Ich habe mir den Film jetzt mal in Ruhe angesehen und fand ihn ganz gut. Und da ich letztens "Invasion(KörperfresserIII)" (ganz grauenvoll) und "The Village" (noch grauenvoller geht es nicht!) gesehen habe, war ich sehr milde gestimmt. 
Ich fand das Bedrohungsgefühl und den Horror weitaus besser umgesetzt als bei ID4 oder anderen vergleichbaren Filmen.
Diese Szene mit dem brennenden Zug fand ich sehr gelungen, weil sie das Irreale einer solchen Situation gut auf den Punkt gebracht hat. Gleichzeitig illustrierte sie sehr schön die Machtlosigkeit, der man sich gegenüber sehen würde.
Auch das auftauchende "U-Boot" war gut. Ohnehin fand ich die Tripods sehr gelungen, sowohl optisch als auch akustisch.
Die beiden Kinder sind natürlich ziemlich nervig. Ob ich als Teenager angesichts des Weltuntergangs nichts besseres im Kopf gehabt hätte, als meinem Vater Vorwürfe ob der misslungenen Erziehung zu machen? Aber sie sind immerhin nicht ganz so nervig wie die Kinder bei Jurassic Park etc.
Natürlich gibt es auch hier dutzende kleinere und größere Logikfehler. Sollte der Implus nicht auch Videokameras außer Gefecht setzen?
Köstlich auch das:
Nicht nur das. Außerhalb des Heizungskellers blieb wundersamerweise alles von der Feuerwelle unbeschädigt.
Das Ende war natürlich etwas zu kitschig. Klar, dass das Haus der Großeltern noch stand und dass alle dort versammelt waren... Ich hätte es mutiger gefunden, wenn Vater und Tochter allein überlebt hätten oder zumindest der Bruder gestorben wäre.
Aber Schmalz und nervige Kinder gehören halt anscheinend dazu.
Die Änderungen an der Grundhandlung haben der Logik des Films nicht wirklich genützt. Das mit dem "Maschinen vor Äonen in der Erde vergraben" sollte anscheinend erklären, dass die Maschinen aus der Erde aufsteigen (was in meinen Augen das einzige ist, was den neuen Film abhebt).
Aber es wirft dann doch mehr Fragen aus als es vermeidet. Warum haben die sich die Erde nicht schon vorher genommen? Warum jetzt der Angriff? Wären Äonen-alte Maschinen nicht technologisch veraltet? Das hat dem Film nicht gut getan.
Ansonsten folgt die Handlung wohl in groben Zügen der Handlung des Films von 1953, was ihm dann schon die Spannung nimmt.
Sehenswert ist der Film wegen des Gruselfaktors.
Ich fand das Bedrohungsgefühl und den Horror weitaus besser umgesetzt als bei ID4 oder anderen vergleichbaren Filmen.
Diese Szene mit dem brennenden Zug fand ich sehr gelungen, weil sie das Irreale einer solchen Situation gut auf den Punkt gebracht hat. Gleichzeitig illustrierte sie sehr schön die Machtlosigkeit, der man sich gegenüber sehen würde.
Auch das auftauchende "U-Boot" war gut. Ohnehin fand ich die Tripods sehr gelungen, sowohl optisch als auch akustisch.
Die beiden Kinder sind natürlich ziemlich nervig. Ob ich als Teenager angesichts des Weltuntergangs nichts besseres im Kopf gehabt hätte, als meinem Vater Vorwürfe ob der misslungenen Erziehung zu machen? Aber sie sind immerhin nicht ganz so nervig wie die Kinder bei Jurassic Park etc.
Natürlich gibt es auch hier dutzende kleinere und größere Logikfehler. Sollte der Implus nicht auch Videokameras außer Gefecht setzen?
Köstlich auch das:
Zitat von Mendred
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Das Ende war natürlich etwas zu kitschig. Klar, dass das Haus der Großeltern noch stand und dass alle dort versammelt waren... Ich hätte es mutiger gefunden, wenn Vater und Tochter allein überlebt hätten oder zumindest der Bruder gestorben wäre.
Aber Schmalz und nervige Kinder gehören halt anscheinend dazu.
Die Änderungen an der Grundhandlung haben der Logik des Films nicht wirklich genützt. Das mit dem "Maschinen vor Äonen in der Erde vergraben" sollte anscheinend erklären, dass die Maschinen aus der Erde aufsteigen (was in meinen Augen das einzige ist, was den neuen Film abhebt).
Aber es wirft dann doch mehr Fragen aus als es vermeidet. Warum haben die sich die Erde nicht schon vorher genommen? Warum jetzt der Angriff? Wären Äonen-alte Maschinen nicht technologisch veraltet? Das hat dem Film nicht gut getan.
Ansonsten folgt die Handlung wohl in groben Zügen der Handlung des Films von 1953, was ihm dann schon die Spannung nimmt.
Sehenswert ist der Film wegen des Gruselfaktors.
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