Was ist die "beste" Raumflotte?

[Kobor]

Ich sagte gegen Echte Gegner schmieren die Klingongen ab.

das ist gegen das Dominion teilweise passiert.

Meinst du? Wo sieht man das?

Trifft das dann nicht auch auf die Sternenflotte zu?

Liegt daran das sie immer von Ehre getrieben werden anstatt zu Denken.

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen ihrer Vorstellung von Ehre und rationalem Denken, aber darüber haben wir uns ja schon mal ausgetauscht.

Spielt bei der Frage nach der "besten" Raumflotte hier auch die Religion bzw. Ideologie eine Rolle? Durch ihre Religion und ihre Vorstellung von Ehre sind die Klingonenkrieger eher dazu bereit Himmelfahrtskommandos und Kamikaze-Einsätze zu unternehmen und ihre Moral knickt nicht so schnell ein wie bei den Menschen.

[Feydaykin]

Nein, die Stärke der Sternenflotte ist Kreativität und Disziplin.

Ihre Schwäche ist wie erwähnt der Hang zum Fair Play

aber mit sowas wie Borg in Staffel 3-/4 wären die Klingonen wohl nicht fertig geworden.

Spielt bei der Frage nach der "besten" Raumflotte hier auch die Religion bzw. Ideologie eine Rolle? Durch ihre Religion und ihre Vorstellung von Ehre sind die Klingonenkrieger eher dazu bereit Himmelfahrtskommandos und Kamikaze-Einsätze zu unternehmen und ihre Moral knickt nicht so schnell ein wie bei den Menschen.

Eben, Kamikaze Himmelfahrtskommando, das alles zeigt Taktishce Schwächen. So ähnlich wie bei der Kaiserlichen Armee Japans.

Und wenn ich daran denke wieviel Alleingänge Klingonen Captains gemacht haben und damit beinahe einen Krieg auszulösen spricht das nicht für eine Straffe Organisation

Im Überigen die Moral ist bei der Sternenflotte scheinbar noch nie eingeknickt.

Wie erwähnt selbst Technisch sind die Klingonen fast nur ebenfalls durch die Nutzung der Tarntechnologie leicht im Vorteil.

[Kobor]

Eben, Kamikaze Himmelfahrtskommando, das alles zeigt Taktishce Schwächen. So ähnlich wie bei der Kaiserlichen Armee Japans.

Wie ich bereits erwähnte haben die Klingonen eine Zeit lang ganz allein den AQ vor dem Dominion verteidigt. Es setzt schon gute stategische Fähigkeiten voraus, eine überlegene Flotte in Schach zu halten.

Im Überigen die Moral ist bei der Sternenflotte scheinbar noch nie eingeknickt.

Ich sehe das im Hinblick auf den Maquis etwas anders. Auch der Putschversuch auf der Erde durch SF-Offiziere zeigt Schwächen.

[Prohmeteus99]

Bei SG habe ich immer wieder das Gefühl, dass Goa'uld, Asgard, Wraith und Ori kaum Ahnung von militärischer Kriegsführung haben. Sie unterschätzen ihre Gegner durchgehend oder können sich nicht an veränderte Bedingungen anpassen. Nicht zu vergessen, dass SG1 praktisch jeden Gegner im Alleingang besiegen kann.

Gut das mit SG 1 ist halt der Heldenbonus aber ich würde schon sagen das sich die Verschiedenen Flotten schon anpassen können und auch eine ahnung von Kriegsführung haben. Z.b die Asgard die haben ganz gut auf veränderte bedienungen durch die Replikatoren,Goauld oder Ori reagiert und haben dann Technologien entwickelt die helfen sollen. Und bei den Gould ist es klar das sie die Menschen unterschätzen immer hin stellen sie sich immer als götter da und herschen über tausende,millionen von sklaven von daher ist es klar das sie Menschen nicht als bedrohung ansehen.

[Feydaykin]

Wie ich bereits erwähnte haben die Klingonen eine Zeit lang ganz allein den AQ vor dem Dominion verteidigt. Es setzt schon gute stategische Fähigkeiten voraus, eine überlegene Flotte in Schach zu halten.

Naja eher gute Drehbuchschreiber. Ist ja eh letzendlich alles ne Frage des Plottes

Ich sehe das im Hinblick auf den Maquis etwas anders. Auch der Putschversuch auf der Erde durch SF-Offiziere zeigt Schwächen.

Wo ist gegen den Marquis die Föderation eingeknickt? Im Grunde sind beide Ereignisse eher ein Beispiel wie sehr man Fair Play beibehalten möchte.

[Sternenkreuzer]

Also von der Struktur und Organisation her würde ich sagen sind Battlestar Galactica und auch Space 2063 aufgrund der militärischen Ausrichtung (fast schon Militärdiktatur) sehr kräftig.
Was beiden etwas fehlt ist das was wir in Deutschland Auftragstaktik nennen. Bei beiden geht es vor allem um Befehl und Gehorsam.

[Kobor]

Naja eher gute Drehbuchschreiber. Ist ja eh letzendlich alles ne Frage des Plottes

Mit dem Argument können wir auch gleich den Thread und jegliche Diskussionen über SciFi, Fantasy und andere Fiktion einstellen.

Wo ist gegen den Marquis die Föderation eingeknickt? Im Grunde sind beide Ereignisse eher ein Beispiel wie sehr man Fair Play beibehalten möchte.

Der Maquis ist ein Gruppe von abtrünnigen Sternenflottlern und Föderationsbürgern. Die Loyalität der SF-Offiziere ist nicht unerschütterlich.

[Feydaykin]

Loyalität ist nicht Einknicken der Moral

Es nahm nie die Ausmaße des Klingonischen Bürgerkrieges an.

[pollux83]

Gut das mit SG 1 ist halt der Heldenbonus aber ich würde schon sagen das sich die Verschiedenen Flotten schon anpassen können und auch eine ahnung von Kriegsführung haben. Z.b die Asgard die haben ganz gut auf veränderte bedienungen durch die Replikatoren,Goauld oder Ori reagiert und haben dann Technologien entwickelt die helfen sollen. Und bei den Gould ist es klar das sie die Menschen unterschätzen immer hin stellen sie sich immer als götter da und herschen über tausende,millionen von sklaven von daher ist es klar das sie Menschen nicht als bedrohung ansehen.

Die Asgard haben das Problem, dass es ihnen etwas an Kreativität fehlt. Sie geben ja auch ganz offen zu, dass sie niemals auf die Idee gekommen wären Replikatoren mit Projektilen in Metallrohren zu beschießen, die von einer chemischen Explosion angetrieben werden. Sie können zweifelsohne ihre Technologie im Notfall weiterentwickeln (wie im Kampf gegen die Ori gezeigt), aber gegen Gegner, gegen die neue Strategien gebraucht werden, tun sie sich schwer. Sie sind halt mehr Forscher und Wissenschaftler als Krieger.

Also von der Struktur und Organisation her würde ich sagen sind Battlestar Galactica und auch Space 2063 aufgrund der militärischen Ausrichtung (fast schon Militärdiktatur) sehr kräftig.
Was beiden etwas fehlt ist das was wir in Deutschland Auftragstaktik nennen. Bei beiden geht es vor allem um Befehl und Gehorsam.

Das mit dem blinden Gehorsam ist mir bei der Erdflotte aus B5 auch aufgefallen. Obwohl die Befehle eindeutig illegal waren und man selbst im Fernsehen die größer werdende Diktatur sehen konnte, ergaben sich die Schiffe erst sehr spät oder überhaupt nicht. Bei ST, besonders bei Picard, wird hingegen das eigenständige Denken gefördert und nicht der blinde Gehorsam. Das darf natürlich beim Militär nicht zu weit gehen, denn zu viel Gehorsam ist schlecht, zu wenig aber auch.

[Feydaykin]

gegen Gegner, gegen die neue Strategien gebraucht werden, tun sie sich schwer. Sie sind halt mehr Forscher und Wissenschaftler als Krieger.

eigentlich müssten sie sich gerade deswegen gut auf Neue Feinde einstellen.

Krieg ist letzendlich auch nur eine Wissenschaft. Und klassische Krieger sind für die Planung nicht zu gebrauchen.

[tyger1703]

Ich "schmeiß" hier mal die Daleks und Cybermen ein.
Ich glaub gegen die 2 zusammen hätte so schnell keiner ne Chance.
Daleks eliminieren alles was ihnen in den weg kommt und die Cybermen upgraden alles und jeden. Vielleicht verbünden sie sich noch mit den Borg, dann kann das restliche Multiversum einpacken

[pollux83]

eigentlich müssten sie sich gerade deswegen gut auf Neue Feinde einstellen.

Krieg ist letzendlich auch nur eine Wissenschaft. Und klassische Krieger sind für die Planung nicht zu gebrauchen.

Ja, Krieg ist eine Wissenschaft, aber nur weil man z.B. gut in Physik ist heißt das nicht, dass man auch gut in Chemie oder Psychologie ist. Die Asgard verfolgen die Standardstrategie des technologischen Vorteils, was normalerweise ja auch funktioniert. Gegen Gegner mit anderen Strategien sieht es jedoch anders aus. Menschen hätten ihre Raumschiffe im Kampf gegen Replikatoren wohl mit Selbstzerstörungsausrüstungen oder ähnlichem ausgerüstet, damit sie nicht in die Hände der Replikatoren fallen, aber die Asgard kommen einfach nicht auf solche Ideen.

Sie mögen ja Schilde, Raumschiffe und Waffen erfinden können, aber in militärischen Fragen fehlt es ihnen an Kreativität.

[Feydaykin]

Ja, Krieg ist eine Wissenschaft, aber nur weil man z.B. gut in Physik ist heißt das nicht, dass man auch gut in Chemie oder Psychologie ist.

Naja bei Naturwissenschaften hängt es sowiso ab einer gewissen ebene Zusammen. Du kannst keinen Kernspaltung betreiben ohne entsprechendes Wissen in der Chemie.
usw

Gegen Gegner mit anderen Strategien sieht es jedoch anders aus. Menschen hätten ihre Raumschiffe im Kampf gegen Replikatoren wohl mit Selbstzerstörungsausrüstungen oder ähnlichem ausgerüstet, damit sie nicht in die Hände der Replikatoren fallen, aber die Asgard kommen einfach nicht auf solche Ideen.

ja, ist eben Unglaubwürdig. Das eine Alte Spezies dermaßen eingeengt in ihrem Denken ist, bzw das Problem nicht richtig Analysiert.

Gut bei STar Gate wurden ja 90% aller Kriege mit C4 Sprengstoff gewonnen.

[Tibo]

Nein, die Stärke der Sternenflotte ist Kreativität und Disziplin.

Ihre Schwäche ist wie erwähnt der Hang zum Fair Play

Nö, das ist ihre eigentliche Stärke. Nur deshalb ist Damar auf die Föderation zugegangen. Nur Odos Erleben dieser Stärke hat die Gründerin einlenken lasse. Ohne den Hang zum Fairplay hätten sie wahrscheinlich nicht gewonnen-

[Feydaykin]

Nö, das ist ihre eigentliche Stärke. Nur deshalb ist Damar auf die Föderation zugegangen. Nur Odos Erleben dieser Stärke hat die Gründerin einlenken lasse. Ohne den Hang zum Fairplay hätten sie wahrscheinlich nicht gewonnen-

Naja ist eher ne Notlösung.

Wäre die Föderation nicht so naiv ,hätte das Dominion gar nicht erst die Chance gehabt Erfolgreich Krieg zu führen.

Man hätte nicht etwas in den Alpha Qudranten gelassen.