Oh danke, ich hatte keine Lust diesen Punkt von wegen LEben der Bewohner noch darzulegen. Und wenn man auch in Millionen Jahren rechnet bleibt auch so ein Planet nicht wirklich Gleich? Die Erdgeschichte zeigt das eigentlich auf.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenOk, dann bra.uchst du immer noch ein richtige Masesn/Volumenverhätlnis für 1 G. Stellt sich immer noch die Frage welche Masse du bewegen musst.
Und wenn wir sowas wie die Erde haben wollen, fallen ja noch andere Kriterien mit rein.
Kennst du welche? Ich kenne wohl größere Masse aber geringere Fallbeschleunigung, das sind dann allerdings Gasriesen.
Doch bzl, das sie Masse größtenteil ja recht selbständig zusammenfinden würde, und du im Verhältnis wenig Energie für Aufwenden müsstest
Definier Näherliegend? Selbst im Asteoridengürtel wird das aufwendig das die Brockens ich alleine Finden, und die liegen weit näher als Planeten und Monde.
Nützt nix angesichts das Magnetfeldes, aber schön das du wieder in Geologischen Zeiträumen denkst.
Ich dachte bei der Sache eher in Überschaubaren Zeitrahmen.
Für mich als Geologen ist alles seit Beginn der Eiszeit (wir leben grad nur in der Warmphase einer Eiszeit, sie ist genau genommen nicht beendet) rezent - mindestens
Stört dich jetzt das Magnetfeld, oder hättest du gerne mehr? Das wurde grad nicht so recht deutlich.
Nun wenn es um den Brocken an sich geht vielleicht, nicht jedoch bzgl Atmophärenzusammensetzung, Geologische Stabilitä, LAnd und Wasserverhältnis uvm.
Wenn du glaubst die Erde konnte 4,5 Ga konstannt Leben in der Jetzigen Form beherbergen ok dein Ding.
Btw, ich dachte das soll Bewohnt sein? Jetzt nicht mehr?
Und wieviel Wartung braucht die Anlage?
lol, wie soll ich dir einen Link zur Technik einer Typ 2 Zivilsation herovringen?
Btw die meiste Technik im Habitat fällt ja nur an wenn dorDat Menschen eben halbwegs Zivilisiert leben sollen.
Btw, schon das Massen Oberflächenverhältnis durchgerechnet?
Dann rechen mal, oder rechne deinen Planten durch, wieviel Mass und co du brauchst für eine funktionsfähige Erde 2.0 deren Lebenbedingungen ewig Lange stabil bleiben.
Die Massen sind bekannt, wozu rechnen? Du rechnest ja auch nicht
aber gut der Thread verliert ja langsam den Witz, was man daran erkennt das sich fast alle ausgeklingt haben.
Hast Recht, so ein Künstlicher Planet ist das Mittel der Wahl sofern eine Lebensform lange genug Existiert um seine Amortisierung zu erleben.
Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen@ Spocky zum Thema Wartung: es wurde hier, glaube ich, schon einmal gesagt, aber ich vermute mal, dass Dein Wartungsargument eine Milchmädchenrechnung sein könnte. Zwar braucht der Planet an sich keine "Wartung", die künstlichen Strukturen auf ihm allerdings sehr wohl. Allein schon die natürlichen Gegebenheiten des (neuen) Planeten würden zu, so mein Gedanke, einer stärkeren Erosion und höherem Verschleiss führen, als es wahrscheinlich in einem Habitat der Fall wäre. Hinzu kommt, dass alle technischen Einrichtungen des Planeten selbstverständlich mit einem ähnlich hohen Aufwand gewartet werden müssten, wie es im Habitat der Fall ist.
Egal ob Du auf einem Planeten lebst, oder in einer Raumstation oder einer Dyson Sphäre: kaputt geht immer was...
Die Wohnanlagen im Habitat ihrerseits sollten aber doch noch eine zusätzliche Sicherheit geben für den Fall, dass mit dem Habitat selbst etwas schief läuft, beispielsweise wären da luftdichte Wände und Luken, die nötig sind, wenn das Habitat einen Hüllenbruch erleidet. Dazu musst du das ganze Kondenswasser ableiten, um Schimmelbefall zu vermeiden. Auf dem Planeten lüftest du einfach, aber im Habitat mit 800.000 Menschen und wer weiß, wie vielen Tieren, muss es auch dafür eine technische Lösung geben und wenn es nur bestimmte Pflanzen sind, die die Feuchtigkeit besser aufnehmen.
Der Verschleiß ist auf dem Habitat ebenfalls größer, denn das liegt in der Natur der Sache, wenn man etwas luftdicht machen will und die Sachen entsprechend mehr Reibung ausgesetzt sind.
Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenOh danke, ich hatte keine Lust diesen Punkt von wegen Leben der Bewohner noch darzulegen. Und wenn man auch in Millionen Jahren rechnet bleibt auch so ein Planet nicht wirklich Gleich? Die Erdgeschichte zeigt das eigentlich auf.
Schlimmstenfalls wirkt sich das Habitat wegen seiner begrenzten Größe negativ aus, weil die Begrenztheit auch für den Genpool der dort lebenden Arten gilt und Krankheiten entsprechend ein leichteres Spiel haben.
Du hast mir vorgeworfen, in geologischen Zeitrahmen zu denken, aber ich könnte dir vorwerfen genau das nicht zu tun, denn bei so vielen Jahren musst du genau das tun, auch in einem Habitat. Du siehst nur, dass sich das Leben auf der Erde in den Milliarden Jahren verändert hat. Ich prophezeihe dir, dass sich auch das Leben in den Habitaten im Laufe von Millionen oder gar Milliarden von Jahren ändern wird (woran du wahrscheinlich noch nicht gedacht hast) und vielleicht wirst du mir wenigstens in diesem Punkt zustimmen.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDas Abkühlen ist zumindest technisch möglich, wenngleich es riesige Anlagen braucht
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Zitat von Redphone Beitrag anzeigenMal blöd gefragt: Geht das wirklich? Damit es irgend wo kälter wird, muss es an einer anderen Stelle wärmer werden, und die Maschine, die das macht, verursacht auch nochmal Wärme. Und so ein Planet ist ja ziemlich gut isoliert.
Ein künstlicher Planet würde im Ernstfall natürlich auch ohne Radiatoren funktionieren, das würde seine Nutzbarkeit aber um einiges verzögern.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Spocky Beitrag anzeigenDie Wärme wird bei einem Radiator über Infrarotstrahlung abgegeben.
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schon gut Spocky,
immer drehen wie es passt (Erst ging es um einer Erde für 7 Mrd + Tierwelt und jetzt kommt es drauf an)
. Bühne gehört dir. Argumente bringen nichts, und Zeit ist eine kostbare Ressource. (außer man plant einen Planeten )
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Du hast dort aber nicht einmal genug Material, um ordentlichen Mond daraus zu bauen, geschweige denn einen Planeten. Die Gesamtmasse des Asteroidengürtels liegt bei nur 5 % des Erdenmondes und das in viel höherer Umlaufbahn als das Erde-Mond-System. Wenn du also ein vielfaches an Material auf noch weniger Raum packst, dann hast du eine sehr viel höhere "Brockendichte". Ist das jetzt einleuchtend, warum der Gürtel jetzt kein äquivalenter Vergleich ist?
aber gut.. passt schon "Flatlander"
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was zu tun hat und schon gar nicht mit dem Leben in heutiger Form. Auch die ganzen Eiszeiten - wie gesagt, wir leben in einer - haben das Leben nicht klein gekriegt. Das Land-Wasserverhältnis hat nur in sehr geringen Maßstäben geschwankt. Es gab Aussterbeereignisse, klar, aber das kann dir in deinen Habitaten ganz genauso passieren, spätestens, wenn die Technik ausfällt.
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Nochmal zur Info, diese Diskussion fing damit an, dass xanrof meinte, ein künstlicher Planet würde überhaupt keinen Sinn machen, oder überhaupt keine Vorteile bringen. Ich hab schon Dutzende Punkte aufgezählt, die eben schon Sinn machen und Vorteile bringen. Es geht hier überhaupt nicht darum, dass ein Planet DAS Mittel der Wahl wäre, das denkst nur du die ganze Zeit, dass ich das behaupten würde, sondern nur darum, dass es als Alternative eben schon seine Daseinsberechtigung hat. Ich schrieb ja auch oft genug, dass es ganz ohne Habitate vor allem am Anfang eben auch nicht geht.
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das eigentlich auf.
Und der Planet MUSS NICHT genau gleich sein. Er entwickelt sich, das Leben entwickelt sich. Glaubst du ernsthaft, dass sich das Leben in den Habitaten nicht ebenso weiterentwickelt? Dass es in den Habitaten nicht auch eine Form von Evolution gibt?
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Der Verschleiß ist auf dem Habitat ebenfalls größer, denn das liegt in der Natur der Sache, wenn man etwas luftdicht machen will und die Sachen entsprechend mehr Reibung ausgesetzt sind.
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Ich prophezeihe dir, dass sich auch das Leben in den Habitaten im Laufe von Millionen oder gar Milliarden von Jahren ändern wird (woran du wahrscheinlich noch nicht gedacht hast) und vielleicht wirst du mir wenigstens in diesem Punkt zustimmen.
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Zitat von Redphone Beitrag anzeigenMan kann einen Radiator aufheizen, und damit den restlichen Planeten kühlen. Dadurch strahlt der Radiator mehr Wärme ab, der restliche Planet weniger. Dazu kommt die Wärme, die zusätzlich durch das Kühlgerät entsteht. Intuitiv glaub ich schon, dass es Randbedingungen gibt, bei denen da am Ende mehr Wärme abgestrahlt wird, aber mag das vielleicht mal jemand ausrechnen, wie viel man dabei gewinnt?
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Zitat von hawk644 Beitrag anzeigenVon genau solchen Atmosphären haben wir hier gesprochen, nicht wahr? - es sei denn, Menschen würden neuerdings Kohlendioxid atmen und einem Druck von 92 bar standhalten.
Und: Sauerstoffatmosphären, in denen Menschen leben können, werden auch nicht permanent mit Sauerstoff erneuert, so wie es bei der Kohlendioxid-Atmosphäre der Venus mit Kohlendioxid der Fall ist, durch die dortige, vulkanische Aktivität.
Zitat von hawk644 Beitrag anzeigenBTW: Die Venus HAT ein planetares Magnetfeld, nur sehr schwach halt.
Darauf würdest du deinen Hintern verwetten...??
Ich nicht, denn hochenergetischer Teilchenbeschuss soll mittelfristig ungesund für Menschen sein. Nein, auf das Spiel würde ich mich eher nicht einlassen.
Ich muss nicht "meinen Hintern verwetten". Die Atmosphäre ist dick genug, um die allermeiste kosmische Strahlung abzuschirmen, ob mit oder ohne Magnetfeld, und sie tut es auch. Kannst ja mal mit einem Strahlenmessgerät in einen Ballon steigen, da siehst du schon in wenigen Kilometern Höhe deutliche Unterschiede. Piloten sind im Verlauf ihres Lebens einer insgesammt höheren Strahlendosis ausgesetzt als Menschen auf dem Boden, Astronauten sowieso. Das Magnetfeld reicht viele 100'000 km in den Raum hinaus, ein paar 10 bis ein paar 100 km mehr oder weniger machen da nichts aus. Der stärkste Strahlenschutz kommt deshalb von der Atmosphäre, nicht dem Magnetfeld. Die Oberfläche der Venus z.B. ist noch besser vor kosmischen Strahlen geschützt als die Erdoberfläche. Ganz ohne (nennenswertes) Magnetfeld.
Zitat von Spocky Beitrag anzeigenEs ist natürlich auch eine Frage, mit welcher Energie man die Brocken kollidieren lassen will. Es macht natürlich einen Unterschied, ob man die gerade mal so aneinander plumpsen lassen will, oder ob man die ordentlich mit Schmackes aufeinandertreffen lassen will. Letzteres würde für mich schon alleine wegen des Mehrverbrauchs an Antriebsmittel wenig Sinn machen, in sofern kommt man womöglich schon gar nicht an die Anfangstemperaturen der Erde (läuft flüssiges Gestein oder dessen Ausgasungen nicht unter Arbeitsfluid?) heranreichen würde, deren Abkühldauer ja ohnehin deutlich geringer gewesen wäre, wenn sich das Bombardement nicht über einen derart hohen Zeitraum erstreckt hätte.
1) Energieerhaltung 1: Die Brocken haben eine hohe potentielle Energie zueinander. Wenn man sie abbauen will, muss man diese aktiv abbauen, sonst wird sie als Wärme freigesetzt. Einen Planeten bauen ist nichts anderes als einen Planeten auseinander nehmen - bloss rückwärts. Wenn du jeden Brocken sorgfältig am Boden des Gravitationspotentials "absetzen" musst, damit er keine übermässige Wärme abgibt, musst du entsprechend viel Energie in Form von Treibstoff für die Abbremsung einsetzen. Sprich, einen Planeten zu bauen, ohne ihn in einen glühenden Magmaball zu verwandelt, braucht gleich viel Energie, wie einen Planeten Stück für Stück auseinander zu nehmen.
2) Energieerhaltung 2: Die Abkühlungsdauer hat grundsätzlich nichts mit der Dauer des Bombardements zu tun, sondern nur mit der Wärmemenge, die abgestrahlt werden muss. Wenn du das gleiche Bombardement auf eine kurze Zeit konzentrierst, ist die abzubauende Energie die gleiche, aber die erreichte Temperatur wird entsprechend höher. Der Planet muss Energie abbauen, und gerade Kugeln sind da äusserst schlecht darin: sie haben von allen Raumkörpern das kleinste Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis. Nichts bleibt länger warm als eine Kugel.
Wie schätzt du bei dem ganzen Unterfangen die Wartungsintensität ab?Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDie Energieerhaltung, Spocky, die Energieerhaltung!
1) Energieerhaltung 1: Die Brocken haben eine hohe potentielle Energie zueinander. Wenn man sie abbauen will, muss man diese aktiv abbauen, sonst wird sie als Wärme freigesetzt. Einen Planeten bauen ist nichts anderes als einen Planeten auseinander nehmen - bloss rückwärts. Wenn du jeden Brocken sorgfältig am Boden des Gravitationspotentials "absetzen" musst, damit er keine übermässige Wärme abgibt, musst du entsprechend viel Energie in Form von Treibstoff für die Abbremsung einsetzen. Sprich, einen Planeten zu bauen, ohne ihn in einen glühenden Magmaball zu verwandelt, braucht gleich viel Energie, wie einen Planeten Stück für Stück auseinander zu nehmen.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDas ist doch die Formel die zwei Körper aufeinander ausüben. Das ist hier ja nicht gefragt.
Ich kenn kein Himmelskörper mit weniger Masse als der Erde , der dennoch mehr Schwerkraft als die Erde haben sollte?
Es spielt keine Rolle, das der kleinere Körper fast vernachlässigbar (darf nur nicht 0 sein) wenig Masse hat
Ich kenne zwei Körper im Sonnensystem, die erheblich mehr Masse als die Erde haben (Saturn 95,18 und Uranus 14,54 Erdmassen) und deren Schwerebeschleunigung am Äquator geringer als bei der Erde ist (Erde 980, Saturn 896 und Uranus 869 cm/s²).
Edit: Das Beispiel der Gasplaneten hast Du selbst in #116 erwähnt.Slawa Ukrajini!
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Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDie Atmosphäre der Venus wird nicht durch Kohlendioxid nachgefüttert, auf jeden Fall nicht mehr als jene der Erde. Die Erde ist vulkanisch aktiver und hat über ihre Geschichte einen grösseren Teil ihrer Gase in die Atmosphäre entlassen (wissen wir aus der grösseren Menge von Argon-40 in der Atmosphäre, das sich aus dem Zerfall von Kalium-40 bildet - das Argon-40 wird zusammen mit dem Kohlendioxid ausgestossen). Das allein kann den Unterschied also nicht erklären.
Das Magnetfeld der Venus kommt von der Ionosphäre, nicht aus dem Planeten selbst.
Ich muss nicht "meinen Hintern verwetten". Die Atmosphäre ist dick genug, um die allermeiste kosmische Strahlung abzuschirmen, ob mit oder ohne Magnetfeld, und sie tut es auch. Kannst ja mal mit einem Strahlenmessgerät in einen Ballon steigen, da siehst du schon in wenigen Kilometern Höhe deutliche Unterschiede. Piloten sind im Verlauf ihres Lebens einer insgesammt höheren Strahlendosis ausgesetzt als Menschen auf dem Boden, Astronauten sowieso. Das Magnetfeld reicht viele 100'000 km in den Raum hinaus, ein paar 10 bis ein paar 100 km mehr oder weniger machen da nichts aus. Der stärkste Strahlenschutz kommt deshalb von der Atmosphäre, nicht dem Magnetfeld. Die Oberfläche der Venus z.B. ist noch besser vor kosmischen Strahlen geschützt als die Erdoberfläche. Ganz ohne (nennenswertes) Magnetfeld.
Da kann man halt nix machen.Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.
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Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigenUm genau diese Formel geht es. Der eine Körper ist der Planet und in Bezug auf r sein Massezentrum, der andere das Lebewesen auf der Oberfläche.
Es spielt keine Rolle, das der kleinere Körper fast vernachlässigbar (darf nur nicht 0 sein) wenig Masse hat
Ich kenne zwei Körper im Sonnensystem, die erheblich mehr Masse als die Erde haben (Saturn 95,18 und Uranus 14,54 Erdmassen) und deren Schwerebeschleunigung am Äquator geringer als bei der Erde ist (Erde 980, Saturn 896 und Uranus 869 cm/s²).
Edit: Das Beispiel der Gasplaneten hast Du selbst in #116 erwähnt.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenschon gut Spocky,
immer drehen wie es passt (Erst ging es um einer Erde für 7 Mrd + Tierwelt und jetzt kommt es drauf an)
. Bühne gehört dir. Argumente bringen nichts, und Zeit ist eine kostbare Ressource. (außer man plant einen Planeten )
Kapierst es nicht gell? Wir reden über ein Sonnensystem wo kein Geeigneter Erdplanet rumhängt, deswegen soll doch einer Gebaut werden. Du sagtest das Klumpt sich schon größtenteil selber zusammen. Dann zeig mal wie, weil Materie recht dünn ist. Und dann musst du entweder schon mehrere .Monde über Astronmische Einehiten bewegen.
aber gut.. passt schon "Flatlander"
Der Asteroidengürtel hat nur 5 % der Masse des Erdenmondes. Der Erdenmond selbst liegt bei ca. 1,2 % der Masse der Erde. Somit liegt die Gesamtmasse des Asteroidengürtels im Promille-Bereich der Masse des Erde-Mond-Systems. Jetzt verteile mal die ganze Masse auf den Bereich der Umlaufbahn, die das System dominiert. Die Dichte liegt dann deutlich über der des Asteroidengürtels, nämlich wahrscheinlich um sowas wie den Faktor 1.000. Die Dichte des Asteroidengürtels war irgendwann auch mal deutlich höher als heute, nur dass die ganzen Brocken eben mittlerweile von anderen Planeten eingefangen wurden, die irgendwie aus der Bahn geworfen wurden. Dazu hatten sie ja auch 4,5 Mrd. Jahre Zeit.
Und die Behauptung, ich hätte "größtenteils" gesagt, unterstell ich mittlerweile als Lüge, denn ich hab gerade noch im letzten Post erklärt, dass ich das nicht getan habe.
LOL, klar der Mensch an sich lebt noch nicht wirklcih Lange, schon gar nicht Geologisch Betrachtet, die Säugetiere und co auch noch nicht. Und Ausgestorben ist ne ganze Menge,
Glaubst du, dass auf deinem Habitat keine Evolution stattfindet? Natürlich veränderte und verändert sich das Leben auf der Erde. Das nennt sich Evolution. So, wie du es beschreibst, klingt das so, als würde sich das Leben in Habitaten nicht mehr verändern, was völliger Unsinn ist.
Du wirfst dem System Planet also etwas vor, das sich im System Habitat ebenso abspielen wird. Der Punkt ist, auf der Erde gab es Evolution und du weißt das. Was du vergisst ist, dass du konsequent weiterdenken musst und die Evolution nicht dadurch gestoppt wird, dass du das Leben in den Weltraum beförderst (und überleben lässt )
Welcher Reibung? Sonnenwind?
Türe auf, Türe reibt an Türrahmen. Türe zu, Türe reibt an Türrahmen... Diese Reibung. Reibung führt zu Verschleiß, Verschleiß führt dazu, dass man etwas warten muss. Die Reibung ist größer, je fester die Teile ineinanderpassen und bei luftdicht zu verschließenden Türen ist das nunmal mehr, sonst wären sie ja nicht luftdicht.
Zitat von Bynaus Beitrag anzeigenDie Energieerhaltung, Spocky, die Energieerhaltung!
1) Energieerhaltung 1: Die Brocken haben eine hohe potentielle Energie zueinander. Wenn man sie abbauen will, muss man diese aktiv abbauen, sonst wird sie als Wärme freigesetzt. Einen Planeten bauen ist nichts anderes als einen Planeten auseinander nehmen - bloss rückwärts. Wenn du jeden Brocken sorgfältig am Boden des Gravitationspotentials "absetzen" musst, damit er keine übermässige Wärme abgibt, musst du entsprechend viel Energie in Form von Treibstoff für die Abbremsung einsetzen. Sprich, einen Planeten zu bauen, ohne ihn in einen glühenden Magmaball zu verwandelt, braucht gleich viel Energie, wie einen Planeten Stück für Stück auseinander zu nehmen.
Und ja, ich weiß, dass das sehr Treibstoffintensiv ist.
2) Energieerhaltung 2: Die Abkühlungsdauer hat grundsätzlich nichts mit der Dauer des Bombardements zu tun, sondern nur mit der Wärmemenge, die abgestrahlt werden muss. Wenn du das gleiche Bombardement auf eine kurze Zeit konzentrierst, ist die abzubauende Energie die gleiche, aber die erreichte Temperatur wird entsprechend höher. Der Planet muss Energie abbauen, und gerade Kugeln sind da äusserst schlecht darin: sie haben von allen Raumkörpern das kleinste Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis. Nichts bleibt länger warm als eine Kugel.
Radiatoren haben ja eine extragroße Oberfläche. Den Wärmeaustausch vom Planeten zu den Radiatoren kann man über einen Flüssigkeits-/Gas-Kreislauf bewerkstelligen.
Ich denke, man kann die Struktur ziemlich "dumm" bauen. Natürlich wären besondere Materialien nötig, aber wir reden hier ja ohnehin von sehr hypothetischen Konstrukten. Aber ich kann mir vorstellen, dass man hier einfach eine Art überdimensionierten, aber doch sehr passiven "Eierkarton" baut (vielleicht nicht ganz so hohe Wälle...).
Die ganzen Nachfüllaktionen verbrauchen natürlich auch ihren Sprit und wenn du deine Lösung ähnlich lange erhalten willst, wie einen Planeten, dann wirst du irgendwann auch an die Anfangsinvestition des künstlichen Planeten ranreichenFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Der Asteroidengürtel hat nur 5 % der Masse des Erdenmondes. Der Erdenmond selbst liegt bei ca. 1,2 % der Masse der Erde. Somit liegt die Gesamtmasse des Asteroidengürtels im Promille-Bereich der Masse des Erde-Mond-Systems. Jetzt verteile mal die ganze Masse auf den Bereich der Umlaufbahn, die das System dominiert. Die Dichte liegt dann deutlich über der des Asteroidengürtels, nämlich wahrscheinlich um sowas wie den Faktor 1.000. Die Dichte des Asteroidengürtels war irgendwann auch mal deutlich höher als heute, nur dass die ganzen Brocken eben mittlerweile von anderen Planeten eingefangen wurden, die irgendwie aus der Bahn geworfen wurden. Dazu hatten sie ja auch 4,5 Mrd. Jahre Zeit.
Und die Behauptung, ich hätte "größtenteils" gesagt, unterstell ich mittlerweile als Lüge, denn ich hab gerade noch im letzten Post erklärt, dass ich das nicht getan habe.
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Türe auf, Türe reibt an Türrahmen. Türe zu, Türe reibt an Türrahmen... Diese Reibung. Reibung führt zu Verschleiß, Verschleiß führt dazu, dass man etwas warten muss. Die Reibung ist größer, je fester die Teile ineinanderpassen und bei luftdicht zu verschließenden Türen ist das nunmal mehr, sonst wären sie ja nicht luftdicht.
lächerlich, und über Zeitrahmen für die Evolution brauchen wir nicht reden. Da ist ein Spezies die sowas baut entweder Ausgestorben, Transhuman oder Transendent geworden.
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oh mann, wie gut das die Bewohner deines Planeten keine Türen haben .You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
Your tragic fate is looking so clear - It's your fuckin' nightmare
Now look at the world and see how the humans bleed, As I sit up here and wonder 'bout how you sold your mind, body and soul
>>Hades Kriegsschiff ist gelandet<<
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenDer Planet hat keine Türen, die die Oberflächen vom Weltraum abtrennen. Treffender meinte Spocky Luftschleusen. Ohne diese wären ja deine Habitat-Bewohner gefangen auf ihrer Raumstation. "Türen" auf der Oberfläche eines Planeten müssen nicht Luftdicht sein, können von fast jedem Bewohner repariert werden und ohne Raumanzüge
Wenn man es genau nimmt muss man dafür auf einen Planeten auf ganz andere Risiken achten. So muss man dort Erdbeben- und wahrscheinlich auch Sturm-, Flut- und ...sicher bauen. Oder man nimmt mit einen gewissen Risiko in kauf das, bei einer entsprechenden Katastrophe 1000de Menschen in Gras beißen.
Bei einen Weltraumhabitat besteht eigentlich nur ein wirklich gefährliches Risiko wo man keine Zeit zum reparieren oder evakuieren hat : ein massiver Hüllenbruch. Wenn sich die Zivilisation aber auf hunderte oder gar 1000de Habitate verteilt hält sich der Schaden für die Zivilisation aber auch in Grenzen.
So denke ich, das sich die Orte des täglichen Lebens nicht sehr von den Gebäuden auf einen Planeten unterscheiden und zumindest dort nirgendswo eine Luftschleuse ist. Zur Sicherheit könnte man ja in bestimmten Abständen Schutzräume bauen oder es gibt einfach Ausgabestellen für Schutzanzüge.
Übrigens wäre es, bei Platzproblemen, für eine solche Zivilisation, kein Problem einfach noch ein paar neue Habitate zu bauen.
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