In einem Anfall von blanker Nostalgie habe ich mich gestern ins Kino begeben um T IV zu sehen. Nach dem Trauma von ST XI hatte ich meine Erwartungen runtergefahren und bereitete mich auf typische 08/15-Ware vor.
Siehe da, ich bekam einen grundsoliden Actionfilm mit vielen Verneigungen vor den Vorgängern.
Was war gut:
-Christian Bale macht seine Sache gewohnt Prima
-Bryce Dallas Howard konnte auch mal wieder strahlen
-Es kam sogar ein Arniebot vor
-gute Actionszenen und Verfolgungsjagden, welche ewig dauern und einem kaum die Luft zum Atmen lassen
Was war schlecht:
-Der Plot rund um Marcus (Schnarchalarm, aber am Ende kam die weise Erkenntnis über Menschen und Maschinen). Die Sache mit dem Herzen war eh total berechenbar.
-Skynet: warum sitzt dieser alles beherrschende Supercomputer in einem Wolkenkratzer und nicht in einem Bunker? Das passte ja nicht wirklich. Auch die Skynet-Zentral ist mit den wenigen Geschütztürmen sehr schlecht verteidigt.
-Helft mir! Seit wann lösen Brennstoffzellen nochmal eine nukleare Kettenreaktion aus? Das Problem gabs aber schon in Teil 3.
-John Connor hält mindestens so viel aus wie ein Terminator. So wie der durch die Gegend gewurfen wird, wären bei jedem anderen längst sämtliche Knochen durch.
-Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.
-Kann es sein dass die Terminatoren recht wenig aushalten? Warum kriegt man die schon mit einem Maschinengewehr platt?
-Die zerstörten Städte waren toll gemacht (man beobachte auch die Brände, welche Jahre nach dem Angriff noch in einzelnen Autos toben ), aber postapokalyptisch war das längst nicht. Eine beklemmende Atmosphäre wie in "Children of Men" sucht man vergebens.
Fazit: Für einen sauberen Kinoabend allemal ausreichend. Der Film überzeugt mit bombastischen Szenen und gekonnter Action. Leider wird der Film durch den Marcus-Plot runtergezogen, der nun so gar nicht reinpasste. Ich wurde dennoch hervorragend unterhalten und hatte meinen Spaß an den vielen Anspieleungen auf die Vorgänger (Herrlich: John Connor sagt "Ich komme wieder.").
Ergebnis: GUT
Siehe da, ich bekam einen grundsoliden Actionfilm mit vielen Verneigungen vor den Vorgängern.
Was war gut:
-Christian Bale macht seine Sache gewohnt Prima
-Bryce Dallas Howard konnte auch mal wieder strahlen
-Es kam sogar ein Arniebot vor
-gute Actionszenen und Verfolgungsjagden, welche ewig dauern und einem kaum die Luft zum Atmen lassen
Was war schlecht:
-Der Plot rund um Marcus (Schnarchalarm, aber am Ende kam die weise Erkenntnis über Menschen und Maschinen). Die Sache mit dem Herzen war eh total berechenbar.
-Skynet: warum sitzt dieser alles beherrschende Supercomputer in einem Wolkenkratzer und nicht in einem Bunker? Das passte ja nicht wirklich. Auch die Skynet-Zentral ist mit den wenigen Geschütztürmen sehr schlecht verteidigt.
-Helft mir! Seit wann lösen Brennstoffzellen nochmal eine nukleare Kettenreaktion aus? Das Problem gabs aber schon in Teil 3.
-John Connor hält mindestens so viel aus wie ein Terminator. So wie der durch die Gegend gewurfen wird, wären bei jedem anderen längst sämtliche Knochen durch.
-Mir fehlten Energiewaffen, in Teil 1 war davon die Rede (man sah sie sogar). Das könnte aber am Retrotrend in der SF liegen.
-Kann es sein dass die Terminatoren recht wenig aushalten? Warum kriegt man die schon mit einem Maschinengewehr platt?
-Die zerstörten Städte waren toll gemacht (man beobachte auch die Brände, welche Jahre nach dem Angriff noch in einzelnen Autos toben ), aber postapokalyptisch war das längst nicht. Eine beklemmende Atmosphäre wie in "Children of Men" sucht man vergebens.
Fazit: Für einen sauberen Kinoabend allemal ausreichend. Der Film überzeugt mit bombastischen Szenen und gekonnter Action. Leider wird der Film durch den Marcus-Plot runtergezogen, der nun so gar nicht reinpasste. Ich wurde dennoch hervorragend unterhalten und hatte meinen Spaß an den vielen Anspieleungen auf die Vorgänger (Herrlich: John Connor sagt "Ich komme wieder.").
Ergebnis: GUT
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