Die Zukunft der Science Fiction

[_Atlanter_]

Naja, nach SciFi oder wahnsinnig High-Tech sieht die Osprey nun auch nicht gerade aus - zumindest für Laien. Das Konzept ist wirklich bemerkenswert, alleine weil es AFAIK der einzige Entwurf dieser Richtung ist, der es in die Massenproduktion geschafft hat.

Das stimmt wohl. Aber nachdem Karl Ranseier schonmal etwas Einzigartiges zum Thema Fortbewegungsmittel gepostet hat, dachte ich mir dass ich auch mal nach besonderen Sachen suche. In dem Bereich muss man überwältigende technische Durchbrüche allerdings mit der Lupe suchen.

Im Kfz-Bereich tut sich ja nicht viel bis auf die Einführung von Elektroautos. Im Zugbereich gibt es dann noch das Pendant zum Hoverbord, die Magnetschwebebahn, welche sich in Deutschland trotz Kultrede nicht durchgesetzt hat.

Es ist wohl so, dass die meisten technischen Fortschritte sich heutzutage auf die IT beschränken:
LCD & OLED- Displays, Handys & Smartphones, Social Media, Onlinevideos & Onlinelivestreams, usw.

[Feydaykin]

Na der Osprey ist nix tolles. Da gibt es besser Konzepete mit weniger Fehlern.

ist auch schon seit den 60er in der Entwicklung.


Und SEnkrechtstarter ebenfalls. Verweise auf den Prototypen von Donier oder den Harrier.

Warum so wenige Elemente aus Scifi Filmen es in die Reale Welt schaffen liegt wohl daran das diese Elemente nach der Rule of Coole funktionieren, ein wirklciher Merhwerht aber nicht vorliegt.

[Knörf]

Bei Zurück in die Zukunft hat man ja die Bestätigung, dass 2015 doch nicht so extrem geworden ist wie in den Filmen. Was ich mich eher frage und leider nicht miterleben werde, wird das 24. Jahrhundert ähnlich wie in Startrek wo wir mit Außerirdischen leben und viele Planetenkolonien haben? Oder wird das 26. Jahrhundert so wie bei F-Zero, dass es eine futuristische Formel 1 auf verschiedenen Planeten geben wird wo manche auch sehr lebensfeindlich sind (wer F-Zero kennt weiß was ich meine wie z.B. Fire Field). Wird es auch eine riesige Stadt geben die so ausschaut wie Mute City? Interessiert mich schon irgendwie^^. Vielleicht erlebe ich wenigstens das Jahr 2080. Dann kann ich wenigstens sagen ob Continuum wahrheitsgemäßg war xD.

[Sternenkreuzer]

Es gab hier übrigens einen Thread im Forum da ging es speziell um Filme und SF-Geschichten die von unserer Gegenwart bereits überholt wurden. Eine interessante Sache.

Ich persönlich erwarte von den SF Geschichten und Filmen in der Zukunft eigentlich gar nicht mal so viele neue Technologie. War ja schon viel dagewesen. Dafür hätte ich aber gerne ausgefeilten Humor und Genremischung.
Manche Filme nehmen sich selber etwas zu ernst. Ich will natürlich auch nicht dass alle paar Sekunden irgendeine Zote kommt, sonst könnte ich ja auch "die unglaubl. Reise in einem verrückten Raumschiff" gucken. Und Stromberg in einem Endzeitszenario wäre auch etwas deplatziert. Aber etwas mehr Biss wäre mir schon lieb in manchen Geschichten. Btw war Jack Black mal in einem Film mit Raumschiffen und verputzt dort dann viel zu viel von der Bordverpflegung??? Das wär doch mal was.

Ich hab mir die Tage übrigens mal was überlegt. Man könnte ein Buch schreiben das in einem PostApokalyptischen Szenario angesiedelt ist. Da ja das System zusammengebrochen ist werden sie Gruppen bilden die alle etwas anders organisiert sind. Die einen treten mehr so wild auf, die anderen mehr so pseudo-militärisch und die Helden sind eine Nerds die eine Firma gegründet haben. Jeden Morgen gibts dann erstmal im Besprechungsraum eine chaotische Besprechung. Man hat sich in einem alten Bürogebäude einquartiert. Stilecht eben. Und das ganze natürlich gegen Plünderer abgesichert. Aber die Nerds sind furchtlos und etwas unbedarft.

In Endzeitfilmen und SF allgemein sind ja sowiso verschiedenste Kulturen und Organisationsformen dargestellt die auch durchaus parallel existieren können als Überlebensstrategie. Aber dabei fehlt dann öfters der Humor.
Klar kann man Mad Max witzig finden aber es mangelt öfters an kantigen Charakteren die aufeinander treffen.

Sowas hat allerdings wie ich sagen muss Joss Wheadon in seinen Serien ganz gut geschafft. Da gibts also schon was. Nicht umsonst ist Buffy eine gute Mischung aus verschiedenen Aspekten. Und somit Kult.

Die Zukunft des SF stelle ich mir also vor allem auch mit Bezug auf die Menschen als solches vor.

Naja, mal sehen vielleicht komme ich dazu mal was zu schreiben in der Richtung.