Zitat von Kobor
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Für des zweite Beispiel gilt das nur bedingt. Da hätte auch kommen können "Upps, genau eine Hauptschlagader erwischt." Dass die Klinge vergiftet war, das muss der Zuschauer nicht unbedingt ebenfalls gedacht haben.
Eine Beispielszene, in der die Bilder in keinster Weise vermitteln, was der Charakter denkt, wäre als der Kaiserliche Berater überlegt, dass es unvernünftig ist den Herzog zu mögen. Dass kann der Zuschauer keinesfalls aus den Bildern ableiten.
Ähnliches gilt für Pauls Überlegungen bei der "Sucherszene" (was passieren wird, sobald er sich bewegt, und warum er keine Hilfe ruft), bei den Überlegungen des Barons ("Dasselbe mache ich mit dem Herzog und seiner Familie...") bei der Überlegung von Jessica ("Er scheint einen Grund zu haben die Harkonnen zu hassen.") und in sehr vielen andere Szenen.
Die Aussage, dass sich der Sinn des Gedachten "in den meisten Fällen" von selbst ergibt, das halte ich für ein Gerücht (oder besser für eine Übertreibung deinerseits) denn es betrifft in der Tat nur die wenigsten aller hörbarer Gedankengänge im Film.
Zitat von Feydaykin
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Zitat von Feydaykin
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Zitat von monochrom
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Zitat von monochrom
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Grundsätzlich bringt es (wie weiter oben angemerkt) nichts, absolut und für alle Leute bindend zu behaupten: "Der Film ist schlecht" (oder lahm, oder, oder, oder...).
Dass Leute sagen, ihnen gefällt der Film nicht und dass sie ihn schlecht finden - damit kann ich gut leben.
Behauptet aber jemand bindend, der Film IST schlecht, dann stehe ich auf und sage: "NEIN, das ist lediglich deine persönliche Meinung", denn ich lasse mir nicht von solchen Leuten MEINE persönliche Meinung nehmen und vorschreiben, was gut oder schlecht zu sein hat.
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