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Der schlechteste SF-FILM?

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    @Logan

    Kann man so stehen lassen:-)

    @Mr. Viola

    Killer Clowns from outer Space war die erste Regiearbeit von den Chiodo Brüdern die sich bereits bei (einfach genial) Critters für die Effekte verantwortlich zeigten. Der Film ist eine herrlich überdrehte Horrorkomödie die man zu keiner Sekunde ernst nehmen sollte.

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      Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
      @Logan5
      Wow, du hast absolut die richtigen Worte für ST11 gefunden, besser könnte ich es auch nicht ausdrücken. Ganz meine Meinung
      Schön, dass es doch noch ein paar Leute gibt, die nicht auf den allgegenwärtigen Hype um dieses erbärmliche Machwerk aufspringen und die Dinge so sehen, wie sie nun einmal leider sind. Ich kann die ganzen Lobeshymnen nämlich nicht mehr hören, geschweige denn, dass ich auch nur ansatzweise verstehen könnte, was man an diesem Big-Budget-Trash toll finden müsste.

      Ich finde es geradzu erschreckend, dass es in der gesamten Presse und sogar im Internet kaum negative Meinungen zu diesem strunzdämlichen Streifen gibt. Selbst der Großteil der Star Trek - Fans, die doch eigentlich Besseres gewöhnt sind, scheinen diesen Film für einen ganz großen Wurf zu halten. Für mich ist das ein absolutes Rätsel.

      Sogar ein guter Kumpel von mir, mit dem ich früher immer gerne zusammen TOS und TNG geguckt habe und der mir damals noch erzählt hat, wie toll er es findet, dass Star Trek immer so sozialkritisch wäre, war von diesem Abrams-Murks begeistert. Und auf den Hinweis, dass der Film doch völlig logikfrei und nichtssagend war, kam allen Ernstes die Antwort, dass Star Trek das doch schon immer gewesen wäre. Vergessen die Leute wirklich dermaßen schnell, dass ihnen wirklich nicht auffällt, dass hier ein massiver Anspruchsunterschied besteht? Wie geht sowas?

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        Weiters finde ich auch noch das der Film Battlefield Earth - Kampf um die Erde sicherlich zu den schlechtesten Sci-Fi-Filmen gehört.
        Es gab einige Logikfehler (z.B. die Kampfflieger waren nach langer Zeit noch immer funktionstüchtig), die Story war extrem schwach und die einzelnen Charaktere waren wenig überzeugend.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          @Logan

          Ich schließe mich da an. ST11 war ein langweiliger Streifen. Ich habe ihn beim zweiten mal jedoch besser gefunden was aber nicht heißen soll das ich ihn gut finde. Ganz im Gegenteil. Nocheinmal tu ich mir das nicht an. Das war ein Star Trek Film für die MTV Generation ohne auch nur den Hauch einer Seele. Lediglich die Effekte und der Soundtrack konnten mich einigermaßen versöhnlich stimmen.

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            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
            Schön, dass es doch noch ein paar Leute gibt, die nicht auf den allgegenwärtigen Hype um dieses erbärmliche Machwerk aufspringen und die Dinge so sehen, wie sie nun einmal leider sind. Ich kann die ganzen Lobeshymnen nämlich nicht mehr hören, geschweige denn, dass ich auch nur ansatzweise verstehen könnte, was man an diesem Big-Budget-Trash toll finden müsste.
            Genau, alle Leute, die den Film mochten, sehen die Dinge nicht, wie sie wirklich sind und springen lediglich auf einen Hype auf. Wie gut, dass du mit der Fähigkeit gesegnet bist, alles so zu sehen, wie es tatsächlich ist. Ach wenn doch nur alle so wie du sein könnten.

            Was für eine gequirlte, überhebliche Scheiße.

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              Zitat von Xon Beitrag anzeigen
              Was für eine gequirlte, überhebliche Scheiße.
              An welcher Stelle genau (mal abgesehen vielleicht vom Tonfall) siehst du denn Fehler in Logan5s Analyse? Ich sehe nicht, dass er da großartig neben der Wahrheit liegt. Handwerklich ist der Film ein einziges Fiasko und wie so viele Personen das übersehen können, die sonst sehr gut zwischen handwerklichen Eigenschaften eines Machwerks und dessen purem Popcorn-Unterhaltungswert differenzieren können (lies: Kritiker, sowohl professionelle, als auch amateurhafte), ist mir auch absolut schleierhaft.

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                Mir geht's eigentlich gar nicht wirklich um den Film und dessen Qualitäten (ob nun vorhanden oder nicht), sondern eher um die Überheblichkeit der Annahme, dass alle, die den Film irgendwie mögen und ihm einige Qualitäten abgewinnen können, falsch liegen und nur er und eine ausgewählte, kleine Gruppe von Menschen in der Lage ist, tatsächlich zu sehen, wie schlecht er doch wirklich ist. Logan5 oder irgendwer kann den Film von mir aus hassen oder nicht; ist mir vollkommen egal. Aber ich denke auf diese "Ihr irrt euch alle und seid Idioten, wenn ihr etwas mögt, das ich für schlecht befunden habe"-Attitüde kann hier jeder gern verzichten.

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                  Zitat von Xon
                  Genau, alle Leute, die den Film mochten, sehen die Dinge nicht, wie sie wirklich sind und springen lediglich auf einen Hype auf. Wie gut, dass du mit der Fähigkeit gesegnet bist, alles so zu sehen, wie es tatsächlich ist. Ach wenn doch nur alle so wie du sein könnten.
                  Amen!

                  Manche Menschen haben einfach den Durchblick. Ich möchte eines Tages auch so erleuchtet sein.
                  LOAD "SCIFI-FORUM.DE",8,1

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                    Zitat von Xon Beitrag anzeigen
                    Was für eine gequirlte, überhebliche Scheiße.
                    Apropos Scheiße. Wo du es gerade ansprichst - was stinkt, das stinkt und es wird nicht plötzlich weniger stinken, wenn du Leuten Arroganz vorwirfst, die selbiges zur Sprache bringen, bloß weil dir der Geruch nicht aufgefallen ist oder du ihn mit Veilchenduft verwechselt hast. Das anzunehmen wäre nämlich in keiner Weise weniger gequirlt und überheblich. Da stehen wir uns wohl in nichts nach.

                    Nur weil etliche Leute etwas toll finden, egal wie dämlich es auch sein mag, heißt das noch lange nicht, dass sie alleine ihrer Mehrheit wegen in ihrem zweifelhaften Qualitätsurteil auch zwangsläufig richtig liegen und es deshalb allen anderen verboten wäre, sich über dieses Phänomen zu wundern und das entsprechende Produkt trotzdem als das zu benennen, was es nun einmal ist.

                    Das ist auch keine Frage subjektiver Eindrücke, sondern durchaus objektiv verifizierbar:

                    Wenn beispielsweise ein Schwarzes Loch innerhalb derselben Geschichte einmal Planeten zerstört und im anderen Moment Zeitreisen ermöglicht, weil es den Autoren halt gerade so in den Kram passt, dann ist das ganz offensichtlich schlechtes Storywriting. Und wenn sich Figuren permanent völlig überzogen, strunzdämlich und nicht nachvollziehbar verhalten, ohne dass es sich um eine Parodie oder Satire handelt, dann ist das schlechte Charakterisierung. Und wenn Storyelemente wie diese Eisplanetensache dermaßen konstruiert und unglaubwürdig daher kommen, dass es selbst einem Vorschulkind sofort auffällt, dann ist deulich, dass sich die Autoren nicht besonders viel Mühe gegeben haben. Und das sind nur ein paar Beispiele. Diese Liste ließe sich seitenweise weiterführen und da sind wir dann noch lange nicht bei der Wackel- und Blinkästhetik angekommen.

                    Es gibt eine klare Bezeichnung für so etwas - ein schlechter Plot! Und wenn ihn noch so viele Leute toll finden, bleibt er trotzdem schlecht. Schließlich bleibt auch die Evolutionslehre die wahrscheinlichere Erklärung für die Entstehung des Menschen, obwohl eine ganze Menge Kreationisten der festen Überzeugung ist, dass der liebe Gott uns erst vor ein paar tausend Jahren aus einem Klumpen Lehm und einer Rippe erschaffen hat.

                    Und jetzt erzähl mir nicht, es wäre auch arrogant und überheblich von mir, die Kreationistenlehre - die sowohl natur- als auch religionswissenschaftlich gesehen widerlegbar ist - für puren Blödsinn zu halten und schwer nachvollziehen zu können, wie man im 21. Jahrhundert noch so rückständig denken kann - bloß, weil ich etwas erkenne, was diesen Leuten offenbar verborgen geblieben ist.

                    Gehörst du eigentlich auch zu den vielen Leuten, die nicht verstehen können, wie man im Winter Eis essen kann, weil es da ja draußen schon so kalt ist - obwohl sie im Sommer am liebsten heiße Würstchen grillen? Bin ich jetzt überheblich, wenn ich so eine Mehrheitsmeinung in Frage stelle, bloß weil die Wenigsten über so etwas nachdenken?

                    Komm mir hier nicht mit Überheblichkeit, weil dir meine Meinung nicht passt und du gerne hättest, dass ich sie für mich behalte.

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                      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                      Das ist auch keine Frage subjektiver Eindrücke, sondern durchaus objektiv verifizierbar:

                      Wenn beispielsweise ein Schwarzes Loch innerhalb derselben Geschichte einmal Planeten zerstört und im anderen Moment Zeitreisen ermöglicht, weil es den Autoren halt gerade so in den Kram passt, dann ist das ganz offensichtlich schlechtes Storywriting.
                      Ganz so einfach ist es nicht. Dass ein Schwarzes Loch Planeten zerstört, ist erst mal einzusehen und kann als 08/15 vorausgesetzt werden. Dass SL auch Zeitreisen ermöglichen sollen, mag aufgesetzt erscheinen, ist aber nicht völlig aus der Luft gegriffen. Eine der allerersten Star Trek Zeitreisen (in TOS "Morgen ist gestern") geschah auch mit einem Schwarzen Loch, auch wenn man dies onscreen nicht gesehen hat.

                      Und wie man den Durchgang der Cygnus durch das SL im Disney-Film "The Black Hole" beurteilen soll, kann ich zwar nicht klar sagen, aber ein Paralleluniversum wäre eine mögliche Interpretation.

                      Zudem siehe Zeitreisen
                      Wenn massive Objekte rotieren, das haben wir schon bei den Schwarzen Löchern gesehen, ziehen sie die umgebende Raumzeit in dieser Rotation mit.
                      Dennoch geht auch aus Gödels Gleichungen hervor, dass die Relativitätstheorie Zeitreisen durchaus gestattet. Und aus seinen Berechnungen folgt, dass große rotierende Massen die Raumzeit mitreißen und dadurch Lichtkegel kippen können und geschlossene zeitartige Schleifen entstehen. Wie schon weiter oben gesehen, hat das Tipler auch für seine Maschine genutzt.
                      Das muss einem nicht bekannt sein und einem auch nicht gefallen, wenn man es kennt, aber es ist nicht völlig blödsinnig. Jedenfalls nicht mehr als der übliche Scifi-Quatsch.
                      Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                      Und wenn Storyelemente wie diese Eisplanetensache dermaßen konstruiert und unglaubwürdig daher kommen, dass es selbst einem Vorschulkind sofort auffällt, dann ist deulich, dass sich die Autoren nicht besonders viel Mühe gegeben haben.
                      Hier stimme ich dir uneingeschränkt zu. Der ganze Abschnitt, von da, wo Kirk vom Schiff geschmissen wird, bis er wieder zurücktranswarpbeamt, gefällt mir nicht besonders.

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                        Logan5, wow, ich glaube es ist unmöglich, das, was ich oben geschrieben habe, noch falscher zu verstehen als du es gerade getan hast. Außer man legt es darauf an.

                        Anders als du habe ich meine Meinung zu dem Film überhaupt nichts ins Spiel gebracht. Und wie gesagt ist es mir herzlich egal, was du von dem Film hältst. Oder was irgendjemand davon hält. Das kann jeder halten wie er will. Darum geht es mir nicht. Ich hab' auch Probleme mit dem Film. Um den Film soll es aber überhaupt nicht gehen.

                        Aber die eigene Meinung als unumstößlichen Fakt darzustellen, ist echt lächerlich und unterbindet jegliche Art von ernsthafter Diskussion über einen Film. Wenn du doch sowieso Recht hast und nur du wirklich siehst und verstehst, was an dem Film schlecht ist, warum sollten wir dann darüber reden? Zur Wiederholung: Mir geht es nicht darum, dass du den Film schlecht findest. Sondern darum, es so darzustellen, als hättest nur du Recht und jeder, der deiner Sichtweise widerspricht springt nur auf einen Hype auf und lässt sich blenden.

                        Für ähnlich lächerlich halte ich es übrigens, die Qualität eines Films mit der Evolutionslehre gleichzusetzen. Ob jemand etwas mag oder nicht hat doch überhaupt nichts mit feststellbarer Wissenschaft zu tun. Deine Meinung ist nur das: Deine Meinung. Nicht mehr und nicht weniger.

                        Also spiele dich bitte nicht so auf. Hasse den Film so sehr du willst. Und erzähle es so oft wie du möchtest. Aber bitte erkläre nicht jeden, der nicht deiner Meinung ist, zum Idioten. Danke.

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                          Zitat von SöhnleinFrost Beitrag anzeigen
                          Lediglich die Effekte und der Soundtrack konnten mich einigermaßen versöhnlich stimmen.
                          Ja das steht außer Frage. Die gesamte Optik (Effects, Animationen und Masken) sind absolute Spitze. Vor allem der Beginn, als die Kelvin mit allem was sie hat feuert, schaut einfach klasse aus. Aber für mich macht dass den Film nicht attraktiver, wenn dafür die Story absoluter Mist ist. Da hätte ich lieber einen Film mit den Kulissen von TOS gehabt, aber dafür eine gute, ST-würdige Geschichte erzählt.

                          Ich hoffe nur, falls es wirklich irgendwann mal noch eine ST-Serie geben wird, dass die Abrams-Produktionen einfach ignoriert werden. Einfach eine Frechheit, 40 Jahre Tradition und Kult einfach wegzuschmeißen wegen eines lächerlichen Films, wobei wahrscheinlich die Hälfte aller an der Produktion beteiligten Leute sich nie richtig mit dem ST-Universum beschäftigt haben.
                          Bevor ST diesen Mainstream Weg weitergeht, wäre es mir lieber wenn es gar keine neuen Veröffentlichungen von ST gibt.
                          Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                            Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
                            Weiters finde ich auch noch das der Film Battlefield Earth - Kampf um die Erde sicherlich zu den schlechtesten Sci-Fi-Filmen gehört.
                            Ich würde sogar sagen einer der schlechtesten Filme überhaupt. So konsistent in allen Kategorien zu versagen (vom Drehbuch, über die Effekte, zum Soundtrack, zu den schauspielerischen Leistungen, zur Kameraführung usw.) ist schon fast wieder ein Leistung für sich.

                            Zitat von Logan5 Beitrag anzeigen
                            Es gibt eine klare Bezeichnung für so etwas - ein schlechter Plot!
                            Das stimmt zwar, allerdings geht es in "Star Trek" auch nicht um den Plot. Es geht darum, dass man die altbekannten Charaktere neu auflegt und zusammenführt- dies ist in einer emotionalen und aufregenden Art und Weise gelungen. Die Story zerbröselt bei näherer Betrachtung freilich in ihre Einzelteile, aber das ist bei den TNG-Filmen, wo man noch explizit Gewicht auf die Handlung legte, nicht anders.
                            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                              Hier muß ich auch noch den vierten Teil von Species erwähnen, dieser war einfach nur miserabel!
                              Die Handlung war sehr schwach und wenig spannend, die Spezialeffekte wirkten billig und teilweise recht plump, die Kameraführung fand ich schlecht, die musikalische Untermalung war auch nichts besonderes und die einzelnen Charaktere konnten überhaupt nicht überzeugen. Besser wäre es gewesen den vierten Teil erst garnicht zu produzieren!
                              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                                Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                                Das stimmt zwar, allerdings geht es in "Star Trek" auch nicht um den Plot. Es geht darum, dass man die altbekannten Charaktere neu auflegt und zusammenführt- dies ist in einer emotionalen und aufregenden Art und Weise gelungen. Die Story zerbröselt bei näherer Betrachtung freilich in ihre Einzelteile, aber das ist bei den TNG-Filmen, wo man noch explizit Gewicht auf die Handlung legte, nicht anders.
                                Das negiert aber nicht den Kritikpunkt, dass die Story miserabel ist. Dass man darauf keinen Wert gelegt hat, bedeutet einfach nur, dass man sich damit auch keine Mühe gemacht hat. Ergo ist die Story eben mangelhaft.

                                Dass es bei anderen Filmen auch nicht anders ist, macht es auch nicht besser.

                                Übrigens halte ich gerade diesen gedanken, dass die Story ja eh nicht wichtig ist, weil es "um was ganz anderes geht" für ziemlich seltsam. Die Story trägt den Film, egal worum es darin dann konkret geht. Die lässt sich (im Gegensatz zu billigen Effekten z.B.) nicht einfach so "auskoppeln".

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