelächelt oder böse geguckt oder sonstiges. Die hat einfach nur dumm und gelangweilt dreingeschaut - naja andererseits kein Wunder, wenn man ausschließlich vor grünen Wänden dreht

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      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
      Sehr gut erklärt. Schliesslich teilen sich Independence Day und Bayformers all den Mangel dieser wünschenswerten Elemente, wie du sie auflistest.
      Das ist definitiv nur deine Meinung. So pauschal würde ich und kann ich das eigentlich nicht unterstützen. KennerderEpisoden hat in diesem Punkt völlig recht. Independence Day hat auf jeden Fall in Punkto Charaktere, Darstellerleistung, Integration der Charaktere in die Handlung wesentlich mehr zu bieten als Transformers. Natürlich gibt es auch viel unsinniges aber nicht in dem Maß wie bei Transformers. Gerade was die Handlung im Vergleich mit Transformers angeht ist Indepence Day ein Musterbeispiel der Nachvollziehbarkeit.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        Karikaturen wie übertrieben patriotisch-heldenhafte Militärs (und inkompetent-unwissende Generäle, hah, Doppel-Moral), verstreute Wissenschaftler und in komische Situationen hineinstolpernde Zivilisten (die dann auch zu patriotisch-heldenhafte Ersatz-Militärs werden) sind in beiden Filmen vorhanden, und absolut gleich in Effekt. Die schauspielerische Leistungen aller Akteure reduziert sich in Emmerichs Krieg-der-Welten-Faninterpretation und Bays CGI-Roboter-suchen-Zauberwürfel-Abenteuer darauf, dass sie nur diese Witzfiguren darstellen, über die wir lachen und/oder mitfiebern können, wie sie aus dem Schlamassel herauskommen sollen.

        Ob man mehr auf Massen-Flugzeug-Schlachten steht, oder kaum unterscheidbare Mechanoiden, die sich auf dem Boden kloppen, ist jedem frei überlassen. Aber beide Filme schenken sich nichts, wenn es darum geht, wie man ganz ganz seichte Unterhaltung präsentiert mit ganz viel Krachbumm.

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          Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigen
          Ich glaube das mit dem Würfel haben die Autoren erfunden, damit sie nicht das ewig gleiche Klischee haben
          Nein, dieser Würfel soll angeblich das sein, was in der Trickserie "Die Matrix" genannt wurde. Hat aber aus offensichtlichen Gründen einen anderen Namen bekommen.

          Ansonsten fand ich den Film eher mäßig ... hübsches Knallbumm, wobei mich nichtmal die Effekte für die Waffen sonderlich überzeugen konnten (Bumblebee).

          Independence Day rangiert bei mir aber noch eine Stufe unterhalb von Transformers, weil sich mir bei dem triefenden Patriotismus der Magen umdrehte.

          Das Positive, was ich aus dem ersten Transformers-Streifen mitnehme, ist die Tatsache, daß die Technologie, hausgroße Mechs glaubhaft darzustellen, inzwischen offensichtlich ausgereift ist. Man könnte also mal einen Battletech-Film drehen.
          obsidian per semper

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            Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
            Karikaturen wie übertrieben patriotisch-heldenhafte Militärs (und inkompetent-unwissende Generäle, hah, Doppel-Moral), verstreute Wissenschaftler und in komische Situationen hineinstolpernde Zivilisten (die dann auch zu patriotisch-heldenhafte Ersatz-Militärs werden) sind in beiden Filmen vorhanden, und absolut gleich in Effekt. Die schauspielerische Leistungen aller Akteure reduziert sich in Emmerichs Krieg-der-Welten-Faninterpretation und Bays CGI-Roboter-suchen-Zauberwürfel-Abenteuer darauf, dass sie nur diese Witzfiguren darstellen, über die wir lachen und/oder mitfiebern können, wie sie aus dem Schlamassel herauskommen sollen. Wie gesagt:

            Ob man mehr auf Massen-Flugzeug-Schlachten steht, oder kaum unterscheidbare Mechanoiden, die sich auf dem Boden kloppen, ist jedem frei überlassen. Aber beide Filme schenken sich nichts, wenn es darum geht, wie man ganz ganz seichte Unterhaltung präsentiert mit ganz viel Krachbumm.
            Außer, dass man erfährt, dass du diese Art von Filmen nichts abgewinnen kannst erfährt man hier nicht viel womit man etwas anfangen kann. Schön blumig ausgedrückt aber genauso inhaltsleer wie Transformers 2. Aber ich glaube hier ist in dem Bezug nicht viel mehr zu holen als diese pauschalisierenden Aussagen, da du dich ja, wie du selbst behauptest, nicht mit den Filmen auseinandersetzt. Nimm es mir nicht übel wenn ich hier einfach eine differenzierte Meinung erwartet hätte über die man diskutieren könnte. So macht es in meinen Augen leider keinen Sinn.
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              Och, Spass an diese Art von Filmen (manchmal) habe ich schon, deswegen tu ich sie mir auch überhaupt an, genauso wie alle anderen. Nur mache ich nicht den Fehler, darin etwas komplexeres, tiefsinnigeres, oder meisterliches zu sehen, was es nicht ansatzweise schaffen wird.
              Bei Transformers 1+2 und Independence Day kracht es richtig und ordentlich, und die sehr zwei-dimensionalen Klischee-Charaktere in beiden Filmen können richtig erheiternd sein, egal ob sie von Will Smith, Jeff Goldblum, Shia LeBouf, oder Megan Fox dargestellt werden.
              An unendlich viel besseren Werken wie Terminator (1+2) und/oder die Alien-Trilogie kommen beide Filme an Spannungsmomente, Charakter-Zeichnung, Handlungsablauf, Dramatik, Szenen und anderen Sachen niemals heran.
              Bayformers und Independence Day werden immer nur Unterhaltungsprodukte sein, aber nicht Kult.

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                Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                Och, Spass an diese Art von Filmen (manchmal) habe ich schon, deswegen tu ich sie mir auch überhaupt an, genauso wie alle anderen. Nur mache ich nicht den Fehler, darin etwas komplexeres, tiefsinnigeres, oder meisterliches zu sehen, was es nicht ansatzweise schaffen wird.
                Es hat auch niemand behauptet, dass es sich bei diesen Filmen um etwas "komplexes", "tiefsinniges" oder "meisterliches" handelt. Man kann durchaus fundiert Transformers und "Indepence Day" vergleichen ohne dabei auf nichtsagende Aussagen wie z.B.

                Bei Transformers 1+2 und Independence Day kracht es richtig und ordentlich, und die sehr zwei-dimensionalen Klischee-Charaktere in beiden Filmen können richtig erheiternd sein, egal ob sie von Will Smith, Jeff Goldblum, Shia LeBouf, oder Megan Fox dargestellt werden.
                zurückzugreifen. Wenn du aber schon die Grundprämisse der Filme als "Unterhaltungsfilme" diskreditierst, dann ist eine Diskussion darüber ziemlich müßig und überflüssig und wenn du dann auch noch hämisch über die User lachst, die eben nicht gleich von dem anscheind von dir bevorzugten "da Krachts und deshalb brauchen man auch darüber nicht reden"-Kredo ausgehen, dann kann ich dich beim besten Willen nicht ernst nehmen.

                An unendlich viel besseren Werken wie Terminator (1+2) und/oder die Alien-Trilogie kommen beide Filme an Spannungsmomente, Charakter-Zeichnung, Handlungsablauf, Dramatik, Szenen und anderen Sachen niemals heran.
                Bayformers und Independence Day werden immer nur Unterhaltungsprodukte sein, aber nicht Kult.
                1. hat das niemand verlangt und zweitens gehe ich mal nach dem Motto: "Was noch zu beweisen wäre

                Ansonsten kannst du vielen Filmen den "Kult" absprechen kannst und ignorieren, dass die von dir kritisierten Filme eigentlich ziemlich deutlich einen Kult-Faktor besitzen. Gerade Indepence Day gehörte damals zu dem "Must see" des Kinosommers und ist auch danach nicht einfach wieder in der Versenkung verschwunden. Ob man die Filme jetzt gut findet oder nicht hat damit herzlich wenig zu tun. Allerdings ist der Kult-Faktor von "Terminator" oder "Alien" natürlich höher zu bewerten.
                Zuletzt geändert von Skeletor; 13.11.2009, 01:15.
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                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Es hat auch niemand behauptet, dass es sich bei diesen Filmen um etwas "komplexes", "tiefsinniges" oder "meisterliches" handelt.
                  Das ist schön zu lesen. Denn weil diese beiden Filme nichts derartiges haben, sind sie deswegen auf der genau gleichen Stufe.
                  Man kann durchaus fundiert Transformers und "Indepence Day" vergleichen ohne dabei auf nichtsagende Aussagen wie
                  zurückzugreifen. z.B.
                  Fundierte Aussagen habe ich absolut keine gelesen von irgendjemanden, nur Schlagwörter, ohne genau zu differenzieren, was beide Filme in diesen Punken unterscheidet. Nur leere, inhaltslose, blumige Wörter, wie du es selbst genannt hast.
                  Wenn du aber schon die Grundprämisse der Filme als "Unterhaltungsfilme" diskreditierst
                  Du Beweislast, dass diese Filme mehr sind, als nur das, liegt rein an dir. Du wirst niemals in der Lage sein, diese Filme als etwas anderes zu verkaufen. Was du für Diskreditierung hälst, ist wurscht, weil es immer noch wahr ist.
                  , dann ist eine Diskussion darüber ziemlich müßig und überflüssig und wenn du dann auch noch hämisch über die User lachst, die eben nicht gleich von dem anscheind von dir bevorzugten "da Krachts und deshalb brauchen man auch darüber nicht reden"-Kredo ausgehen,
                  Es ist wirklich sonderbar, dass Leute um des Teufels Willen qualitative Unterschiede sehen wollen in Independence Day und Bayformers.
                  dann kann ich dich beim besten Willen nicht ernst nehmen.
                  Das ist dein Problem, ob du mich ernstnehmen kannst, obwohl du mich noch gleichzeitig für hämisch und gemein hälst. Wenn du dich verletzt fühlst, ist es dir erlaubt, mich auf deine Ignorier-Liste zu setzen oder sonstwie niemals mehr auf meine Beiträge einzugehen, denn ich werde weiterhin in dieser Richtung argumentieren, bis jemand bessere Gegenargumente vorbringt. Aber wenn du auf deine Meinung beharrst und weiterhin nichtssagende Parolen wie "kann man doch differenzieren", "deine Meinung ist hohl", "fundierte Aussagen" und sonstiges predigst, dann kann ich verstehen, wieso du kein Pulver mehr hast.
                  1. hat das niemand verlangt und zweitens gehe ich mal nach dem Motto: "Was noch zu beweisen wäre
                  Nein, da du und der Rest der Menschheit diese Meinung definitiv auch teilt, und diese Filme auch weit über Emmerichs und Bays Scifi-Filme stehen.
                  Ansonsten kannst du vielen Filmen den "Kult" absprechen kannst und ignorieren, dass die von dir kritisierten Filme eigentlich ziemlich deutlich einen Kult-Faktor besitzen. Gerade Indepence Day gehörte damals zu dem "Must see" des Kinosommers und ist auch danach nicht einfach wieder in der Versenkung verschwunden. Ob man die Filme jetzt gut findet oder nicht hat damit herzlich wenig zu tun. Allerdings ist der Kult-Faktor von "Terminator" oder "Alien" natürlich höher zu bewerten.
                  Plan 9 from Outer Space hat auch Kultstatus, aber nicht, weil es ein wahnsinnig gut gemachter Film ist, He-Mans Feind.
                  Und sogar das verruchte Bayformers war ein Must-see für viele, nur schon, weil es ein Real-Film über sehr bekannte Kindheitshelden ist, obwohl Bay irgendwelche schauderhafte Monstrositäten präsentiert, die man fast nicht voneinander unterscheiden kann, welcher davon die Guten und die Bösen sein sollen, wären da nicht die Farben.

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                    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                    Fundierte Aussagen habe ich absolut keine gelesen von irgendjemanden, nur Schlagwörter, ohne genau zu differenzieren, was beide Filme in diesen Punken unterscheidet. Nur leere, inhaltslose, blumige Wörter, wie du es selbst genannt hast.
                    Also ich fand KdEs Beiträge eigentlich schon ganz ordentlich.
                    Ich verstehe auch das Problem absolut nicht, warum man nicht auch qualitative Unterschiede bei simplen Unterhaltungsfilmen suchen kann oder will. Klar, beide Filme sind auf "Wooooooow Explosionen!!" ausgelegt , aber ich finde auch: ID4 machts deutlich besser. Das heißt aber doch nicht, dass ID4 ein Meisterwerk ist. Qualitative Unterschiede gibts auch auf niedrigem Niveau. Das hat das doch schön am Beispiel der Charaktere erklärt. Bei Transformers gibts einfach Charaktere, wie Megan Fox, die mit gewissen Eigenschaften eingeführt und "charakterisiert" werden, die aber letzten Endes füpr nichts zu gebrauchen sind. Bei ID4 ergeben die Charakterisierungen für den Verlauf der Handlung meist einen Sinn. (Was keine Aussage über die Qualität der Story an sich ist).
                    ID4 hat IMO auch den deutlich besseren Spannungsbogen. Bei Transformers wurde einfach durchweg rumgekloppt, die Finalschlacht ist nicht spektakulärer als jede andere in dem Film. Man hätte die Szenen beliebig vertauschen können. Ähnlich übrigens wie z.B. bei HdR2.

                    Ich habe dazu auch letztens irgendwo einen Kommentar gelesen, den ich ganz passend fand: "Bay kann nur Explosionen auf die Leinwand bringen, Emmerich schafft es allerdings auch, die Explosionen auch halbwegs sinnsvoll in eine Geschichte mit annehmbaren Charakteren zu packen."
                    (Jetzt aber nicht wieder überinterpretieren. Das heißt nämlich nicht, dass Emmerich wirklich gute Filme macht.)
                    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                      Klar, die Story ist jetzt nicht gerade die beste...und ein paar Logikfehler sind auch drinnen, das lässt sich nicht bestreiten. Aber, wie oben schon geschrieben wurde, ist der Film ja auch Popcornkino. Er soll also unterhalten und keine Megastory bieten. Und dafür ist der Film mehr als gelungen. Super Effekte und die Besetzung ist auch ziemlich gut.

                      Der Film macht das, was er soll, unterhalten, meiner Meinung nach sehr gut und bekommt von mir auch die volle Punktzahl /alle Sterne.
                      Nur weil man den Popkornkino-Sticker quer über den Film klebt können grottige Filme die volle Punktzahl bekommen? o__0

                      Selbst für Popkornkino sollte man einen Anspruch entwickeln, sonst ist jede Bewertung doch überflüssig. Es gibt solche und solche Popkornfilme. Fand den Film übrigens nicht nur dumm wie Eiersalat, sondern auch stinklangweilig. Man hat bei den Aktionszenen ja auch kaum was erkannt außer einem verwischsten Kameragewackel.

                      Ich find auch, dass ID zumindest unterhaltsamer und in seiner machart besser war
                      My Anime List

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                        Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                        Das ist schön zu lesen. Denn weil diese beiden Filme nichts derartiges haben, sind sie deswegen auf der genau gleichen Stufe.
                        *Sigh*


                        Fundierte Aussagen habe ich absolut keine gelesen von irgendjemanden, nur Schlagwörter, ohne genau zu differenzieren, was beide Filme in diesen Punken unterscheidet. Nur leere, inhaltslose, blumige Wörter, wie du es selbst genannt hast.
                        Du Beweislast, dass diese Filme mehr sind, als nur das, liegt rein an dir. Du wirst niemals in der Lage sein, diese Filme als etwas anderes zu verkaufen. Was du für Diskreditierung hälst, ist wurscht, weil es immer noch wahr ist.
                        Du verstehst nicht was ich sagen will. Es geht nicht darum, dass einer der Filme mehr ist als ein Sommer-Unterhaltungsfilm. Es wurde von KdE lediglich angestoßen, dass es auch zwischen Filmen wie Transformers und ID4 unterschiede gibt, gerade in der Handlung, wenn man diese beiden Filme miteinander vergleicht und das daraus resultiert, dass ein Film es besser gemacht hätte. Das bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass dann dieser "bessere" Film jetzt ein absolutes Meisterwerk ist oder irgendetwas anderes darstellt als einen Unterhaltungsfilm.


                        Es ist wirklich sonderbar, dass Leute um des Teufels Willen qualitative Unterschiede sehen wollen in Independence Day und Bayformers.
                        ich finde es sonderbar, dass man das aus dem Bauch heraus einfach kategorisch ausschließt.

                        Das ist dein Problem, ob du mich ernstnehmen kannst, obwohl du mich noch gleichzeitig für hämisch und gemein hälst. Wenn du dich verletzt fühlst, ist es dir erlaubt, mich auf deine Ignorier-Liste zu setzen oder sonstwie niemals mehr auf meine Beiträge einzugehen, denn ich werde weiterhin in dieser Richtung argumentieren, bis jemand bessere Gegenargumente vorbringt.
                        LOL Bloß weil wir in diesem Punnkt anderer Meinung sind fühle ich mich nicht verletzt und das ist auch nicht persönlich gemeint. Ich kann dich anhand deiner Argumentation in diesen Punkten nicht ernst nehmen. Mehr nicht. Ich hab nichts gegen dich persönlich, falls es anders rübergekommen ist dann entschuldige ich mich dafür.

                        Aber wenn du auf deine Meinung beharrst und weiterhin nichtssagende Parolen wie "kann man doch differenzieren", "deine Meinung ist hohl", "fundierte Aussagen" und sonstiges predigst, dann kann ich verstehen, wieso du kein Pulver mehr hast.
                        Ich hab noch Pulver, ich hatte nur keine Lust gegen eine Wand zu argumentieren.

                        Ich werfe nur mal ein paar Brocken in den Raum:

                        Die Figuren in ID4 sind durch die Bank wesentlich besser und glaubhafter als die in Transformers. TF hat in erster Linie sehr comichafte Charaktere die auch noch sehr komisch in die Handlung eingebaut wurden. z.B. Sam ist doch nur der eigentlich aufhänger der Geschchte die dadurch schon von Beginn an total konstruiert erscheint. Brille, Ebay usw. Das ist im Grunde genommen alles worum es in der ersten Hälfte des Films geht und danach verliert die Figur eigentlich jede Daseinsberechtigung. In Teil 2 wäre seine Figur sogar total überflüssig wenn man ihn nicht durch irgendetwas wichtig gemacht hätte. Megan Fox ist nur das Love Interest die sich irgendwie granziös herrumräkeln muss. Relevanz für die Handlung des Films ist bei ihr sowohl in Teil 1 und vor allem in Teil 2 überhaupt nicht vorhanden.

                        Auch ID4 arbeitet mit Sicherheit mit Sterotypen aber die sind wesentlich besser in die Handlung eingebunden. Goldblum schlittert eher durch Zufall in die Geschichte und hat am Ende auch noch etwas zur Lösung beizutragen. Sein Charakter ist auch wesentlich besser geformt. Man erfährt etwas über seine Vergangenheit, seine kaputte Ehe, seine Prinzipien und seinen Fähigkeiten. Diese Eigenschaften werden dann auch im Film für den Spannungsaufbau und für den Verlauf der Handlung ausgenutzt. Seine kaputte Ehe hindert ihn daran das Weiße Haus zu warnen. Er ist stur und genießt nicht das Leben. Solche Charakterentwicklungen fehlen in Transformers völlig. Seine "Umweltbewußtsein" ist zwar etwas plakativ, aber auch das gibt dem Charakter etwas mehr Tiefe und Relevanz.

                        Will Smith spielt natürlich den coolen sprücheklopfenden US-Helden. Das ist sicher nicht von der Hand zu weisen, aber auch er kann der Handlung neue Impulse geben und diese beeinflussen. Außerdem erhält auch er einen familiären Hintergrund und familäre Probleme welche über das Vorhandensein von Familie hinausgeht. Transformers verfährt mit dem einen Soldaten ähnlich, aber seine Familie ist nur kurz zu sehen und mehr erfahren wir nicht über ihn.

                        Der Präsident durchläuft im Film auch ein Reifeprozess. Während er am Anfang noch etwas verweichlicht dargestellt wird so wächst er im Angesicht dieser Krise über sich hinaus. Er muss im Film einiges einstecken (u.a. Tod seiner Frau) und er verändert sich auch charakterlich weiter indem er am Anfang verunsichert ist und nicht genau weiß was er machen soll (Bsp. Atomwaffeneinsatz) und er am Ende den taffen Anführer gibt. Ansonsten wirkt er den ganzen Film über nachdenklich und wird nicht als der überaus tolle sprücheklopfende comichafter Präsident dargestellt.

                        Natürlich gibt es auch noch einige Nebencharaktere die stark überzeichnet wurden. Am auffälligsten ist da noch Brent Spiner als Dr. in Area 51, aber bei ihm passt dies auch zu seiner Rolle als Typ, der Jahrzehnte lang isoliert an geheimen Projekte gearbeitet hat. Der Mann hat einfach kein Leben und ist deshalb so schrullig.

                        Warum m.M.n. die Handlung von ID4 besser ist: Der Spannungsaufbau stimmt. Die Aliens kommen und man weiß nicht genau was sie wollen und wann sie zuschlagen. Dann wird es dramatisch als die Städte zerstört werden und die Protagonisten nur tatenlos zusehen müssen. Die Angriffe auf die Schiffe sind allesamt erfolglos und die Stimmung ist zu keinem Zeitpunkt "Juchee, wir sind die besten, wir sind die tollsten". Derjenige der sich über die Geilheit der Waffen freut ist am Ende ein A*schloch, der vom Präsidenten gefeuert wird.

                        Die Spannung ist in ID4 auch daher größer, da die Aliens eigentlich unbesiegbar sind, die Protagonisten aber immer versuchen sie zu besiegen. Transformers kann das nur bedingt rüberbringen, da die Gefahr durch die Decepticons eigentlich niemals auf globaler Ebene spürbar ist. Außerdem erfährt man so gut wie gar nichts über die Protagonisten weswegen es schwer ist mit ihnen mitzufiebern. ID4 macht das besser und deshalb ist es auch spannender als Transformers.

                        Zudem gibt es am Ende von ID4 noch etwas was dem Film mehr Gewicht gibt als Transformers. Die Amerikaner entwickeln zwar den Plan die Aliens zu besiegen aber alleine umsetzen können sie ihn nicht. Es sind diese kleinen Szene wie die Szene der Soldaten im Irak die das Ende ansprechender machen als es ohne diese Szenen gewesen wären. D.h. im Anbetracht der Gefahr arbeiten auch alte Feinde Hand in Hand welches dann in der zwar patehtisch überspitzten aber dennoch eindringlichen Rede des Präsidenten am Ende thematisiert wird.

                        ID4 muss auch die Ortswechsel nicht sonderlich erklären oder sie irgendwie erwzingen. Die Aliens verfolgen ihren Plan und die Menschen reagieren darauf mit den Mitteln die ihnen zur Verfügung stehen. Transformers muss z.B. am Ende umständlich die Handlung nach Downtown L.A. verlegen um auch noch eine spektakuläre Schlacht in einer Stadt zu haben. Warum das US-Militär den Cube dort übergeben will erschließt sich mir nicht und von daher ist dies nur im Drehbuch um die letzte Materialschalcht zu legitimieren.

                        Für mich besteht also schon ein großer Unterschied im Vergleich beider Filme. Beide sind keine Meisterwerke aber ID4 gefällt mir aus o.g. Gründen drehbuchtechnisch und handwerklich besser als Transformers.

                        Wie gesagt es ging nur um den Vergleich ID4 und Transformers. ID4 würde im Vergleich zu anderen Filmen verlieren. Aber dennoch sind unterschiede erkennbar die ID4 meiner Meinung nach klar als den deutlich besseren Film erscheinen lassen.

                        Nein, da du und der Rest der Menschheit diese Meinung definitiv auch teilt, und diese Filme auch weit über Emmerichs und Bays Scifi-Filme stehen.
                        Das würde ich auch so pauschal nicht sagen.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                          Also ID4 und die beiden Transformers-Filme sind IMO ziemlich auf einer qualitativen Ebene: Sterotype, aber symathische Charaktere, jede Menge Krawall-Action, eher wenig Story. Mir persönlich gefällt Transformers aber etwas besser, da mir die Charaktere einfach einen kleinen Deut sympathischer sind (bei ID4 mochte ich eigentlich hauptsächlich Jeff Goldblums Rolle und vor allem seinen Dad) und mir der übertriebene Patriotismus bei ID4 etwas auf die Nerven ging.

                          Im Vergleich zu anderen "Genre-Meisterwerken" wie "G.I. Joe", "Van Helsing", "Wolverine", "Terminator" 3 und 4,"Sahara", ST11 und Co schneiden die 3 Filme aber IMO weitaus besser ab. An andere wie "The Rock" kommen sie jedoch nicht ran.

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                            Bei allem Respekt vor deinem gekränkten Trekkietum, aber du willst nicht ernsthaft behaupten, dass Transformers besser ist als ST11?!

                            Kommentar


                              Meiner Ansicht nach schon. Zumindest fühlte ich mich bei "Transformers" besser unterhalten. Hab erst diese Woche wieder ST11 und "Transformers 2" gesehen (beides auf DVD gekauft). Zwar ist der Unterschied nicht so groß wie zwischen "Star Trek" und "Transformers 1", aber ich für meinen Teil fühlte mich bei "Transformers 2" besser unterhalten.

                              IMO sieht es bei den "Popcorn-Action-Filmen" in etwa so aus (nehm natürlich nur ein paar Beispiele, die mir spontan einfallen - inkl. aller mir bekannten Emmerich- und Bay-Filme):

                              1. Herr der Ringe, Star Wars OT, Indiana Jones-Trilogie, The Dark Knight
                              2. Die Mumie 1 + 2, Fluch der Karibik-Triogie, Matrix 1, Terminator 1 + 2, Der Patriot, Rambo 1 + 4
                              3. The Rock, Spider-Man 1 + 2, X-Men 1 + 2, Stirb langsam 1, Batman Begins, M:I 1, Bourne-Trilogie
                              4. Transformers 1 + 2, ID4, Stargate, Stirb langsam 2 + 3, Bad Boys 1 + 2, Blade 1, Armageddon
                              5. Star Trek 11, Die Mumie 3, Star Wars PT, Terminator 3 + 4, Blade 2, 10,000 B.C., M:I 3, Indy 4
                              6. Stirb langsam 4, Matrix 2 + 3, X-Men 3, Wolverine, Godzilla, Pearl Harbor, M:I 2, Rambo 2 + 3
                              7. Van Helsing, G.I Joe, Blade 3, 300

                              Sprich, halte ST11 für ziemliche Durchschnitts-Ware (natürlich sind Geschmäcker verschieden).
                              Zuletzt geändert von HanSolo; 13.11.2009, 16:15.

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                                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                                Goldblum schlittert eher durch Zufall in die Geschichte und hat am Ende auch noch etwas zur Lösung beizutragen. Sein Charakter ist auch wesentlich besser geformt. Man erfährt etwas über seine Vergangenheit, seine kaputte Ehe, seine Prinzipien und seinen Fähigkeiten.
                                Gerade was Jeff Goldblum angeht, stimme ich zu. Ich halte ihn durchaus für einen sympathischen und halbwegs ernst zu nehmenden Schauspieler, und ich fand auch sein Zusammenspiel mit Judd Hirsch sehr gut. Natürlich geht im Invasionsplot des Films vieles unter, aber unterm Strich halte ich ID4 auch für einen besseren Film als Transformers.

                                Die Qualitäten von Transformers liegen für mich definitiv nur in den Bereichen Action und Humor, wobei man beides auch ziemlich platt finden kann. Bei den Charakteren ist auch einiges überzeichnet, aber was bei mir schon mal ein gutes Zeichen und durchaus nicht selbstverständlich ist, ich kann mich auch noch nach Monaten, nachdem ich den Film gesehen habe, an sie erinnern , auch an die zum Teil völlig unwichtigen Nebencharaktere. Am wenigsten beeindruckt hat mich allerdings Megan Fox.
                                Zuletzt geändert von irony; 13.11.2009, 23:22.

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