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"En trollmand! Den har en trollmand!"
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Würde eine Zivilistation überhaupt ein echtes Interesse haben Habitate 10.000 Jahre am Stück zu betreiben?
Wahrscheinlich würde man ja mehrere Habitate bauen. Damit würde man beim Bau immer mehr Erfahrung sammeln und wahrscheinlich auch immer besser bauen. Von daher denke ich das nach einer Weile sowie alte Habitate ersetzt und recycelt werden.
Und während der Nutzungsdauer sind sicher Instandhaltungsmaßnahmen notwendig aber die gäbe es auch auf einen Planeten.
Übrigens müssten Planetenbauer auch erst mal Habitate zusammenbauen und eine sehr lange Zeit betreiben.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNö, nicht unrealistischer als Anzunehmen das man 5,9736·10 ^24 kg
zu einer Erde zusammenschiebt
2. Muss man auch nicht die gesamte Masse verschieben, denn man fängt logischerweise nicht mit einem leeren Punkt im All an, sondern mit einem vorhandenen Brocken und ein Teil der näher liegenden Brocken wird sein Ziel von alleine finden.
Ich wäre ja durchaus fast zufrieden, wenn du mir überhaupt ein technisches Bauteil benennen könntest, das auch nur annähernd die Lebensdauer von 10.000 Jahren erreicht.
An aluminum cylinder like C-3 would weigh about 42,300 kt and have a projected area of 55 X I0^6 m^2, enough to hold 800,000 people - rather than the 10,000 people of the design criteria. Similarly a sphere of radius 895 m would hold 75,000 people and weigh more than 3500 kt if made of aluminum. A dumbbell shape has the advantage that the radius of curvature of the part holding the atmosphere can be made small while the radius of rotation remains large. However, in this configuration people could only live on the cross section of the spheres, and to hold 10,000 people with 670,000 m^2 of projected area the spheres would have to be 326.5 m in radius. Together they would weigh about 380 kt.
Choosing Among Alternatives
also bei 80000 Leuten unterstellen wir mal eine Masse von 42.300 000 Tonnen.
Bei relativ Konventioneller Materialnutzung
Wenn du unterstellst, dass in 100en von Jahren eine weitgehend wartungsfreie Technik existiert, dann darf ich auch davon ausgehen, dass in derselben Zukunft, in der wir wohlgemerkt Lichtjahre durchs All reisen können, auch eine Technik besteht, genügend Masse zu mobilisieren.
@ kampfmaschine: Ganz ohne Habitate würde es auch in meinem Beispiel nicht gehen, da man erstmal die Abkühldauer überbrücken müsste. Ich gehe aber davon aus, dass der Nutzen eines Planeten irgendwann den der Habitate übersteigt, spätestens wenn es um die Wartungsfreiheit geht oder darum, möglichst viele Arten dort neu anzusiedeln (aus genetischem Material der Erde). Den Platzbedarf eines Wals will ich mal auf so einem Habitat sehenFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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. Muss man nicht die größe der Erde erreichen, um ein Magnetfeld und eine hinreichend dichte Atmosphäre zu erreichen
Muss man auch nicht die gesamte Masse verschieben, denn man fängt logischerweise nicht mit einem leeren Punkt im All an, sondern mit einem vorhandenen Brocken und ein Teil der näher liegenden Brocken wird sein Ziel von alleine finden.
ch wäre ja durchaus fast zufrieden, wenn du mir überhaupt ein technisches Bauteil benennen könntest, das auch nur annähernd die Lebensdauer von 10.000 Jahren erreicht.
Und dann zeig mir mal auf den Planeten etwas was 10000 Jahre erhalten bleibt. Zeig mir die Technik mit der man einen Planeten in unter 100000 Jahren abgekühlt bekommt.
Ich denke auf die Tour brauchen wir hier doch nicht Anfangen.
OK, du hast dann auf der Station 800.000 Menschen und wie viele Tiere und Pflanzen, wie viele Arten, kannst du auf diese Weise ebenfalls am Leben erhalten?
Bedenke das dein Planet nicht Automatisch so aussieht wie die Erde heute und diese Artenvielfalt erfolgreich am Leben erhält.
Wenn du unterstellst, dass in 100en von Jahren eine weitgehend wartungsfreie Technik existiert, dann darf ich auch davon ausgehen, dass in derselben Zukunft, in der wir wohlgemerkt Lichtjahre durchs All reisen können, auch eine Technik besteht, genügend Masse zu mobilisieren.
Ich gehe aber davon aus, dass der Nutzen eines Planeten irgendwann den der Habitate übersteigt, spätestens wenn es um die Wartungsfreiheit geht oder darum, möglichst viele Arten dort neu anzusiedeln (aus genetischem Material der Erde). Den Platzbedarf eines Wals will ich mal auf so einem Habitat sehen
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNun es ging doch um einen Idealen Planeten mit Erdähnlcihen Bedingungen. Da dürfte die Größe wohl angebracht sein. Auch wegen der Schwerkraft kommt man ja um eine gewisse Grundmasse nicht herum. Ich denke für 1 G braucht man wohl die Masse der Erde.
Setzen wir da z.B. nur die Hälfte der Erdmasse ein sinkt zum einen auch der benötigte Radius, aber die Dichte steigt auch. Also kann man mit weniger Material einen kleineren Planten erzeugen der trotzdem 1G Oberflächenbeschleunigung hat, solang man ihn nur stärker verdichten kann als die Erde.
Mit einer Möglichen Entwicklung eines Künstlichen, aber kompakteren Planeten als der Erde hab ich mich schon vor Jahren beschäftigt. Wenn man schon von der Möglichkeit redet Planeten zu verschieben und Lichtjahre entfernte Planeten zu erreichen könnte man auch Romulanische Schiffe, den Todesstern und Dysonssphäre zu einer Idee zusammen werfen und eine Hohle Sphäre bauen mit z.B. 5.000 Durchmesser in deren inneren ein kleines Schwarzes Loch sitzt das schwer genug ist um Oberflächen-G1 zu erzeugen und nebenbei als Energielieferant dient im Sinne der Hawkingstrahlung.
Ob ich nun Planeten bewege und abkühle oder ein SL mit weniger Masse bewege und die Sphäre darum kühlen muss ist da wieder im Rahmen der Realitätsnähe abzuwägen
Daran willst du dich aufhängen? IC hwäre durchaus zufrieden wenn du mir ein Triebwerk nennst mit dem man in ein Fremdes Sternensystem fliegt um Planeten zu bauen? Wir reden hier doch immerhin über eine Typ 2 Zivilisation.
Und dann zeig mir mal auf den Planeten etwas was 10000 Jahre erhalten bleibt. Zeig mir die Technik mit der man einen Planeten in unter 100000 Jahren abgekühlt bekommt.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNun es ging doch um einen Idealen Planeten mit Erdähnlcihen Bedingungen. Da dürfte die Größe wohl angebracht sein. Auch wegen der Schwerkraft kommt man ja um eine gewisse Grundmasse nicht herum. Ich denke für 1 G braucht man wohl die Masse der Erde.
Angesicht der Distanzen selbst in unseren Asteoridengürtel kommt man um ein Geschiebe der Einzelen Teil erst in den Endphasen herum. Sofern die Masse dafür sich auch in derselben Bahn Befindet. Wenn man Monde und andere Nutzen muss, wird es schwer die "Schwerkraft" den Job machen zu lassen.
Daran willst du dich aufhängen? IC hwäre durchaus zufrieden wenn du mir ein Triebwerk nennst mit dem man in ein Fremdes Sternensystem fliegt um Planeten zu bauen? Wir reden hier doch immerhin über eine Typ 2 Zivilisation.
Und dann zeig mir mal auf den Planeten etwas was 10000 Jahre erhalten bleibt. Zeig mir die Technik mit der man einen Planeten in unter 100000 Jahren abgekühlt bekommt.
Ich denke auf die Tour brauchen wir hier doch nicht Anfangen.
Habitate kannst du natürlich auch in unserem Sonnensystem bauen, aber hier wiederum gibt es viele preiswertere Alternativen, so dass das hier auch eher weniger zum Tragen kommen wird. In sofern kommt auch deine Theorie nicht ohne die Triebwerke aus.
Nun jede Kolonie ist ein Autarkes Ökosystem. Rechne doch einfach jetzt nach wieviel Masse für 7 Mrd anfallen, und welchen Anteil das an der Planetenmasse hat. Dann schauen wir mal ob wir noch genug haben für ein Paar Hundert Naturreservate.
Bedenke das dein Planet nicht Automatisch so aussieht wie die Erde heute und diese Artenvielfalt erfolgreich am Leben erhält.
Auch bei autarken Ökosystemen muss man nicht zwangsläufig alle Ökosysteme ausgestalten. Für manche, wie die Tiefsee, reicht es einfach schon mal wegen der Größe nicht.
Ach jetzt drehst du um? Und ich habe keinen Zeitraum genannt, und der Einwand 10000 Jahre Wartungfrei für das Habitat geht nicht war dein Abweichen vom Grundsätzlichen. Ich sagte ja, wenn du soviel Masse bewegen willst ist diese Annahme auch nicht abstrakter.Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenNa kann sein das man alle paar 10000 Jahre eine Generalüberholung machen muss, ob das wirklcih relevant ist?
Schon mal was vom Bishop Ring Habitat gelesen? WAs ich dir verlinkt habe sind Studien aus dem 20 Jahrhundert. Und für die Teile brauchte man keine Wundertechnik.Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von Hades Beitrag anzeigenAnziehungskraft F = G* ((m1*m2)/r²))..
[QUOTESetzen wir da z.B. nur die Hälfte der Erdmasse ein sinkt zum einen auch der benötigte Radius, aber die Dichte steigt auch. Also kann man mit weniger Material einen kleineren Planten erzeugen der trotzdem 1G Oberflächenbeschleunigung hat, solang man ihn nur stärker verdichten kann als die Erde.
][/QUOTE]
Nun wenn man ihn Stärker Verdichtet entstehen wohl andere Nebeneffekt, wir bekommen ja nicht einfach eine Kleiner Erde zusammen.
Das Gravitation ist aber eben von der Masse ingesamt abhängt. ändert sich aber nichts an der benötigen Gesamtmasse. Du kannst natürlich die Masse verdichten und sparst Volumen, aber an der Masse an sich ändert sich nichts. Ob ich jetzt mehr Leichter oder weniger Dichtes nehme. Eine Tonne Schaumstoff ist nicht so dicht wie eine Tonne Eisen, aber die Masse ist eben gleich.
Und Masse Bewegen kostet eben auch die Energie
Ich bin auch der Meinung, wenn man Lichtjahre reisen kann, dann doch einen Planeten erschaffen will( wenn man LJ zurück legen kann, warum dann nicht woanders ein geeigneten Planet suchen/Terraformen?) und auch PLanetenmassen bewegen kann ist schlecht abzusehen was für Technologie zur Verfügung steht
- - - Aktualisiert - - -
Für erdähnliche Bedingungen brauchst du nicht wirklich die Masse der Erde und für 1 G auch nicht, wie Hades schon aufgezeigt hat.
Ich kenn kein Himmelskörper mit weniger Masse als der Erde , der dennoch mehr Schwerkraft als die Erde haben sollte?
Wenn wir nur die Masse des Asteroidengürtels zur Verfügung hätten, dann bräuchten wir über einen Planetenbau gar nicht erst nachdenken, in sofern erledigt sich der Vergleich von selbst.
Sonst wären wir ja eher wieder beim Terraforming.
Habitate kannst du natürlich auch in unserem Sonnensystem bauen, aber hier wiederum gibt es viele preiswertere Alternativen, so dass das hier auch eher weniger zum Tragen kommen wird. In sofern kommt auch deine Theorie nicht ohne die Triebwerke aus.
Und wie erwähnt, du fingst mit Cherrypicking an: Von wegen was soll 10000 Jahre Wartungsfrei bleiben? Geht nicht Unmöglich?. Von daher mein Verweise auf die Annahmen die dein Plan braucht.
[QUOTEDas liest sich im Original aber vollkommen anders. Du wolltest sogar nur alle paar 10.000 Jahre eine Generalüberholung machen][/QUOTE]
ist doch wurscht, warum nicht. Die Annahme ist weit weniger Gewagt, als einen Planeten beschleunigst abzukühlen.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDie Masse schon, nur nicht das Volumen.
Ich kenn kein Himmelskörper mit weniger Masse als der Erde , der dennoch mehr Schwerkraft als die Erde haben sollte?
Es geht ja ums Masse sammeln, Wenn du Monde, Kometen oder gar andere Planeten nutzen willst, dann kommts du um Umfangreiche Bahnänderungen nicht Drumherum
Sonst wären wir ja eher wieder beim Terraforming.
Eigentlich gibt es keine wirklichen Preiswerten Alternativen. Terraforming erfordert größerer Anstrengungen. Und die Technischen Möglichkeiten bestehen auf dem Papier durchaus.
Und wie erwähnt, du fingst mit Cherrypicking an: Von wegen was soll 10000 Jahre Wartungsfrei bleiben? Geht nicht Unmöglich?. Von daher mein Verweise auf die Annahmen die dein Plan braucht.
ist doch wurscht, warum nicht. Die Annahme ist weit weniger Gewagt, als einen Planeten beschleunigst abzukühlen.
Das Abkühlen ist zumindest technisch möglich, wenngleich es riesige Anlagen braucht und ein Planet funktioniert auch ohne beschleunigte Abkühlung. Deine Technik funktioniert dagegen niemals ohne andauernde Wartung. Wäre dem so, dann hättest du längst irgendeinen Link hervorgekramt, der das bestätigt und du wärst vor allem selbst nicht so von deinem Argument überrascht wordenFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Quatsch, wenn du die Erde "aufblähen" könntest, wärst du auf der Oberfläche leichter und wenn du sie komprimieren könntest auf der Oberfläche schwerer. Es kommt auf das Verhältnis von Masse und Volumen an sowie von der Position auf dem Rotationskörper. An den Polen bist du ja auch schwerer als am Äquator, weil du weiter weg bist vom Erdmittelpunkt.
Und wenn wir sowas wie die Erde haben wollen, fallen ja noch andere Kriterien mit rein.
Verzeih mir, aber das hat wirklich nichts zu sagen
Natürlich kommen wir da nicht drum rum, aber der Asteroidengürtel ist beim besten Willen kein Vergleich für die Ausgangssituation beim Planetenbau.
Muss man auch nicht die gesamte Masse verschieben, denn man fängt logischerweise nicht mit einem leeren Punkt im All an, sondern mit einem vorhandenen Brocken und ein Teil der näher liegenden Brocken wird sein Ziel von alleine finden.
Definier Näherliegend? Selbst im Asteoridengürtel wird das aufwendig das die Brockens ich alleine Finden, und die liegen weit näher als Planeten und Monde.
Vielleicht erübrigt sich das Terraforming auch von selbst, wenn sich die Sonne aufbläht und die Eismonde von Saturn und Jupiter auftauen. Das ist auch eine Möglichkeit
Ich dachte bei der Sache eher in Überschaubaren Zeitrahmen.
Ich schrieb von technischen Bauteilen und die Erde ist m. W. in den letzten gut 4,5 Ga ganz ohne Generalsanierung ausgekommen.
Wenn du glaubst die Erde konnte 4,5 Ga konstannt Leben in der Jetzigen Form beherbergen ok dein Ding.
Btw, ich dachte das soll Bewohnt sein? Jetzt nicht mehr?
Das Abkühlen ist zumindest technisch möglich, wenngleich es riesige Anlagen braucht und ein Planet funktioniert auch ohne beschleunigte Abkühlung. D
eine Technik funktioniert dagegen niemals ohne andauernde Wartung. Wäre dem so, dann hättest du längst irgendeinen Link hervorgekramt, der das bestätigt und du wärst vor allem selbst nicht so von deinem Argument überrascht worden
Btw die meiste Technik im Habitat fällt ja nur an wenn dorDat Menschen eben halbwegs Zivilisiert leben sollen.
Btw, schon das Massen Oberflächenverhältnis durchgerechnet?
Dann rechen mal, oder rechne deinen Planten durch, wieviel Mass und co du brauchst für eine funktionsfähige Erde 2.0 deren Lebenbedingungen ewig Lange stabil bleiben.
aber gut der Thread verliert ja langsam den Witz, was man daran erkennt das sich fast alle ausgeklingt haben.
Hast Recht, so ein Künstlicher Planet ist das Mittel der Wahl sofern eine Lebensform lange genug Existiert um seine Amortisierung zu erleben.
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenDas ist doch die Formel die zwei Körper aufeinander ausüben. Das ist hier ja nicht gefragt.You should have known the price of evil -And it hurts to know that you belong here - No one to call, everybody to fear
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Sorry, das war übereilt von mir,
Stimmt nach Newton alles. Hatte nicht bedacht das die Schwerkraft immer vom Zentrum aus berechnet wird. Von daher ist die Größe im Verhältniss zu MAsse schon ausschlaggebend.
Frage mich aber dennoch ob man einen Erde 2.0 Bekommen kann und dabei wesentlich weniger Masse einsetzen könnte. Wenn wir annehmen das wir die Bausteine eines Sonnensystems, also Mond, Meteore und co zusammenschieben, könnten wir überhaupt einen Erde bekommen die eine höhere Dichte Aufweißt? Die Dichte und das Massen/Volumenverhältnis hängen doch auch von den verwendeten Elementen ab oder ?
Aber gute Frage, ist wo hätten wir denn so ungefähr einen Minimumplaneten mit Magnetfeld ala Erde, ca 1 G Schwerkraft unt 1 Bar Atmosphäre für Menschen Nutzbar?
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Zitat von Feydaykin Beitrag anzeigenFrage mich aber dennoch ob man einen Erde 2.0 Bekommen kann und dabei wesentlich weniger Masse einsetzen könnte. Wenn wir annehmen das wir die Bausteine eines Sonnensystems, also Mond, Meteore und co zusammenschieben, könnten wir überhaupt einen Erde bekommen die eine höhere Dichte Aufweißt? Die Dichte und das Massen/Volumenverhältnis hängen doch auch von den verwendeten Elementen ab oder ?
* mit weniger Masse: nein
* mit weniger Volumen, ja, aber...
=> Also ganz allgemein hängt die Dichte eines (astronomischen) Körpers von 2 bis 3 Faktoren ab:
(1) den verwendeten Elementen
(2) der Packungsdichte, d.h. wieviele Atome pro Volumeneinheit = welche Kristallstruktur
(3) Grad der Porosität, d.h. echte Hohlräume
Den 3. Faktor kann man bei planetengrossen Körpern vernachlässigen, das spielt höchstens bei kleinen Asteroiden oder bei Kometen eine Rolle.
Der 2. Faktor hängt von der Gesamtmasse des Körpers ab und lässt sich nicht kontrollieren (i.S.v. steuern).
So ändert sich die Kristallstruktur eines Materials mit dem Druck und somit mit der Masse des Körpers.
D.h., je schwerer der Körper, desto grösser der Druck zum Kern hin, desto dichter das Mineral.
Solange man nicht die Gravitation "ausknippst", lässt sich das nicht ändern.
Der 1. Faktor (die verwendeten Elemente) wäre das einzige, was man beim Planetenbau theoretisch steuern könnte, indem man überlegt, was man in den "Rohbau" hineinsteckt.
Das Problem wäre aber, erstmal schwerere Elemente zu finden. Die Verteilung der Elemente in einem Sonnensystem ist nun mal vorgegeben. Da gibt es (H, He, C ... mal aussen vor) eine Dominanz von Ox, Si, Mg, Fe u.a.
Elemente, die schwerer als Fe sind, können in der Sonne nicht entstehen, dazu braucht es (nach heutigem Wissensstand) eine Supernova.
Das heißt, um eine "dichtere" Erde 2.0 zu bauen, müsste man also noch ein paar Sterngenerationen warten..
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Zitat von hawk644 Beitrag anzeigenDarauf würdest du deinen Hintern verwetten...??
Ich nicht, denn hochenergetischer Teilchenbeschuss soll mittelfristig ungesund für Menschen sein. Nein, auf das Spiel würde ich mich eher nicht einlassen.
@ Spocky zum Thema Wartung: es wurde hier, glaube ich, schon einmal gesagt, aber ich vermute mal, dass Dein Wartungsargument eine Milchmädchenrechnung sein könnte. Zwar braucht der Planet an sich keine "Wartung", die künstlichen Strukturen auf ihm allerdings sehr wohl. Allein schon die natürlichen Gegebenheiten des (neuen) Planeten würden zu, so mein Gedanke, einer stärkeren Erosion und höherem Verschleiss führen, als es wahrscheinlich in einem Habitat der Fall wäre. Hinzu kommt, dass alle technischen Einrichtungen des Planeten selbstverständlich mit einem ähnlich hohen Aufwand gewartet werden müssten, wie es im Habitat der Fall ist.
Egal ob Du auf einem Planeten lebst, oder in einer Raumstation oder einer Dyson Sphäre: kaputt geht immer was...Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.
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