Der Film ist ein netter Sommerlochsfüller-mehr nicht.Wenn gestern irgendetwas besseres im Programm gelaufen wäre,hätte ich mir Red Planet nicht angetan.Mission to Mars finde ich ein klein wenig besser.
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Ja, ich hab' den Film auf DVD, hat mich zum Glück nicht viel gekostet (knapp 3 Euro). Optisch ist er ganz gut umgesetzt. Die einzige Frau an Bord musste zum Teil mal wieder als Lustobjekt herhalten und dämliches Gottesgeschwafel "Vielleicht finde ich mal einen Stein, auf dem steht: "Made by God" oder "Die Wege des Herrn sind unergründlich" durfte auch nicht fehlen. Das diese kleinen Tierchen/Algen Sauerstoff erzeugt haben, ist eine nette Idee aber gleich so viel, das man kilometerweit ohne Atemgerät auskommt? Und dieser AMEE-Roboter, wenn Technik ein Eigenleben entwickelt... Am Schluss musste dann auch noch veraltete russische Technik aushelfen. Zum hin und wieder schauen ist's okay aber mehr nicht.>>>Mein YouTube-Kanal<<<
„Um das Herz und den Verstand eines anderen Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.“ ~Khalil Gibran~
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Zitat von hismoom Beitrag anzeigenDer Film hat mit dem Mars kaum etwas zu tun, die Handlung könnte auch auf der Erde spielen, in einer Wüste etwa. Der Film ist ein bloßer Überlebenskampf und hat kein wissenschaftliches Format.
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Tatsächlich ist der Mars entzaubert: keine Zivilisation, egal ob existierend oder ausgestorben, keine Kanäle, kein Marsgesicht. Raumsonden erforschen den Mars seit Jahrzehnten.
Daher gibt es schon Schwierigkeiten, eine kinowürdige Handlung zu erfinden. Gut wäre es zunächst mal, würde man auf einen Unfall des Raumschiffes verzichten.
Neben einem UFO auf dem Mars könnte man vielleicht noch ein Terra-Forming zeigen, mit ersten Wäldern auf dem Mars inmitten einer beeindruckenden Landschaft mit naturgetreuen Bildern, womöglich mit ersten Siedlern. Wahrscheinlich gibt es in zukünftigen Marsfilmen einen Wettlauf um irgendwelche Ressourcen.
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Hab den Film letztens gesehen und fand ihn ok. Auf alle Fälle spannender als der todlangweilige "Mission to Mars", welcher im selben Jahr rauskam. Optisch gibt es bei den jordanischen Landschaftsaunahmen als Mars und der CGI nichts auszusetzen. Die Schauspieler (allen voran Val Kilmer und die Matrix-Tante) haben auch gepasst.
Seltsam fand ich, dass man den Mars-Käfer als potentielle Rettung der Menschheit sieht und mitnimmt, nachdem man klar gesehen hat, dass eine Gefahr von diesen ausgeht (recht grausliche Szene, wo sie überall aus der Leiche rausschießen - und das bei PG13). Der Schlussmonolog, wo die Kapitänin meint, dass auf der Heimreise genug Zeit bliebe um Kilmer "besser kennenzulernen" (nach dem obligatorischen Hollywood Kuss zuvor) fand ich ebenfalls seltsam. Dazu die ganzen Gott Monologe.
Alles in allem ein netter kleiner Film, aber doch recht trashig und man sollte nicht zu viel über Logik (Mars leichter zu terraformen als Erde zu retten, braucht dort keine Sauerstoffhelme dank ein paar Algen, wie diese ohne Wasser überleben können und sich die Killerkäfer bilden wird auch nicht geklärt) nachdenken:
3 Sterne!Zuletzt geändert von HanSolo; 01.07.2019, 13:54.
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