SciFi-Klassiker, die besseren Filme? - SciFi-Forum

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SciFi-Klassiker, die besseren Filme?

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    #31
    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    Wie seht Ihr das? Waren die Filme früher besser, oder einfach nur anders?Gibt es noch moderne SciFi Filme, die mit einer intelligenten Story zu unterhalten wissen, mit einer Geschichte, die vielleicht sogar aktuelle politische und soziale Themen aufgreift und sich traut, Kritik zu üben?
    Oder sind solche Filme heute eher die Ausnahme und alles zielt auf schnelle Action ab?
    NEIN, finde nicht das die Filme früher besser waren als heute !

    das sie anders sind hast du zum Teil ja selbst schon beantwortet :
    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    Filme der 50er und 60er unterscheiden sich in vielen Belangen maßgeblichvon Filmen der 80er. Das fängt mit der Technik an, geht mit dem Zeitgeist weiter und endet nicht bei den angewendeten Stilmitteln.
    ^^
    hinzu kommt das Golden Age of Science Fiction alles "neu und aufregend" plus der Tatsache das Filme zu dieser Zeit noch etwas besonderes waren, jetzt keine Seltenheit im Sinne von das es jetzt gar keine/wenig Filme gab aber die Menschen wurden nicht vollkommen damit überflutet wie es heutzutage ist und es gab nicht so viele Möglichkeiten wie heute einen Film zu schauen
    nur Kino oder TV und viele Sender gab es da ja auch nicht gerade ^^ so das man ne super grosse Auswahl hatte
    und ich bin sicher vieles wurde auch (TV) nur geschaut weil es lief

    newman hat es so schön in 2 Sätze gefasst
    Zitat von newman Beitrag anzeigen
    In Zeiten, in denen es max. 3 TV-Kanäle gab und die großen Blockbuster wirklichso gut wie jeden erreichten, haben sich die Filme und Serien dieser Generation
    in eine Art kollektivem Gedächtnis eingebrannt.
    es war was besonderes, es lief auch in den Kinos wesentlich länger als es heute so ist
    zudem kommt noch dazu dass was man an SciFi produziert hat auf jeden Fall etwas neues war

    in den 50er war ja im Grunde alles eine Premiere jede Story/Plot, Wendung, Überraschung... alles war neu und aufregend

    diese Tatsache ist aber deswegen nicht gleich ein Gütezeichen oder Qualitätssiegel für "bessere Filme"
    sondern besagt einfach nur dass das Erlebnis ein anderes war, nämlich ein Erlebnis .. aufregend .. neu..
    hinzu kommt noch der kollektive hype : Apollo-Mission, bemannte Raumfahrt, Mondlandung usw..

    ach und zu guter Letzt ^^ bei einigen noch die Kindheitserinnerungen (damit meine ich die ersten SciFi Filme die man als Kind gesehen hat nicht das man in den 50er 60er es miterlebt hat xD
    sowas wird meist auch später mit ganz anderen Augen und leicht verklärt gesehen als wenn man es rein objektiv betrachten würde
    Beispiel für mich ist zB Andromeda (Serien) und Terminator - The Sarah Connor Chronicles
    beides sind meine Kindheits- bzw Jugenderinnerungen und mir ist vom Verstand her schon klar das Andromeda mehr mängel hat als ich es sehe bzw das es nichts daran ändert das ich die Serien dennoch liebe

    das alles spricht aber eher für eine Glorifizierung der Filme als das sie damals wirklich besser waren wie die von heute

    Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
    Ich sehe es (Jahrgang 66) in ganz ähnlicher Weise.Was mir an den heutigen SF-Filmen (neben einer halbwegs intelligenten Story) am meisten fehlt, ist der "Sense of Wonder". Als die Filme der 50er und 60er Jahre entstanden, da war das eigene Sonnensystem noch... größer. Man wusste weniger vom Aufbau der Planeten, und keiner hatte zu der Zeit jemals die Oberfläche der Venus auf Fotos gesehen. Oder die äußeren Planeten. Das überließ zwangsläufig viel mehr der Fantasie, als heutzutage...
    ich verstehe was du meinst und stimme dir auch zu !
    nur sollte man nicht vergessen das so ziemlich alles schon in der einen oder anderen Form produziert wurde
    von 1950 bis 2010 ^^ 60 Jahre da ist es klar das etwas "vollkommen Neues / überraschendes"
    selten ist bzw das es immer schwieriger wird das Publikum wirklich zu überraschen
    aber sowas gibt es durchaus noch Matrix, Inception, Oblivoin usw..

    1950 war quasi alles neu ^^ einen da zu Überraschen war nicht wirklich schwer
    was nicht bedeutet das man jetzt auf den Anspruch oder überhaupt auf anspruchsvolles verzichten sollte, sondern das es schwieriger ist und vieles eher in DVD / TV-Produktionen zu finden ist als in Blockbusters
    dennoch bedeutet es nicht das damals alles besser war ^^

    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    Ich könnte mich in den letzten 2 Jahren zumindest an keinen einzigen Blockbuster erinnern, der eine wirklich nachdenkenswerte Story mit sozialkritischen Elementen, ungewöhnlichen Settings oder individueller Kameraführung oder Schnitttechnik, Enden, mit denen der Zuschauer nicht rechnet etc. aufzuweisen hätte. Gerade in den letzten 10 Jahren lässt das SciFi Kino m.E. zumindest intellektuell stark nach, würde ich sagen. Das heisst aber nicht, dass es keine guten Filme mehr gäbe.Unterhaltsam sind die Blockbuster allemal. Aber ich erwarte bisweilen von einem Film mehr, als nur "Knall-Bumm-Peng"
    Welche großen SciFi Filme zwischen 2010 und 2013 sind mehr, als ein grandioses Effekt-Feuerwerk? Welche (aber wirklich SciFi!) SciFi Filme, kommen in Punkto Story an Klassiker wie "Soylent Green", "Lautlos im Weltall", "2001-Odyssee im
    Weltraum" oder auch "Andromeda, tödlicher Staub aus dem All", oder "Solaris" von 1972 heran?
    Frage : wieso beschränkst du dich nur auf Blockbuster
    und wieso nur auf 2 bzw 3 Jahre

    Deine Beispiele sind ein Mix aus 30 Jahren Filmgeschichte ^^
    denke wenn man über einen so langen Zeitraum spricht, ihn vergleicht sollte man es auch in Relation setzen

    hier ein paar Beispiele Filme der letzten 10 Jahre (ab 2000) die ich durchaus für gut halte

    - K-PAX – Alles ist möglich
    - Donnie Darko - Fürchte die Dunkelheit
    - Surrogates – Mein zweites Ich
    - V wie Vendetta
    - Impostor - Der Replikant
    - Oblivion
    - The Man from Earth
    - Equilibrium
    - Cypher
    - Idiocracy
    - Minority Report
    - Gravity
    - Children of Men
    - Eva - Gefühle kann man nicht programmieren
    - Cloud Atlas
    - Code 46
    - The Fountain
    - Alles, was wir geben mussten
    - Inception
    - Another Earth
    - Cargo
    - District 9
    - Moon
    - S1m0ne
    - Contagion
    - Europa Report

    man muss nicht alle gut finden und es sind wenige Blockbuster dabei aber man kann schon
    erkennen das es genau so viele gute Filme gibt wie früher, die zum nachdenken anregen, einen überraschen und vollkommen neues zeigen zb Matrix nicht aufgeführt weil 90er und so

    was jetzt nicht heisst dass die Filme von früher schlechter waren
    sie treffen zwar selten meinen Geschmack deswegen würde ich sie aber nicht als schlecht bezeichnen
    es ist eher so das Filme aus den 50er, 60er, 70er die wirklich gut waren weniger sind als die ab 1995 / 2000

    hier ein paar Filme die aufgeführt wurden

    - Soylent Green (1973)
    - Der Omega-Mann (1971)
    - Gefahr aus dem Weltall(1953)
    - Metaluna IV antwortet nicht (1955)
    - Der Tag, an dem die Erde stillstand (1951)
    - Begegnung im All (1963)
    - 2001: Odyssee im Weltraum (1968)
    - Andromeda - Tödlicher Staub aus dem All (1971)
    - Solaris (1972)
    - Lautlos im Weltraum (1974)

    einige sind gut (eher aus den 70er) andere finde ich weniger gut 50er und 60er
    extrem kitschig da finde ich die "schlechte" Neuverfilmung sogar besser als Beispiel : Der Tag an dem die Erde stillstand

    Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
    Auch Deine Ansicht, dass fast alle Alieninvasion-Filme der 50er und 60er Jahre "hauptsächlich aus Nostalgie" geguckt werden, kann man so, glaube ich, nicht stehen lassen. Wir reden ja hier nicht, wie ich zumindest glaube, von B-Movies im allgemeinen, oder kann es sein, dass wir uns missverstehen?
    nein, ich bin sicher das es einige Filme dieser Zeit gibt, die man gerne schaut weil sie in der Tat wirklich gut sind
    aber genauso werden einige dieser Filme aus Nostalgiegründen geschaut

    das wird immer so sein ^^ in 20 Jahren werden wir es genauso machen
    und in dieser Aussage "Filme aus Nostalgiegründen schauen" ist doch keine Wertung drin

    hier hingegen schon
    >>>"Ich könnte mich in den letzten 2 Jahren zumindest an keinen einzigen Blockbuster erinnern, der eine wirklich nachdenkenswerte Story mit sozialkritischen Elementen, ungewöhnlichen Settings oder individueller Kameraführung oder Schnitttechnik, Enden, mit denen der Zuschauer nicht rechnet etc. aufzuweisen hätte. Gerade in den letzten 10 Jahren lässt das SciFi Kino m.E. zumindest intellektuell stark nach, würde ich sagen. Das heisst aber nicht, dass es keine guten Filme mehr gäbe. Unterhaltsam sind die Blockbuster allemal. Aber ich erwarte bisweilen von einem Film mehr, als nur "Knall Bumm-Peng"."<<<

    ^^ was steht da genau ?
    früher waren sie besser weil sie nachdenkliche Storys mit sozialkritischen Elementen, Kameraführung, überraschende Enden usw usw
    und heute sind die Filme unterhaltsam und.. hm ? naja eben unterhaltsam ^^

    das lese ich da raus

    es gab einen Beitrag hier im Forum was so super gut hier reinpassen würde was ich gerne zitieren würde
    leider weiss ich nicht mehr in welchem Thread und wer ihn geschrieben hat
    es ging darum das es scheint das viele der "älteren" SciFi-Fans nicht wirklich offen für neues sind, egal was neu rauskommt
    sofort in eine ablehnende Haltung gehen, nur das negative suchen und wer etwas finden will wird etwas finden egal wie banal oder gewichtig es ist,
    das sie in ihrer Welt mit ihren DVD-Sammlungen ganz zufrieden sind und sich einigeln und im Grunde gar nichts neues wollen
    ich weiss das ist eine grauenhafte Zusammenfassung deswegen bin ich so traurig das ich nicht mehr weiss wer es geschrieben hat

    aber diesen Eindruck habe ich oft in diesem Forum
    (auch keine Wertung nur mein Eindruck hier)

    Zitat von Wolf4310 Beitrag anzeigen
    Um meinen 16jährigen Neffen dazu zu bringen Filme wie 2001 zu schauen, müsste ich ihm sein Handy wegnehmen und an einem Stuhl vor den Fernseher fesseln, für den zählt nur Action, Effekte, Action, CGI, Explosionen, Bunt, Action, ne Story stört da nur und ist völlig unwichtig
    das mag so sein und ich denke das es ne menge Kids gibt die so ähnlich denken aber das wird man in jeder Zeit/Epoche haben ^^
    in meiner Klasse damals war es recht ausgewogen was den Anspruch an Filmen /Büchern anbelangt

    Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
    Nö. In den 80ern gab es genau so viele hirnlose Filme (relativ gesehen) wie heute.
    relativ gesehen trifft es auf jede Zeit zu !

    das was man heute als "nur action, Effeckte, CGI" bezeichnet war damals völlig übertriebene SciFi,der nicht mal nen Ansatz an Glaubwürdigkeit /Plausibilität/wissenschaftlich erklärbar oder zumindest vorstellbar ist, Kitsch bis zum geht nicht mehr
    Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

    >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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      #32
      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      Nein, Filme waren früher nicht besser, aber die Schlechten hat man inzwischen vergessen oder sie werden durch die Nostalgie-Brille glorifiziert. In 50 Jahren, wenn die 95 % der Filmlandschaft, die aus vergessenswerten Popcorn-Streifen, mäßigen Adaptionen oder blutleeren Fortsetzungen bestehen, vergessen sind, werden die übriggebliebenen Perlen sicher von einigen Filmfreunden und Nostalgikern als Beweis für die überlegene Kultur der 00'er und 10'er herangezogen werden.

      Stimmt.
      Zudem sind die meisten Filme von der Fotografie herausragend.
      Superhelden sind meistens auch Science-Fiction.
      Amazing Spider-Man fand ich großartig.
      Prevolution fand ich nicht schlechter als den ersten Planet der Affen-Filme, selbst auf der philosophische Ebene nicht.

      Zu intelligenten Geschichten. Was ist intelligent? Ist das, was damals als Weisheit letzter Schluss galt, es heute immer noch?
      Und wer intelligente Science-Fiction will, sollte mal schauen, ob die Fernsehserie Real Humans nicht etwas für ihn wäre.
      Zuletzt geändert von Apeiron; 27.01.2014, 22:15.

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        #33
        puhhh, das ist ein langes und sehr gutes Statement. Erstmal meine Gratulation dazu.

        Dass ich mich auf die letzten 2, 3 Jahre beziehe, ist vielleicht auf den ersten Blick nicht so ganz fair wird aber unter dem Gesichtspunkt verständlich, dass dieser starke Wandel hin zur CGI auch erst in den letzen Jahren immer extremer, vornehmlich, seit das Kino immer mehr 3D bietet, wird. Auch der Wandel hin zu extrem rasanten Schnitten, bestimmten Kameraführungen, die voll auf 3D abzielen, all das nimmt erst seit 2009 Überhand, um genau zu sein, seit Avatar so ein Mega Erfolg war. Aber was wäre der Film ohne den Computer gewesen? Ein Film wie Europareport veranschlagt gerade mal 10 Millionen Dollar und ist dramturgisch und technisch (Regiearbeit) m.E. um Längen besser.

        Ich kann mich jedenfalls vor 2009 nur an sehr wenige Filme erinnern, die zu 90% am Green Screen entstanden sind. Der erste dieser Art ist zwar bereits 1993 (Jurassic Park) entstanden, doch handgemachte Effekte wurden noch nach 2001(das Planet der Affen Remake von 2001 verwendet z.B. Masken) eingesetzt. Ausnahmen bestätigen die Regel, da es auch heute noch Regisseure gibt, die versuchen, möglichst viel real zu inszenieren, aber, und das lässt sich kaum abstreiten, es werden (immer auf SciFi bezogen) immer weniger.

        Meine Filmsammlung reicht von 1902 bis 2013, wobei sich die "Epochen" in etwa die Waage halten.

        Dass ich nur negatives an neuen Filme finde, kann ich absolut nicht unterstreichen. Europareport ist zum Beispiel Klasse, Gravity, ich mag sogar Iron Man und Batman, aber es ist doch kaum zu leugnen, dass wir momentan mit Superheldenfilmen überschwemmt werden, die allermeisten davon sind dazu gedreht, einmal geschaut zu werden. Seltsamerweise bleiben mir diese Superheldenfilme selten länger als 2 Monate wirklich in Erinnerung. Alles woran ich mich erinnere, ist meist die Action, weil sie einfach viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

        Andere fangen gut an, verlieren sich dann aber in Bombast. Ein Beispiel: Man of Steel fing toll an. Supermans Zerrissenheit wurde wundervoll herausgearbeitet, er suchte seine Bestimmung. Warum aber, frage ich Dich, musste der Film mit einem fast 20 Minuten langen CGI Feuerwerk enden? Was hat der Film dadurch gewonnen? Wissen wir mehr? Konnten wir uns besser in Superman hineinversetzen? Wurde eine Message transportiert oder vielleicht wenigstens Emotion? Nein, es sah einach cool aus. Und für mich ist Film nunmal mehr, als das.



        Dass Du die Neuverfilmung von Der Tag an dem... besser findest, als das Original, da dürftest Du aber zu einer ausgeprägten Minderheit gehören... Kleiner Scherz, nein ist doch auch gut so, dass es so ist. Wo wären wir, wenn wir sterotyp wären?

        Ich denke der Unterschied ist, dass "damals" noch mehr Filmemacher unterwegs waren, die andere Ansprüche, als nur die klingenden Kinokassen hatten. Nicht, dass es sie heute nicht mehr gibt, (siehe Gravity), aber sie werden klar seltener.

        Das mit dem "Golden Age" ist sicherlich richtig, nur bin ich 46 und nicht 60, also ab den 80er Jahren aufgewachsen. Dennoch sagen mir ältere oft in Punkto Schnitt, Dramaturgie, Thematik etc. oft mehr zu.

        Entschuldige bitte, wenn ich jetzt nicht alles beantwortet hab, ich hoffe auch, ich hab keine großen Fehler reingesemmelt, aber es ist spät und ich muss morgen arbeiten.
        Achso: warum nur Blockbuster: weil es damals die Möglichkeiten von heute nicht gab. Alle Filme, die ich nannte, liefen als A-Movies im Kino (außer Metaluna 4 antworte nicht). Ich hätte noch reichlich mehr anführen können, doch die sind mir gerade besonders im Gedächtnis, weil ich sie erst vor kurzen gesehen habe. Da drängen sich diese Filme leider in den Vordergrund....
        Aber nochmal. DANKE für dieses tolle Statement!

        @ Apeiron: intelligent gemacht ist für mich der Film, der eine Aussage transportiert über die es sich lohnt, nachzudenken. Weder Thor, noch Iron Man, Green Lantern, Spiderman, Avengers, Captain America, X-Men oder Wolverine tun das. Die Batman Trilogie schon eher, Man of Steel in Ansätzen, die aber leider durch die Schlusssequenz zunichte gemacht werden.

        Ich mag J. J. Abrams, aber sowohl in Lost, als auch in Fringe hat sich das Autorenteam verzettelt. Kurzman/Orci's Star Trek Filme sind nett, nur sind sie für mich kein Star Trek im Sinne von Gene Roddenberry, über dessen Motive ich sehr viel gelesen habe. Aber die Ansprüche an Filmen sind verschieden. Es gibt auch Space Operas, die ich toll finde, der richtige Mix macht es für mich.

        Jeztt aber gute Nacht, bin schon viel zu lange hier. Danke Euch allen für den netten Nachmittag, "wink"
        Zuletzt geändert von GreatSciFi; 27.01.2014, 22:37.
        Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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          #34
          Zitat von ~Luna~ Beitrag anzeigen
          ich verstehe was du meinst und stimme dir auch zu !
          nur sollte man nicht vergessen das so ziemlich alles schon in der einen oder anderen Form produziert wurde
          von 1950 bis 2010 ^^ 60 Jahre da ist es klar das etwas "vollkommen Neues / überraschendes"
          selten ist bzw das es immer schwieriger wird das Publikum wirklich zu überraschen
          aber sowas gibt es durchaus noch Matrix, Inception, Oblivoin usw..

          1950 war quasi alles neu ^^ einen da zu Überraschen war nicht wirklich schwer
          was nicht bedeutet das man jetzt auf den Anspruch oder überhaupt auf anspruchsvolles verzichten sollte, sondern das es schwieriger ist und vieles eher in DVD / TV-Produktionen zu finden ist als in Blockbusters
          dennoch bedeutet es nicht das damals alles besser war ^^
          Nicht alles war seinerzeit besser - da stimme ich dir zu.

          Allerdings hatten sehr viele Geschichten - meiner Ansicht nach - eine höhere Gewichtung bei der Ausarbeitung der Story und/oder der Charaktere, bzw. bei ihrer Interaktion mit einander. (Klar ist dabei aber auch: Einige Streifen scheinen uns heute, allein schon wegen der damaligen Rolle der Frauen in der SF, gerade in den 50er und 60er Jahren - nämlich überwiegend als Entführungsopfer, welche gerettet werden müssen - manchmal etwas grotesk.)

          Dass man heute mehr vom Universum weiß, das kreide ich den SF-Produzenten/Drehbuchautoren nicht an. Nur finde ich, dass in der heutigen SF die Menschen (egal wie dämlich diese Menschen, und wie schlau und fortschrittlich die Aliens im Vergleich zu ihnen sind) für alles irgendwann eine technisch/wissenschaftliche Lösung finden. Hier sollte IMO mehr der Trend dahin gehen, dass NICHT alles erklärbar ist. Wenn Dinge auch mal unerklärbar bleiben, und man allein auf sein Bauchgefühl vertrauen muss, dann gewinnt gerade eine SF-Story dadurch. Mit diesem Element wurde seinerzeit erfolgreich gearbeitet - manchmal bewusst, manchmal notgedrungen.

          Menschen mögen nun einmal Geheimnisse - gerade in einer Geschichte, und wenn man sie zu früh löst, dann geht der Reiz daran verloren.

          @GreatSciFi
          Meine Filmsammlung reicht von 1902 bis 2013, wobei sich die "Epochen" in etwa die Waage halten.
          Jetzt bin ich neugierig:
          Welchen SF-Film (oder Film?) aus dem Jahr 1902 nennst du dein Eigen?
          Ich mag Menschen... wenn es nicht zu viele sind. Laut dürfen sie auch nicht sein. Kleine Friedhöfe sind schön.

          STAR TREK - ICICLE || STAR TREK EXPANDED - WIKI || SONS OF ANARCHY - WIKI || RED UNIVERSE || SPACE 2063 WIKI

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            #35
            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
            @ Apeiron: intelligent gemacht ist für mich der Film, der eine Aussage transportiert über die es sich lohnt, nachzudenken. Weder Thor, noch Iron Man, Green Lantern, Spiderman, Avengers, Captain America, X-Men oder Wolverine tun das. Die Batman Trilogie schon eher, Man of Steel in Ansätzen, die aber leider durch die Schlusssequenz zunichte gemacht werden.

            Ich finde, auch X-Men bietet mit seiner Rassismusparabel Punkte, worüber man nachdenken kann. Bei Spider-Man kann man über den tollen Spruch: Aus großer Macht folgt große Verantwortung, aus dem ist es zuweilen eine großartige Pubertätsparabel. Die Figur Captain America bietet Möglichkeiten darüber nachzudenken, wie sich die Definition des Guten innerhalb der letzten Jahrzehnte verändert hat. Die Filme haben alle eine weitere Dimension, weswegen man sich mit denen auch genauer beschäftigen kann. Natürlich würgen sie ihre Aussage nicht so platt rein, es ist meist widersprüchlich.
            Außerdem sind die Marvelcharaktere in ihrer Widersprüchlichkeit gut gezeichnet.

            Green Lantern fand ich keinen guten Film.

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              #36
              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
              Dass ich mich auf die letzten 2, 3 Jahre beziehe, ist vielleicht auf den ersten Blick nicht so ganz fair wird aber unter dem Gesichtspunkt verständlich, dass dieser starke Wandel hin zur CGI auch erst in den letzen Jahren immer extremer, vornehmlich, seit das Kino immer mehr 3D bietet, wird. Auch der Wandel hin zu extrem rasanten Schnitten, bestimmten Kameraführungen, die voll auf 3D abzielen, all das nimmt erst seit 2009 Überhand, um genau zu sein, seit Avatar so ein Mega Erfolg war. Aber was wäre der Film ohne den Computer gewesen? Ein Film wie Europareport veranschlagt gerade mal 10 Millionen Dollar und ist dramturgisch und technisch (Regiearbeit) m.E. um Längen besser.
              Nein, das ist es eben nicht unbedingt verständlich, das erscheint mir eher wie ein selektives rauspicken
              es gibt auch einen spürbaren Wandel zwischen den 50er und 70er
              du kannst nicht 30 Jahre Filmgeschichte nehmen und sie dann aber mit nur einer besonderen Art von Filmen und dann auch noch nur über einen Zeitraum von 3 Jahre vergleichen
              in meinen Augen macht das nicht viel Sinn

              3D ist doch nicht alles was seit 2000 an Filmen raus ist und sich nur auf diese Sparte zu konzentrieren ist meiner Meinung nach genauso sinnlos wie wenn ich jetzt nur die Trash-Filme der 50er - 70er nehme und sie mit den richtig guten Filmen von 2010 vergleiche , welche Filme da besser abschneiden ist dann auch klar
              aber der Vergleich wäre nichtssagend


              ich glaube das wenn man von Nostalgiegründen einen Film glorifizieren sprechen auch das gemeint ist wenn
              man bei älteren Filmen nur das positive sehen und gleichzeitig nur das schlechte bei den neuem suchen/sprechen

              und naja .. Fortschritt (Technik) ist halt normal und auch gut ^^
              und man kann den nicht wirklich in Vergleich setzen, nicht mit einer Technik die damals kaum oder gar nicht vorhanden war, sei es 3D, Green Screen, CGi Effekte usw
              denke ein Vergleich wäre nur sinnvoll wenn es um vergleichbare Technik geht/ähnlicher Technikstand usw

              du fragst was wären Filme wie Avatar, Star Trek, Star Wars, Marvel-, DC-Verfilmungen ohne Computer gewesen ..
              technisch wären sie wie die Filme aus der Zeit ohne Computer und aufwendige 3D, CGI Effecte
              man würde auf das zurückgreifen was einen zur Verfügung steht, wie in allen Filmen aus dieser Zeit
              storymässig, Charakterentwicklung wären sie dem Zeitgeist angepasst und wenn wir jetzt davon ausgehen das es die heutige Zeit ist, nur eben ohne aufwendiges Effekte, dann würden sie genau deinen Wunsch entsprechen ^^
              Filme mit einer guten Story, die zum Nachdenken anregen, sozialkritisch sind und wo Chars besser, authentischer rüberkommen als irgendwelche zweidimensionalen Figuren oder völlig veraltete Geschlechterrollen
              Probleme die weit über die ängste und sorgen der damaligen Zeit hinausgehen und weitergedacht sind
              oder
              genauso gut werden dir die Filme nicht gefallen weil sie eher Action-lastig sind und die Story eher platt, Dialoge absurd erscheinen usw

              weil schlechte Filme / platte Dialoge usw .. nicht auf eine Zeit begrenzt sind

              oder willst du mir sagen das die Story in Superman 70er /80 er besser war als die in der Neuverfilmungen ?
              das die Charaktere besser dargestellt wurden


              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
              Ich kann mich jedenfalls vor 2009 nur an sehr wenige Filme erinnern, die zu 90% am Green Screen entstanden sind. Der erste dieser Art ist zwar bereits 1993 (Jurassic Park) entstanden, doch handgemachte Effekte wurden noch nach 2001 (das Planet der Affen Remake von 2001 verwendet z.B. Masken) eingesetzt. Ausnahmen bestätigen die Regel, da es auch heute noch Regisseure gibt, die versuchen, möglichst viel real zu inszenieren, aber, und das lässt sich kaum abstreiten, es werden (immer auf SciFi bezogen) immer weniger.
              das verstehe ich nur zum Teil
              worum geht es dir jetzt genau
              das Filme von früher tiefer waren storytechnisch besser, zum nachdenken anregten usw..
              (du weisst ja was ich meine xD möchte nicht jedesmal alles aufführen)
              und heute vieles davon verloren gegangen ist
              oder das dir einfach bestimmte Techniken/neue Techniken nicht gefallen ?
              was ja vollkommen ok wäre !

              ich mag zB die schnellen Schnitte nicht empfinde sie eher als störend und nervig
              aber mich stört es zum Beispiel nicht im geringsten wenn anstelle von echten Masken/ es computersimulierte sind oder auch Szenarien , sofern es gut ist / es genauso gut ausschaut und nicht zu künstlich rüberkommt
              aber das ändert für mich nichts an der Story oder der Thematik

              Jurassic Park soll ja auch neu verfilmt werden und die Effekte werden mit Sicherheit die der Filme aus den 90er übertreffen
              (das setze ich jetzt einfach mal so voraus .. ob richtig oder falsch wird sich dann ja herausstellen, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen das die da Effekemässig einen schritt zurückgehen)
              und ich kann jetzt schon sagen das es Leute geben wird die darüber meckern und den Originalen für besser halten usw..
              hm.. ich habe natürlich keine Ahnung was genau da anders sein wird .. !
              aber niemand kann mir erzählen das die Story deswegen so viel verlieren wird usw

              das selbe mit King Kong oder Godzilla ^^
              mag sein das die Neuverfilmung nicht allen gefallen hat bzw nicht wirklich gut waren aber Vorwürfe das die alten besser waren sind für mich eher nur aus Nostalgiegründen erklärbar denn weder die alten noch die neuen Verfilmungen sind wesentlich anders in dem was sie vermitteln
              bei Godzilla nehme ich das japanische Publikum mal raus die haben da einen ganz anderen Bezug dazu und ganz andere ängste usw was die Thematik betrifft !

              lol oder Superman omg die alten Filme sind wahrhaftig keine Meisterleistung
              ich fand die Charaktere schlecht und völlig überzogen dargestellt

              oder Judge Dredd /Dredd
              nachdem ich Dredd gesehen habe und dann die ganzen Kritiken der Leute die sagten das Original sei besser im neuen ist so viel verloren gegangen usw, gelesen habe mir auch den mit Stallone angeschaut

              mein Gedanke war nur : ernsthaft Leute ?! seriously, are you kidding me ^^
              ich empfehle da nur, dass die sich beide Filme noch einmal anschauen und nicht nur über die Erinnerung vom original Film sprechen und vergleichen

              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
              Dass ich nur negatives an neuen Filme finde, kann ich absolut nicht unterstreichen. Europareport ist zum Beispiel Klasse, Gravity, ich mag sogar Iron Man und Batman, aber es ist doch kaum zu leugnen, dass wir momentan mit Superheldenfilmen überschwemmt werden, die allermeisten davon sind dazu gedreht, einmal geschaut zu werden. Seltsamerweise bleiben mir diese Superheldenfilme selten länger als 2 Monate wirklich in Erinnerung. Alles woran ich mich erinnere,
              ist meist die Action, weil sie einfach viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt.
              ok, vielleicht nehme ich mir jetzt zu viel raus und das ist jetzt auch nur mein Eindruck den ich hier vermittelt bekomme und KEIN Angriff, keine Unterstellung oder so !!!

              aber deine positiven Aussagen über neue Filme kommen ganz anders rüber ^^ als das sie jetzt wirklich von dir als positiv gemeint sind

              du schreibst einerseits

              ">>> Dass ich nur negatives an neuen Filme finde, kann ich absolut nicht unterstreichen.<<<"

              ">>>Seltsamerweise bleiben mir diese Superheldenfilme selten länger als 2 Monate wirklich in Erinnerung. Alles woran ich mich erinnere, ist meist die Action, weil sie einfach viel zu viel Zeit in Anspruch nimmt. <<<"

              oder

              ">>>Sicherlich gibt es gute Filme, wie z.B. "Prometheus", oder die Iron Man- und Batman Trilogie. Andererseits werden wir mit Remakes und Superhelden-Filmen gerade zu überschwemmt, die auf mich oft doch recht ideenlos wirken und, so mein
              Eindruck, mehr dazu dienen CGI-Bombast-Feuerwerke zu zünden, als eine wirklich spannende Geschichte zu erzählen.<<<"

              ">>>Das heisst aber nicht, dass es keine guten Filme mehr gäbe. Unterhaltsam sind die Blockbuster allemal. Aber ich erwarte bisweilen von einem Film mehr, als nur "Knall-Bumm-Peng".<<<"

              usw..

              aber im Nebensatz von deinem "ich mag auch neue Filme - Sicherlich gibt es gute Filme usw.." wird sofort das "gut - ich mag ..usw" relativiert und mit negativen Attributen versehen, die man alleine für sich genommen sehr wohl als positiv sehen kann aber im Kontext in deinem Texten ganz klar eher zu negativ tendieren

              nur als Beispiel damit es nicht falsch verstanden wird

              ">>>Unterhaltsam sind die Blockbuster allemal.<<<"

              unterhaltsam ist eigentlich nichts negatives

              dann kommt dein Zusatz

              ">>> Aber ich erwarte bisweilen von einem Film mehr, als nur "Knall-Bumm-Peng"<<<"
              und zack hat es sich mit der positiven Aussagen über neue Filme erledigt ^^

              es besagt im Grunde nur das solche Filme bzw unterhaltsame Filme nur aus Action, Knall, Bum usw bestehen das es keine intelligenten unterhaltsamen Filme gibt

              Unterhaltsam schliesst doch nicht automatisch Anspruchsvoll aus
              bei mir jedenfalls nicht
              als Beispiele die meisten Filme die ich im anderen Beitrag aufgezählt habe

              ich hoffe du verstehst was ich meinte und es war auch kein Angriff oder so !!

              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
              Dass Du die Neuverfilmung von Der Tag an dem... besser findest, als das Original, da dürftest Du aber zu einer ausgeprägten Minderheit gehören... Kleiner Scherz, nein ist doch auch gut so, dass es so ist. Wo wären wir, wenn wir sterotyp wären?
              hehe jap, das mag gut sein
              ich weiss natürlich das mein Geschmack mitunter aus der Reihe tanzt
              aber das ist mir dann auch bewusst
              ich mag den einen oder anderen Film wo ich weiss das die echt schlecht sind
              bestes Beispiel hierfür ist

              - DOOM (Der Film)
              - Independence Day
              - World Invasion - Battle Los Angeles


              Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen
              Das mit dem "Golden Age" ist sicherlich richtig, nur bin ich 46 und nicht 60, also ab den 80er Jahren aufgewachsen. Dennoch sagen mir ältere oft in Punkto Schnitt, Dramaturgie, Thematik etc. oft mehr zu.
              hahaha sry so war das jetzt auch nicht gemeint
              mir war schon klar das du die 50er und 60er nicht live miterlebt hast xD

              gemeint war

              ">> damit meine ich die ersten SciFi Filme die man als Kind gesehen hat nicht das man in den 50er 60er es miterlebt hat xD <<"

              die Erinnerungen sind da verklärter und es ist leichter etwas zu glorifizieren deswegen rate ich auch das man sich die Filme die man vergleicht noch mal anzuschauen und sich die Punkte die man in den neuen Filmen kritisiert mit den der alten zu vergleichen und das möglichst objektiv ^^

              Zitat von hawk644 Beitrag anzeigen
              Allerdings hatten sehr viele Geschichten - meiner Ansicht nach - eine höhere Gewichtung bei der Ausarbeitung der Story und/oder der Charaktere, bzw. bei ihrer Interaktion mit einander. (Klar ist dabei aber auch: Einige Streifen scheinen uns heute, allein schon wegen der damaligen Rolle der Frauen in der SF, gerade in den 50er und 60er Jahren - nämlich überwiegend als Entführungsopfer, welche gerettet werden müssen - manchmal etwas grotesk.)

              Dass man heute mehr vom Universum weiß, das kreide ich den SF-Produzenten/Drehbuchautoren nicht an. Nur finde ich, dass in der heutigen SF die Menschen (egal wie dämlich diese Menschen, und wie schlau und fortschrittlich die Aliens im Vergleich zu ihnen sind) für alles irgendwann eine technisch/wissenschaftliche Lösung finden. Hier sollte IMO mehr der Trend
              dahin gehen, dass NICHT alles erklärbar ist. Wenn Dinge auch mal unerklärbar bleiben, und man allein auf sein Bauchgefühl vertrauen muss, dann gewinnt gerade eine SF-Story dadurch. Mit diesem Element wurde seinerzeit erfolgreich
              gearbeitet - manchmal bewusst, manchmal notgedrungen.
              etwas grotesk ist leicht untertrieben
              vieles erscheint aus dieser zeit leicht grotesk, klischeehaft und kitschig
              und man kann es auch als solches ansehen, das es nämlich zu dieser Zeit gehörte und auch passte
              macht es aber in der Gesamtbewertung nicht wirklich besser xD spielt zwar sicherlich eine Rolle ist aber jetzt für mich nicht ausschlaggebend für eine Beurteilung : gut /schlecht

              ich verstehe deinen Frust nur zum Teil
              ich weiss was du mit solchen Aussagen meinst

              ">>Menschen mögen nun einmal Geheimnisse - gerade in einer Geschichte, und wenn man
              sie zu früh löst, dann geht der Reiz daran verloren<<"

              und ich stimmt dir da natürlich auch zu

              was ich jetzt nicht ganz verstehe ist
              was genau sollte da anders sein in SciFi Filmen

              das man zB das jemanden beamen
              das ist relativ plausibel Erklärbar und deswegen ist es jetzt eher unattraktiver bzw weil der Zauber des nicht genau Wissen verloren geht usw..
              anstelle von jemanden beamen ihn wegzaubern ?

              weiss nicht denke das man da es gut abgrenzen kann zB finde ich es schon wichtig das technische auch erklärbar sein sollte
              und so Dinge wie die Evolution der Aliens, ihre Technik, Ihre gesellschaftliche Struktur usw das man solche Dinge jetzt auch durchaus der Fantasy überlasen kann

              ich weiss das mit dem Beamen war ein plattes Beispiel xD aber in solchen kann man es besser erklären
              Übertreibung macht anschaulich ^^

              und noch etwas etwas
              mir reicht es oft schon das man es ansatzweise nachvollziehen kann auch wenn die Begründung nicht wissenschaftlich fundiert ist oder wissenschaftlich eher unwahrscheinlich ist

              .................................................


              kenne bestimmt alle schon hier im Forum wenn nicht sollte man es sich auf jeden Fall anschauen
              auch wenn es etwas zeit in Anspruch nimmt - es lohnt wirklich

              hier ein Link : Red Letter Media Star Trek (?09) :

              ich mag nicht nur den Humor sondern auch wie gut man an diesem Beispiel sehen kann das solche Aussagen früher war es besser oder solche wie heute ist es besser im Grunde Unsinn ist weil es bei den meisten Filme positives wie negative Punkte gibt

              sry das es so lang geworden ist Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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              Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

              >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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                #37
                Da ich meinen Beitrag hierzu irrtümlich im falschen Thread gepostet hatte, kopiere ich mal hier rüber. Sorry.


                Wenn es um die Frage geht, ob z.B in den 1980er Jahren weniger Müll produziert wurde als heute, was Science Fiction Produktionen im Kino angeht, kann ich aus eigener Erfahrung nur sagen, daß es eigentlich kaum einen Unterschied gibt. Es wurde und wird viel produziert, sodaß fast für jeden Geschmack etwas dabei war/ist. Weniges ragte bzw. ragt heraus. Ich reiße mal willkürlich ein paar Zeitfetzen heraus und nenne spontan einige Filme aus den genannten Zeiträumen, die mir auch heute noch gefallen.


                Einige meiner Lieblingsfilme aus 1963-66:

                Der Mann mit den Röntgenaugen (1963)
                Dr. Seltsam - oder wie ich lernte die Bombe zu lieben (1964)
                Fahrenheit 451 (1966)


                gegenüber den Lieblingsfilmen aus 1982-85:

                Blade Runner (1982)
                Terminator (1984)
                Der Wüstenplanet (1984)


                gegenüber den Lieblingsfilmen aus 2005-2008:

                Per Anhalter durch die Galaxis (2005)
                A Scanner Darkly (2006)
                Dante 01 (2008)


                Echt beeindruckt hat mich auch Cargo, aber der steht leider außerhalb der Vorgabe, der kam erst 2009.

                Ich denke nicht, daß die genannten Filme viel miteinander verbindet, außer daß sie weitestgehend SF sind und mir besonders gut gefallen haben. Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied, der meine Beurteilung durchaus beinflußt. Die 1960er Filme kenne ich nur als Wiederholung aus dem TV und weiß daher über den Zeitgeist bei ihrer Premiere wenig (ich war da noch gar nicht geboren).

                Das was aber jeder Konserve fehlt, nämlich Authentizität (man wird den Film nie so erleben und für sich einordnen wie ein Mensch, der ihn zu seiner Premiere oder relativ zeitnah sah), habe ich in den 1980er und mehr sogar noch in den 2000er Jahren sozusagen automatisch "live" mitgekriegt. Und so fällt meine Auswahl für 2005-08 viel bewußter und differenzierter aus, als die für 1963-66. Aber auch differenzierter als die für 1982-85 als ich 30 Jahre jünger war. Das Gesamtangebot an SF-Filmen erscheint mir allerdings heute insgesamt höher als dazumal.

                Ob SF-Filme früher gegerell besser waren, kann ich pauschal gar nicht sagen. Da das Genre in sich schon sehr vielseitig ist. Es gab damals wie heute hoch anspruchsvolle Filme und daneben existierten auch die Trashgurken (die nur nicht so hießen und sich i.d.R. sehr ernst nahmen). CGI wird heute vielfach verwendet weil die Technik nun mal da ist. Fast jede Produktion greift darauf zurück. Die eine mehr, die andere weniger. Jedoch sehe ich die Formel je mehr CGI umso weniger Story umso geringer die Qualität des Films auch nicht bestätigt. Dazu vergleiche ich District 9 mit Transformers. Beides mE starke Action und Effektfilme, wobei mir aber District 9 eindeutig besser gefällt. Vielleicht gilt ja irgendwann Transformers als Trashgurke, aber wer kann heute mit Sicherheit sagen, daß das tatsächlich mal so sein wird ?

                Zum Schluß noch:
                Mir schwebte zu dem Thema gestern soviel im Kopf herum, daß der Post wohl fast so umfangreich geworden wäre, wie der von @Luna. Danke, Du hast es viel besser ausformuliert als ich es mir gedacht hatte.


                LG, Jobe
                Zuletzt geändert von Galactus; 28.01.2014, 20:11.
                "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                Kommentar


                  #38
                  Dante 01 fand ich auch stark, bis auf das Ende. ^^
                  Müsste ich glatt mal wieder ansehen.

                  A Scanner Darkly gefällt mir auch sehr gut, wie übrigens fast alle Philip-K.-Dick-Verfilmungen.
                  Blade Runner ist sowieso ein Klassiker.

                  Von Ray Bradbury gibt es auch einige Verfilmungen, mir hat die TV-Adaption von "The Martian Chronicles" sehr gut gefallen.
                  "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

                  Kommentar


                    #39
                    Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
                    Dante 01 fand ich auch stark, bis auf das Ende. ^^
                    Müsste ich glatt mal wieder ansehen.

                    A Scanner Darkly gefällt mir auch sehr gut, wie übrigens fast alle Philip-K.-Dick-Verfilmungen.
                    Blade Runner ist sowieso ein Klassiker.

                    Von Ray Bradbury gibt es auch einige Verfilmungen, mir hat die TV-Adaption von "The Martian Chronicles" sehr gut gefallen.
                    Danke für die Zustimmung. Selbstverständlich kenne ich die Marschroniken und finde sie gut. Habe sie zwar als sie in den 1980ern im TV liefen verpaßt, aber ich kann zumindest bei Erstsichtung alten Materials gut den Zeitgeist erinnern.
                    Meine Beispiele darf man allerdings statistisch gesehen, nicht so ernst nehmen. Ich kann aus dem reichhaltigen Fundus der Filgeschichte nur solche nennen, die ich gesehen habe.

                    Zitat von GreatSciFi
                    Ich kann mich jedenfalls vor 2009 nur an sehr wenige Filme erinnern, die zu 90% am Green Screen entstanden sind. Der erste dieser Art ist zwar bereits 1993 (Jurassic Park) entstanden, doch handgemachte Effekte wurden noch nach 2001(das Planet der Affen Remake von 2001 verwendet z.B. Masken) eingesetzt. Ausnahmen bestätigen die Regel, da es auch heute noch Regisseure gibt, die versuchen, möglichst viel real zu inszenieren, aber, und das lässt sich kaum abstreiten, es werden (immer auf SciFi bezogen) immer weniger.
                    Ich finde, CGI hat die Arbeit von Schauspielern und Stuntmen insgesamt gesünder gemacht.
                    Wenn ich da an Schauspieler denke, die von Alluminiumpudermakeup krank wurden oder in Quecksilber herumstochern mußten weil es so schön nach flüssigem Spiegel aussah...
                    Es soll sogar mal ein Schauspieler von einem Helikopterrotor erfaßt worden sein.

                    Zitat von GreatSciFi
                    Dass Du die Neuverfilmung von Der Tag an dem... besser findest, als das Original, da dürftest Du aber zu einer ausgeprägten Minderheit gehören... Kleiner Scherz, nein ist doch auch gut so, dass es so ist. Wo wären wir, wenn wir sterotyp wären?
                    Ich muß das mal loswerden:
                    Auch wenn ich bald 47 werde und den Originalfilm zwar nur aus der Konserve, dafür aber schon lange kenne, finde ich die Neuverfilmung mit Keanu Reeves gelungen. Nicht besser oder schlechter sondern anders. Aber gut anders.

                    Gut, man könnte jetzt die Textzeilen von Michael Rennie mit denen von Keanu Reeves vergleichen und versuchen das auf einer philosophischen Basis zu analysieren.
                    So tief dringe ich allerdings sehr selten vor.

                    Mensch, der neue GORT sieht doch mal affengeil aus !

                    Als einen weniger klischeemäßigen (was auch immer das ist) Superheldenfilm empfehle ich Dir Watchmen.
                    Zuletzt geändert von Galactus; 28.01.2014, 22:38.
                    "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

                    Kommentar


                      #40
                      ohh woow vielen Dank @Jobe

                      auch wenn ich weiss das ich nicht wirklich gut bin in etwas ausformulieren, ohne mich in Nebensätzen zu verlieren, und es auf den Punkt zu bringen
                      finde da deinen Beitrag wesentlich klarer

                      interessanter Text sowie interessante Filme
                      - Dante 01 fand ich die Idee klasse den Film aber recht durchwachsen wäre eher so eine 6/10 Bewertung
                      - Terminator, A Scanner Darkly und Blade Runner sowieso !

                      zum Thema Philip-K.-Dick-Verfilmungen fallen mir spontan 2 Filme ein die ich auch sehr gut finde

                      - Screamers - Tödliche Schreie (1995)
                      - Star Force Soldier (Soldier 1998)

                      Soldier is a 1998 science fiction film directed by Paul W.S. Anderson. The film, classified as a thriller, starred Kurt Russell as a futuristic soldier named Todd 3465. The film also featured Jason Scott Lee, Jason Isaacs, Connie Nielsen, and Sean Pertwee.

                      It was written by David Peoples, who also was involved in rewriting the script for Blade Runner; so by his own admission, it could be considered a sidequel to Blade Runner. It obliquely references various elements of stories written by Philip K Dick (who wrote the novel Do Androids Dream of Electric Sheep?, on which Blade Runner is based), or film adaptations thereof. For example, a vehicle from Blade Runner, known as a "spinner," can be viewed in one scene. However, Dick was not involved in the film's creation, nor was it directly based on any of his works.
                      Quelle
                      hahaha hör auf deine Beiträge ständig zu editieren, meine Texte kommen da gar nicht nach

                      ich bin ein absoluter Marvel/DC-Fan und einige sind da echt ziemlich mies
                      wie zB Elektra oder Catwoman um mal zwei extreme zu nennen
                      Watschmen gehören da zu den guten Filmen
                      genau wie
                      - Constantine
                      - Spawn
                      - The Crow – Die Kraehe
                      - Unbreakable - Unzerbrechlich
                      (dieser Film könnte dir gefallen GreatSciFi)

                      (das natürlich alles mein Geschmack bzw Wertung da ich die Comics nicht dazu kenne
                      halte ich mich da bei den Diskussionen eher zurück, meine Beurteilungen betreffen immer nur die Filme
                      und den richtigen Marvel-Fans ist das meist nicht ausreichend)
                      Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

                      >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

                      Kommentar


                        #41
                        Ich hab nen laaangen Tag hinter mir, also nur ganz kurz. Nicht böse sein, wenn ich zu vielem heute nichts schreibe, ich hole es nach, versprochen. Nur so viel im Moment:

                        Jobe: "Ich finde, CGI hat die Arbeit von Schauspielern und Stuntmen insgesamt gesünder gemacht.
                        Wenn ich da an Schauspieler denke, die von Alluminiumpudermakeup krank wurden oder in Quecksilber herumstochern mußten weil es so schön nach flüssigem Spiegel aussah...
                        Es soll sogar mal ein Schauspieler von einem Helikopterrotor erfaßt worden sein."

                        ich würde sagen, sie ersetzt sie immer mehr...nicht immer, aber immer öfter, sie Avatar, Prevolution, die meisten Superheldenfilme (ich erinner mich an das furchtbar unechte gummihafte herumschwingen von Spiderman im Remake oder an die (im Original von Menschen dargestellten) Affen auf der Brücke bei Prevolution. Das war fürchterlich unecht.

                        Luna: "Nein, das ist es eben nicht unbedingt verständlich, das erscheint mir eher wie ein selektives rauspicken
                        es gibt auch einen spürbaren Wandel zwischen den 50er und 70er
                        du kannst nicht 30 Jahre Filmgeschichte nehmen und sie dann aber mit nur einer besonderen Art von Filmen und dann auch noch nur über einen Zeitraum von 3 Jahre vergleichen
                        in meinen Augen macht das nicht viel Sinn

                        3D ist doch nicht alles was seit 2000 an Filmen raus ist und sich nur auf diese Sparte zu konzentrieren ist meiner Meinung nach genauso sinnlos wie wenn ich jetzt nur die Trash-Filme der 50er - 70er nehme und sie mit den richtig guten Filmen von 2010 vergleiche , welche Filme da besser abschneiden ist dann auch klar
                        aber der Vergleich wäre nichtssagend"

                        das ist Deine Ansicht, aber nicht meine. Die Masse, die heute produziert wird, kann mit der damaligen Zeit nicht mithalten. Genau aus diesem Grund geraten Studios auch immer öfter in finanzielle Not, weil insgesamt viel zu viele Blockbuster prodziert werden.

                        Wie gesagt, der Wandel hin zur extremen Actionlastigkeit und Filmen, die zu mehr als 50% aus CGI bestehen, wurde erst ab 2009 extrem spürbar. Seitdem sind alleine schon mehr als 25 (!) Superheldenfilme erschienen. Kaum einer davon sticht aus der Masse heraus. Laut Wiki sind hingegen zwischen 1950 und 1953 nur 16 SciFi insgesamt ins Kino gekommen, wobei mir klar ist, dass diese Liste nicht absolut ist. Es sagt aber eine Menge aus. Zähle ich jetzt noch die "anderen" SciFi Filme aus dem Kino dazu (wobei ich noch Direct To DVD und Fernsehproduktionen auslasse, die gab es nämlich noch nicht), wird klar, warum man, so meine persönliche Meinung, in der frühen Zeit etwas weiter greifen muss.

                        Aber ich habe einen Fehler gemacht, das wird mir klar, ich war zu provokativ und vor allem ZU UNGENAU in meiner Aussage, da hast Du völlig recht Ich hätte mich offenbar anders artikulieren müssen.

                        morgen mehr, ok?

                        Gute Nacht alle...
                        Mehr als 3 Jahre Greatscifi, mehr als 370 Berichte online. Danke für Eure Besuche, danke für dieses Forum! http://www.greatscifi.de/.

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                          #42
                          Die Masken waren doch auch nicht viel echter, vielleicht waren sie dir vertrauter, aber nicht echter. Wenn man Superheldenfilme nicht so mag, dann sticht auch keiner heraus.Ich habe bereits geschrieben, dass manche Filme durchaus Themen zum Nachdenken hatten.
                          Und dass Filme aus Kindheit und der Jugend mehr Eindruck hinterlassen, sollte jedem auch klar sein, auch wenn man sie auf Video oder im Fernsehen geguckt hat.
                          Zuletzt geändert von Apeiron; 29.01.2014, 00:00.

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                            #43
                            Zitat von Apeiron Beitrag anzeigen
                            Die Masken waren doch auch nicht viel echter, vielleicht waren sie dir vertrauter, aber nicht echter. Wenn man Superheldenfilme nicht so mag, dann sticht auch keiner heraus.Ich habe bereits geschrieben, dass manche Filme durchaus Themen zum Nachdenken hatten.
                            Und dass Filme aus Kindheit und der Jugend mehr Eindruck hinterlassen, sollte jedem auch klar, auch wenn man sie auf Video oder im Fernsehen geguckt hat.
                            oh, ich finde auch das es gute Filme bei Marvel oder DC bzw Superheldenfilme gibt
                            der Schwerpunkt liegt zwar bei den meisten Marvel-Filmen eher im Actionbereich was aber nicht bedeutet das es in diesem Genre keine guten Filme davon gibt wo auch etwas anderes als nur Action rüberkommt

                            Zitat von ~Luna~ Beitrag anzeigen
                            interessanter Text sowie interessante Filme
                            - Dante 01 fand ich die Idee klasse den Film aber recht durchwachsen wäre eher so eine 6/10 Bewertung
                            - Terminator, A Scanner Darkly und Blade Runner sowieso !

                            zum Thema Philip-K.-Dick-Verfilmungen fallen mir spontan 2 Filme ein die ich auch sehr gut finde

                            - Screamers - Tödliche Schreie (1995)
                            - Star Force Soldier (Soldier 1998)

                            ich bin ein absoluter Marvel/DC-Fan (Superhelden) und einige sind da echt ziemlich mies
                            wie zB Elektra oder Catwoman um mal zwei extreme zu nennen
                            Watschmen gehören da zu den guten Filmen
                            genau wie
                            - Constantine
                            - Spawn
                            - The Crow – Die Kraehe
                            - Unbreakable - Unzerbrechlich
                            (dieser Film könnte dir gefallen GreatSciFi)

                            (das natürlich alles mein Geschmack bzw Wertung da ich die Comics nicht dazu kenne
                            halte ich mich da bei den Diskussionen eher zurück, meine Beurteilungen betreffen immer nur die Filme
                            und den richtigen
                            Superhelden-Fans ist das meist nicht ausreichend)


                            Zitat von GreatSciFi Beitrag anzeigen

                            Zitat Luna: "Nein, das ist es eben nicht unbedingt verständlich, das erscheint mir eher wie ein selektives rauspicken es gibt auch einen spürbaren Wandel zwischen den 50er und 70er
                            du kannst nicht 30 Jahre Filmgeschichte nehmen und sie dann aber mit nur einer besonderen Art von Filmen und dann auch noch nur über einen Zeitraum von 3 Jahre vergleichen
                            in meinen Augen macht das nicht viel Sinn

                            3D ist doch nicht alles was seit 2000 an Filmen raus ist und sich nur auf diese Sparte zu konzentrieren ist meiner Meinung nach genauso sinnlos wie wenn ich jetzt nur die Trash-Filme der 50er - 70er nehme und sie mit den richtig guten Filmen von 2010 vergleiche , welche Filme da besser abschneiden ist dann auch klar
                            aber der Vergleich wäre nichtssagend

                            3D ist doch nicht alles was seit 2000 an Filmen raus ist und sich nur auf diese Sparte zu konzentrieren ist meiner Meinung nach genauso sinnlos wie wenn ich jetzt nur die Trash-Filme der 50er - 70er nehme und sie mit den richtig guten Filmen von 2010 vergleiche , welche Filme da besser abschneiden ist dann auch klar
                            aber der Vergleich wäre nichtssagend
                            das ist Deine Ansicht, aber nicht meine. Die Masse, die heute produziert wird, kann mit der damaligen Zeit nicht mithalten. Genau aus diesem Grund geraten Studios auch immer öfter in finanzielle Not, weil insgesamt viel zu viele Blockbuster prodziert werden.
                            ok, jetzt bin ich verwirrt

                            auf der einen Seite hast du : ALLE SciFi Filme von 1950 - 1979 /80 also 30 Jahre
                            auf der anderen Seite hast du : nur SciFi Filme die in 3D /bzw CGI-lastig sind von 2009 - 2013 also 4 Jahre

                            öhm.. es mag ein Vergleich sein der dir Sinnvoll erscheint das spreche ich dir ja auch nicht ab oder rede dir da rein !
                            ist deine Ansicht und gut ist

                            nur macht eine Diskussion auf dieser Basis für mich wenig Sinn weil ich den Vergleich unsinnig viel zu einseitig finde
                            Unsinnig im Sinne von das da die Relation fehlt und es alles andere als ausgewogen ist
                            gerade für eine Diskussion mit dem Thema "SciFi-Klassiker, die besseren Filme?"

                            Zuletzt geändert von Luna; 29.01.2014, 22:04.
                            Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

                            >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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                              #44
                              Ja, eine blöde Angewohnheit von mir ist, daß ich meine Beiträge eine Zeit lang editiere. Chatgeschwindigkeit hab ich nicht so drauf. Hoffe, das ist jetzt kein Problem für Dich ?
                              "Ganz egal wo Ihr hingeht - da seid Ihr dann." (Buckaroo Banzai)

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                                #45
                                Zitat von Jobe Beitrag anzeigen
                                Ja, eine blöde Angewohnheit von mir ist, daß ich meine Beiträge eine Zeit lang editiere. Chatgeschwindigkeit hab ich nicht so drauf. Hoffe, das ist jetzt kein Problem für Dich ?
                                nein natürlich kein Problem

                                ich bin nur immer so langsam bei schreiben xD und kenne das auch aus Chats usw das wenn ich endlich fertig bin mit meinem Text der schon längst überholt ist xD

                                wie sieht es eigentlich mit Abgrenzung von SciFi und Marvel-Superhelden-Filmen hier aus ?
                                ich kenne das eigentlich nur so das Marvel nicht zu SciFi gehört und sein eigens Genre hat
                                zumindest wird es in den Foren immer so abgegrenzt
                                Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

                                >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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