Equilibrium

[Hades]

Ich habe mir diesen Film vor einiger Zeit auf DVD ausgeliehen. Und ich muss sagen, unter 5 mal kam der nicht wieder zurück.

Als sowohl Story, Schauspieler, Kampfhandlungen und Effekte waren sehr gut.

Einzigster Wermutstropfen für mich war das Teilweße die Kampfszenen, vorallem am Ende im Foyer mit den Maschinengewehrbewaffneten Soldaten, die sich in einer Handbewegung ummähen ließen, ohne igrnedeine Gegenreaktion zu zeigen.

Aber vielleicht macht die Mischung aus Helm und Prozium ja lethargisch.

9 von 10 Punkten.

[Traumdoyle]

Boah,ich liebe diesen Film!Mehr Action findet man echt nirgends oder jedenfalls selten.Die Story ist auch sehr gelungen.Ich habs auf Video,muss ich mal wieder anschauen.

[Orodreth Séregon]

Der Film ist sooo unglaublich geil.
Die Handlung=Top
Die Kampfszenen=Spitze
Die Schauspieler=EinsA
Nur das Ende ist dann doch ein wenig naja stumpf aber sonst einer meiner lieblingsfilme.

[Muad´dib]

Hab den Film schon zig-mal gesehen, ist aber immer
noch geil.
Was mir am besten gefällt ist die Szene als die Haupfigur
(weis leider seinen Namen nicht mehr) durch die Türe
in den dunklen Raum springt und dann mit blitzschnellen
Reaktionen und präzisen Schüssen die Gegner
aus dem Untergrund niederstreckt.
Ist einfach geil gemacht.

[Adm.Hays]

die szene, wo bale in den versteckten raum geht und sich beethovens 9te anhört ist klasse. was das für ein unvorstellbares gefühl sein muss, überall um einen herum kunst und wenn man noch nie im leben musik gehört hat und dann direkt eine der mitreißensten musiken, die je komponiert wurden, hört - einfach unfassbar.

und wem der film gefallen hat, der sollte mal fahrenheit 451 lesen. das ist zwar nciht so actionmäßig, aber die sozialkritik und die handlung ist ähnlich. die feuerwehr ist nicht für feuerbekämpfung zuständig, sondern für das verbrennen von büchern - der feruerhr-hauptcharakter knüpft dann verbindungen zum untergrund. neben brave new world und 1984 das wichtigste sozialkritische buch des 20. jahrhunderts. equilibrium ist sozusagen eine inoffizielle verfilmung.

[Logan5]

So, endlich habe ich diesen Film, von dem mir schon so viele Leute vorgeschwärmt haben, auch einmal gesehen und an den Schauspielern, der Inszenierung und der Action lässt sich tatsächlich nicht herummeckern, aber so richtig vom Hocker gerissen hat er mich jetzt nicht.

Natürlich hat er mich gut unterhalten, aber für meinen Geschmack zählt er zu diesen Filmen, die ich mir angucke und danach ganz schnell wieder vergessen habe, weil sie mir absolut gar nichts Neues zu bieten haben.

Für mich ist "Equlibrium" zwar ein solider Actionfilm, aber es ist allzu offensichtlich, welche Quellen er geplündert hat, ohne wirklich etwas Eigenes daraus zu machen. Hier sieht man handlungsmäßig ein bischen "1984", da ganz viel "Fahrenheit 451", gemischt mit ein wenig "Logan's Run" und visuell jede Menge "Matrix"-Optik. Es gab sogar mal eine "Sliders"-Episode, in der die gesamte Bevölkerung unter Drogen friedlich gehalten wurde.

Wo genau ist bei diesem Film das Neue, das Innovative?

Als nicht ganz so dummer Hau-drauf-und-Baller-Film ist er ganz OK, aber als richtiger Science-Fiction-Film zählt sowas bei mir noch nicht.

[KennerderEpisoden]

Der Film hat mir sehr gefallen.

Großartige Optik(trotz begrenzter Mittel), eine unter die Haut gehende musikalische Untermalung und ein starker Hauptdarsteller.

Inbesondere Johns emotionale Odyssee, weiß es in den Bann zu ziehen: Von dem unschuldigen Betasten eines Treppengeländers, über das Bestaunen eines Sonnenaufgangs, das Bestürztsein über einen zu aufgeräumten Arbeitsplatz, hin zu dem Genuß einer Beethoven-Sinfonie, hin zu dem Entsetzen über erschossene Welpen und verbrannte Dissidenten- wollte man einem gefühlslosen Alien in 100 Minuten die Bedeutung von Emotionen erklären, könnte man ihm einfach diesen Film zeigen.

Auf der Action-Seite sticht die "Gun-Kata" hervor, die Neo (zumindest den der Matrix-Fortsetzungen) wie einen stümperhaften Herumhüpfer erscheinen lässt.

Das es viele bekannte Elemente gibt, ist fast unvermeidlich. Man kann eine dystopische Zukunft halt nicht nach belieben neu erfinden.

Mein einziger Kritikpunkt sind der drogenfreie Kleriker und der drogenfreie Vater. Das das Oberhaupt eines totalitären Staates sich nicht selbst an die von ihm selbst gesetzten Maßstäbe hält, ist zwar nicht ungewöhnlich- aber ein "Vater" der ideologisch wie persönlich Teil des Systems gewesen wäre, hätte einen überzeugenderen Widersacher dargestellt. Prestons neuer Partner ging hingegen überhaupt nicht: Der verhielt sich ja noch offensichtlicher emotional als Preston selbst, und das nur damit man einen klareren Bösewicht vorzeigen kann.

8 von 10 Punkten

**** ****

[Logan5]

Das es viele bekannte Elemente gibt, ist fast unvermeidlich. Man kann eine dystopische Zukunft halt nicht nach belieben neu erfinden.

Wieso kann man das nicht? Was anderes macht denn ein Autor? Es hat doch niemand festgelegt, dass genau aus diesen und nur aus diesen Elementen eine Dystopie zu bestehen hat.

Es gibt ja nun in der SF-Literatur und auch in entsprechenden Filmen und Serien unzählige verschiedene dystopische Visionen, die nicht gerade selten in wesentlichen Punkten neue Vorstellungen beinhalten.

Bradburys "Fahrenheit 451" unterscheidet sich schon stark von Orwells "1984", das wieder vollkommen anders ist, als Nolans "Logan's Run". Jack Womacks "Zufällige Akte sinnloser Gewalt" beschreibt eine völlig andere Dystopie als z.B. "Soylent Green". Auch die "Matrix" geht ihre ganz eigenen dystopischen Wege. Alle diese Geschichten sind von den jeweiligen Autoren ganz und gar nach deren belieben erfunden worden.

"Equilibrium" verfügt aber nicht nur über das eine oder andere verbindende Element, wie etwa das totalitäre Staatssystem, sondern plündert nahezu 1:1 das geistige Eigentum anderer Leute.

In der Verbrennung von Gegenständen, die Emotionen hervorrufen, und den Rebellen, die diese verstecken, erkenne ich bis in die hinter Geheimtüren verborgenen Zimmer "Fahrenheit 451".

Die Tötung derer, die sich nicht an die naturwidrigen Befehle des Staates halten und das Abtrünnig werden eines von diesem Staat beauftragten Killers, der sein Handeln bis dorthin als korrekt betrachtete, unterscheidet sich nicht sehr stark von der Geschichte von Logan5, der als Sandmann Läufer eleminiert und dann selbst zum Läufer wird. Sogar dass das Ganze mit einem speziellen Auftrag gekoppelt ist, kommt daher.

Der "Vater" ist dann auch unschwer als der "Große Bruder" zu identifizieren, der im Original - exakt wie in "1984" - auch schon lange nicht mehr am Leben ist.

Der ganze Look des Films - vor allem die Kostüme der Kleriker - sind dann auch nicht gerade sehr versteckt an "Matrix" orientiert, genau wie überhaupt die Idee, eine solche Geschichte mit möglichst coolen Martial Arts und Action-Szene aufzupeppen.

Das einzig Innovative, also selbst Erfundene, an diesem Film ist dann die spezielle Schusswaffen-Kampfkunst, die mir persönlich aber auch einfach ein bischen zu überzogen daher kommt.

Wie gesagt, als reiner Action-Film ist der Streifen definitiv ein Kracher und wenn man "Ultraviolet" gesehen hat, weiß man ja auch, dass so ein Schuss noch weitaus übler nach hinten losgehen kann, aber die ganzen Lobeshymnen auf diesen Film kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, denn etwas wirklich Besonderes kann ich darin einfach nicht entdecken.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand den Film recht gut und unterhaltsam. Zwar sind die Actionszenen meiner Meinung nach ein wenig zu übertrieiben, jedoch gefiel mir die Stoy sehr gut. Auch Christian Bale als John Prestoder, der den Grammaton-Kleriker spielte, fand ich in seine Rolle sehr überzeugend. Die musikalische Untermalung des Films fand ich auch gelungen, somit vergebe ich vier von sechs Sterne für den Film.

[Keymaster]

Ich kann mich dem Urteil meiner Vorposter nur anschließen , der Film ist das perfekte Beispiel dafür das anspruchvolles SF auch ohne Aliens und Raumschiffe funktioniert. Man bekommt hier Christian Bale in einer seiner bisher besten Rollen wie ich finde zu sehen, ich kann mir auch kaum vorstellen, wer wohl besser einen "Kleriker-Querschläger" verkörpern konnte, der Film hat echt alles, was sich ein Zuschauer sich wünscht, Anspruchsvolles und Actionreich sind die Attribute die denn Film wohl am besten beschreiben.

deshalb bekommt der Film von mir auch ********* von ********** Sternen.

[[OTG]Guy de Lusignan]

Hab dne Film auf DVD, nie im TV gesehen.
Erinnert mich teilweise an Logans Run, teilwesie Matrix(Actionsczenen/STyling der Kleriker) und im System teilweise an 1984.

Das wirklich bedauerliche ist, das der neue Partner von Preston, zu emotional ist.
Mit einem absolut emotionslosen "Gegenspieler" wäre die Wandlung prestons glaubwürdiger erschienen/das ganze stimmiger.

Gehört für mich genau wie "V für Vendetta" und "(Matrix)" zu den besten Filmen dydtopischer Sci-Fi.

10 von 10.

[sven1310]

Das wirklich bedauerliche ist, das der neue Partner von Preston, zu emotional ist.
Mit einem absolut emotionslosen "Gegenspieler" wäre die Wandlung prestons glaubwürdiger erschienen/das ganze stimmiger.

Stimmt das ist auch einer der wenigen Kritikpunkte die ich habe.
Der Gute hat mir einfach zu oft dumm herum gegrinst.
In der Normalen Bevölkerung wird jeder auf Offener Straße abgeführt der auch nur Verdächtig ist Emotionen zu haben und der Kerl hat so Offensichtlich welche....na ja halt einer der wenigen Kritikpunkte des Filmes.

[Fluxx]

Dem kann ich mich nur anschließen. Man weiß den ganzen Film über nicht, ob der Kerl wirklich emotionslos ist. Von seinem Verhalten her, hat der die Pillchen nämlich schon lange abgesetzt.

Aber ich fand dem Film auch klasse. In sich komplett gelungen. Die Actionszenen waren der hammer und Bale in seiner besten Rolle. En besseren hätten sie echt nicht finden können. Die Rolle war ihm wie auf den Leib geschrieben. Klasse.

Also wenn ich den Film als gesamtes bewerten sollte dann würde ich 9 von 10 geben. Wenn ich das außeinander nehme

Aktion : 10
Story: 09
Effekte: 10
Bale : 10
Der andere: 7
Umsetzung:10

Macht 56:6=9,3 Jo 9 Sterne sind ok....


PS: Gehört das nicht eher unter Filme

[Eye-Q]

Ich kann mich noch ganz gut erinnern, dass mir der Film beim ersten mal nicht so gut gefallen hat. Beim zweiten mal gefiel er mir schon besser, aber ein "Detail", welches aber in dem Film doch einen ziemlich großen Faktor ausmacht, störte mich immer noch: ich kann Filme nicht leiden, in der das Töten als "Kunstform" dargestellt wird. Rein die "Bilderästhetik" ist durchaus """toll""", aber gerade deswegen regt sich in mir Widerstand! Da ist Matrix gerade noch im Rahmen des erträglichen, Equilibrium ist mir da aber too much.

[Fluxx]

Das ist ja gerade die Botschaft des Filmes. Die Kerle sind auf höchste Effizienz getrimmt und sollen ohne Emotionen alles platt machen was irgendwie lächelt. Gerade druch dei vorgehensweise hat sich doch der Wiederstand entwickelt.

Ich fand das sehr gut dargestellt....