"Krieg der Welten" Verfilmung von Spielberg! - SciFi-Forum

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"Krieg der Welten" Verfilmung von Spielberg!

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    Zitat von Harmakhis
    ...sich in Großstädten sammeln zu wollen, obwohl man doch weiß, dass die bösen Aliens sich immer die Menschenansammlungen krallen und platt machen.
    Also ich denke, es ist völlig normal, dass man nicht alleine sein will. Das man Mitmenschen sucht. Alleine schon, um sich auszutauschen und evtl. was dagegen zu tun. Ich denke, genauso würde es ablaufen. Wenn völlig normale Menschen in völliger Panik davonlaufen.. So panisch, dass sie nichtmal ein gut geplanten Weg haben, dann sind sie noch nicht so organisiert, dass sie sich daran gewöhnt haben und anfangen, in neuen Bahnen zu denken. Erst dann würde man wohl auf die Idee kommen.
    Und die Kinder fand ich so okay. Ich hatte weitaus schlimmeres erwartet. Das die Kleine völlig verängstigt ist, ist doch klar. Und der Junge hat die Lage nicht gecheckt. Aber wer würde das denn, wenn er keine perfekte Berichterstattung in Ruhe im TV sehen kann. Wenn man nichts elektronisches mehr hat?


    Zitat von Harmakhis
    Dann auch die Aliens, die scheinbar doch sehr zurückgeblieben seinen müssen, wenn sie Menschen nur dann entdecken können, wenn sie sie direkt vor der Kameralinse haben.
    Es ist nicht immer wie in ST, dass jede weiterentwickelte Rasse Lebenszeichen lesen können. Finde ich okay.


    Zitat von Harmakhis
    Und halt das Ende... das war mir dann alles doch etwas zu flugs und banal... Ich weiß nicht inwieweit das der Buchvorlage entspricht, aber es war einfach... langweilig und völlig an den Haaren herbeigezogen.

    SPOILERWie als ob eine Rasse, die diesen Coup seit Millionen Jahren plant, die interplanetare Raumfahrt beherrscht und offenbar auch Terraforming, nicht auf die Idee kommt, dass es möglicherweise gefährliche Keime auf der Erde gibt. Genau wie in Signs... völlig absurd eine Wasserwelt anzugreifen, wenn Wasser für mich tödlich ist.
    Da muß ich Dich enttäuschen. Das ist genau das Ende aus dem Buch! Und so war es auch in der alten Verfilmung.
    Das ist doch gerade das coole! Nicht irgendein Super-Heini, der voller Patriotismus und Pathos der Superheld wird.

    Und der Grad der Erkenntnis über so etwas, ist ne Sache der Möglichkeit, inwieweit man einen Planeten (von außen) beobachten kann. Meistens kann man tiefergreifende Analysen erst direkt vor Ort machen.
    Und: SPOILERWenn die das wirklich schon so lange planen (siehe Maschinen), dann könnte das gar nicht bemerkt worden sein, da sich der Keim erst später gebildet haben kann.
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

    Kommentar


      @Harma
      Erstmal volle Zustimmung, wobei 3* von 6* IMO doch nen Stern wenig ist (soviel zum Thema volle Zustimmung ).

      Zitat von Harmakhis
      Und halt das Ende... das war mir dann alles doch etwas zu flugs und banal... Ich weiß nicht inwieweit das der Buchvorlage entspricht,...
      In der Buchvorlage ist es genauso, wobei AFAIR fällt da dieser Terraforming-Teil gleich völlig weg. Und im Buch geht es auch mehr darum, dass wir Menschen nicht alleine auf diesem Planeten sind und wir uns die Umwelt mehr bewußt und nicht soviel kaputt machen dürfen. Is fast schon nen Öko-Roman
      im Film klingt das auch an, kommt aber nicht ganz so rüber wie im Buch
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        SO, also habe den Film gesehen, drüber geschlafen & hier die Kurzkitik:

        Wie gesagt, der Anfang ist echt super- schnell schnallen die Besprechungen ins Bodenlose & die Weltlebt unsicher in Angst & Schrecken.
        Tom Cruise ist deffinitiv in seiner bisher besten Rolle -als Vater- mit viel Witz, aber ohne ernstzunehmender Verantwortung die er seinen Sohn & seiner Tochter schuldig ist.
        Wie man in den Trailern zuerst immer dachte, das man fast garnicht oder nur sehr schlecht die Tripods sieht, DAS ist völlig flasch.
        In den ersten Szenen, nachdem der Tripod ausbricht sieht man ihn in völliger Grösse & mit fast all seinen Vorzügen. Erst am Ende des Films sieht man noch ein weiteres Geheimnis des Tripods.
        Schade ist nur, das das Ende überraschend rasch kamen!
        Die Familie flüchtete nach vielen Angriffen & aufeinmal tritt das Ende ein, es hätte ruhig noch länger dauern können!->Aber als Ersatz dafür ist der Film echt Klasse, sehr gut gemacht, wie versprochen Ähnlichkeiten mit Jurassic Park. Das gibt von mir 9/10 Tripod-Punkte.

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          @Hamarkhis:
          Ich denke, das Ende aus dem Buch zu nehmen verträgt sich nicht ganz mit der restlichen Zeichnung der Aliens.
          SPOILERIm Roman kommen die Aliens ja vom Mars. Zum Zeitpunkt der Verfassung des Buches, ging man davon aus, dass der Mars eine keimfreie Welt ist (was ja auch garnicht so falsch ist). Die dortigen Aliens entwickelten sich unter besseren Bedingungen, bevor dem Mars irgendein Klimaumwälzungsprozess passierte, der ihn steril machte. Die Aliens waren aber weit genug fortgeschritten um sich anzupassen. Als die dann die Erde ins Visier nahmen, wurden sie natürlich neidisch und wollten den Planeten für sich. Mittlerweile hatten sie aber offenbar vergessen, dass ihr Immunsystem sich extrem zurückentwickelt hatte.
          Da die im Film von woanders kommen, ist natürlich nicht ganz so klar, wie es auf ihrer Welt aussieht.

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            hab den film auch gestern gesehen und erstmal auf mich wirken lassen. ZUanfang möchte ich sagen, dass es endlich mal was anderes ist in diesem Genresektor. Meistens mucken die aliens auf und die story konzentriert sich auf die führer eines staates die versuchen die kontrolle zubehalten. man sieht wie generäle pläne schmieden die aliens zu vernichten bla bla bla etc.
            bei diesem film bleibt die story aber konsequent bei Tom Cruise. es gibt keinen anderen handlungsstrang und man erlebt die story sozusagen mit ihm. und gerade das ist es was diesen film zu filem wie ID4 unterscheidet. ich gebe 8 von 10 Punkten.

            Kommentar


              Zitat von X-Treme
              hab den film auch gestern gesehen und erstmal auf mich wirken lassen. ZUanfang möchte ich sagen, dass es endlich mal was anderes ist in diesem Genresektor. Meistens mucken die aliens auf und die story konzentriert sich auf die führer eines staates die versuchen die kontrolle zubehalten. man sieht wie generäle pläne schmieden die aliens zu vernichten bla bla bla etc.
              bei diesem film bleibt die story aber konsequent bei Tom Cruise. es gibt keinen anderen handlungsstrang und man erlebt die story sozusagen mit ihm. und gerade das ist es was diesen film zu filem wie ID4 unterscheidet. ich gebe 8 von 10 Punkten.

              Genau das sehe ich auchso, der Film ist wirklich gutes Material.

              Kommentar


                Aber Holla the Forestfairy ... geiler Film. Effektetechnisch im wahrsten Sinne des Wortes ganz großes Kino und auch von der Story her sehr gut.

                Etwas gestört hat mich das natürlich an jedem Haus das Sternenbanner hing und das die Kinder sofort gefragt haben "Na, sind das Terroristen".

                Aber ansonsten einfach nur geil. Der Angriff war perfekt in Szene gesetzt, wie man es von Spielberg erwartet. Auch sehr gut war, das gezeigt wurde, zu was Menschen fähig sind, wenn sie in die Enge getrieben werden.

                SPOILER- Die Szene mit dem Auto
                - Als Tom Cruise mal eben in den Keller geht um Tim Robbins zu töten


                Die Tripods waren einfach nur der Hammer, obwohl die Szene mit den Granaten doch sehr an SW: V erinnert, als Luke den AT-AT lahmlegte .

                Alles in allem wurde in dem Film die Hilflosigkeit der Menschheit super rübergebracht. Die konnten einfach nix tun ... die wurden einfach platt gemacht.

                6 Sterne

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                  Man kann den Film sicher als bombastisch beschreiben und auch die Ängste der Menschen, welche vor den Tripods flüchten wirkt sehr echt und beklemmend. Am meisten habe ich gefröstelt als der brennende Zug an ihnen vorbeirauscht. Die Tripods sehen super aus, auch wenn sie etwas an die Strider aus HL 2 erinnern. Die Außerirdischen sind leider nur typische Durchschnittskost und ich verstehe nicht warum uns Spielberg jene solange vorenthalten hat. Da kam kein grosses Ahaa-Erlebnis auf.


                  So nun zu den Logiklöchern:

                  1. Wenn man die Tripods so einfach besiegen kann dann hätten sie IMHO auch wenig Chancen da man nur z.B.: 1000 freiwillige Soldaten finden muss, welche sich von ihnen fangen lassen und jene mit C4 ausstattet. Und Bumm sind die Dinger am Boden.

                  2. Diese hochkomplexe außerirdische Gesellschaft plant jene Eroberung über Millionen von Jahren aber von Viren haben sie noch nie etwas gehört? Das scheint doch ziemlich unglaubwürdig. Sie besitzen Technologie welche unserer mindestens 500 Jahre voraus ist aber ihre Medizin hat sich nicht weiterentwickelt? Von Dekontaminierung haben sie noch nie etwas gehört? Viren sind auf ihrer Welt oder auch den Raumschiffen unbekannt? Oder ihre Raumschiffe besitzen keine Filtersysteme? Sie atmen immer gleich die Luft welche auf dem Planeten herrscht? So dumm waren noch nicht einmal die Rothemden in TOS. Die Tripods besitzten keine autarke Umweltsysteme? Gab es auf anderen Planeten welche sie eroberten nie solche Viren? Oder wollen sie nur unsere schnucklige Erde haben?

                  3. Wie soll es sein Sohn vor ihm nach Boston geschafft haben? Überhaupt aus jener Feuerhölle in die er ja direkt hineinrannte! Klar versteckten sich Cruise und seine Tochter längere zeit bei dem Irren aber ich kann mir nicht vorstellen dass sein Sohn bei den vielen Tripods durchkam die zu jener Zeit draussen herumstreiften. Ein bisschen zuviel Happy End für meinen Geschmack.

                  Lässt man jene Logikfehler aber aussen vor ist die Ironie schon genial, dass sie die kleinsten Organismen zur Strecke brachten während der Homo Sapiens nicht den hauch einer Chance hatte. Ab diesem Zeitpunkt wird die Menschheit Bakterien und dergleichen wohl nicht mehr als Übel oder Unkraut ansehen!

                  Also für die Effektszenen bekommt der Film eine 1 plus. Für die Geschichte eine 2-3. Aber für den müden Schluss und die Logikfehler eine 4 minus.

                  Gesamt also eine 2,5! Sicher gut aber nicht der überragende Film dieses Sommers.


                  @notsch: Deine Ausführungen empfinde ich genauso deshalb habe ich sie auch nicht nochmals gepostet. Die Sensorschlange soll nur ein spannendes Katz und Mausspiel erzeugen, aber logisch ist das Ganze nicht wirklich.
                  Zuletzt geändert von Peter R.; 02.07.2005, 09:20.
                  <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                  Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                  (René Wehle)

                  Kommentar


                    Halli Hallo,
                    wer mich kennt weiss, dass ich mit dem ganzen Action/Kommerzkino absolut nichts anfangen kann.
                    "The House of Flying Daggers" , "Hero" und StarTrek - TNG / DS9 sind so ziemlich die einzigsten Filme/Serien, die wirklich meinen Geschmack treffen.

                    Tjo, "Krieg der Welten" tat dies erwartungsgemäß nicht.

                    Für mich war dies einfach wieder nur so ein lala Action-Kino ohne Tiefgang - man kann ihn als Zeitvertreib anschauen, wird sich aber nicht grossartig mehr daran erinnern.

                    Als zum ersten mal ein Dreibein aus der Erde kam, fand ich dies noch sehr geil und dieser schöne Brummton - das war mal eine schöne Sequenz.
                    Die Panik der Leute wurde auch gut rübergebracht.

                    Es gab dann noch einige andere gute Sequenzen, aber wirkliche Spannung kam bei mir nicht auf.

                    Das Alien-Design fand ich mal total bescheuert:
                    Man nehme ein Alien aus ID4, schlage ihm mit einem Vorschlaghammer in den Rücken ein, damit er auch schön nach vorne gebeugt gehen muss - zu guter letzt tauscht man dann den bösen Kopf durch einen niedlich/naiv guckenden Glubschaugen Kopf aus.

                    Was mich hauptsächlich stört: Die ganze Zeit ist dort die Action los ( verständlich bei einem Angriff ) oder die Tochter ist am Austicken.
                    Spannung kommt dabei (bei mir) nicht auf und irgendwie ist die Storyline auch nicht wirklich abgerundet - das Ende kommt zu abrupt und lasch rüber.

                    Tjo - Science Fiction ( bzw. was ich darunter verstehe ) ist halt kein Genre fürs Kino ( bzw. für die Masse ), sondern für Bücher.

                    Das einzigst gute Film-Medium für Science Fiction sind Serien, weil man da mehr Komplexität in den ganzen Aufbau bringen kann und nicht auf 1:xx std angewiesen ist.
                    Die Sinn einer Serie liegt für mich darin, eine komplexe Geschichte zu erzählen - manche sehen das anders.

                    Zitat von nem Freund: "Serien wo man die anderen Folgen gesehen haben muss, damit man versteht, was bis jetzt alles passiert ist, sind scheisse.
                    Deep Space 9 ist langweilig: da wird nur geredet."

                    Ich glaub ich komme vom Thema ab
                    Also, mich hat der Film nicht überzeugt, was hauptsächlich an meinem Geschmack und meiner Abneigung gegen pure-Action liegt.

                    Kommentar


                      Also ich gebe mal 7 Sterne von 10.

                      Als erstes muss ich sagen, dass der Auftakt, wie schon von anderen beschrieben, wirklich fulminant war und das Auftreten der Tripods echt einem die Gänsehaut über den Rücken trieb.

                      SPOILERBei den ersten Vernichtungsszenen durch die Strahlen der Tripods war ich wirklich geschockt. Einfach zu Staub verwandelt hinterblieben diese auch auf dem Kopf und der Kleidung von Tom Cruise, welcher mit einem Ekel dann diesen aus den Haaren entfernt, nachdem ihn die Kinder fragen, was das für ein komisches Zeug sei.
                      Im Spiegel Online wurde ja geschrieben, dass Spielberg ein paar Analogien zum Holocaust eingenaut hätte. Bei der Szene konnte ich das ganz klar verstehen und auch bei dem brennenden Zug, der mit sterbenden Insassen einfach die Schranke passiert.


                      Zum Bericht bei Spiegel Online (Enthält Spoiler!!!)

                      Was ich Spielberg sehr hoch anrechne, dass alle Schlüsselfiguren und -ereignisse aus der Vorlage von H.G.Wells im Film erscheinen, wenn auch logischerweise adaptiert. Das aber hat er clever gemacht.

                      SPOILER1. Der originalgetreue Einführungstext des Epiloges.
                      2. Der Journalist als Familienvater. Beide sind Zeugen in Ohnmacht und keine Rambo-Helden.
                      3.Die Tripods. Selbst die Vögel am Ende werden gezeigt, welche ja im Roman die Tripods verzehren, als diese darnieder liegen.
                      4. Der verrückte Soldat als Trinker, der mit seinen wirren Ideen eines Widerstandes versucht Tom Cruise davon zu überzeugen, die U-Bahn Netze als Ausgangspunkt einer Gegenoffensive zu nutzen. Im Roman wollte der Soldat eine ganze unterirdische Welt erbauen.
                      5. Das Kanonenboot "Thunderchild" hier als Autofähre. Zeichen der Hoffnung und doch zum Untergang verdammt.
                      6. Die rote Saat, hier als versprühtes organisches Material, bestehend aus Menschenblut.
                      Leider hat der Priester gefehlt, oder ich habe ihn übersehen. Aber das ist vertretbar. Im Roman will dieser mit einem Kreuz einen Tripod aufhalten und wird dann vom selbigen ausgesogen. So eine Szene ist ja ansatzweise auch zu sehen im Film.


                      Die Effekte sind erwartungsgemäß bombastisch und auch der Sound hat mir gefallen.

                      Leider wird der ganze Film zum Schluss etwas zu hektisch. Mir scheint, Spielberg hat es da an Zeit gefehlt. Das Ende vom Film hält sich nun einmal an die Originalvorlage, hätte bildlich aber irgendwie noch dramatischer ausfallen können. Daher keine 10 Punkte. Ach ja, die kleine Homage an die 60´ger Verfilmung ist ja nicht zu übersehen!!

                      Schön wäre es auch gewesen, wenn es einen kleinen Cliffhanger gegeben hätte, wie in der Musicalversion von Jeff Wayne.
                      Da stellen Forscher eines Observatoriums fest, dass wieder etwas vom Mars in Richtung Erde sich bewegt und eine bemannte Mission auf dem Mars verliert den Funkkontakt zur Bodenkontrolle.
                      "Education is the most powerful weapon which you can use to change the world."Nelson Mandela
                      DEUTSCHE AIDS-HILFE-DRK
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                        1. Wenn man die Tripods so einfach besiegen kann dann hätten sie IMHO auch wenig Chancen da man nur z.B.: 1000 freiwillige Soldaten finden muss, welche sich von ihnen fangen lassen und jene mit C4 ausstattet. Und Bumm sind die Dinger am Boden.
                        Dann kann ich dir sagen wie es weitergegangen wäre. Die Aliens hätten sich kurz zurückgezogen und dann zusammen eine neue Waffe entwickelt um Menschenmassen aus großen Entfernungen zu töten ohne deren Körper zu zerstören. Im Buch benutzen sie dazu so ne Art Giftgaskanister, die eine schwarze Rauchwolke am Zielort erzeugen, die sich dort festsetzt und alles erstickt was in ihr drin ist. Damit decken sie dann die Großstädte ein.
                        Zitat von Peter R.
                        2. Diese hochkomplexe außerirdische Gesellschaft plant jene Eroberung über Millionen von Jahren aber von Viren haben sie noch nie etwas gehört? Das scheint doch ziemlich unglaubwürdig. Sie besitzen Technologie welche unserer mindestens 500 Jahre voraus ist aber ihre Medizin hat sich nicht weiterentwickelt? Von Dekontaminierung haben sie noch nie etwas gehört? Viren sind auf ihrer Welt oder auch den Raumschiffen unbekannt? Oder ihre Raumschiffe besitzen keine Filtersysteme? Sie atmen immer gleich die Luft welche auf dem Planeten herrscht? So dumm waren noch nicht einmal die Rothemden in TOS. Die Tripods besitzten keine autarke Umweltsysteme? Gab es auf anderen Planeten welche sie eroberten nie solche Viren? Oder wollen sie nur unsere schnucklige Erde haben?
                        Sie wissen halt nix von Viren, da ihre Welt schon seit Ewigkeiten steril zu schein scheint. Und da bildet sich nunmal das Immunsystem zurück. Zu der Zeit als es dort noch Mikroben gab, waren die Aliens wohl noch im "Mittelalter" und bemerkten davon nix. Außerdem haben die Aliens ja nichtmal das Rad erfunden. Ganz so schlau sind sie nun auch nich.

                        3. Wie soll es sein Sohn vor ihm nach Boston geschafft haben? Überhaupt aus jener Feuerhölle in die er ja direkt hineinrannte! Klar versteckten sich Cruise und seine Tochter längere zeit bei dem Irren aber ich kann mir nicht vorstellen dass sein Sohn bei den vielen Tripods durchkam die zu jener Zeit draussen herumstreiften. Ein bisschen zuviel Happy End für meinen Geschmack.
                        Tjo...genau das stört mich an dem Film. Hätte man besser weglassen sollen. Besser noch...man hätte aus dem Protagonisten keinen Familienvater machen sollen. Der im Buch war zwar verheiratet, aber seine Frau kam nie vor.

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                          Oh mein Gott... Was für ein hm komischer Film. Die schauspielerische Leistung von Tom Cruise hat mir hier besonders gefallen, als Vater der anscheinend versagt hat und eher auf Antiheld. Der Patriotismus musste natürlich wieder mal raushängen, mit den Fahnen und dem irren Sohn, welcher sich blindlinks dem Militär anschließen will. Ansonst war die ersten beiden Drittel des Filmes wirklich sehr gut, die Spannung wird aufgebaut, die Tripods sehen geil aus, eben alle Effekte (nett wurde auch die Mediengeilheit der Reporterin rübergebracht, welche eine tolle Story gehabt hätte, wäre Ray ein Überlebender des Flugzeugabsturzes gewesen).

                          Bis zu der Stelle als es zu Robbinson in den Keller ging, konnte mich der Film überzeugen, aber danach wurde es immer schlechter. Die Aliens haben trotz hoher Technologie nicht die Möglichkeit im Infrarotspektrum etc zu sehen (nur visuel)?, der Tod von Robins, vorher bekommt Ray eine mit der Schaufel übergebraten dann killt er ihn ganz lässig. Der Überhammer war ja dann als Ray hinausging und sah, dass die gesamte Außenwelt mit den roten 'Adern' überzogen ist, welche dann wenig später seltsamerweise (ja weil es eben verrotet) verschwindet, aber die vorherige Umgebung ist anscheinend wieder da. Das Ende ist ja auch herzerweichend, der Sohn war vor dem Vater da, unversehrt.....

                          Also wie gesagt die oben beschriebenen Dinge minderten das Kinoerlebnis schon stark (für mich) und daher gibt's auch nur 3,5 von 6.
                          'To infinity and beyond!'

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                            Habe den Film nun auch endlich gesehen.


                            Also wie schon gesagt wurde fängt es richtig rasant an. Als der erste Tripod die Straßendecke durchbrach und sich aufbäumte war es schon beängstigend. Dazu dieses brummende "Kriegshorn".

                            Dann die Menschen die in Blitztempo zu Staub zerblasen wurden.....

                            Das der Handlungsverlauf aus Sicht der Familie erzählt wurde erinnert stark an Signs. Die Action und Dramatik eigentlich eher an ID4. Wobei dieser Film die Dramatik wie bei ID4 nicht mit lächerlichen Späßen gleich wieder aufgehoben hat.

                            Tom Cruise hat sehr überzeugend gespielt und war sehr facettenreich. Emotionen brachte er gekonnt zum Ausdruck(besonders die Sache mit dem Nachtlied).

                            Das Mädchen war wenigstens nicht so neunmalklug wie sonstige Hollywoodgören. Manchmal zickig-nervend. Der Sohn wollte kämpfen, freiwillig dem Militär helfen, aber als junger Mann ist das verständlich. Eigentlich in einer solchen Situation sowieso. Da halte ich es nicht für angebracht Patriotismus zu kritisieren. Es ist normal das man sich versucht zu wehren. Wo sich wohlmöglich jeder von uns hier in die Hose sch****en würde.

                            Erschreckend fand ich wie sich die Menschenmeute auf das Auto gestürzt hat. Und wo Tom Cruise mit seinen Kindern im Imbiss saß und der Mann der das Auto vorher gewaltsam übernommen hatte erschossen wurde. Auch wie einer mit bloßen Händen Stücke aus der Windschutzscheibe gerissen hat und die Hände total blutig waren. Solche Angst hatten die Leute...

                            Die Szenen mit Tim Robbins war irgendwie überflüssig. Er hat einfach einen Durchschnittscharakter(mit leichten paranoiden Zügen) verkörpert und wäre in dieser Rolle ersetzbar gewesen. Gestört hat er mich aber auch nicht.

                            Das mit den Tentakelfühlern war wirklich ein Schmarn. High-Tech ohne Ende aber keine Infrarotsensoren.

                            Tja, Logikfragen hat der Film natürlich auch aufgeworfen:


                            - Warum (wie schon gesagt wurde) kannten sie keine Gefahr der Viren und haben sich vorher nicht schon über die planetaren Organismen schlau gemacht? Zeit hatten sie ja genug.

                            - Warum brauchen sie ihre Tripods die schon lange vor den Menschen unter die Erde gebracht wurden? Sie hätten doch ohne großen Aufwand den Planeten noch vor den Menschen übernehmen können....

                            - Das Personal kam scheinbar aus Raumschiffen(oder wo auch immer diese Blitze herkamen), warum wurden die nie entdeckt?

                            - Dann das schon gesagte mit High-Tech und keine Infrarotsensoren


                            Ingesamt machen die Ausserirdischen dadurch einen dümmeren Eindruck als die aus Id4 und Signs. Wobei bei Signs genau genommen am wenigstens Logik vorhanden war. Können keine Türen öffnen usw...



                            Auch hätte ich gerne mehr über die Ausserirdischen und ihre Herkunft erfahren. Besonders warum sie gerade zu den speziellen Zeitpunkt zugeschlagen haben. Der Erzähler hätte das doch bestimmt gewußt oder?


                            Im ganzen ein cooler Blockbuster der eine Mischung aus ID4 und Signs ist. Hat jedoch nicht die Action von ID4 und auch nicht die Spannung von Signs. Er bewegt sich eben genau dazwischen. Hat aber ernstere Dramatik als ID4.


                            7/10 Punkten - Ganz gut!


                            Zitat von Spidy
                            Sie wissen halt nix von Viren, da ihre Welt schon seit Ewigkeiten steril zu schein scheint. Und da bildet sich nunmal das Immunsystem zurück. Zu der Zeit als es dort noch Mikroben gab, waren die Aliens wohl noch im "Mittelalter" und bemerkten davon nix.
                            Ja, aber sie beobachten unseren Planeten laut Erzählung ja schon Millionen von Jahren. Dann kann man eigentlich annehmen das sie ihn auch analysieren.

                            Außerdem haben die Aliens ja nichtmal das Rad erfunden. Ganz so schlau sind sie nun auch nich.
                            Sie haben ja auch nicht eingegriffen. Erst kriegerisch. Und es wurde am Anfang ihr Intellekt so hoch gelobt und das ist ein Widerspruch zu vielen Dingen.

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                              Zitat von Skymarshall
                              Ja, aber sie beobachten unseren Planeten laut Erzählung ja schon Millionen von Jahren. Dann kann man eigentlich annehmen das sie ihn auch analysieren.
                              Haben sie doch auch. Aber, da sie so etwas wie Mikroben überhaupt nicht kennen, haben sie auch nicht das technische Verständnis diese zu erkennen (geschweige denn deren Gefährlichkeit für ihre Körper).
                              Sie haben ja auch nicht eingegriffen. Erst kriegerisch. Und es wurde am Anfang ihr Intellekt so hoch gelobt und das ist ein Widerspruch zu vielen Dingen.
                              Ein hoher Intellekt kann keine Erfahrungswerte ersetzen. Das hat schon Khan feststellen müssen als Kirk ihn in TWoK fertig gemacht hat. Und genau diese Erfahrungswerte fehlen den Aliens offenbar in Bezug auf Mikroorganismen. Ich seh da überhaupt kein Problem.
                              Die Szenen mit Tim Robbins war irgendwie überflüssig.
                              Aber Buchkonform.
                              Überflüssig fand ich sie schon gar nicht, da sie zeigten, was diese Situation aus einem Menschen machen kann, der kurz zuvor noch selbst ganz geschockt von der Brutalität und Rücksichtslosigkeit der anderen Flüchtlinge war.

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                                Das ist völliger Schwachsinn, diese Aliens MÜSSEN Mikroorganismen kenne. Schon allein, weil sie offenbar auch auf Kohlenstoff und Wasser basieren wie wir und damit müssen sich in ihren biologischen Systemen Myriaden von Mikroorganismen befinden.

                                Des Weiteren wird gesagt, dass sie dies seit Millionen von Jahren planen, was darauf schließen lässt, dass die Maschinen mindestens ebenso lang schon im Boden sind, also wohl zu einer Zeit als der Mars noch nicht unbedingt eine totale Wüste war - nach aktuellem Wissensstand ist es ja gar nicht so "lang" her, dass der Mars eine halbwegs lebendige Welt war.

                                Sowieso - wenn sie so schlau und alt und hochentwickelt sind, dann haben die auch sowas wie Geschichtsbücher und müssten wissen, dass es früher mal Mikroorganismen gab, wenn sie selbst aus irgendwelchen magischen Gründen, keine mehr am und im Körper haben.
                                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                                Makes perfect sense.

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