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Fremde Planeten kolonisieren

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    Fremde Planeten kolonisieren

    Hi zusammen,

    Schon öfter beim schauen oder lesen von SciFi bin ich auf eine Frage gestossen die ich jetzt einfach mal hier los lasse. Ich weiss nicht so recht ob das hier das richtige Forum ist, korrigiert mich gerne.

    Folgendes: In vielen SciFi Geschichten kommt die Situation vor, dass man erdenähnliche Planeten findet und kolonisiert (ich meine keine terraformten Planeten). Nun das Problem bzw. mein Frage. In der Biologie gibt es doch die Theorie von der biologischen Analogie (heisst das so?) welche besagt, wenn ich richtig informiert bin, dass auf jedem Planeten auf dem ähnliche Zustände herrschen ähnliche Evolutionsprozesse ablaufen. Nun: würde man dann aber nicht in den Evolutionsprozess einer fremden Spezies eingreifen wenn man den Planeten kolonisiert? Auch wenns erst Tiere sind oder gar Mikroben.

    Das einzige Mal wo man dies wirklich thematisiert hat war eigentlich in Avatar, aber dort waren die Spezies ja eigentlich auch schon wieder zu weit entwickelt für diese Situation die ich meine. Es geht mir um die Situation wenn wir einen erdenähnlichen Planeten finden würden. Die Wissenschaft sagt ja auch, das auf jedem Planeten mit diesen Bedingungen zwangsläufig Leben existieren müsste, also auch wenn man zb den Planeten "scannen" würde und keine intelligente Spezies feststellt so wäre es doch eine Einmischung meiner Meinung nach, wir können ja nicht wissen zu was die dort evtl lebenden kleinsten Lebewesen noch evolutionieren werden/könnten.

    Ich hoffe ich konnte euer Interesse anregen. Bin gespannt auf eure Meinungen, Ideen, anregungen.

    Schöne Grüsse
    SciFi Fuchs
    »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
    »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

    #2
    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    Die Wissenschaft sagt ja auch, das auf jedem Planeten mit diesen Bedingungen zwangsläufig Leben existieren müsste,
    Ich bezweifle, das ein objektiver Wissenschaftler hier den Begriff "zwangsläufig" verwenden würde.

    Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
    also auch wenn man zb den Planeten "scannen" würde und keine intelligente Spezies feststellt so wäre es doch eine Einmischung meiner Meinung nach, wir können ja nicht wissen zu was die dort evtl lebenden kleinsten Lebewesen noch evolutionieren werden/könnten.
    Menschen beeinflussen ständig Lebensräume, das gehört faktisch zu den Eigenschaften einer Lebensform. Ob hier eine menschliche Gesellschaft entscheidet, eine Biosphäre unbeeinflusst zu lassen, wird wohl von vielen Faktoren abhängen.
    Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
    Dr. Sheldon Lee Cooper

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      #3
      Zitat von Enas Yorl Beitrag anzeigen
      Ich bezweifle, das ein objektiver Wissenschaftler hier den Begriff "zwangsläufig" verwenden würde.
      Ok gut, hast recht, das war etwas übertrieben geschrieben, aber es geht ja nur ums Prinzip.

      Ansonsten hast du natürlich Recht, aber kann man das überhaupt mit der Erde vergleichen? Immerhin sind wir hier die einzige Spezies, die sich durchgesetzt hat.
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        #4
        Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
        Ansonsten hast du natürlich Recht, aber kann man das überhaupt mit der Erde vergleichen?
        Eine Lebensform beeinflusst ihre Umgebung, das ist quasi eine Grundvoraussetzung. Eine Menschheit die sich interstellar ausbreitet, wird auch ihre neue Lebensregion beeinflussen.
        Ob man einen Planeten mit einer Biosphäre kolonisiert, wird davon abhängen ob man noch Interesse an Planeten hat, der Planet attraktiv (als Lebensraum oder wirtschaftlich) ist, oder es besondere Faktoren gibt die seine Unversehrtheit schützenswert macht.
        Eine grundsätzliche Philosophie der Nichteinmischung in fremde Biosphären, scheint mir jedoch mit dem typischen Verhalten einer expansiven menschlichen Zivilisation, nicht vereinbar zu sein.
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        Dr. Sheldon Lee Cooper

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          #5
          Man mischt sich ja schon ein wenn man den fremden Planeten betritt. Man muss sich nur mal an die Spanier erinnern die dank ihren Krankheiten ganze Stämme von Ureinwohner ausgerottet haben.
          Es könnte ja sein das z.B. unser Grippevirus oder ausgerissene Hunde/Katzen (wenn Kolonisten/Forscher Haustiere mitnehmen dürfen) auf dem fremden Planeten sämtliches tierisches Leben auslöschen. Damit wäre das Ökosystem fast irreparabel beschädigt und das könnte den Planeten in ein paar Jahren unbewohnbar machen.
          Aber so wie die Menschen sind wird ihnen das sowieso egal sein. Wie es Enas Yorl es auch schon gesagt hat. Ich schätze wir würden uns wie eine Seuche über die Galaxis verbreiten und dabei viel (indirekten) Schaden anrichten.
          "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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            #6
            Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
            Folgendes: In vielen SciFi Geschichten kommt die Situation vor, dass man erdenähnliche Planeten findet und kolonisiert (ich meine keine terraformten Planeten). Nun das Problem bzw. mein Frage. In der Biologie gibt es doch die Theorie von der biologischen Analogie (heisst das so?) welche besagt, wenn ich richtig informiert bin, dass auf jedem Planeten auf dem ähnliche Zustände herrschen ähnliche Evolutionsprozesse ablaufen. Nun: würde man dann aber nicht in den Evolutionsprozess einer fremden Spezies eingreifen wenn man den Planeten kolonisiert? Auch wenns erst Tiere sind oder gar Mikroben.
            Eine Möglichkeit wäre, dass das einheimische Leben ausgelöscht wird. Eingeführte irdische Arten könnten sich als überlegen erweisen und die einheimischen Formen verdrängen. In einem weniger extremen Szenario würden sich Flora und Fauna vermischen und es würden sich neue Gleichgewichte und neue Nahrungsnetze etablieren. Es wäre auch denkbar, dass das einheimische Leben sich als so gut angepasst und so konkurrenzfähig erweist, dass irdische Siedler und die Tiere und Pflanzen, von denen sie abhängig sind, außerhalb abgeschlossener Habitate keinen dauerhaften Boden gewinnen können.
            "En trollmand! Den har en trollmand!"

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              #7
              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
              Eine Möglichkeit wäre, dass das einheimische Leben ausgelöscht wird.
              Es könnte aber theoretisch genau das Gegenteil passieren. Das alles was von unserer Erde kommt auf diesem Planeten keine Überlebenschance hat. Die Menschen könnten wie bei Avatar einfach gefressen werden oder würden dank Viren/Bakterien sterben.

              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
              In einem weniger extremen Szenario würden sich Flora und Fauna vermischen und es würden sich neue Gleichgewichte und neue Nahrungsnetze etablieren.
              In dem Fall müsste Flora und/oder Faune mit der unsrigen biologisch kompatibel sein, was ich aber bezweifle. Menschen und Affen haben einen gemeinsamen Ursprung, aber trotzdem können sie keine gemeinsame Nachkommen zeugen. Wenn wir auf der Erde schon solche "Hindernisse" haben, dann schätze ich das es auf einem fremden Planeten ähnlich sein wird. Aber für solche Theorien haben wir zuwenige Fakten wenn es um fremde erdähnliche Planeten geht... naja... im grunde haben wir garkeine
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                #8
                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                Es könnte aber theoretisch genau das Gegenteil passieren. Das alles was von unserer Erde kommt auf diesem Planeten keine Überlebenschance hat. Die Menschen könnten wie bei Avatar einfach gefressen werden oder würden dank Viren/Bakterien sterben.
                Ja, das war es, was ich mit der dritten Möglichkeit meinte.

                Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
                In dem Fall müsste Flora und/oder Faune mit der unsrigen biologisch kompatibel sein, was ich aber bezweifle. Menschen und Affen haben einen gemeinsamen Ursprung, aber trotzdem können sie keine gemeinsame Nachkommen zeugen. Wenn wir auf der Erde schon solche "Hindernisse" haben, dann schätze ich das es auf einem fremden Planeten ähnlich sein wird.
                So meinte ich das auch gar nicht. Was ich meinte war eine Durchdringung der Tier- und Pflanzenwelten wie wir sie heute z.B. mit eingeschleppten Arten erleben. Dafür müssen eigentlich nur zwei Bedingungen erfüllt sein: das einheimische Leben muss aus zumindest ähnlichen Kohlenhydraten, Fetten und Proteinen aufgebaut sein, so dass es verdaulich ist und es darf keine Eigenschaften aufweisen, die es grundsätzlich und weltweit giftig machen. Dann könnten sich neue Nahrungsnetze etablieren wie z.B. Blauschnabel frisst Schaf, Jäger schießt Honigsauger, Rinder werden mit einheimischen Pflanzen gefüttert etc.

                Eine Hybridbildung verweise auch ich in den Bereich der Science Fiction.

                Wichtig wären natürlich auch die Parameter des Planeten. Liegt der Kohlendioxidanteil der Luft z.B. über 10 mbar, dann könnten Tiere von der Erde einschließlich der Menschen dort nicht frei überleben. Irdische Pflanzen hingegen könnten gut gedeihen. Wenn nun die einheimische Fauna die Kohlensäure gut wegpuffern kann, so dass die kritischen Bereiche der Zelle im neutralen pH-Bereich bleiben, dann hätten wir eine Situation vorliegen, wo Menschen und irdische Tiere nur in abgeschlossenen Habitaten überleben könnten. Die Außenwelt wäre zwar belebt, aber giftig und tödlich.
                "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                  #9
                  Wichtig wären natürlich auch die Parameter des Planeten. Liegt der Kohlendioxidanteil der Luft z.B. über 10 mbar, dann könnten Tiere von der Erde einschließlich der Menschen dort nicht frei überleben. Irdische Pflanzen hingegen könnten gut gedeihen. Wenn nun die einheimische Fauna die Kohlensäure gut wegpuffern kann, so dass die kritischen Bereiche der Zelle im neutralen pH-Bereich bleiben, dann hätten wir eine Situation vorliegen, wo Menschen und irdische Tiere nur in abgeschlossenen Habitaten überleben könnten. Die Außenwelt wäre zwar belebt, aber giftig und tödlich.
                  Erinnert mich stark an Sid M. Alpha Centauri. Da lieben die Erdpflanzen die CO2-haltige Atmosphäre und die einheimischen Psychoviren sind über die menschlichen Eindringlinge überhapt nicht begeistert.
                  Wenn die Bedingungen stimmen, dann könnte man auf fremden Planeten unsere Tiere und Pflanzen ansiedeln (umgekehrt geht das natürlich auch). In gewisser Weise machen wir das ja heute auch schon.

                  Was Krankheiten betrifft, die brauchen normalerweise bestimmte Bedingungen. Mit einem funktionierenden Immunsystem sollte da nichts passieren, außer man hat riesen Pech und erwischt einen Planeten mit Killerbakterien oder ähnlichem.

                  Hybriden halte ich auch für SciFi. Da ist Mass Effect deutlich realistischer. Dort kann schon die Nahrung der einen Spezies tötlich für die Andere sein.

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                    #10
                    Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                    Hybriden halte ich auch für SciFi. Da ist Mass Effect deutlich realistischer. Dort kann schon die Nahrung der einen Spezies tötlich für die Andere sein.
                    Bin ich auch deiner Meinung. Wenn ich nur schon an die vielen SciFi-Filme/Serien denke bei denen gleich mal beim ersten Kontakt mit der anderen Spezies herumgeschnaxelt wird... Wieso sind die eigentlich immer kompatibel bzw. woher wissen die, dass sie sich damit nicht gegenseitig umbringen

                    Die einen hier haben mich vielleicht etwas missverstanden. Ich meinte eigentlich nicht "Tiere" auslöschen im Sinne von unseren Tieren. Sondern eine Evolution verhindern. Weil wer kann schon wissen in welchem Stadium der Evolution eine Spezies gerade befindet. Verhindert man da evlt die Entwicklung einer intelligenten Spezies? Sei es auch nur durch das Töten von Mikroben. Ich weiss ist jetzt etwas gar weit. Aber genau genommen macht man dieser Evolution ja dann den Lebensraum strittig.
                    »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
                    »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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                      #11
                      Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
                      Verhindert man da evlt die Entwicklung einer intelligenten Spezies? Sei es auch nur durch das Töten von Mikroben. Ich weiss ist jetzt etwas gar weit. Aber genau genommen macht man dieser Evolution ja dann den Lebensraum strittig.
                      Etwas ähnliches ist auf der Erde passiert. Der Homo Sapiens erreichte vor ca. 40.000 Jahren Europa. 10.000 Jahre später war der Neandertaler ausgestorben. Es gibt 2 Theorien dazu.
                      1. Der Mensch hat den Neandertaler aus seinem Lebensraum verdrängt bzw. ihm strittig gemacht und dadurch gab es "Krieg" den die Menschen gewonnen haben.
                      2. Menschen und Neandertaler haben sich "vermischt". Wissenschaftler haben festgestellt das 1 bis 4 Prozent unserer DNA von den Neandertaler abstammt. Sie sind also nicht ausgestorben, es gab eben irgendwann nurnoch eine "Mischlingsrasse".

                      Wenn wir Menschen auf einen fremden Planeten landen, dann könnte durchaus etwas ähnliches passieren, auch wenn ich das bezweifle. Ausserdem wissen nichtmal ob eine der Tierrassen auf unserem Planeten irgendwann mal intelligenz entwickeln wird. Und wenn wir uns schon auf unserem Planeten so in die Natur einmischen, dann werden wir das sicher auch auf einem fremden Planeten. Wir würden also so oder so in die Evolution eingreifen.
                      "noH QapmeH wo' Qaw'lu'chugh yay chavbe'lu' 'ej wo' choqmeH may' DoHlu'chugh lujbe'lu'!"

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                        #12
                        Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
                        Die einen hier haben mich vielleicht etwas missverstanden. Ich meinte eigentlich nicht "Tiere" auslöschen im Sinne von unseren Tieren. Sondern eine Evolution verhindern. Weil wer kann schon wissen in welchem Stadium der Evolution eine Spezies gerade befindet. Verhindert man da evlt die Entwicklung einer intelligenten Spezies? Sei es auch nur durch das Töten von Mikroben. Ich weiss ist jetzt etwas gar weit. Aber genau genommen macht man dieser Evolution ja dann den Lebensraum strittig.
                        Tja, das ließe sich dann nicht vermeiden. Es würden auf dem fremden Planeten nur diejenigen Lebensformen überleben, die mit menschlicher und sonstiger irdischer Begleitexistenz und Konkurrenz klar kommen. Außerirdische Kulturfolger sozusagen.

                        Andererseits kann man argumentieren, dass durch die Besiedlung bisher unbedeutende Evolutionslinien auf dem fremden Planeten einen neuen Impuls bekommen könnten. Möglicherweise entstünden dadurch erst weitere Formen, die irgendwann später mal zu Intelligenz führen.
                        "En trollmand! Den har en trollmand!"

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                          #13
                          Bin ich auch deiner Meinung. Wenn ich nur schon an die vielen SciFi-Filme/Serien denke bei denen gleich mal beim ersten Kontakt mit der anderen Spezies herumgeschnaxelt wird... Wieso sind die eigentlich immer kompatibel bzw. woher wissen die, dass sie sich damit nicht gegenseitig umbringen
                          Also bei ST gab es mal eine humanoide Spezies, die war ganz allein in der Galaxie. Und weil sie so einsam waren, entschloss sie sich, ein genetisches Programm in allen Urozeanen zu verteilen, sodass sich später überall humanoide Spezies entwickelten, die alle genetisch kompatibel waren.
                          Bei SW und B5 gibt es soweit ich weiß keine Hybriden, bei SG und Farscape hingegen schon, da aber ohne schöne Hintergrundgeschichte.
                          Zu der 2. Sache, dass hat im Zweifelsfall einfach jamand ausprobiert.
                          Die einen hier haben mich vielleicht etwas missverstanden. Ich meinte eigentlich nicht "Tiere" auslöschen im Sinne von unseren Tieren. Sondern eine Evolution verhindern. Weil wer kann schon wissen in welchem Stadium der Evolution eine Spezies gerade befindet. Verhindert man da evlt die Entwicklung einer intelligenten Spezies? Sei es auch nur durch das Töten von Mikroben. Ich weiss ist jetzt etwas gar weit. Aber genau genommen macht man dieser Evolution ja dann den Lebensraum strittig.
                          Ob man die Evolution verhindert oder beschleunigt kann man unmöglich sagen. Wir sprechen hier schließlich von mehreren 10000 bis 100000 Jahren oder sogar noch mehr. Bei direktem Kontakt kann die dominantere Spezies die Entwicklung der Anderen jedoch stoppen oder diese sogar ausrotten (siehe Neandertaler).

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                            #14
                            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                            Also bei ST gab es mal eine humanoide Spezies, die war ganz allein in der Galaxie. Und weil sie so einsam waren, entschloss sie sich, ein genetisches Programm in allen Urozeanen zu verteilen, sodass sich später überall humanoide Spezies entwickelten, die alle genetisch kompatibel waren.
                            Stimmt da war doch was auch wenn mir das immer so völlig un-ST-haft vorkam.

                            Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                            Ob man die Evolution verhindert oder beschleunigt kann man unmöglich sagen. Wir sprechen hier schließlich von mehreren 10000 bis 100000 Jahren oder sogar noch mehr. Bei direktem Kontakt kann die dominantere Spezies die Entwicklung der Anderen jedoch stoppen oder diese sogar ausrotten (siehe Neandertaler).
                            exakt das war mein Ansatz. Aber der mensch wär ja zwangsläufig die dominantere Spezies sofern noch keine intelligente Spezies existieren würde.
                            »If you can dream it, you can do it.« - Walt Disney
                            »There is no doubt that creativity is the most important human resource of all. Without creativity, there would be no progress, and we would be forever repeating the same patterns.« - Edward de Bono

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                              #15
                              Zitat von pollux83 Beitrag anzeigen
                              Da ist Mass Effect deutlich realistischer. Dort kann schon die Nahrung der einen Spezies tötlich für die Andere sein.
                              Gibt es in der SF-Literatur auch schon früher, so z.b. in Poul Andersons Zyklus um die Polesotechnische Liga, wo auf anderen Planeten Gestrandete dadurch tödliche Probleme bekommen; oder in Donald Kingsburys Die Riten der Minne Courtship Rite - Wikipedia, the free encyclopedia weshalb dort der hauptsächliche Fleischlieferant der Mensch selbst ist...
                              etc. etc.

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von Liopleurodon Beitrag anzeigen
                              Andererseits kann man argumentieren, dass durch die Besiedlung bisher unbedeutende Evolutionslinien auf dem fremden Planeten einen neuen Impuls bekommen könnten. Möglicherweise entstünden dadurch erst weitere Formen, die irgendwann später mal zu Intelligenz führen.
                              Nicht zu Intelligenz, sondern z.b. in der SF-Literatur zu einer fürchterlichen Enttäuschung für den letzten Überlebenden einer irdischen Marsexpedition, als er hinter den Ursprung des marsianischen Lebens kommt SF Experten Quiz - SF-Netzwerk - Seite 89

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Zitat von SciFi-Fuchs Beitrag anzeigen
                              Weil wer kann schon wissen in welchem Stadium der Evolution eine Spezies gerade befindet. Verhindert man da evlt die Entwicklung einer intelligenten Spezies? Sei es auch nur durch das Töten von Mikroben. Ich weiss ist jetzt etwas gar weit. Aber genau genommen macht man dieser Evolution ja dann den Lebensraum strittig.
                              Aus diesem Grund haben "Naturschützer" in diesem Roman
                              http://www.scifinet.org/scifinetboar...post__p__89791 eine radikale (End)Lösung für den Planeten Erde parat...

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