Ultraviolet

[Elfenkind]

Also ich hab den Film gesehen und fand ihn trotz des Gefühls das das was fehlt, trotz der billigen Effekte recht unterhaltsam. Schlimmer als Aeon Flux oder Underworld Evolution fand ich ihn nicht.

Nebenbei fand ich die Musik von Klaus Badelt super, eine schade das es da keinen Soundtrack gibt und so wie das aussieht scheint es auch keinen zu geben.

Da wir wohl auch keine change auf eine 120 Minuten fassung von dem Film haben dürfte und die 94 Minuten Unrated, Extended Cut Version auch nicht wirklich viel hergeben würde, werd ich mir mal das Buch besorgen und mich da auch Englisch durch quälen. Bin neugierig, was die da so alles weggelassen haebn, da das Buch soweit ich weiss auf das 120 Minuten Script von Wimmer basiert.

[sven1310]

Was erwartet Ihr eigentlich, wenn das Studio den Film des Regisseurs dermaßen zusammenschneidet, dass vermutlich die ganze Story, deren Abwesenheit ihr bemängelt, dadurch entfernt wurde?! (von über 2 Stunden auf ca. 88 Minuten gekürzt)

Das mag schon stimmen aber das ändert nichts an der Gesamtheit des Film und der Präsentation.
Es wirkt einfach nur Billig und Unfertig.
Hätte ich den Film zufällig im Fernsehen gesehen als "TV Film" dann hätte ich ihn als Langweiligen Streifen mit mäßigen Effekten eingestuft.
Dabei stehen Effekte bei mir sehr weit hinten auf der Liste mit wichtigen Kriterien. Aber hier wirkte es einfach nur extren Künstlich und für einen Aktuellen Kinofilm Absolut Miserable.

[Dr.Bock]

Was erwartet Ihr eigentlich, wenn das Studio den Film des Regisseurs dermaßen zusammenschneidet, dass vermutlich die ganze Story, deren Abwesenheit ihr bemängelt, dadurch entfernt wurde?! (von über 2 Stunden auf ca. 88 Minuten gekürzt)

Nicht jeder liest sich bevor er ins Kino geht durch mehrere Foren und weiß daher von diesem grausigen Schnitt. Der durchschnittliche Kinogänger verlässt sich meist nur auf den Trailer. Und trotz alledem darf ich immer noch verlangen bzw. erwarten einen einigermaßen guten Film im Kino zu sehen.

Auch wenn etwas vorher bereits bekannt ist, darf man es immer noch kritisieren!

[Boba_Phat]

Was erwartet Ihr eigentlich, wenn das Studio den Film des Regisseurs dermaßen zusammenschneidet, dass vermutlich die ganze Story, deren Abwesenheit ihr bemängelt, dadurch entfernt wurde?! (von über 2 Stunden auf ca. 88 Minuten gekürzt)

Das wusste ich vorher und habe meine Erwartungen runtergesteckt. Doch er war trotzdem schlecht. Wenn es einen Director's Cut auf DVD geben wirtd und man dort den Film bewundern kann wie er eigentlich hätte sein sollen, dann kann ich meine Meinung vielleicht revidieren. Aber so bewerte ich den Film, den ich im Kino gesehen habe und der war vermurkst. Ob es nun das Studio war oder ob der Film mir in der 'ursprünglichen Variante' besser gefallen hätte beurteile ich jetzt erst einmal nicht.

[Deus Ex Machina]

Der Film war ja so schlecht !
Eine hirnlose Effektorgie, die Verpackung über Inhalt stellt. Schade, Milla Jovovich hat in 5th Element eine gute Leistung abgegeben. Aber das hier. Eine nette Grafikdemo, mehr nicht.

[Octantis]

naja Mila is eben ganz schön festgefahren in der Science Fiction Action Schiene (Fünftes Element, Resident Evil 1+2, eben das hier), da muss sie eben nehmen was sie kriegt ^^
wär aber Zeit das mal wieder ein guter derartiger Film gemacht wird.

[Auralis]

Kompleter Schrott.
Wirkt wie eine 1000te analog kopie von Equilibrium, selbst die plot details die im film noch vorhanden sind machen keienrlei sinn weil eh irrelevant.
Da gehts wirklich nur um bauchfreie kaempfe ohne hirn und zweck.
0 punkte.

[zmastarz]

hi, weiß zufällig jemand von welcher firma die genialen sonnenbrillen aus dem film sind oder wo man diese kaufen kann ?

gruß

[Schetti]

Das sind warscheinlich ganz normale Brillen, die etwas mit Special Effects bearbeitet wurden, von wegen Farbenwechsel usw.

[[OTG]Marauder]

war mal ganz lustig wieder,eine Comic Verfilmung zu sehen..man darf da halt nicht allzuviel erwarten im Vergleich zu "richtigen" Filmen..aber dafür das es zu 90% die Umsetzung der Comics geschafft hat muss man den Film schon loben..mir hats gefallen,war doch recht kurzweilig

[Cavit]

Ultraviolet hab ich mir damals auf DVD geholt, ohne mich vorher in irgendeiner Art über den Film zu informieren. Ich fand einfach die Hülle der DVD sehr ansprechend, schönes Steelcase.
Der Film selbst war ziemlich seltsam! Hab ihn dann versucht irgendwie mit AeonFlux zu vergleichen, was aber nicht möglich war, da AeonFlux um längen besser war.
Besonders die Szene mit dem Motorrad fand ich mehr als billig! Cool war allerdings diese Sonnenbrillenkameraschwenks, wo Violet mit den Asiaten auf dem Dach gekämpft hatte.
Der Film ist sicher nicht der beste, aber grottenschlecht ist er nun auch nicht.

[maestro]

war mal ganz lustig wieder,eine Comic Verfilmung zu sehen..man darf da halt nicht allzuviel erwarten im Vergleich zu "richtigen" Filmen..aber dafür das es zu 90% die Umsetzung der Comics geschafft hat muss man den Film schon loben..mir hats gefallen,war doch recht kurzweilig

Was soll das denn für ein Comic sein?

[[OTG]Marauder]

Was soll das denn für ein Comic sein?

guckst du hier:

Comic Books, Movies, and Superheroes: <i>Ultraviolet</i> (2006) mini review

oder einfach bei suchen bei Marvel Comics für die älteren Ausführungen bzw.die Ursprungsidee

[Darth.Hunter]

Was soll das denn für ein Comic sein?

Quasi sein eigener. Der Film versucht im Intro zu suggerieren, auf einer Comicvorlage zu basieren. Tatsächlich tut er das aber gar nicht. Kurt Wimmer versuchte, einen Film im Comicstil zu drehen: Comic-Atmosphäre, Comic-Dialoge, Comic-Action. Und um von Anfang an keine falsche Vorstellungen beim Zuschauer aufkommen zu lassen, findest du im Intro allerhand Ultraviolet-Comic-Covers - die jedoch allesamt fiktiv sind.

Der Film ist meiner Meinung nach innerhalb seines Genres ein Meisterwerk. Er ist unglaublich ästhetisch und bildgewaltig. Dabei keineswegs mit atemberaubenden CGIs, diese werden z.B. mit TV-Budgets wie Stargate Atlantis in Puncto Realismus um Längen übertroffen.
Nein, es ist vielmehr die bildliche Ästhetik, die versucht, gezielt künstlich zu sein und eine vollkommen surreale Atmosphäre zu schaffen. Man fühlt sich irgendwo genau in der Mitte zwischen Sin City und Aeon Flux. Die ungewöhnliche Atmosphäre auf der einen Seite, die futuristische Anmut und ziemlich geniale technische Gimmicks auf der Anderen.

Schön wäre es noch gewesen, hätte die Handlung mehr hergegeben. Die Grundidee hatte schon recht viel Potential, aber Dialoge und Spannungsbogen waren nicht gerade von der guten Sorte. Von künstlerischer Seite ein genialer Film mit brillianten Kamerafahrten und Einstellungen und toller, absolut eigensinniger Optik. Für einen Film ohne Comicvorlage übertrifft er in seiner Comichaftigkeit jede andere Adaption des Genres, mit Ausnahme von Sin City.
Ich persönlich hätte es aber schöner gefunden, gleichzeitig auch einen Film in dem Stil zu sehen, der mit seiner Handlung und dem Spannungsbogen überzeugen kann und in dem Punkt vielleicht einmal nicht ganz so comichaft ist. Liebhabern des Genres wird's sicherlich gefallen haben, mich persönlich begeistert Aeon Flux dann doch eher, weil die Charaktere einfach mehr hergeben und nicht so Comic-typisch klischeehaft sind.
Wahrscheinlich hätte das Original nach Vision des Regisseurs mehr hergegeben, bei 38 Minuten Kürzung(!!!) würde es mich nicht wundern, hätte es in der Originalfassung einen deutlich anderen Verlauf genommen. Aber leider kann man nicht beurteilen, was man nicht kennt.

[Mr. Birth of the Federation]

Ich kenn zwar die Comics nicht, aber hab mir den Film gestern reingezogen.
Die Handlung war sehr dünn. Die Action etwas übertrieben.

Das beste war Milla Jovovich. Die Frau ist klasse!!
Im Gegensatz zu Resident Evil kein Vergleich