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Dune spielt offenbar "im Weltraum", auf anderen Planeten, es gibt Raumfahrt und man kann Dune wohl schon zur Space Opera zählen. Dune beschränkt sich anders als andere SF nicht auf die Erde, sondern richtet den Blick nach außen, in einen riesigen, weiten Kosmos.
Da drängen sich dann halt Fragen nach Aliens usw. schon auch mal auf, zumal sich auch auf der realen Erde hin und wieder Leute diese Fragen stellen.
Möchte man ein Universum kreieren, in dem es nicht um solche Kontakte mit Aliens, die Erforschung des Weltraums usw. geht, kann man es sicher so machen wie Frank Herbert mit Dune, sollte sich aber nicht wundern, wenn sich dann einige Leser eben trotzdem ein paar Fragen stellen.
Ein anderer Weg als der von Herbert ist jener - ungefähr zur selben Zeit - von J.G.Ballard gegangene, auf den der Begriff der Inner Space Science Fiction zurückgeht:
He is credited with introducing the term "inner space" as a description of his work, which relied heavily on the disciplines of psychology and sociology. Even though his early stories appeared in genre publications, Ballard forsook the standard trappings of SF - space travel, alien encounters, new technologies - and instead concentrated on depictions of frightful near-future scenarios of disaster and decadence.
Quelle: The Templeton Gate - Authors - J. G. Ballard
Quelle: The Templeton Gate - Authors - J. G. Ballard
Da Du ja nun aber bekannt hast, dass "Dune" Dein Lieblingsuniversum ansiehst, scheinen die sechs Herbert-Dune-Bücher wohl eine Art Bibel zu sein, über deren Auslegung Du wie ein puristischer Theologe und Hohepriester wachst. Apokryphen anderer Autoren sind da natürlich nicht willkommen.
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