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    Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
    Hast du dir den Film überhaupt angesehen?
    Am Ende wird ganz klar von JOHN gesagt, das Skynet ein GLOBALS NETZWERKT IST.
    Was gibt es eigentlich an dem Satz "Wir haben diese Schalcht gewonnen, aber Skynet ist ein globales Netzwerk und wir müssen alle Skynets zerstören" so schwer zu verstehen???
    Der Satz ist ja zu verstehen, kommt aber einer gewissen Verarschung der Zuseher gleich, wenn man ihn ganz am Ende des Films bringt. Dauernd sagen sie "In vier Tagen endet dieser Krieg", "Skynet CENTRAL" etc. und dann gelingt es ihnen am Ende doch, Skynet CENTRAL zu vernichten und dann wird plötzlich aus Skynet wieder ein Netzwerk.

    Es ist einfach schlechtes Timing. Den ganzen Film über fragt man sich und ärgert sich darüber, dass sie aus dem Netzwerk, zu dem Skynet in T3 geworden ist, wieder ein zentrales System gemacht haben. Und dann in der letzten Filmminute wird gesagt: "Ätsch, der Krieg ist nicht vorbei. Ist doch ein Netzwerk! Ätsch, ätsch!"

    Der Film ist wahrscheinlich beim zweiten Mal sehen vielleicht sogar besser, wenn man dieses Ende schon kennt. Aber so habe ich mich den ganzen Film über gefragt, ob man jetzt T3 ganz ignoriert oder sich nur Teile rausgepickt hat, die man übernimmt und wieder was eigenes macht. Und wie eigentlich bei der ganzen Marcus-wird-von-Skynet-gesteuert-Story kommt auch hier bei der Skynet-ist-ein Netzwerk-Sache das Gefühl auf, dass man da was aus dem Hut zaubert, was den ganzen Film über nicht vorhanden war, aber krampfhaft implizieren will, obwohl es nicht passt.
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      Ich hab das beim Ansehen so verstanden, dass sie überall auf der Welt gleichzeitig angreifen, das Signal überall gleichzeitig laufen lassen und jeder für sich versucht, das Signal ins Skynet System einzuspeisen.
      Ob das jetzt eine Unachtsamkeit seitens der Autoren ist, das sei mal dahingestellt; wenn man T3 nicht gesehen hat, kann man das so sehen. Aber ein Fehler ist es nicht, da von einem Hauptrechner oder Zentralcomputer im ganzen Film nie die Rede war.
      Die Skynet-Steuert-Marcus Sache war auch.. naja. Die Begegnung mit John war hochgradiger Zufall. Klar, Marcus war wahrscheinlich unterbewusst so programmiert, aber ich glaube, Skynet hat hier einfach selbst Mist gebaut. Sieht man ja auch daran, dass Marcus sich am Ende für die Menschen entscheidet. Aber he, Skynet war noch nie der Hellste^^

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        Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
        Hast du dir den Film überhaupt angesehen?
        Am Ende wird ganz klar von JOHN gesagt, das Skynet ein GLOBALS NETZWERKT IST.
        Was gibt es eigentlich an dem Satz "Wir haben diese Schalcht gewonnen, aber Skynet ist ein globales Netzwerk und wir müssen alle Skynets zerstören" so schwer zu verstehen???

        Schon klar. Es war aber klar von finalen Schlägen die Rede, wie andere es hier schon sagten.

        BTW: Ein Netztwerk braucht auch Server. Der Denkschluss "die stehen wohl in der Zentrale" ist da schon recht naheliegend.

        Der Riesenturm macht das Ding halt zur Zielscheibe, egal wie man es dreht.

        Aber egal, es reichte für einen guten Kinoabend.
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          Zitat von Cave Beitrag anzeigen
          Ich hab das beim Ansehen so verstanden, dass sie überall auf der Welt gleichzeitig angreifen, das Signal überall gleichzeitig laufen lassen und jeder für sich versucht, das Signal ins Skynet System einzuspeisen.
          Ja, als globaler Angriff wird es auch im Buch beschrieben. Aber gerade weil ich es im Buch gelesen habe, hat mir der Hinweis dann auch im Film gefehlt. Vielleicht habe ich ihn aber auch überhört.
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            Ich habs nun auch endlich ins Kino geschafft, herrlich wenn man Sonnabend nachmittags reingeht und nur 3 weitere Besucher drin sind ^.^

            Tja, für mich wars wie wohl für die meisten ein ganz guter Action Film mit Terminator-Touch. Kurzweilig, nicht grade tiefsinnig, nicht so gut wie die ersten beiden aber auch nicht wirklich schlecht gemacht... ein Actionfilm der gehobenen Mittelklasse würd ich meinen.

            Naja, da der Krieg dort noch recht kurz ist, störts mich auch nicht, das Skynet noch so viele unbekannte (neue) Einheiten einsetzt, vielleicht kommen die bekannten Versionen ja in den späteren Filmen wieder, wie zb die großen HK und ursprünglichen Aerial HK aus T1 und 2.

            Der Riesenterminator war auch nicht so mein Fall, der Gefangenentransporter war wiederrum gut gemacht. Die Motorräder fand ich aber zu sehr als Spielerei, eingeführt, damit Jonnyboy dann mal aufm Motorrädchen rumheizen kann... da wären mir andere Einheiten lieber gewesen (warum zb nicht die Mini-Aerial HK aus T3?).

            Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
            -Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.
            Energiewaffen kamen doch vor der Riese hatte eine, die großen Aerial HK hatten Energiewaffen (Brücke, Widerstandsjagdflugzeuge und U-Boot wurden mit solchen pulverisiert) und wenn ich mich nicht täusche, sah es bei den Motorrädern auch danach aus, als ob die schon welche hatten. Einzig die T-1 und T-600 hatten noch keine, warscheinlich waren die noch Restbestände mit alten Waffen, die nach und nach auf Plasma umgerüstet werden.

            Was mich aber auch gewundert hat, war, das die Widerständler in der nähe ihrer Basis eine extreme Schießerei veranstalten können und sogar Hydrobots in deren unmittelbarer Nähe ausschalten können, ohne das Skynet mal auf die Idee kommt, da nachzuschauen, was da los ist.
            Die Einheiten hören ein Radio mitten in der Pampa (Jeep starten, Motorrad anlocken) aber keine Schießerei mit schweren MGs, Raketenwerfern, Hubschraubern und Brandbomben? Etwas seltsam, aber naja.

            Alles in allem, ganz gut, kein extremes Highlight, ok der Endkampf war super mit Arnie aber ein guter Action-Film.

            PS: auf der DVD zu T2 wurde eine Skynet-Anlage aus den Letzten Tagen des Krieges entworfen, welche wohl auch in T-2 3D (Battle across time) verwendet wurde. Dort war es eine Art Pyramide mit abgesägter Spitze (und eine weit ins Erdreich gehende Fabrik+ Hangars unten drunter), welche von oben wie das Cyberdyne Logo aussah, und dort war sie auch wesentlich besser geschützt, mit viel mehr Türmen, Mauern und Einheiten drumrum.
            Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

            Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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              Zitat von Suthriel Beitrag anzeigen
              Energiewaffen kamen doch vor der Riese hatte eine, die großen Aerial HK hatten Energiewaffen (Brücke, Widerstandsjagdflugzeuge und U-Boot wurden mit solchen pulverisiert) und wenn ich mich nicht täusche, sah es bei den Motorrädern auch danach aus, als ob die schon welche hatten. Einzig die T-1 und T-600 hatten noch keine, warscheinlich waren die noch Restbestände mit alten Waffen, die nach und nach auf Plasma umgerüstet werden.
              Auf den Gedanken bin ich gar nicht gekommen. Das Ding könnte aber auch ein Granatwerfer sein. Es sind solche Gedankenspiele, welche Filme erst interessant machen.

              Die Sache mit den superfeinen/superschwerhörigen Sensoren von Skynet ist allerdings seltsam. Die Vorläuferfilme waren aber auch keine Meisterwerke von extremster Logik. Der Nostalgie-Faktor bei Arnies Anblick entschädigt halt doch für so manches.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                hab den film am samstag gesehen.
                die action stimmte,war auch recht unterhaltsam...aber als mein bruder mich später fragte,warum es in dem film ging,musste ich sagen:" äh...keine ahnung!?"
                also,die story wurde leider etwas vernachlässigt und scheinbar um die actionszenen "herumgeschrieben"
                nunja...so einige logikfehler gabs ja auch noch.
                aber gesammt wars schon ne gaudi
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                  Insgesamt wurden übrigens ca. 30 Minuten rausgeschnitten für die Kinofassung! Das finde ich, ist eine Menge! Das kann den Film sogar ziemlich anders wirken lassen!
                  Ich hoffe stark, dass wir das alles in einer DVD-Fassung sehen werden!
                  Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                    Hallo zusamen.
                    Jetzt habe ich mir auch den film angeschaut.
                    Kurz und bündig,ich fand den Film nicht gut.
                    aber immer der Reihe nach.

                    Obwohl,ich keine großen erwartungen an den Film hatte,bin ich doch ziemlich enttäuscht.
                    Das war für mich ein Action-Film,wie viele 1000 andere auch.
                    Mein größter Kritikpunkt ist die Story.
                    Gibts denn in dem Film überhaupt eine vernünftige Story-nein,für mich nicht.
                    Es ist irgendeine Handlung,wo zwischendurch geballert wird und Sachen explodieren.
                    Obwohl ich Action Filme mag,war ich doch enttäuscht.

                    Es kam für mich absolut gar kein Terminator Feeling auf,höchsten die letzten 20 Minuten des films.
                    Das beste an dem Film war immer noch der Kampf mit dem T-800 alias Arnold.
                    Das war der einzige Moment,wo ich dachte,das ist ein Terminator-Film.
                    Meiner Meinung nach,würde der Film an den Kassen floppen,wenn er nicht Terminator heiße würde.
                    Absolut gar keine Gänshaut bekommen und die Story,einfach nur öde.
                    Da war ja Terminator 3, für mich 20 mal besser.

                    Schaut mal,ich habe T2 bestimmt schon 20 mal gesehen,aber wenn dieser im Fernsehen läuft,bleibe ich doch irgendwie wieder dran kleben,weil ich mir sage,komm nur noch die eine Szene.
                    Weil die Story einfach gut ist und der film gut gedreht ist.

                    Auch T1 habe ich mehrmals gesehen und es ist wie bei T2,es macht Spaß es nochmal zu schauen.
                    Das gleiche auch bei T3,auch wenn nicht mehr so stark wie
                    bei T1 und T2.
                    Aber bei diesen neuem Film absolut Fehlanzeige,ich will ihn mir nicht noch einmal anschauen.
                    Für mich unverständlich,wie man trotz des großen Budgests nicht was besseres draus gemacht hat.
                    Warum ist das so,weil das Drehbuch schlecht war.


                    Es ist für mich so wie bei Star Wars.
                    Die neue Trilogie kommt trotz Super mega geilen Effekten nicht an die alte Trilogie an.
                    Da fehlt einfach etwas,das Felling ist nicht da.
                    Nur Episode 3 fand ich einigermaßen gut.

                    Da gleich ist halt bei T4-es fehlt einfach das Terminator-Feeling.
                    Und ich meine damit nicht,das mir Schwarzenneger gefehlt hat.
                    Denn bei der serie TSCC hatte ich viel mehr ein Terminator -Feeling und überhaupt war die serie um Längen besser als T4-meine Meinung.
                    Es ist einer dieser Filme,die man nach 2 Tagen vergessen hat.


                    .
                    EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                    daniel2005 schrieb nach 6 Minuten und 14 Sekunden:

                    Zitat von tk175 Beitrag anzeigen
                    hab den film am samstag gesehen.
                    die action stimmte,war auch recht unterhaltsam...aber als mein bruder mich später fragte,warum es in dem film ging,musste ich sagen:" äh...keine ahnung!?"also,die story wurde leider etwas vernachlässigt und scheinbar um die actionszenen "herumgeschrieben"
                    nunja...so einige logikfehler gabs ja auch noch.
                    aber gesammt wars schon ne gaudi
                    Tja,bin ich doch nicht der einzige,der die Story sehr kritisiert.
                    die Story wurde einfach vernachlässigt,man hat sich zu sehr auf die effekte und Action konzentriert und das ist der
                    größte Fehler,den machen kann.
                    Zuletzt geändert von daniel2005; 17.06.2009, 13:56. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                    Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein
                    Sharon Valerii Anhänger-- Number 8 the Final Cylon.....call sign:"Athena"

                    Dankbarkeit ist nicht erforderlich.Ich bin darauf programmiert,Deinen Befehlen zu Folgen."(Arnold in T3)

                    Kommentar


                      Habe den Film gestern erst gesehen.
                      Ich bin ja ein Kritiker schlechter Unterhaltung. Mit "Schlecht" bezeichne ich alles, was entweder die Intelligenz des Zuschauers / Konsumenten beleidigt, oder so flach ist, dass Däumchen drehen den Kopf mehr anstrengt.

                      Letzteres trifft schnell mal auf jede Form des Popcornkinos zu. Ersteres muss aber nicht zwangsläufig damit einhergehen.
                      Terminator 4 ist sozusagen der Start einer neuen Trilogie, die nun den Krieg zwischen den Überlebenden und den Maschinen in den Mittelpunkt rückt. Wir gehen also nun weg von einer Zeitreise "wir müssen den atomaren Holocaust verhindern" Geschichte, hin zum Widerstand gegen die Ausrottung der Menschheit.
                      Die Handlung des Films ist sehr actionlastig, was ja aber an sich kein Ausschlusskriterium sein kann. Trotz ihrer Actionlastigkeit (was aber ein SciFi Action Kriegsfilm ja auch irgendwie vorgibt) ist die Handlung aber durchaus sinnvoll (ganz im Gegenteil zu manch anderer jüngerer SciFi Produktion).
                      Im Grunde erklärt die Handlung den Aufstieg des Soldaten John Connor zum (fast schon religiösen) Anführer des Widerstandes und die Erschaffung des T-800, den altbekannten Gegenspieler, das personifizierte Skynet. Damit wird die Brücke zu den alten Filmen mit Arnie geschlagen.
                      Einen tollen Kniff fand ich die Rolle des Marcus Wright. In ihm wird nicht nur Skynet, sondern der Konflikt Mensch-Maschine an sich personifiziert und für den Zuschauer greifbar gemacht.
                      Ich hatte sogar das Gefühl, dass es Absicht war, Marcus Wright menschlicher darzustellen als John Connor und genau das war für mich einer der Hochpunkte des Films.

                      T1 thematisierte indirekt noch die thermonukleare Bedrohung der Welt durch den Systemkonflikt Ost-West und die Angst der Menschen vor einer automatisierten Vernichtung, über die sie die Kontrolle zu verlieren drohten.

                      Heute gibt es andere Ängste und Probleme. T4 ist konfliktbezogen zeitgemäß, da es wörtlich das Herz in den Mittelpunkt der Handlung stellt. Hier wird der alte Konflikt zwischen der kühlen Ratio der Aufklärung und dem Herzen des Sturm und Drang wieder aufgegriffen. In Zeiten von internationalem Terrorismus, der uns zwingt zu entscheiden, ob es rechtens ist einige Leben zu opfern, um viele zu retten; in Zeiten eines Guantanamo Bay, das an das dunkle Mittelalter, mitten im 20. Jahrhundert erinnert; in Zeiten einer allgmeinen Zukunftsangst wurde hier ein Terminator geschaffen, der die Unterschiede zwischen der Ratio der Maschinen und dem Herzen der Menschen aufzeigt und Hoffnung macht auf eine Zukunft, die trotz aller Widrigkeiten gerettet werden kann.

                      John Connor entwickelt sich stellvertretend für die Menschheit vom kühlen Krieger zum fühlenden Anführer. In ihm vereint sich was zusammengehört. Und ironischerweise kommt das Herz in ihm von einer Maschine - eine humanistische Botschaft reinster Prägung.

                      Fazit: Terminator 4 ist ein überaus gelungener Film, der sich hervorragend in die Erzählung eines T1 und T2 einfügt. T3 lasse ich bewusst außen vor, da vor allem der Character des John Connor hier überhaupt nicht nachvollziehbar dargestellt war und in keinster Weise zu dem John Connor aus T2 passte.
                      T4 erfordert in Teilen durchaus die Vorkenntnis der Vorgängerfilme, die wenigen Informationen erschließen sich aber auch größtenteils von selbst. Der Film ist primär Action, aber mit einer intelligenten Botschaft, die - wenn auch nicht wirklich neu - gut umgesetzt wurde.
                      Die Hauptcharactere sind gut angelegt, vor allem wie gesagt der Statuswechsel des John Connor und die Gegensätzlichkeit der menschlichsten Maschine Marcus und dem anfänglich maschinell kühlen John Connor.
                      Wirkliche Logikfehler, oder unnachvollziehbare Handlungen habe ich keine in Erinnerung (Marcus scheint schwimmen zu können, könnte aber auch in knietiefem Wasser stehen; sein "Kontroll"chip ist wohl sehr unzuverlässig, kann aber auch dem menschlichen freien Willen nicht gewachsen sein - was ich persönlich wieder sehr reizvoll fände - ; eine Herztransplantation ist wohl ein sehr komplizierter Eingriff, von Immunabstoßungsreaktion mal ganz abgesehen, allerdings ist das Herz offenbar aber selbst eine Art Hybridprodukt - außerdem ist gerade dieser Teil eine so starke Metapher, dass dieser Aspekt völlig in Ordnung geht).

                      Zu guter Letzt: Danke an die Macher des Films, dass man uns jegliche christliche (oder sonst wie religiös geprägte) Propaganda á la "Knowing" erspart hat.
                      Ich gebe dem Film eine 2 und bin geneigt ein "+" dranzuhängen, weil endlich mal wieder ein Film zeigt, dass auch Action mit Ballerei ein wenig Grips haben kann. Das "+" halte ich aber zurück, da die erwähnten Logikfehler nicht unbedingt hätten sein müssen, auch wenn man sie sich leicht erklären kann.

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                        Zitat von Put Put Beitrag anzeigen
                        All die kleinen Widerstandsgruppen mit ihren Abwehrideen (Autofalle, verstecke unter dem Boden) zeigten wirklich schön was auch bald der großen Widerstandsgruppe drohen wird. Das hat mir wirklich gefallen, da es sozusagen ein kleiner Vorgeschmack dessen war, was wir später im größeren Stil erleben werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie in 5-10 Jahren das zustande kommt, was wir aus T1 und 2 kennen. Ein Wiederstand, dem langsam die Ressourcen ausgehen, der sich nun gänzlich in Untergrund zurückzieht und um nackte Überleben kämpfen muss.
                        das widerspricht aber der Entwicklung des Widerstandes, wie sie Kyle Reese in T1 gegenüber Sarah Connor dargestellt hat. Kyle sprach davon, dass John Connor den Widerstand überhaupt erst begründet hat ("er zeigte uns wie man kämpft"), und der Widerstand dann immer mächtiger wurde, bis er kurz vor dem Sieg stand ("wir hatten den Krieg gewonnen"), woraufhin sich Skynet erst veranlasst sah, den schwarzen Neger in die Vergangenheit zu schicken, sozusagen als letztes Mittel.

                        Wenn es jetzt aber so ist, dass der Widerstand zu Anfang Hubschrauber, Flugzeuge, U-Boote und sogar Uniformen und Kampfanzüge hat, so dass die Widerständler nicht wie in T1 in Lumpen rumlaufen müssen, das alles dann aber nach einigen Jahren verlorengeht und der Widerstand dann nur aus den leicht bewaffneten Guerilla-Kämpfern aus T1 besteht, dann wäre das ja eine ganz andere Geschichte.

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                          Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                          Wenn es jetzt aber so ist, dass der Widerstand zu Anfang Hubschrauber, Flugzeuge, U-Boote und sogar Uniformen und Kampfanzüge hat, so dass die Widerständler nicht wie in T1 in Lumpen rumlaufen müssen, das alles dann aber nach einigen Jahren verlorengeht und der Widerstand dann nur aus den leicht bewaffneten Guerilla-Kämpfern aus T1 besteht, dann wäre das ja eine ganz andere Geschichte.
                          Wobei ich mir gestern mal wieder T2 angesehen habe und da fiel mit auch auf, dass die Widerständler durchwegs Uniformen an hatten. Ist mir vorher eigentlich nie bewusst gewesen. Ich habe die auch immer nur als wild zusammen gewürfelten Haufen gesehen. Aber in T2 trägt Connor eine Uniform eines 4-Sterne-Generals mit großem Namensschild auf der Brust. Alle einfachen Soldaten scheinen einen einheitlichen Look zu haben. Mehrere andere mit auch einheitlich erscheinenden Helmen sind ebenfalls zu sehen. Besonders auffällig war aber, dass die Kleidung so merkwürdig sauber wirkten.
                          Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !

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                            1.) Natürlich ist das eine ganz andere Geschichte, in Terminator 2 wurde die Zeitlinie verändert und der Judgement Day verschoben (ursprünglich sollte er verhindert werden, doch das hat nicht geklappt).

                            2.) Natürlich ist der Widerstand im Moment besser dran: die Handlung von T4 setzt deutlich früher ein, als die Szenen aus der alten Zukunft spielen; zusätzlich läuft der Krieg in den Zukunftsszenen in T1 schon länger (siehe Punkt Eins; der Judgement Day kam früher, ergo kämpft man schon länger).

                            3.) "Er zeigte uns wie man kämpft" Alternative Zeitlinie oder nicht, wo widerspricht T4 bitte DIESER Aussage? Und dass Connor den Widerstand gegründet haben will höre ich aus dieser Aussage auch nicht heraus (was aber durchaus sein kann, immerhin eine eigene Zelle wird er gegründet haben, als er am Ende von T3 die Überlebenden kontaktiert. Die Militärs werden danach schlicht und ergreifend das Kommando übernommen haben).

                            4.) Was genau du mit einem [Zitat]schwarzen Neger [/Zitat] meinst ist mir schleierhaft, aber ich meld's mal einem Mod.

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                              Zitat von Cave Beitrag anzeigen
                              4.) Was genau du mit einem [Zitat]schwarzen Neger [/Zitat] meinst ist mir schleierhaft, aber ich meld's mal einem Mod.
                              überleg doch mal, wie der Schauspieler, der in T1 bis T3 den T-800 spielt, mit Nachnamen heißt. Ich geb dir mal einen Tip: der Vorname fängt mit A an, und seit einigen Jahren nennt man ihn umgangssprachlich auch "Gouvernator". Ach ja, und er ist kein gebürtiger US-Amerikaner.

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                                Ah. Verstehe.
                                Und welche unglaublich wichtige Motivation hat dich dazu veranlasst, aus seinem Namen ein rassistisches Wortspiel zu machen?

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