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    Zitat von Sorcerer Beitrag anzeigen
    Weder Mechs noch Elementare würden bei solchen Aktionen helfen. Wenn überlegene Feuerkraft die Lösung wäre, dann hätten die Amerikaner weder in Somalia noch im Irak oder Afghanistan ein Problem. ...

    Dem stimme ich zu. Der Liste ließe sich auch noch der letzte Libanonkrieg hinzufügen.

    Ich verstehen auch nicht wie nach dem jetzigen Irakkrieg noch so viele Leute, auch hier im Forum, an die Wirksamkeit moderner Waffensysteme glauben. Die Rebellen im Irak zeigen doch jeden Tag der US-Army ihren Grenzen auf. Nach diesem Debakel kann man doch die ganzen Wunderwaffen einmotten und wieder damit anfangen "echte" Infanteristen auszubilden.

    Große Kanonen gewinnen noch keinen Krieg. Das hat der WWI gezeigt. High-Tech ist ein Dreck, wenn man Gegner wie den Bagdad-Sniper hat. Mehr Feuerkraft hilft nur dann, wenn der Feind sichtbar ist.

    Aber genau das ist ja das Problem. Sobald eine Seite zahlenmässig und ausrüstungstechnisch überlegen ist, wird die andere Seite einen Guerilla-Krieg führen. Die ganze Wunderwaffen-High-Tech der USA, und auch die der Bundeswehr, ist doch nur Show.

    Die wahre Königin des Schlachtfeldes war, ist und bleibt einzig und allein die einfache Infanterie.


    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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      Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
      Dem stimme ich zu. Der Liste ließe sich auch noch der letzte Libanonkrieg hinzufügen.

      Ich verstehen auch nicht wie nach dem jetzigen Irakkrieg noch so viele Leute, auch hier im Forum, an die Wirksamkeit moderner Waffensysteme glauben. Die Rebellen im Irak zeigen doch jeden Tag der US-Army ihren Grenzen auf. Nach diesem Debakel kann man doch die ganzen Wunderwaffen einmotten und wieder damit anfangen "echte" Infanteristen auszubilden.

      Große Kanonen gewinnen noch keinen Krieg. Das hat der WWI gezeigt. High-Tech ist ein Dreck, wenn man Gegner wie den Bagdad-Sniper hat. Mehr Feuerkraft hilft nur dann, wenn der Feind sichtbar ist.

      Aber genau das ist ja das Problem. Sobald eine Seite zahlenmässig und ausrüstungstechnisch überlegen ist, wird die andere Seite einen Guerilla-Krieg führen. Die ganze Wunderwaffen-High-Tech der USA, und auch die der Bundeswehr, ist doch nur Show.

      Die wahre Königin des Schlachtfeldes war, ist und bleibt einzig und allein die einfache Infanterie.


      Das was momentan im Irak abgeht ist aber auch kein gewöhnlicher Krieg mehr, sondern ein Konflikt zwischen Terroristen und einer regulären Armee. Da ist ein gewisser Unterschied, weil so ziemlich keine Armee darauf ausgerichtet ist, solche selbstmörderischen Fanatiker zu stoppen. Und dass diese Konflikte die Zukunft der Kriegführung sind, wage ich mal zu bezweifeln.

      Wobei es natürlich am besten wäre, wenn die Kriegführung gar keine Zukunft hätte...

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        Wenn beide Seiten in etwa gleich stark sind, wird es auch wieder offene Feldschlachten geben. Aber dann sind eben beide Seiten gleich stark und Sieg oder Niederlage sind eine Frage der Strategie/Taktik und nicht der Waffentechnologie.

        Was den Irak betrifft sollte man doch etwas vorsichtig sein und nicht jeden Guerilla-Kämpfer gleich als Terroristen bezeichnen. Dem Widerstand im Irak muss das Recht zugebilligt werden die Souveränität des Landes zu verteidigen. Das ist nach Kants Notrecht erlaubt und damit auch Teil der westlichen Wertevorstellungen.

        Außerdem ist das ja nicht der erste Guerilla-Krieg. Das Ganze fing 1808 in Spanien an und ging weiter über Vietnam zum Irak. Überall war die zahlenmässige und waffentechnische Überlegenheit der Besatzer relativ nutzlos.

        Moderne High-Tech Waffentechnik ist eben nicht alles.


        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Oh doch, fast jeder Guerrilla-Kämpfer in Irak ist ein Terrorist. Schliesslich werden mehr irakische Polizisten und Soldaten in die Luft gesprengt, anstatt amerikanische G.I.s, und sie werden ausnahmslos vom Ausland aus unterstützt, damit die Lage im Irak weiter destabilisiert bleibt.
          Aber das ist eher ein Thema für das Politik-Unterforum...

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            Richtig, das ist was fürs Politik-Unterforum.


            Hier bleibt festzuhalten das High Tech nur dann Sinn macht, wenn der Gegner auch High Tech einsetzt. Und in diesem Fall würde die bessere Strategie und/oder die größeren Hilfsquellen zum Sieg führen.


            "Vittoria agli Assassini!"

            - Caterina Sforza, Rom, 1503

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              Mal back to topic:

              Ich weis nicht ob ihr diese grottenschlechte aber doch unterhaltsame Japan Battletechverarsche " Robotswars " kennt.
              Da werden Panzer eingesetzt die sich in einen Mech verwandeln können.
              Sie passen sich einfach . Ist das gelämde uneben? knatter knatter.. und schon läuft er auf 2 Beinen durch die gegend. Gerade strecke?..
              Knatter Knatter... und er ist mit höchstgeschwindigkeit auf Rädern unterwegs.
              Das wäre doch mal ne feine Sache. Und durchaus machbar.
              Die Größe muss ich schätzen.
              Aufgerichtet ca 7 - 10 Meter.
              Als Panzer ca 4 Meter hoch und 10 lang.

              Der originaltitel des Films war Gunhed und er erschien 1989.
              Es soll angeblich auch eine Manga Version geben von Kia Asamiya,
              aber ich bin keine Manga experte.
              Ich erwähn den Film nur da er Kein Zeichtrick ist und man den MEch mal "real " zu sehen bekommt.
              Eindrucksvoll. !!
              Ihr lacht über mich weil ich anders bin,
              Ich lache über euch weil Ihr alle gleich seit.......

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                Ich glaube selbst wenn man das energie und das gleichgewicht problem lösen könnte, hängt es ganz davon ab wo für sie eingesetzt werden. Beispiel wäre ein Arbeits mecha im bau-oder transportbereich.
                Aber sie im Militärischen Bodenkampf einzusetzten wäre schwierig, da sie einfach eine zu großes Ziel abgeben.
                Ich persönlich glaube das diese art von Technik im Raum mehr sinn machen würde, siehe candidat of goddess, macross usw. Man ist ja nicht an die schwerkarft gebunden und rechnet man die beweglichkeit zu könnte so ein Mecha zum ernsthaften gegener werden.
                Die zukunfts wirds zeigen^^
                beispiel für ersters:Arbeits mecha

                beispiel für zweiters:Mecha für weltraum kämpfe
                Zuletzt geändert von Major Fox; 18.12.2008, 20:05.

                Kommentar


                  Ich persönlich glaube das diese art von Technik im Raum mehr sinn machen würde
                  Wie kommst du darauf? Arme und Beine sind dort vollkommen nutzlos.
                  GOTTLOS GLÜCKLICH.... Ein erfülltes Leben braucht keinen Glauben.

                  Niveau ist keine Hautcreme - und Stil kein Teil vom Besen!

                  Kommentar


                    Zitat von Darth-Xanatos Beitrag anzeigen
                    Arme und Beine sind dort vollkommen nutzlos.
                    jep, dort auch.
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      Geht man mal vom beispiel macross aus, so hatten diese mechas an armen, beinen und körper schub-bzw. manövrier düsen, zudem waren diese mechas auch transformations fähig, vom jäger zum mecha. Heißt sie können manöver machen die ein normaler raumjäger nicht schaffen würde(schlag mich wenn ich mich irre^^)

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                        Zitat von Major Fox Beitrag anzeigen
                        Heißt sie können manöver machen die ein normaler raumjäger nicht schaffen würde(schlag mich wenn ich mich irre^^)
                        Der begrenzende Faktor bei Manövern im luftleeren, schwerelosen Raum ist in erster Linie der Pilot, nicht das Fahrzeug. Der menschliche Körper verkraftet nur soundsoviele g's Beschleunigung (wobei die meisten Sci-Fi-Universen da technische Workarounds wie Trägheitsdämpfer anbieten).

                        Dieser Faktor betrifft Fahrzeuge unabhängig ihres Designs.

                        Wobei der primäre Vorteil einer entsprechend entwickelten, anthropomorphen Kampfplattform wie den klassischen Anime-Mechas der ist, dass sie ein breiteres Spektrum an Manövern erlauben und die Steuerung für den Menschen weniger abstrakt ist. Er wendet dieselben Methoden zur Steuerung seines Fahrzeugs an, die er im täglichen Leben zum Laufen, Springen, etc. benutzt. Dieser Vorteil wird durch das Schweben im freien Raum wieder zunichte gemacht, da die Umgebung hier wieder ungewohnt für die meisten Menschen sein dürfte und Orientierung und Bewegung dadurch wieder schwieriger werden.

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                          Zitat von Major Fox Beitrag anzeigen
                          Geht man mal vom beispiel macross aus, so hatten diese mechas an armen, beinen und körper schub-bzw. manövrier düsen, zudem waren diese mechas auch transformations fähig, vom jäger zum mecha. Heißt sie können manöver machen die ein normaler raumjäger nicht schaffen würde(schlag mich wenn ich mich irre^^)
                          Hauen will ich nicht.

                          Niemand hindert die Konstrukteure eines Raumjägers, diese mit ausreichend Manövrierdüsen auszustatten. Gerade im Vakuum wo kein Luftwiderstand existiert, ist ein Drehen des Fahrzeugs unabhängig von der Flugrichtung sehr leicht. Wer seine Flugrichtung ändern will, dreht das Triebwerk mitsamt dem Raumschiff in die nötige Richtung und fertig.
                          Große bewegliche Elemente sind dafür vollkommen unnötig, ja sogar hinderlich. Da das Bewegen dieser den Schwerpunkt des Raumschiffs verändern würde, was wiederum zu Taumeln des Schiffes führt, welches dann wieder aktiv ausgeglichen werden muss.
                          Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                          Dr. Sheldon Lee Cooper

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                            Die Nachteile von einem Mecha-Former-Raumjäger wäre wiederum, dass das Ding viel viel grösser sein müsste als ein normaler Raumjäger, damit all die Geräte, die das Ding in eine andere Form transformieren können, Platz darin hätten, was schon mal sehr schlecht wäre (denn je grösser, desto einfacher ist man zum Treffen).
                            Und in Macross waren die Valkyries nicht wirklich sehr viel manövrierfähiger, wenn sie in Mecha-Modus umwechselten. Im Gegenteil, sie waren dann sogar Zielscheiben, die obendrein noch eine grössere Oberfläche anboten.
                            Nur wenige Elite-Piloten, hauptsächlich die Protagonisten, sind gut genug, um auch effizient im Mecha-Modus zu kämpfen, ohne von den Zentraedis abgeknallt zu werden, und den Transformations-Modus effizient gar als Vorteil zu nutzen. Der Rest der Redshirt-Piloten (die eher weiss trugen, aber egal) krepierte halt in Massen gegen die Giganten des Zentraedi-Kriegervolkes.

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                              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                              Nur wenige Elite-Piloten, hauptsächlich die Protagonisten, sind gut genug, um auch effizient im Mecha-Modus zu kämpfen, ohne von den Zentraedis abgeknallt zu werden, und den Transformations-Modus effizient gar als Vorteil zu nutzen. Der Rest der Redshirt-Piloten (die eher weiss trugen, aber egal) krepierte halt in Massen gegen die Giganten des Zentraedi-Kriegervolkes.
                              Sieht man vor allem in Macross Frontier gut
                              Die Protagonisten überleben die übelsten gefechte und die "normalen" Piloten gehen schon nach ein paar sekunden drauf.
                              Hatte auch ganz vergessen, ne viper aus BSG kann doch auch so krasse manöver abziehen.
                              Aber die gefechte sehen immer wieder toll aus

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                                Zitat von Major Fox Beitrag anzeigen
                                Hatte auch ganz vergessen, ne viper aus BSG kann doch auch so krasse manöver abziehen.
                                Aber die gefechte sehen immer wieder toll aus
                                Es sind halt die Standardsachen, die Jäger drauf haben. Solche Sachen wie "Rollen" oder schnelles Ausbrechen zu einer Seite wird heutzutage garantiert auch bei der Luftwaffe gelehrt. Bei den hochmordernen Zielautomatiken, ferngesteuerten, wärmesuchenden Raketen und dergleichen bleibt einem auch nciths anderes übrig.
                                Chaos Universum
                                Fahrer eines Grün-Weißen Partybusses. Gerne auch in Silber-Weiß.
                                Ob das Kind Geburtstag hat oder nicht, Hauptsache es heult! - T`Pau

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